»Die allermeisten Frauen lernen schon früh im Leben, Verantwortung für andere zu übernehmen. So gut wie jede Frau in meinem Umfeld denkt erst an alle anderen, bevor sie an sich denkt«, sagt Stubbs. Männer würden in der Regel hingegen so sozialisiert, dass es völlig okay sei, auf sich selbst und die eigenen Bedürfnisse zu achten. »Deshalb kommen sie womöglich gar nicht auf Idee, dass Frauen das anders handhaben könnten und freie Zeit nicht automatisch als Zeit für sich begreifen und nutzen.«Dude77 hat geschrieben: 01.12.2024, 18:17Wenn du Zeit zum chillen hast, dann kannst du zumindest nicht zu wenig Zeit für den Sport haben.Lisa76 hat geschrieben: 29.11.2024, 10:13Schulalter. Ich persönlich empfinde das als viel kräftezehrender als die Kitaphase. Die war so schön, weil es einfach keinen Druck gab. Nur Spielen! Klar, auch auf eine gewisse Art anstrengend. Aber stressfrei.Polly76 hat geschrieben: 27.11.2024, 12:50 Wie alt sind deine Kinder? Ich konnte erst mehr Zeit für mich aufwenden, als ich meine in der Schule hatte. Die Kleinkindphase war ein Lehrgang in der "normativen Macht des Faktischen".
LG Polly
Bei mir ist es so, dass ich freie unverplante Zeit für mich brauche, in der ich einfach so vor mich hin chille. Sport ist zwar Freizeit und macht Spaß, aber kostet doch auch Kraft. Mich zumindest.
Deshalb könnte ich auch niemals meine gesamte übrige Freizeit in Sport stecken. Oder anders - ich möchte es nicht. Ich brauche auch Zeit für so DInge wie Lesen, im Internet recherchieren, Dokus ansehen, Sprachen lernen bzw. auffrischen, Haustiere etc.
Aus diesen Gründen könnte aus mir nie eine Extremsportlerin werden. ;-)
Ab einem gewissen Fitnessniveau ist laufen übrigens chillen und das von der schönsten Sorte. Dahin kommt man aber schneller mit 4-6 Einheiten pro Woche.
Warum man beim Sport zwischen Mann und Frau trennen sollte, verstehe ich auch nicht. In einer funktionierenden Familie sind die "Lasten" eigentlich gut verteilt.
https://sz-magazin.sueddeutsche.de/absc ... heit-93773