lexy hat geschrieben:Das ist ja alles schön und gut, wenn man locker und nicht am Limit läuft.
+1
LiveLoveRun hat geschrieben:Dein Körper will halt nicht über 30 km laufen, was man ihm ja nicht verübeln kann. Ergo meldet er alles Mögliche, damit du stehen bleibst. Wenn du dir aber mal die ganzen bekloppten Ultras anschaust muss einem direkt klar werden, dass der menschliche Körper zu ganz anderen Sachen in der Lage ist. Wenn dein Kopf deinem Körper die entsprechenden Signale schickt, gibt er vielleicht Ruhe. Ich weiß, geht jetzt etwas in die esoterische Ecke, aber wenn du gut trainiert hast, ist der Kopf auch entscheidend.
Dir fehlt halt der direkte Vergleich bzw. die Erfahrung, mit Esoterik kommste da nicht weit
. Sonntag ein HM am "Limit", gestern und heute leichten Muskelkater in den Oberschenkeln. Beim M am Limit kann ich 2 Tage danach nicht richtig gehen, von Treppen ganz zu schweigen. Kann man nicht wirklich miteinander vergleichen, wenn die Beine / Füße anfangen so richtig weh zu tun hilft dir dein Kopf auch nicht mehr viel. Es wird auch durch noch so positive Gedanken nicht besser, die Schmerzen bleiben
. Ich gehe mal davon aus dass ein Großteil der Ultraläufer ein ganzes Stück langsamer läuft als bei einem M WK am Limit.
LiveLoveRun hat geschrieben:Dann kennst du auch schon das Körperteil, das du bis jetzt nicht in dein Training mit aufgenommen hast.
Bin diesen Winter im Training ~ 4x 36 km und 2x 41 km gelaufen, langsames bis normales Tempo, da war mir eigentlich nur langweilig und kalt, gab auch nix zu sehen... alles grau in grau.
Keinerlei Vergleich zu einem M WK am Limit
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Ich hab mich letztes Jahr und vorgestern über jeden Zuschauer in Berlin gefreut der Stimmung an der Strecke gemacht hat, bis zum Ziel
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P.S. Gestern Abend die schöne Ente in den Bratofen geschoben, nun "isse" schon verputzt, bzw. nur noch Knochen übrig. Lecker wars
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