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Der Starter-Faden

11001
Na logisch geht das, schaut mich an :D
4v Läufe um die 30 km, das wars. Und trotzdem hab ich es überlebt. Ich wüsste auch nicht warum man den Marathon vorab schon im Marathontempo laufen sollte ? Ich wüsste auch aus dem Forum niemanden der das macht oder kann. Ich würde im Training auch keinen HM in 1:32 h schaffen, niemals.
Aber um das zu lernen müsst ihr vielleicht doch ab und an mal einen kürzeren WK machen und euch quälen. Und auch dieser Leistungstest ist in meinen Augen null aussagefähig, es sei denn man ist Trainingsweltmeister. Wenn ich jede Woche so einen Test machen würde, wäre ich nur frustriert. Topleistungen kann man nicht einfach so jede Woche aufs neue abrufen.
Ich bin mir aber sicher, dass du nach deiner Regneration @ Taeve, eine neue PB auf deine Strecke aufstellst :daumen:
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11002
Hallo

Entschuldigt bitte , dass ich mich hier einklinken.
@ Biene und Frank
Ich bin vor meinem ersten Ultra auch noch nie weiter als 43 Km gelaufen und am Stichtag hat es geklappt. Bei mir ist es höchstwahrscheinlich die Freude am schmerzfreien Laufen, die mich so etwas schaffen lässt. Mein Tipp, einfach 2-3 Wochen vor dem Wettkampf gaaaaaaaaanz lange laufen und immer dran denken DU MUSST ES NICHT, DU WILLST ES! Dann weisst du, wie weit du kommst. Viel Spass beim galaLa ( ganz langer Lauf)
Gruss Stefan

11003
Hallo

Entschuldigt bitte, dass ich mich hier einklinke.

@Biene und Frank
Ich bin vor meinem ersten Ultra auch noch nie weiter als 43 Km gelaufen und am Stichtag hat es geklappt. Bei mir ist es höchstwahrscheinlich die Freude am schmerzfreien Laufen, die mich solche Sachen schaffen lässt.
Mein Tipp
Einfach 2-3 Wochen vor dem Wettkampf gaaaaaaaaanz lange laufen und immer dran denken, dass du laufen willst und nicht musst. Dann klappt das. Viel Spass beim galaLa ( ganz langer Lauf ).

Gruss Stefan

11004
Moin,

der LaLa deutlich über 30Km ist gut für´n Kopf :wink:
Ansonsten gibt es auch Ansätze von Trainern, die eher 2/3 - 1/3 an zwei aufeinander folgenden Tagen empfehlen, also einen Tag 26Km und tags drauf nochmal 16 hinterher (ich hab das von einer amerikanischen Seite, die D-Bus mal verlinkt hatte).
Ein namhafter Ultra läuft vor langen WK gern an zwei aufeinander folgenden Tagen jeweils die halbe WK-Distanz.
So geht es also auch.

Vor meiner Premiere dies Jahr in HH bin ich kurz vor Sylvester mal 34Km seeehr langsam gelaufen, dann im Februar einmal einen 25Km TDL im angedachten Marathon-Tempo und zwei Wochen später 27Km seeehr laaangsaaam; zu Ostern nochmal 28Km allein und nicht ganz so geschlurft :wink:
Das war´s an langen Läufen und den Marathon habe ich für meine Verhältnisse/Ansprüche gut überlebt :nick:

Was ich nun gemerkt habe, dass mir Doppeldecker und dann auch mal zwei Tage Regeneration noch besser bekommen und vorwärts bringen, als so wie ich es eine Zeit lang gehalten habe, nämlich einen Tag laufen und einen Tag nicht.

Bei so vielen Trainingsplänen und -ansätzen glaube ich eh nicht an den Stein der Weisen, sondern daran, dass das ganze Thema viel zu individuell ist, als dass man ein Patentrezept empfehlen könnte.

Gruß
Michael

11005
taeve hat geschrieben: Da sind wir schon zwei, @ Biene77. Ich frag mich ja auch immer, wie ich den M schaffen soll, wenn ich vorher nur lange Läufe bis 30 km machen soll.
Ich will vor einem WK wissen, dass ich sowohl die Distanz als auch die Zielzeit schaffen kann, und die Gewissheit habbich nur, wenn ich das vorher im Training auch geschafft hab. Auf angebliches WK-Adrenalin, das irgendwelche verborgenen Kräfte freisetzt, mag ich mich nich verlassen (zumal ich diese bei meinem ersten WK auch nich gespürt hab und von der Zeit her weit unter meinen Trainings-Bestzeiten geblieben bin). Deshalb bin ich wohl auch eher so ne Art Trainigs-Weltmeister.
Es ist nicht unbedingt das Adrenalin das zusätzliche Kräfte frei setzt. mehr ist es das gezielte Tapering vor dem Wettkampf. Zu keiner Zeit des Trainings wirst du so fit und so gut erholt sein wie am Tag des Wettkampfs.

Das Prinzip "ich laufe die Wettkampfdistanz schon mal im Training, damit ich die Sicherheit habe, es zu schaffen", kann man eh maximal bis Halbmarathon praktizieren. Und selbst das dann auch nur in einem viel langsamerem Tempo als im Wettkampf geplant. Würde man die selbe Distanz, die man für den Wettkampf anpeilt auch im Training schaffen, dann liefe im Trainingsaufbau was verkehrt oder die Zielzeit ist zu langsam geplant. Siehe oben, man ist einfach nicht so erholt, wie im Wettkampf. Dann kommt hinzu, würde man versuchen, den Wettkampf schon mal im Training zu testen, würde man sich in eine wundervolle Erschöpfung laufen, die die nächsten Tage (beim Marathon reden wir von Wochen!) kein vernünftiges Training mehr zulassen würden. Wäre also völlig kontraproduktiv.

Außerdem, was nützt es, wenn man die Wettkampfdistanz in einem langsameren Tempo geschafft hat? Das Tempo eventuell so wählt, dass man es garantiert schafft. Die Sicherheit hat man maximal dafür, dass man die Nächte vorher besser schlafen kann :teufel: Wie heißt es so schön? Das letzte Viertel bis Drittel eines Halbmarathons hat man nur einen Gedanken: Aufgeben! Weil es einfach brutal hart wird. Da nützt es einem nicht, dass man das schon mal langsamer gelaufen ist. Beim Marathon noch viel besser. Dann tut alles weh, man hat die Schnauze voll und nur die Aussicht auf die neue Bestzeit hält einen auf der Strecke. In der Situation bringt es auch nichts mehr, wenn man schon mal 100 Kilometer und mehr gelaufen ist :D

@Biene: Natürlich musst das das Zieltempo des Halbmarathons im Training öfters gelaufen sein. In TDL auch schneller und im Intervalltraining bedeutend schneller. Das sieht eigentlich jeder Trainingsplan so vor.

Gruss Tommi
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Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade

"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

11006
Tommi, ich will ja auch die M-Distanz nich in der unmittelbaren M-Vorbereitung laufen, das kann auch nen halbes oder Vierteljahr früher sein. Nur will ich eben Gewissheit haben, dass ich die Distanz auch schaffe und nich im WK beim berüchtigten km 30 einbrechen
Gruß Frank

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11007
Ich muss schmunzeln weil ich dich ja auch verstehen kann :wink:

Einwand 1: Was sagt dir denn, dass du nicht auch im Training bei Kilometer 30...35 einbrichst?
Einwand 2: Du kannst genauso gut ein viertel oder halbes Jahr vorher bei einem Wald- und Wiesenmarathon dieses Distanz "testen"
Einwand 3: Gewissheit gibt es nie. Auch wenn du im Training dieses Distanz einmal bewältigt hast ist das keine Garantie, dass es dann im Wettkampf auch gut geht. Die Tagesform kann ganz schön schwanken und selbst sehr erfahrene Marathonis brechen auch mal wieder ein.
Einwand 4: Wenn du den Marathon ein halbes Jahr vor der Premiere im geplanten Renntempo schaffst und dann weiter trainierst, wird sich das mögliche Renntempo durch das Training verbessern. Also ist dann eh alles anders, oder du unterforderst dich und das wäre auch schade.

Lies mal Eckis (Rumläufer) Marathonbericht von Berlin. Dieser Kampf, diese starke mentale Leistung auf den letzten Kilometern, die er da zustande gebracht hat, trotz sanft fallendem Tempos dran zu bleiben und nicht aufzugeben. Das Ziel A sausen zu lassen aber an Ziel B dennoch festzuhalten. Das will ich mal behaupten, das schafft niemand im Training.

Ich will dir deinen Plan nicht ausreden, dir halt nur etwas zu Denken geben. Da die Erfahrung so vieler Marathonis gegen deinen Plan sprechen.

Gruss Tommi
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Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade

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Thorsten Havener

11008
dicke_Wade hat geschrieben: @Biene: Natürlich musst das das Zieltempo des Halbmarathons im Training öfters gelaufen sein. In TDL auch schneller und im Intervalltraining bedeutend schneller. Das sieht eigentlich jeder Trainingsplan so vor.

Gruss Tommi
Bei dem Plan von Steffny sehe ich das nicht so.
Bei ihm ist mal von HM-Tempo die Rede bei folgender Einheit 4x2000er.

Das kommt mir halt als Training etwas wenig vor.
Viele Grüße Biene

Es ist völlig egal, wie langsam du vorankommst. Du überholst immer noch jeden der gar nichts tut.

11009
dicke_Wade hat geschrieben:Lies mal Eckis (Rumläufer) Marathonbericht von Berlin. Dieser Kampf, diese starke mentale Leistung auf den letzten Kilometern, die er da zustande gebracht hat, trotz sanft fallendem Tempos dran zu bleiben und nicht aufzugeben. Das Ziel A sausen zu lassen aber an Ziel B dennoch festzuhalten. Das will ich mal behaupten, das schafft niemand im Training.
Ich meine den Spruch im 3:20er-Faden gelesen zu haben (frei zitiert): Ein wichtiges Körperteil im Wettkampf, das man in Training oft vergisst, ist der Kopf. :daumen:

Gruß
Gid

11010
Das ist sehr interessant was der Tommi da schreibt und bestätigt exakt meine erste Marathonerfahrung.

Ich bin ja auch vorher im Training noch nie die komplette Distanz gelaufen. Natürlich hatte ich dann vor Berlin ordentlich die Hose voll, aber im Nachinein betrachtet, hat das genau das gewisse Etwas vom Marathon ausgemacht. Ich wusste, dass wird ein neue Erfahrung für mich so oder so :zwinker2:

Die langen Läufe im Vorfeld habe ich ebenfalls total unterschiedlich erlebt. Gleich die ersten liefen Bombe. Dann liefen 2-3 Läufe gefühlt überhaupt nicht und ich dachte: alles für die Katz... Dit wird nüscht mehr.
Ich habe unterschiedliche Laufzeiten, Essenszeiten und was weiß ich nicht alles probiert. Und dann, dann kam der Wettkampf... Und wie der Trainer es mir prophezeit hatte, lief es g r a n d i o s!!!

Ich hatte die Sicherheit vom Trainer - gut ein wirklicher Vorteil. Er empfahl mir auch, nicht auf die Zeit zu schauen und nur auf mein Gefühl zu achten und dann vielleicht auch nur aller 5km auf die Zeit zu schauen - genau so hab ich´s dann gemacht :nick:
Aber ich habe mich auch exakt an diesen einen Trainingsplan gehalten, für den ich mich vorher entschieden habe.

Welch ein irres Erlebnis das war, vergesse ich nie, als ich vom Gendarmenmarkt ums Eck und dann durchs Brandenburger Tor lief, um anschließen im Ziel als erstes meiner Tochter zum Geburtstag zu gratulieren! Das war einer der schönsten Momente in meinem Leben !!!!

11011
Biene77 hat geschrieben:Bei dem Plan von Steffny sehe ich das nicht so.
Bei ihm ist mal von HM-Tempo die Rede bei folgender Einheit 4x2000er.

Das kommt mir halt als Training etwas wenig vor.
Mir allerdings auch. Und für mich macht das auch wenig Sinn. Ein Tempo, dass ich 21 km durchlaufen will, bringt mich auf 2000 Meter kaum außer Puste. :gruebel: Trainingsexperten? Wo seid ihr?

Gruss Tommi

11012
Das ist doch aber gängige Praxis. 4x2000 m kommen in fast jedem HM Plan vor. Und wenn man das HM-Tempo realistisch/optimistisch einschätzt, dann schlauchen die schon ganz schön. Für Biene würde ich bei einen 5;40 er HM Tempo die Intervalle zwischen 5:30-5:40 vorschlagen. Wenn das zu easy ist, entweder die Pausen verkürzen, Zieltempo anpassen oder auch einen 5. Intervall anhängen. 4x3000 m ist übrigens auch sehr nett :D

11013
LiveLoveRun hat geschrieben:Ich meine den Spruch im 3:20er-Faden gelesen zu haben (frei zitiert): Ein wichtiges Körperteil im Wettkampf, das man in Training oft vergisst, ist der Kopf. :daumen:

Gruß
Gid
Auf jeden Fall. Beim Training sollte man immer auch mitdenken und nicht stur und unreflektiert vor sich hin ackern. Und noch mehr gilt das im Wettkampf. Da verweise ich einfach auf meine Sig. :wink:

Gruss Tommi

11014
Nun ja, ich wollte die volle Distanz 6 Wochen früher laufen, halt nur langsam. Nach 14 k und der Hälfte der HM hab ich das Handtuch geworfen, mich einfach an den Wegrand gesetzt und überlegt, was ich den weiter machen soll. Es waren halt 30° bei hoher Luftfeuchtigkeit und da ging gar nichts mehr... bzw. gerade noch 4 k zur nächsten Kneipe.

Im WK hab ich evtl. nicht das bestmögliche herausgeholt, aber auch auf den letzten Meter Freude, dabei zu sein. Kein Einbruch, keine Probleme. Wenn Du vorab einen guten Trainingslauf hattest, kann es genausogut im WK schief gehen. Das passiert auch alten Hasen. Was 3 Monate vorab gewesen war, hat mit der aktuellen Form sowieso wenig zu tun. Bleibt also nur ein guter Trainingsplan und eine ausreichende Vorbereitung.

...und da man gerade mal beim Thema ist, soll man da ja auch die Unterdistanzen nicht vernachlässigen. Hab mich technisch aus- bzw. aufgerüstet und mit der neuen Stirnlampe SEO 7R ging es in den Wald. Ziel war die bestmögliche 1 k Zeit. Mag den Verkehr nicht. Es waren zwar nicht die besten Bedingungen, alles voller Eicheln und feucht (damit dunkler), aber was solls. Bin es ungewohnt mit 3:20 viel zu schnell angegangen, aber mit 3:55 insgesamt deutlich unter 4:00 geblieben. Unter diesen Bedingungen aus dem Training heraus hab ich mich über die Zeit richtig gefreut. Die Lampe einfach Bestens.
Keep smiling, be optimistic, do something good...

11015
lexy hat geschrieben:Das ist doch aber gängige Praxis. 4x2000 m kommen in fast jedem HM Plan vor. Und wenn man das HM-Tempo realistisch/optimistisch einschätzt, dann schlauchen die schon ganz schön. Für Biene würde ich bei einen 5;40 er HM Tempo die Intervalle zwischen 5:30-5:40 vorschlagen. Wenn das zu easy ist, entweder die Pausen verkürzen, Zieltempo anpassen oder auch einen 5. Intervall anhängen. 4x3000 m ist übrigens auch sehr nett :D
:hihi: :hihi: :hihi:

Gut ich bin solche Intervalle in meiner HM - Vorbereitung schon gelaufen aber das war ziemlich an der Kotzgrenze.

1000er gingen ja aber die 2000er hart an der Grenze.

Und was hat es dann am großen Tag gebracht? Nur 2:15 Stunden :peinlich:

So genau vor 2 Wochen war ich das letzte mal laufen und was soll ich sagen das ist einfach nur sch....ße.
Mein Knie wird einfach nicht besser. Schlimm ist es besonders beim Treppensteigen. Heute morgen habe ich mein Auto in die Werkstatt gebraucht und bin nur 5 min nach Hause gelaufen. Wahnsinnige Schmerzen.
Viele Grüße Biene

Es ist völlig egal, wie langsam du vorankommst. Du überholst immer noch jeden der gar nichts tut.

11016
Das is aber blöd Biene :nene: :traurig: Hoffenbtlich bekommste das bald wieder in den Griff. Wünsch dir da alles Gute.

Gruss Tommi
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Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade

"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

11017
Guten Morgen,

Biene und Poldi, ich hänge mich nicht mit in die Diskussion herein. Mir fehlt einfach das Wissen hierüber.

Ich konnte gestern Morgen meine Runde drehen, mit einem kleinen TDL von 4 km. Ging ganz gut. Am Samstag laufe ich noch etwas kleines und dann sollte der Sonntag kommen. Ich gehe diesmal nur auf "Ankommen unter 5 h" und habe Muffengang ohne Ende. Berlin liegt mir noch im Magen und ich weiß nicht, wie es diesmal sein wird in FFM. Strecke und Zeit können verdammt lang und hart werden, habe ich zuvor nie so empfunden. :peinlich: Nun ja.

Lexy, du hast heute Morgen deinen Orthopädietermin. Was kam denn für ein Ergebnis raus?

Heute wäre Vereinssport, ich bin artig und bleibe dem leider fern. Kirsten dir ganz viel Spaß hierbei und vl. Dank für alle Infos, Grüße usw.

Wünsche euch was feines.
Highlights bisher:
16.+17. Juni 2018 - 24 h Burginsellauf = 121,74 km
03.10.2021 SIX STAR Finisher
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11019
lexy hat geschrieben:Sorry liebe Isse, sooo früh war ich nun auch noch nicht beim Doc :D
:D Schätzelein, das war schon für heute Vormittag gedacht. :abwart: :kloppe: Mutti drückt die Däumchen! :daumen:
Highlights bisher:
16.+17. Juni 2018 - 24 h Burginsellauf = 121,74 km
03.10.2021 SIX STAR Finisher
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11020
Isse, ich bin fest überzeugt dass dir das Tappern, so wie du es jetzt gemacht hast, voll hilft!
Biene, schau erst, dass dein Knie heil wird. Mich hatte die Wade letztes Jahr 8 Wochen am saubern Training gehindert.
Und Lexy, 3x2k war bei mir erst der Anfang. Keine Sorge, es wird gesteigert :)

11021
@Tommi, Gid, Kirsten, M.Skywalker:
Ihr mögt ja alle recht haben und Eure Erfahrungen sprechen für sich, aber ich brauche für mich mental die Sicherheit, dass ich es schaffen kann, nich mehr und nich weniger, gerade für den Kopf.
Im Mom bin ich sowieso weit davon entfernt, an einen M überhaupt zu denken. Krebse grad nur so viel rum, um einerseits das Laufen nich zu verlernen und andererseits meine geschundenen Beine nich weiter zu überfordern. Trotzdem immer noch diese Schwere in den Beinen. War nach dem 5-Seen-Lauf hauptsächlich das rechte Bein (Oberschenkel) davon betroffen, isses jetzt das linke (Unterschenkel). Sind vll. noch Spätfolgen aus der damals eingenommenen Schonhaltung.

Gestern nun Regenerationslauf Nr. 3 diese Woche. Nach dem Schuhwechsel vom Vortag (auf Cumulus 16) doch wieder zurückgekehrt zum Nimbus 17, is momentan doch besser für meine geschundene Beinmuskulatur.
Distanz: 5,28 km
Zeit: 31:17 min
Pace: 5:55 min/km

Gruß Frank

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11023
@taeve: Cumulus und Nimbus sind recht schwere Dämpfungsmonster. Im akkuten Fall solltest du vielleicht auch dabei bleiben.Hast du denn sonst auch leichtere Schuhe? Ich denke es macht auch Sinn im Training mal leichte Schuhe mit normaler Dämpfung zu laufen, die auch nicht so viel Stabilität zeigen. Die Dämpfungsmonster verführen zu einem nicht unbedingt idealen Laufstil. Gerade auf der Bahn bei den schnellen Einheiten merke ich in leichten Schuhen sofort wenn mein Laufstil nicht rund ist.

Gruß
Gid

11024
@Tommi, Gid, Kirsten, M.Skywalker:
Ihr mögt ja alle recht haben und Eure Erfahrungen sprechen für sich, aber ich brauche für mich mental die Sicherheit, dass ich es schaffen kann, nich mehr und nich weniger, gerade für den Kopf.
Diese Gedanken sollte man sich auf alle Fälle machen! Hier im Forum kannst Du ja den Posts von Debütanten folgen und schauen, wie sie es geschafft haben.

Unabhängig von der Streckenlänge sollte man vorab folgendes schaffen:

WKM: 2x der WK Streckenlänge
Wiederholend an aufeinander folgenden Tagen 1/2 der Streckenlänge (Doppeldecker)
Mehrfach in aufeinanderfolgenden Wochen: 3/4 der Streckenlänge

Schaffst Du eine der oben genannten Hürden, dann wahrscheinlich auch die anderen und die WK Strecke selber. Im Gegensatz zu den meisten Plänen finde ich es selber gut, wenn man den Peak im Umfang schon so ca. 6 Wo. früher erreicht und dann mit etwas geringerem Umfang noch etwas am Tempo feilen kann... Das alles ist nicht in Stein gemeißelt, aber man muss das mit sich selber ausmachen. Insbesondere ist ein guter Trainingszustand in anderen Sportarten meist Indikator dafür, dass man da deutlich Abstriche machen kann.
Keep smiling, be optimistic, do something good...

11025
Yo,
lexy hat geschrieben:Moin Taeve, dann laufe bis 35 km und dann sagst du dir einfach: Den Rest schaffe ich jetzt auch noch :D
und dann noch umdrehen wäre ja total blöd :zwinker2:

Ich fand es bei meiner Premiere jedenfalls hilfreicht, schon mal 39Km gelaufen zu sein, auch wenn das über ein Jahr vorher war... allein zu wissen, dass man solche für die meisten Menschen unvorstellbare Distanzen schaffen KANN, hatte mir schon geholfen - also ich musste mich am Start nicht einnässen :wink:

Bei mir gab es gestern nur eine ganz kurze Runde, auf der mir knapp 2Km vor dem Ende meine Frau entgegen kam und so sind wir die restliche Strecke zusammen gelaufen... naja, ich wäre gehend ähnlich schnell unterwegs gewesen.
Aber das war ein Vorgeschmack auf den kommenden Sonntag, wen es zu einer laaangsaaamen Sightseeing-Tour durch die schönste Stadt der Welt geht.
Und langsam laufen kann so sch**** anstrengend sei :nick:
Mir taten gestern die Gräten weh, dagegen war der TDL am Montag eine Wohltat.

Heute dann bitte etwas zaggiger :teufel:

Gruß
Michael

11026
@Biene – das ist ja Mist, gute Besserung!! Hab das hier jetzt nicht genau verfolgt. Warst du beim Arzt damit? Ich hatte am Anfang auch mal tierische Probleme mit den Knien, damals war es eine klassische Überlastung gepaart mit falschen Schuhwerk – zum Glück hat sich das inzwischen fast erledigt, aber ich erinnere mich noch gut daran. Drück dir die Daumen, dass du den Mist bald loswirst. Dehnübungen zum Läuferknie haben mir damals sehr geholfen.

@Det_isse - du wirst FFM sowas von rocken, wir sind alle in Gedanke dabei und werden dich virtuell anfeuern. :nick:

Eigentlich wurde ja schon alles geschrieben, aber kurz meinen Senf dazugeben will ich ja auch.

Bei mir war es ganz genauso, wohl wie bei jedem Marathondebütanten, ich konnte mir nicht vorstellen die Distanz komplett zu laufen. Bei mir waren im Gegensatz zu dir Kirsten aber wirklich alle langen Läufe vorher ein Krampf. Im Wettkampf lief es dann bombastisch, ich habe auch nicht groß auf die Uhr geschaut und wollte nur durchlaufen, die Ziel Zeit war eigentlich egal. Meine Marathonpremiere werde ich niemals vergessen. Das war in Bremen, das Wetter war top, die Leute rundherum einfach klasse und wie bei euch vielleicht das Brandenburger Tor, war es für mich das Durchqueren des Weserstadions – Gänsehaut pur. Ich war damals viel zu früh im Ziel, so dass mein Mann mich verpasst hat, weil er erst ne Viertelstunde später mit mir gerechnet hat ;-)

Inzwischen bin ich 6 Marathons gelaufen, aber dieses Gefühl des Ersten wird wohl nie zu toppen sein. Damals hatte ich mich auch sehr konkret nach Plan vorbereitet. Mittlerweile weiß man dass man es schaffen kann, und ich gehe leider nicht mehr ganz so systematisch dran. Die Unverkrampftheit ist auch weg, weil ich die Zeiten ja doch automatisch immer wieder vergleiche.
Deshalb kann ich jedem einfach immer nur raten, genießt den Ersten!!

Ich hatte damals einen Langen über 35 km und einige 30er. Dazu kommt ja aber auch das man diese im Training deutlich langsamer läuft und so bei 35km schon zeitlich knapp an die Marathonzeit kommt.

Bei den nächsten M. habe ich es in der Vorbereitung nur noch auf max. 30 km geschafft, wahrscheinlich genau aus dem Grund wie ihr sagt, der Kopf – ich wusste das ich 42 km schaffe. Im Training waren schon die 30er hart genug.
Zum Halbmarathontempo – ich finde 4x2 im HMT auch wirklich hart, wenn das Tempo richtig gewählt ist. Z.b. soll ich lt. Rechner den HM in 1:45 laufen können, d.h. 5er pace, da muss ich auf 2 km schon deutlich keulen.

Das ist aber auch genau der Grund warum ich hier mitlese, ich will so was auch alles mal wieder ausprobieren. Im Moment laufe ich eher nach Lust und Laune, schon gerne auch mal schnell, aber halt nicht strukturiert.

Die Saison jetzt ist für mich vorbei, aber im Januar ist bei uns eine Winterlaufserie, die mit einem HM endet. Da würde ich die o.g. Zeit doch gerne mal versuchen (wenigstens in die Nähe kommen) und das geht wohl wirklich nur mit anständigem Training.

11027
@Gid: Cumulus und Nimbus sind so ziemlich die einzigen Schuhe, in denen ich beschwerdefrei laufen kann, wobei der Nimbus noch ne Spur komfortabler is. Hatte auch mal Trailschuhe (Lahar, glaube ich) vom gleichen Hersteller ausprobiert, da bekam ich schon nach wenigen Metern Wadenkrämpfe.

@M.Skywalker: Nachdem, was Du schreibst, was man alles vor einem M geschafft haben sollte, habbich das allens schon geschafft, aber das war vor meinem aktuellen Durchhänger.

Gruß Frank

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11028
@teave: Aus deinem Durchhänger kommste auch wieder raus. *ganzsicherbin*

Noch abschließend: Werd du mal zum Ultra, dann kannste dich komplett von dem Konzept verabschieden, dass du alles schon mal im Training gelaufen sein musst *hihi*

@Frau Isse: Duuuuuuu rockst Frankfurt! Hab viel Spaß und komm gut durch und viel Genuss und wat nich noch alles wünsch ich dir! :)

Gruss Tommi
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"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

11029
dicke_Wade hat geschrieben:@teave: Aus deinem Durchhänger kommste auch wieder raus. *ganzsicherbin*

Noch abschließend: Werd du mal zum Ultra, dann kannste dich komplett von dem Konzept verabschieden, dass du alles schon mal im Training gelaufen sein musst *hihi*
Da arbeite ich weiter dran (nachdem Durchhänger).
Gruß Frank

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11030
Merlin73 hat geschrieben:@Biene – das ist ja Mist, gute Besserung!! Hab das hier jetzt nicht genau verfolgt. Warst du beim Arzt damit? Ich hatte am Anfang auch mal tierische Probleme mit den Knien, damals war es eine klassische Überlastung gepaart mit falschen Schuhwerk – zum Glück hat sich das inzwischen fast erledigt, aber ich erinnere mich noch gut daran. Drück dir die Daumen, dass du den Mist bald loswirst. Dehnübungen zum Läuferknie haben mir damals sehr geholfen.
Danke Merlin fürs Daumen drücken!

Nächsten Mittwoch habe ich leider erst einen Termin beim Arzt. Heute Vormittag hatte ich noch einen Termin im Sportstudio. Dort hat mir die Trainerin empfohlen ich solle mich mal schlau machen bezüglich Myoreflextherapie.
Heute Abend werde ich mich damit mal beschäftigen.
Ich denke, dass ich eine ordentliche Entzündung im Knie habe. Bis das jetzt in Ordnung ist werde ich jetzt nicht mehr laufen gehen.
Ich werde jetzt ,um meine Ausdauer nicht ganz zu verlieren - ja ich habe tierische Angst davor - wohl im Studio auf dem Fahrrad fahren und dann mal mit der Rumpfmuskulatur anfangen am TRX Band. Das finde ich eine tolle Sache.
Empfohlen hat sie mir als "Läufer" - bei dem Begriff muß ich doch etwas schmunzeln da ich mich mit meinen langsamen Zeiten nicht umbedingt als Läufer bezeichne - meine Füße auszurollen mit Tennisball und auch die Blackroll zu benutzen. Es war sehr interessant. Vokalem hatte ich das Gefühl dass sie was von ihrem Handwerk versteht.
Viele Grüße Biene

Es ist völlig egal, wie langsam du vorankommst. Du überholst immer noch jeden der gar nichts tut.

11031
dicke_Wade hat geschrieben:Das is aber blöd Biene :nene: :traurig: Hoffenbtlich bekommste das bald wieder in den Griff. Wünsch dir da alles Gute.

Gruss Tommi
Danke Tommi und dir fürs WE alles Gute" :daumen:
Viele Grüße Biene

Es ist völlig egal, wie langsam du vorankommst. Du überholst immer noch jeden der gar nichts tut.

11032
Biene77 hat geschrieben:Empfohlen hat sie mir als "Läufer" - bei dem Begriff muß ich doch etwas schmunzeln da ich mich mit meinen langsamen Zeiten nicht umbedingt als Läufer bezeichne
Das hat doch nichts mit dem Tempo zu tun :) .
- meine Füße auszurollen mit Tennisball und auch die Blackroll zu benutzen. Es war sehr interessant. Vokalem hatte ich das Gefühl dass sie was von ihrem Handwerk versteht.
Wie ist das denn gemeint, ich meine jetzt in Bezug auf Knie? Mit der Blackroll kann man aber tatsächlich einiges in den Griff bekommen. Wo sitzt das Problem mit deinem Knie genau? ITBS kannst du ausschließen? Sorry, wenn du das schon mal beschrieben hast.

Gruß
Gid

11033
Mit Läufer verbinde ich eher Personen die x Wochenkilometer runterreißen oder schon x Marathons gelaufen sind z.B.

Das mit dem ausrollen der Füße ist jetzt nicht unbedingt aufs Knie bezogen hat aber auch was mit der Beweglichkeit zu tun.
Probiere mal folgendes aus: drehe deinen Kopf mal nach rechts und links und merke dir den Punkt wohin du schauen kannst oder stelle dich hin und versuche mal die Hände auf den Boden zu bringen. Jetzt rollst du ganz langsam mit dem Fuß auf dem Tennisball oder einer ganz kleine Blackroll. Das kann ruhig ein paar Minuten gehen. Dann führe die Übungen noch mal aus und du wirst sehen dass du deinen Kopf viel weiter drehen kannst und du viel weiter mit den Händen auf den Boden kommst.
Dieses Experiment habe ich im Frühjahr das erste mal bei unserem Laufkurs gemacht.
Wenn dir z.B. das mit dem Ball am linken Fuß unangenehmer oder schmerzhafter ist, dann hast du an deiner rechten Körperhälfte eher Probleme z. B. am Knie wie links. So ist es z. B. bei mir. Das ganze geht dann aber auch schon Richtung Fußreflexzonentherapie.
Das mit dem Ball an den Füßen hat wohl auch was mit den Faszien zu tun. Da kann ich aber nix genaues dazu sagen da dies Neuland für mich ist.
Morgen möchte ich dies im Studio mal ausprobieren. Da arbeitet sie dann auch mit der Blackroll wenn ich es richtig verstanden habe.
Viele Grüße Biene

Es ist völlig egal, wie langsam du vorankommst. Du überholst immer noch jeden der gar nichts tut.

11034
Dankeschön. :)

Lexy, soll ich mir irgendwo im Forum zusammensuchen, was beim Arzt rauskam oder kommt hier im Faden noch etwas hierzu? :D

Biene, in deine Form kommst du ganz schnell wieder rein. Ich musste aufgrund Knie-Op 1 ganzes Jahr pausieren und bei der 2. Knie-Op immerhin 8 Monate. Habe dies strikt durchgezogen und laufe immer noch. Kuriere ordentlich und dann steigst du wieder ein.

Merlin, mir hat dein Beitrag recht gut gefallen, danke. Welche Zeiten bist du denn im M gelaufen und wie lang ist dies her?

So, Tasche ist gepackt. Heute noch mal schnell arbeiten und dann geht es direkt hiernach direkt nach FFM. Den Laptop werde ich einpacken. :D Wünsche euch was feines. :hallo:
Highlights bisher:
16.+17. Juni 2018 - 24 h Burginsellauf = 121,74 km
03.10.2021 SIX STAR Finisher
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11035
Liebe Frau Isse, ich wünsche dir noch viel Feineres, eine angenehme Reise nach FFM und einen ganz tollen Marathon :)

Gruss Tommi
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Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade

"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

11037
taeve hat geschrieben:@Gid: Cumulus und Nimbus sind so ziemlich die einzigen Schuhe, in denen ich beschwerdefrei laufen kann, wobei der Nimbus noch ne Spur komfortabler is.
Es ist halt meine Erfahrung und mir ist auch klar, dass die nicht auf jeden zutreffen kann. Ich habe den Nimbus (13?) noch im Büro falls ich mal wieder meine Laufschuhe vergessen habe. Ich kann inzwischen auch nicht mehr sagen, dass ich in denen komfortabler laufe. Es ist einfach nur anstrengend. Ich laufe sonst recht direkte, leichte Schuhe (Kinvara 3, Lyte 33, Free 3.0) und bei denen habe ich das Gefühl, der Laufstil passt sich von alleine an. Im Nimbus muss ich mich fast konzentrieren vernünftig zu laufen, gerade wenn es etwas langsamer ist. Ich habe den Umstieg während Problemen im Fuß gemacht, wo die Umfänge sowieso sehr gering waren und ich auch nur noch im Free laufen konnte. Interessant finde ich auch, dass früher die Schuhe hauptsächlich an den Hacken abgelaufen waren, inzwischen ist da nur noch eine moderate Abnutzung, dafür aber deutlich mehr im Vorfuß-Bereich, was ich so interpretiere, dass mein Abdruck deutlich besser geworden ist. Vielleicht einfach mal für die wirklich kurzen Strecken (max. 6 km) probieren.

11038
Danke Gid für den Tipp, aber mir war selbst der Cumulus am Dienstag schon auf 5 km zu „hart“. Will momentan meine Füße nich noch weiter unnötig strapazieren. Vll. nehme ich das in Angriff, wenn ich wieder voll hergestellt bin, aber bis dahin: keine Experimente!

Das war ja mal wieder neben den läuferischen Aktivitäten meine Arztwoche. Am Mittwoch früh Blutabnahme für großes Blutbild und gestern dann Auswertetermin bei meiner Hausärztin. Und, was soll ich sagen: Alle, ausnahmslos alle Werte incl. Langzeitzucker, Leber, rote Blutkörperchen (Eisen!) im absolut grünen Bereich. Die Ärztin: „Ihre Werte – ein Traum!“ Dann wollte sie Blutdruck messen. Ich sagte noch: „Wenn der jetzt zu hoch is, dann sind Sie selber Schuld. Ich bin jetzt freudig erregt“. Gemessen dann 125 / 80 – ein Träumchen! Brauch jetzt nur noch 4 mg Candesartan/ Tag und wenn der Wert beim nächsten Check Up im Januar auch so stabil is, brauch ich gar nix mehr!

Ach ja, gelaufen bin ich gestern Abend auch noch: 7,55 km in glatten 46:00 min, pace 6:05 min/km. Hab zwar das Gefühl, dass es Tag für Tag besser läuft, aber wie es in einem alten Song von Silly heißt, „alles wird besser, aber nichts wird gut.“

Allen Wettkämpfern (FFM, Röntgenlauf etc.) für dieses WE tolle Läufe und Erfolge! Kommt gesund zurück!

Gruß Frank

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11039
Danke Gid für den Tipp, aber mir war selbst der Cumulus am Dienstag schon auf 5 km zu „hart“. Will momentan meine Beine nich noch weiter unnötig strapazieren. Vll. nehme ich das in Angriff, wenn ich wieder voll hergestellt bin, aber bis dahin: keine Experimente!
Muss dazu sagen, dass ich selbst im Alltag und beim Wandern fast ausschließlich gedämpfte Schuhe trage, vll. habbich meine Beine dadurch zu sehr verzärtelt.

Das war ja mal wieder neben den läuferischen Aktivitäten meine Arztwoche. Am Mittwoch früh Blutabnahme für großes Blutbild und gestern dann Auswertetermin bei meiner Hausärztin. Und, was soll ich sagen: Alle, ausnahmslos alle Werte incl. Langzeitzucker, Leber, rote Blutkörperchen (Eisen!) im absolut grünen Bereich. Die Ärztin: „Ihre Werte – ein Traum!“ Dann wollte sie Blutdruck messen. Ich sagte noch: „Wenn der jetzt zu hoch is, dann sind Sie selber Schuld. Ich bin jetzt freudig erregt“. Gemessen dann 125 / 80 – ein Träumchen! Brauch jetzt nur noch 4 mg Candesartan/ Tag und wenn der Wert beim nächsten Check Up im Januar auch so stabil is, brauch ich gar nix mehr!

Ach ja, gelaufen bin ich gestern Abend auch noch: 7,55 km in glatten 46:00 min, pace 6:05 min/km. Hab zwar das Gefühl, dass es Tag für Tag besser läuft, aber wie es in einem alten Song von Silly heißt, „alles wird besser, aber nichts wird gut.“

Gruß Frank

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11040
Danke Gid für den Tipp, aber mir war selbst der Cumulus am Dienstag schon auf 5 km zu „hart“. Will momentan meine Beine nich noch weiter unnötig strapazieren. Vll. nehme ich das in Angriff, wenn ich wieder voll hergestellt bin, aber bis dahin: keine Experimente!
Muss dazu sagen, dass ich selbst im Alltag und beim Wandern fast ausschließlich gedämpfte Schuhe trage, vll. habbich meine Beine dadurch zu sehr verzärtelt.

Das war ja mal wieder neben den läuferischen Aktivitäten meine Arztwoche. Am Mittwoch früh Blutabnahme für großes Blutbild und gestern dann Auswertetermin bei meiner Hausärztin. Und, was soll ich sagen: Alle, ausnahmslos alle Werte incl. Langzeitzucker, Leber, rote Blutkörperchen (Eisen!) im absolut grünen Bereich. Die Ärztin: „Ihre Werte – ein Traum!“ Dann wollte sie Blutdruck messen. Ich sagte noch: „Wenn der jetzt zu hoch is, dann sind Sie selber Schuld. Ich bin jetzt freudig erregt“. Gemessen dann 125 / 80 – ein Träumchen! Brauch jetzt nur noch 4 mg Candesartan/ Tag und wenn der Wert beim nächsten Check Up im Januar auch so stabil is, brauch ich gar nix mehr!

Ach ja, gelaufen bin ich gestern Abend auch noch: 7,55 km in glatten 46:00 min, pace 6:05 min/km. Hab zwar das Gefühl, dass es Tag für Tag besser läuft, aber wie es in einem alten Song von Silly heißt, „alles wird besser, aber nichts wird gut.“

Allen Wettkämpfern (FFM, Röntgenlauf etc.) für dieses WE tolle Läufe und Erfolge! Kommt gesund zurück!

Gruß Frank

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11041
Hallo liebe Isse,
zuerst einmal alles Gute für Frankfurt, aber eine Frage sei mir gestattet... Ist ein Marathon über 5 Stunden noch ein Marathon ? :D
Arztbesuch war soweit ok. Ihre Worte nachdem ich mich (fast) nackig gemacht hab: Hmm, ja, oooh usw.
Also ich bin irgendwie schief meint sie, oder meint sie die schiefe Bahn :D Durch Spreizfuß und hohen Spann hab ich wohl kein rechtes Abrollverhalten und daher kommen auch wohl auch die Schmerzen an der HWS. Hat bei einigen Bewegungen auch ganz schön geknirscht.
O-Beine hab ich auch ganz ordentlich, aber das sieht man auch ohne Arzt.
Sie hat mir Physiotherapie verordnet um das alles in die Reihe zu bekommen und zudem noch Einlagen für Sportschuhe incl Ballenrolle und Außenranderhöhung. Aufgrund mangelnder medizinischer Kenntnisse weiß ich nicht ob das notwendig ist. Würde mir aber ungern meine Schuhe versauen lassen. Auf das Sprunggelenk ist sie nicht näher eingegangen und zum Ende war ich so verwirrt, dass ich vergessen habe zu fragen. Sie meinte wohl da ist nix weiter. Von Pause hat sie gar nichts gesagt, daraus schließe ich, ich kann wieder loslegen wenn die Schmerzen weg sind.
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11042
lexy hat geschrieben:zuerst einmal alles Gute für Frankfurt, aber eine Frage sei mir gestattet... Ist ein Marathon über 5 Stunden noch ein Marathon ? :D
Danke. :D Ich sollte trainieren, ich weiß ...
und zum Ende war ich so verwirrt, dass ich vergessen habe zu fragen.
Kenne ich. :hihi:

Naja, fast nackig werde ich dich demnächst auch erleben. Ich halte dich dabei aber tapfer aus! :D

Ah ok. Also schief bin ich auch und Beckenschiefstand habe ich auch, sogar recht ordentlich. Meine eine Hüftseite ist total vermatscht und ich hätte angeblich auch Einlagen tragen sollen. Dies mache ich allerdings nicht und habe da ein zwiespältiges Verhältnis zu.

Wirst du denn Einlagen tragen wollen? Was für eine Physio hast du denn verschrieben bekommen?

Schaue mal bei schnelleren oder längeren Einheiten, ob dein Sprunggelenk wirklich soweit wieder hergestellt ist. Du hattest dir auf kurze Zeit ziemlich viel zugemutet.

Tommi, lexy und Taeve - habt vielen Dank!
Highlights bisher:
16.+17. Juni 2018 - 24 h Burginsellauf = 121,74 km
03.10.2021 SIX STAR Finisher
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11043
-Cervicobrachialsyndrom
-manuelle Therapie
-segmentale Bewegungsstörungen
-schmerzhafte Spannungsstörungen
-Schmerzlinderung
-Anleitung Hausübungen

Klingt alles ganz schön schlimm :D
Einlagen eher nicht, kann mir nicht vorstellen, dass man damit laufen kann. Aber Tommi tuts ja auch.

11044
lexy hat geschrieben: Klingt alles ganz schön schlimm :D
Einlagen eher nicht, kann mir nicht vorstellen, dass man damit laufen kann. Aber Tommi tuts ja auch.

Nö, finde ich jetzt nicht so schlimm. Aber so ganz jung bist du leider auch nicht mehr und irgendwann fangen die Zipperleins an. Ist halt so. :D Man muss natürlich schauen, wenn du eine deutliche WKM-Erhöhung anstreben würdest und du über einen längeren Zeitraum trainierst, wie sich dein Laufverhalten dann verändert und ob die Schmerzen dann massiver werden.

Tommi würde ich jetzt nicht als repräsentativen Läufer sehen wollen. :hihi:

Im Forum gibt es hierüber sicherlich jede Menge Threads. Belese dich doch mal i.S. Einlagen.

Manuelle Therapie ist was ganz feines. Ein Nachfolgerezept für (freiwillige) Mitglieder der GKV gibt es im Quartal auch noch, du weißt dies sicher. :daumen:
Highlights bisher:
16.+17. Juni 2018 - 24 h Burginsellauf = 121,74 km
03.10.2021 SIX STAR Finisher
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11045
Moin,

also eeerstmal: :hallo: :daumen: :hallo: :daumen: :hallo: liebe Isse, Du machst das schon in Frankfurt :nick:
Meine Laufbekanntschaft aus dem Nachbar-Ort ist auch am Start und wir haben gestern ein letztes gemeinsames Ründchen gedreht - bin noch nie sooo langsam mit ihm gelaufen :zwinker2:

Fast naggich?
Hmmmm.... Lexy... beschreib mal die Ärztin :wink:
Zu Deinen Zipperlein kann ich nur beitragen: da kommen noch Sachen hinzu :zwinker4:
Hier ein lockerer Zahn, da ´ne taube Stelle und drei mal am Tag *** is dann auch nich mehr :zwinker2:

Heute/morgen gehört den motorisierten Freunden, am Sonntag geht´s LaLa-langsam - meine Frau ist drei Tage auf einem Seminar, also wenn ich das jetzt nicht nutze... wäre mir auch nicht mehr zu helfen. :teufel:

Guten Start ins WoE :hallo:

11046
Ganz lieb, danke Micha. :hallo:
MichaelB hat geschrieben:
... meine Frau ist drei Tage auf einem Seminar, also wenn ich das jetzt nicht nutze... wäre mir auch nicht mehr zu helfen. :teufel:
Nun hast du endlich sturmfrei ...
MichaelB hat geschrieben: ... und drei mal am Tag *** is dann auch nich mehr :zwinker2:
Ob und was noch funktioniert, kann man jetzt ganz gut ohne sie testen. ... :hihi:
Highlights bisher:
16.+17. Juni 2018 - 24 h Burginsellauf = 121,74 km
03.10.2021 SIX STAR Finisher
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Det_isse hat geschrieben:Ganz lieb, danke Micha. :hallo:



Nun hast du endlich sturmfrei ...



Ob und was noch funktioniert, kann man jetzt ganz gut ohne sie testen. ... :hihi:
Aha, man kennt sich aus :D
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11049
Det_isse hat geschrieben:Merlin, mir hat dein Beitrag recht gut gefallen, danke. Welche Zeiten bist du denn im M gelaufen und wie lang ist dies her?
Dankeschön ;-) Lass mich mal rechnen – der Erste war im Herbst 2011, also vor 4 Jahren, ich habe es damals in 3:50 geschafft. Das war schon wirklich toll, so ungeplant, erst an der letzten Verpflegungsstelle kam die Überlegung das SUB 4 klappen könnte, so dass ich diese hab ausfallen lassen und nur noch durchgelaufen bin. Danach die ewige Suche nach meinem Mann, der sich artig ab 4 Stunden in den Zielkanal gestellt hatte und da noch bis 4:30 ausgehalten hat. Bis er dann mal zum vereinbarten Treffpunkt gezottet kam. Der arme hatte sich arg Sorgen gemacht. :peinlich:

Ein halbes Jahr später bin ich dann zum ersten Mal in Hamburg gelaufen und habe da meine bis heute gültige Bestzeit geschafft, 3:44 – da bin ich aber auch komplett mit einen sehr guten Freund gelaufen, wir haben uns gegenseitig schon toll gepuscht. Alle Versuche die 3:45 danach noch mal zu packen sind leider gescheitert. Aber das ist schon noch mal das Ziel - dieses Jahr warens 3:47 *grummel*. Aber da fehlt dann halt auch der Biss, am Ende noch mal zu beißen, oder etwas kontrollierter und nach Uhr zu laufen. :teufel:

Ich schaue auch schon ganz gespannt nach Frankfurt, ne gute Bekannte von mir läuft auch mit, dazu noch ein Kollege aus dem Lauftreff. Auf Arne Gabius bin ich auch gespannt, nach dem genialen Lauf vom letzten Jahr. Mein Sonntagslauf werde dann mal so starten, dass ich danach das ganze schön von der Couch aus verfolgen kann.

Heute ist hier traumhaftes Wetter, wie schön dass ich heute Abend auch zum Laufen verabredet bin. 20 km sind geplant, mal schaun wie wir das hinbekommen.

Am Mittwoch gabs beim Lauftreff schon ein schönes Läufchen. Normal trennen sich die Gruppen immer relativ schnell, die Flotten düsen weg und wir hinterher. Dieses Mal hatten sie wohl keine Lust auf Rennen und sind locker schnackend vor uns gelaufen, zum Ende hin doch immer leicht schneller werdend haben wir uns nicht abschütteln lassen und sind so die letzten 4 km (von 11) noch richtig flott gelaufen. Das hat richtig Laune gemacht.


An den anderen Spekulation hier beteilige ich mich mal lieber nicht… :zwinker2:

Wünsche allen ein tolles sportliches Wochenende - lasst es krachen und alle Daumen sind am Sonntag natürlich gedrückt.

11050
lexy hat geschrieben:Einlagen eher nicht, kann mir nicht vorstellen, dass man damit laufen kann. Aber Tommi tuts ja auch.
Det_isse hat geschrieben:Tommi würde ich jetzt nicht als repräsentativen Läufer sehen wollen. :hihi:
*hihi*

Und da gibs noch schlümmere :D

Anmerken dazu will ich mal noch, dass meine Einlagen keine 0815-Teile ausm Ortholaden sind. Ich hab mir mal vor ner Weile (weils kaum was kostet) solche Teil von Seeger geholt. Zwischen denen und denen von Ortho-Rödel (Sanittshaus Zehlendorf - Einlagen - Orthopdie in Berlin - Der Sporteinlagen Papst) liegen Welten. Und die Beratung war unter aller Sau, will sagen, die Tante hatte keine Ahnung.

Gruss Tommi
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Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade

"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

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