Hallo
nach den runnersworld trainingsplänen, gibt es häufig läufe mit steigerungen am ende.
mir ist klar das eine steigerung eine strecke über 100 meter ist von langsam bis sprint.
wie ist das gemeint wenn man 5 steigerungen rennen soll? direkt hintereinander oder macht man zwischen den steigerungen auch ne kleine trabpause?
ich hoffe jemand kann mir da weiterhelfen.
mfg Slot
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Ist ne Typfrage. Mach mal beides und berichte uns darüberSlot hat geschrieben:... wie ist das gemeint wenn man 5 steigerungen rennen soll? direkt hintereinander oder macht man zwischen den steigerungen auch ne kleine trabpause?...

Success is knowing that you did your best to become the best that you are capable of becoming (John Wooden)
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damit ist wahrscheinlich gemeint dass man langsam anfangen und immer schneller werden soll. auf einer Strecke von 100m bleibt eigentlich keine Zeit zwischendurch noch zu traben.
In einem einziugen(!) Lauf wird man immer schneller -> Steigerungs-Lauf
In einem einziugen(!) Lauf wird man immer schneller -> Steigerungs-Lauf
Laufen ist Bewegung und Bewegung ist Leben
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Hat das hier jemand im Zusammenhang mit Steigerungen gefragt oder vorgeschlagen?FranziRT hat geschrieben:auf einer Strecke von 100m bleibt eigentlich keine Zeit zwischendurch noch zu traben.
Knippi
Ich habe früher Schnelligkeit trainiert indem ich so lange mit einer Geschwindigkeit trainiert habe bis meine Kondi bei dieser Geschwindigkiet gleich geblieben ist und dann habe ich erst die Geschwindigkeit gesteigert.
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Hallo,
bei Steigerungen (80-100m weit, immer schneller werdend von Trab bis Sprint) kannst du ruhig eine kleine Pause danach machen.
Ich bevorzuge die Steigerungen alle 300-500m zu machen, so dass ich voll ausgeruht die nächste starten kann. Die Idee dabei ist ja, das schnelle laufen zu üben. Wenn du das aufgrund der "Ermüdung" von der Steigerung zuvor nicht sauber durchführen kannst, bringt die gesamte Übung nichts.
Grüße,
3fach
bei Steigerungen (80-100m weit, immer schneller werdend von Trab bis Sprint) kannst du ruhig eine kleine Pause danach machen.
Ich bevorzuge die Steigerungen alle 300-500m zu machen, so dass ich voll ausgeruht die nächste starten kann. Die Idee dabei ist ja, das schnelle laufen zu üben. Wenn du das aufgrund der "Ermüdung" von der Steigerung zuvor nicht sauber durchführen kannst, bringt die gesamte Übung nichts.
Grüße,
3fach
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Moin zusammen,
ich finde die Frage bemerkenswert, da es unterschiedliche Antworten und somit anscheinend keine "echte" Wahrheit gibt. Ich habe gelesen, dass man keine großen Pausen machen soll und die Einheiten nicht aus der Erholung heraus startet. Bis zu drei Steigerungen nach halbwegs erträglichen Läufen mache ich inzwichen auch so, 50m Erholung und weiter geht's... Bei 5 Steigerungen lege ich etwas mehr Meter dazwischen, aber keine 500.
Andere Frage, aus der sich vielleicht die Antwort auf die erstere ableiten lässt:
Welchen Trainingseffekt / Sinn haben Steigerungen?
ich finde die Frage bemerkenswert, da es unterschiedliche Antworten und somit anscheinend keine "echte" Wahrheit gibt. Ich habe gelesen, dass man keine großen Pausen machen soll und die Einheiten nicht aus der Erholung heraus startet. Bis zu drei Steigerungen nach halbwegs erträglichen Läufen mache ich inzwichen auch so, 50m Erholung und weiter geht's... Bei 5 Steigerungen lege ich etwas mehr Meter dazwischen, aber keine 500.
Andere Frage, aus der sich vielleicht die Antwort auf die erstere ableiten lässt:
Welchen Trainingseffekt / Sinn haben Steigerungen?
Denke nicht über die Lösung nach, sondern über das Problem. :idee2:Die Lösung ergibt sich dann von selbst.
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Mal so ganz schnell ein Link. Und noch einer.
Im Winter mache ich die Pausen länger, im Frühjahr und Sommer kurzer.
Grüße,
3fach
Edit: Am Tag vor einem wichtigen Wettkampf mache ich auch häufig noch ein paar Steigerungen bis Wettkampftempo. Da lege ich größten Wert auf lange Pausen.
Im Winter mache ich die Pausen länger, im Frühjahr und Sommer kurzer.
Grüße,
3fach
Edit: Am Tag vor einem wichtigen Wettkampf mache ich auch häufig noch ein paar Steigerungen bis Wettkampftempo. Da lege ich größten Wert auf lange Pausen.
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Aha! Also weniger als Tempo-, Kreislauf- oder Stoffwechseltraining, sondern um mal alles "durchzuschütteln", aufzulockern und aus dem DL-Trott herauszukommen. Von daher dürfte die genaue Durchführung bzw. die Pausendauer halbwegs egal sein.
Ich nehme aus den Artikeln mit, nicht in den Vollsprint und zwischendrin halbwegs erholen.
Ich nehme aus den Artikeln mit, nicht in den Vollsprint und zwischendrin halbwegs erholen.
Denke nicht über die Lösung nach, sondern über das Problem. :idee2:Die Lösung ergibt sich dann von selbst.
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Das Problem hier ist aus meiner Sicht vor allem die Verletzungsgefahr (Zerrungen o.ä.).Leiderkeinkenianer hat geschrieben:nicht in den Vollsprint
Wer es verträgt, kann es ruhig machen. Macht ja auch Spaß.
Dunkel, nass, windig, kalt. - "Yeah, let's go!!!"
Live simple, train hard.
Running is a superpower.
Live simple, train hard.
Running is a superpower.
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Ich laufe Steigerungen à la Daniels. Der sagt: 20-30 sek (ich versuche, immer auf 30 zu kommen) und dann 1 min. Pause. Je nach Einheit 5x oder häufiger hintereinander. Und ich versuche Vollgas zu geben, was dann von Mal zu Mal besser wird. Ist für mich eindeutig nicht (nur) Auflockern, sondern nützt auch dem Tempo.
Gruß vom NordicNeuling