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Halbmarathon oder Marathon

Halbmarathon oder Marathon

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Ich möchte dieses Jahr meinen ersten Halbmarathon laufen. Freudestrahlend habe ich meinen Kollegen davon erzählt. Ich selbst bin irgendwie schon richtig stolz auf mich, das ich mich einen Halbmarathon "stelle".
Dann höre ich Bemrkungen,wie Halbmarathon ist lächerlich. Das laufe ich in meinem normalen Training ohne große Vorbereitung. Wie findet ihr die Aussagen? Mich deprimieren sie und jetzt haben die es geschafft, das ich unmotiviert laufen gehe. Sie meinten es nicht mir gegenüber persönlich, war nur deren Meinung. Denn kaum erzählte ich davon, schon lief der nächste kollege mal eben ein Marathon.

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Anfang hat geschrieben:Ich möchte dieses Jahr meinen ersten Halbmarathon laufen. Freudestrahlend habe ich meinen Kollegen davon erzählt. Ich selbst bin irgendwie schon richtig stolz auf mich, das ich mich einen Halbmarathon "stelle".
Dann höre ich Bemrkungen,wie Halbmarathon ist lächerlich. Das laufe ich in meinem normalen Training ohne große Vorbereitung.
Die Bezeichnung "lächerlich" ist komplett lächerlich. Frag den mal, wie lang er für den Halbmarathon braucht. Und dann konfrontiere ihn damit, dass diese Zeit im Vergleich zum Weltrekord lächerlich ist.
Solche Vergleiche sind extrem dumm. Was zählt ist:
1. Hast du Freude daran, zu laufen, dich auf einen Halbmarathon vorzubereiten und diesen dann auch zu laufen? Wenn ja, dann tu es und lass dir die Freude von solchen Schwätzern nicht vermiesen.
2. Ist es FÜR DICH eine Herausforderung, der du dich stellen willst? Wenn ja, dann tu es.

Falls jedoch diese beiden Punkte für dich weniger wichtig sind, und du primär andere mit dem Prädikat "Halbmarathon" beeindrucken möchtest, dann ist das ganze wohl keine so gute Idee.
Anfang hat geschrieben:Denn kaum erzählte ich davon, schon lief der nächste kollege mal eben ein Marathon.
Ich glaube nicht, dass er den 'mal eben' lief. Mit grosser Wahrscheinlichkeit lief er längere Zeit regelmässig und hat sich vermutlich gezielt auf den Marathon vorbereitet.
19. April 2015: Zürich Marathon

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Hi,

ich habe auch - bevor ich laufen gegangen bin - immer gedacht, ein Halbmarathon ist eben nur ein halber Marathon. Das ist UNSINN, weiss ich heute, nachdem ich eine zweistellige Zahl an Halbmarathons gefinished habe.

Nebenbei finde ich 5 km im Renntempo mindestens genauso anstrengend wie 21,1 km ..... das hängt von so vielen Faktoren ab.

Mein Tipp: setz du dir ein realistisches Ziel, und arbeite darauf hin.

Willst du natürlich angeben mit dem Erfolg, dann muss es ein anderes Ziel sein. In dem Fall würde mein Freund sagen: du hast mich beeindruckt, wenn du den Ironman auf Hawaii gefinished hast. Er hat das geschafft. Aber genau deshalb, weil er ein toller Sportler ist, würdigt er auch meine Leistung über 5, 10 oder 21,1 km im Schneckentempo. Die jenigen, die deinen Erfolg mit ihrem "Marathon" in den Schatten stellen (wollen), sind sicherlich keine Sportsmänner.

Viel Erfolg.
Andreas

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Na das nenn ich feine Kollegen ! Aber wurscht ! Denn frage Dich für wen oder warum Du läufst ? Um beim Kaffee am Morgen Welle zu schieben ? Jetzt weisst Du, dass es dafür nicht langt. Auch wurscht, denn eigentlich solltest Du für Dich laufen, niemanden sonst. Und wenn Du es für Dich machst kann Dich auch niemand demotivieren.
Solche Kollegen sind Schei**e, aber die gibt es nun mal. Denke dran, jeder hat mal klein angefangen.

Laufe einfach, motiviere Dich mit einer Herausforderung an Dich selbst und habe Freude dran, und finde vielleicht Kollegen die wissen, dass ein bestimmtes Ziel für jeden einen anderen Stellenwert hat.

le_fer

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Das ist die typische Sichtweise von Nichtläufern.
Die kennen nur "Strecke", nicht "Zeit".
Wenn man jemandem erzählt, dass man läuft, kommt immer die Frage nach der Strecke.
Wenn man sagt, ich laufe den HM in 1:30, können die damit nichts anfangen.
"Ja, hmm, ... und schon mal Marathon gelaufen? ... Das schaffst du doch!"
Nichtläufer oder Anfängern geht es nur darum, ob man die Strecke an sich "schafft".
Das ist aber nur der erste Schritt.
Danach zählt nur noch die Zeit.
Dunkel, nass, windig, kalt. - "Yeah, let's go!!!"
Live simple, train hard.
Running is a superpower.

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Das einzig lächerliche ist die Reaktion der Kollegen.
Wie bist du auf dein neues Ziel HM gekommen? Bist Du bisher schon 5er und 10er gelaufen, und fühlst dich wohler auf längeren strecken?
Und warum lässt du dich von derlei aussagen überhaupt demotivieren? Dass es Menschen gibt, die sowohl länger als auch schneller laufen können als du, sollte dir schon vorher bekannt gewesen sein. Dass es unter den Kollegen wahlweise auch Idioten gibt oder solche, die mal einen schlechten Tag haben, ebenfalls.
Kein Grund, gleich die Lust am Laufen zu verlieren!
Garmin

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Wenn ich vorhabe, mir einen Polo zu kaufen, und als Reaktion kommen würde "Super, ich könnte mir bald einen Passat auf den Hof stellen, Kollege XY hat sich letzte letzte Woche den neuen S4 gegönnt", würde ich von meinem Vorhaben ja auch nicht ablassen ;-)
Sondern die Smalltalk-Kollegen wechseln.
Garmin

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Runtasia Infokanal: Wann du einen Marathon (noch) nicht laufen sollst
Runtasia Infokanal: Wann du einen Marathon (unbedingt) laufen sollst
http://forum.runnersworld.de/forum/lauf ... 015-a.html

So, nach der Lektüre beantworte bitte die Fragen, welche sportliche/läuferische Voraussetzungen hast Du und für wann hast Du dir warum welches Ziel gesetzt? Dann lässt sich einschätzen, ob diese Ziele realistisch sind.
Denke nicht über die Lösung nach, sondern über das Problem. :idee2:Die Lösung ergibt sich dann von selbst.

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Leiderkeinkenianer hat geschrieben:So, nach der Lektüre beantworte bitte die Fragen, welche sportliche/läuferische Voraussetzungen hast Du und für wann hast Du dir warum welches Ziel gesetzt?
Hört sich ein wenig an wie die Erteilung einer Hausaufgabe in einer Grundschule. So interessant Deine Frage ist - darum geht es hier nicht, sondern um das Verhalten der Kollegen und die daraus resultierende Verunsicherung der/des TE.

Was das betrifft, ist eigentlich nicht mehr viel hinzuzufügen: Den Kollegen ist anscheinend nicht klar, daß jede Wettkampfdistanz ihre Reize und Herausforderungen hat. Woher dieses Unwissen stammt, weiß ich nicht. Entweder sind sie selbst als Läufer längst nicht so erfahren, wie sie vorgeben, oder sie sind reine Kilometerfresser ohne jeden Leistungsanspruch. Aber wer selbst ambitioniert läuft und auf seine spezifischen Ziele hinarbeitet, hat es nicht nötig, arrogant auf andere herabzublicken.

Deshalb, Anfang: Bleib ruhig bei Deinem Ziel und laß Dir das nicht madig machen. Wenn Dir tatsächlich mal jemand mit konstruktiver Kritik über den Weg läuft (kann ja sein, schließlich wissen wir ja tatsächlich nichts über Deine bisherigen Lauferfahrungen), dann hör es Dir an und denk drüber nach. Schaden wird es auf keinen Fall. Aber irgendwelche Kindereien mußt Du Dir nicht antun.
Дуа кинум йах иди, ту пуц ца бофт тар ту-хез йатов̌!

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Anfang hat geschrieben:Ich möchte dieses Jahr meinen ersten Halbmarathon laufen. Freudestrahlend habe ich meinen Kollegen davon erzählt. Ich selbst bin irgendwie schon richtig stolz auf mich, das ich mich einen Halbmarathon "stelle".
Das ist der entscheidende Punkt: Wenn du stolz auf dieses Ziel bist, dann mach' es einfach. Das ist eine Sache ganz allein zwischen dir und dir.
Anfang hat geschrieben:Dann höre ich Bemrkungen,wie Halbmarathon ist lächerlich. Das laufe ich in meinem normalen Training ohne große Vorbereitung.Wie findet ihr die Aussagen?
Kommt drauf an, wer sowas sagt. Wenn der noch keinen HM oder mehr geschafft hat => purer Neid. Wenn der tatsächlich schon mindestens einen HM absolviert hat, dann ist es wohl die Angst, du könntest besser sein, also => Missgunst. Neid und Missgunst waren noch nie gute Ratgeber. Kein echter Sportsmann/frau würde die Trainingsziele eines anderen als "lächerlich" abqualifizieren, wüsste er/sie doch selbst, wieviel Fleiß und Disziplin es erfordert, um ein subjektiv ambitioniertes Ziel zu erreichen. Über die Methode, dieses Ziel zu erreichen, kann man dann freilich streiten. Aber soweit seid ihr ja anscheinend gar nicht gekommen.
Anfang hat geschrieben:Mich deprimieren sie und jetzt haben die es geschafft, das ich unmotiviert laufen gehe.
Das kann und darf ja wohl nicht wahr sein ! Wenn du den Kontakt zu diesen Leute in deinem beruflichen Alltag nicht umgehen kannst, dann verbanne sie wenigstens aus deinem privaten Denken, denn sie tun dir nicht gut. Meine "heiligsten" Ziele würde ich nur mit Leuten teilen, bei denen ich darauf vertrauen kann, dass sie sich uneigennützig für mich freuen können - und zwar auch über etwas, das ihnen selbst verwehrt ist. Genau damit kann man seine sogenannten Freunde nach Spreu und Weizen sortieren.
Anfang hat geschrieben:Denn kaum erzählte ich davon, schon lief der nächste kollege mal eben ein Marathon.
Da stellen sich die Fragen, die hier schon anklangen: Wie lange trainiert der schon, mit welcher Zeit kam er ins Ziel ? Aber selbst wenn er kürzer läuft als du und trotzdem einen super Marathon hingelegt hat, den du nie schaffen wirst - das wirst du dann halt wohl oder übel aushalten müssen. Dieser Wunderläufer kann dann aber für dich kein Maßstab sein, denn deinen Weg zu deinem Ziel kann dir nur dein Körper verraten, nicht der Kollegentratsch.

Ich wünsche dir weiterhin viel Spaß beim Laufen, dann klappt's auch mit den Zielen. :wink:

LG Christoph

mein Blog: Die Rennkartoffel will's nochmal wissen.

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vielen dank für eure antworten. das hilft mir schon sehr. ich laufe ja schon länger. gerne immer längere strecken. aber weiter als 12 km bin ich noch nicht gekommen. da ich bald 40 werde, dachte ich mir: einmal im leben einen halbmarathon laufen, das wäre was. so war ja anfangs auch meine motivation und ist sie auch immer noch.
nur kaum fang ich davon an, muss mein kollege auch anfangen. und eine andere kollegin hat auch angefangen für marathon zu trainieren. mein kollege hat tatsächlich mit training angefangen, als ich erzählt habe, ich will einmal im leben ein HM laufen. mehr will ich gar nicht, mir reicht schon ein HM. da fing er dann halt auch an und sagte, ne HM ist ja nichts halbes nichts ganzes, ich werde Marathon laufen. ja und er hat sich nicht mal 3 monate zeit genommen für die Vorbereitung. ok, was er macht ist mir ja auch egal, aber ich finde, bisschen mehr training und ganzheitliches training (nicht nur laufen) ist immer besser als so einfach mal einen Marathon zu laufen.
ihr habt recht, diesen kollegen interessiert nur die strecke nicht die zeit!! hauptsache ich hab VIEL geschafft, das macht eindruck. aber das das „kleine“ auch viel wert ist, das sehen die nicht. ist mit vielen dingen leider so. naja, manchmal zieht mich das halt runter.
danke euch

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Anfang hat geschrieben:Ich möchte dieses Jahr meinen ersten Halbmarathon laufen. Freudestrahlend habe ich meinen Kollegen davon erzählt. Ich selbst bin irgendwie schon richtig stolz auf mich, das ich mich einen Halbmarathon "stelle".
Dann höre ich Bemrkungen,wie Halbmarathon ist lächerlich. Das laufe ich in meinem normalen Training ohne große Vorbereitung. Wie findet ihr die Aussagen? Mich deprimieren sie und jetzt haben die es geschafft, das ich unmotiviert laufen gehe. Sie meinten es nicht mir gegenüber persönlich, war nur deren Meinung. Denn kaum erzählte ich davon, schon lief der nächste kollege mal eben ein Marathon.

Hallo Anfang,

auf ignorantes, dummes und überdies extrem sachunkundiges Geschwätz, wie das dieser deiner Kollegen, solltest du keinen Deut geben.

Mehr ist dazu nicht zu sagen.

Alles Gute

Gruß Udo
"Faszination Marathon", die Laufseite von Ines und Udo auch für Einsteiger. :hallo:
Mit Trainingsplänen für 10 km, Halbmarathon, Marathon und Ultraläufe

PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
Deutsche Meisterschaft im 24h-Lauf 2015: 10. Gesamtplatz, Deutscher Meister in AK M60 (200,720 km) / Spartathlon 2016: 34:47:53 h

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und dann kommen immer bemerkungen: ich bin gestern ganz normalen HM gelaufen und war dabei etwas zu schnell laut meinem trainingsplan… und so weiter. sowas muss ich mir dann leider auch anhören.
ich befürchte fast, nur weil ich letztes jahr befördert wurde und er nicht, ist er ziemlich sauer auf unseren chef. ich meine, ich kann ja nichts dafür, das ich vor ihm befördert wurde. bin auch 3 jahre länger dabei, also alles gut in diesem punkt. tja, und deshalb wohl auch neidisch auf mich und das mit der missgunst kann auch gut sein, wie du es erwähnt hast.

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ja leider. das betriebsklima ist eh total mies. aber naja ^^
ich habe im internet gesehen, das er den marathon gelaufen ist . laufergebnisse werden ja veröffentlicht. also ist ein HM schon was wert?! ich denke ja, falls mir der HM gefällt, kann ich dann immer noch auf Marathon trainieren. obwohl ich mir das gar nicht antun möchte, weil ich mir nicht vorstellen kann, wie man einen Marathon schaffen soll… hört sich furchtbar anstrengend an. bin ja schon nach 12 km fix und fertig J

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Anfang hat geschrieben:ja leider. das betriebsklima ist eh total mies. aber naja ^^
Dann macht doch mal gemeinsam bei einem Firmenlauf mit. Oder einer Marathonstaffel!

Und ja, Marathon ist anstrengend und gar nicht soooo toll.

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Anfang, wenn er/sie/die dir das naechste Mal bloed kommen wegen deinem „laecherlichen“ Ziel, dann sag den „netten“ Marathonis und Sportsleuten, dass sie auch nur „laecherliche“ und „halbe“ Sachen machen. Es gibt ja schliesslich auch Ultralaeufer, die laufen 100 Meilen/160km am Stueck in einem Wettkampf :teufel:

Und unter uns: HM ist super :D


Liebe Grüße, die Jules :hallo:

Hinfallen. Aufstehen. Krone richten. Weitermachen! :nick:

schönste Sportmomente:
- Zugspitz Basetrail mit 25 km und 1600 HM hoch und auch wieder runter gelaufen
- Umstieg auf Triathlon und die erste Sprintdistanz erlebt


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Anfang hat geschrieben:Ich möchte dieses Jahr meinen ersten Halbmarathon laufen. Freudestrahlend habe ich meinen Kollegen davon erzählt. Ich selbst bin irgendwie schon richtig stolz auf mich, das ich mich einen Halbmarathon "stelle".
Das ist eine gute Idee und Du kannst auch stolz auf dein Ziel sein.
Dann höre ich Bemrkungen,wie Halbmarathon ist lächerlich. Das laufe ich in meinem normalen Training ohne große Vorbereitung. Wie findet ihr die Aussagen?
Ich verstehe nicht, warum es lächerlich sein soll, einen HM zu laufen.
In der Regel geht es beim Laufen entweder um reinen Spaß, dann ist es sowieso egal, ob man 5, 10, 21 oder 42km Läuft.
Oder es geht darum, über eine bestimmte Strecke möglichst schnell zu sein und dann ist nicht die Länge der Strecke, sondern die erreichte Zeit entscheidend.

.. schon lief der nächste kollege mal eben ein Marathon.
Wie hier schon erwähnt wurde: Einen Marathon laufen die weitaus meisten Menschen nur nach langer und sorgfältiger Trainings- Vorbereitung. Auch 21km, egal wie schnell, schafft kaum einer ohne besondere Vorbereitung.

Wenn man einfach nur im Ziel ankommen will, kann mancher einen 5- oder 10km Volkslauf einfach ohne Vorbereitung laufen, dann ist man natürlich langsamer, als wenn man trainiert hätte, aber das spielt ja dann keine Rolle. Trotzdem geht es mit Training einfach besser und leichter, weswegen kaum einer "Ohne Vorbereitung" einen Volkslauf bestreitet.

Für das Ziel 21km oder gar 42 km am Stück joggend zurückzulegen, müssen (fast) Alle trainieren, auch wenn die Zeit egal ist.

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Hi,

egal was du dir vornimmst, ich würde das Thema Laufen mit solchen Kollegen nicht mehr ansprechen. Lauf' einfach, wenn Du Spaß daran hast.

Etwas Sorgen macht mir die Frage/Feststellung, ob/das ein HM "etwas Wert" ist. Mein erster HM war mein innerer Parteitag, genauso wie mein erster 10er unter einer Stunde, ich habe das ausschliesslich für mich gemacht! Nur um bei "Kollegen" (ich hab' zum Glück andere) dicke Arme machen zu können würde ich mir nie ein sportliches Ziel setzen. Das ist viel zu individuell, manche schaffen nie einen HM, sind aber respektable Turner. Soll ich mich deswegen zum Gerätezehnkampf anmelden, weil der ungeliebte Kollege den Gienger-Salto draufhat?
Also, geh' noch mal in dich, setze dir ein Ziel dass du wirklich willst und auf geht's!

Marathon oder Halbmarathon ist übrigens keine Frage, der Weg zu beiden führt so oder so über die HM-Distanz. Rechne aber damit, dass das je nach körperlicher Verfassung locker ein Jahr dauert, bis Du von deinen (gequälten) 12 km auf 42,195km kommst. Auf Udos Seite steht vieles, das man wissen sollte.
Denke nicht über die Lösung nach, sondern über das Problem. :idee2:Die Lösung ergibt sich dann von selbst.

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Ich denke die ganze Zeit, dass ich im falschen Film bin... :klatsch:

Meiner Meinung nach läuft niemand mal eben so aus dem Stegreif einen Halbmarathon. Und wer dies schafft, oder sogar einen vollen Marathon, wird mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit viele Stunden hartes Training dafür investiert haben. Von solchen Leuten würde ich normalerweise 2 Dinge erwarten: Erstens, dass sie ihre eigene (bereits erwiesene!) Leidensfähigkeit auch auf andere übertragen können und sich somit gut einfühlen können sollten, wie es Anfängern geht, und dass sie (zweitens) die vielen eingebrachten Stunden (und sich selbst!!!) im Ausdauersport nicht dahingehend degradieren, indem sie sich über andere aufwerten zu müssen - auf einem "Spielfeld Arbeitsplatz", wo private sportliche Leistungen überhaupt keine Rolle spielen. :tocktock:

Du darfst ruhig ein bisschen mehr Selbstvertrauen in Dich und in Deine bereits erbrachten und noch kommenden Leistungen setzen! - Generell - Im Sportlichen, im Beruflichen und im Privaten!!! Wenn Du bereits 12km laufen kannst - und das ist vermutlich auch Dir nicht aus dem Stand gelungen - dann ist das doch eine tolle Leistung! Wie schwer Du selber dafür trainieren musstest, könnte angeben, wie "individuell toll" - also ob Du Dir dafür 3 Jahre Zeit gelassen hast, oder ob Du einen knallharten 8-Wochen-Trainingsplan durchgezogen hast. Auf jeden Fall kannst Du sicher sein, dass Du damit schätzungsweise 750 von 1000 "Vergleichsmenschen" Deines Alters hinter Dir lässt (geschätzt). Das ist doch klasse!!! Wenn Du gerne einen (Halb)Marathon laufen möchtest, weil es Dir Spaß machen würde - super: Mach es! Aber mach es für Dich und lass Dich nicht treiben, für ein wenig Respekt oder etwas mehr Ansehen bei irgendwelchen Vollpfosten, die Dir Dinge auf einer ganz anderen Ebene neiden. Das wäre dann Quälerei und die Sache nicht wert - denn wenn Du dann "Deinen" Marathon in der Tasche haben solltest, konfrontieren sie Dich vermutlich mit der nächsten Sache. Willst Du dann lernen Becher zu stapeln, oder mit verbundenen Augen auf einer Slackline zu balancieren, oder oder oder...? :wink:

Such Dir doch vielleicht eine nette Laufgemeinschaft! - Dann würdest Du diesen schönen Sport mit Menschen ausüben, die mit Sicherheit Dich und Deine Leistungsfähigkeit so akzeptieren, wie Du bist. Und dort würde man bestimmt auch den Sport als Sport ausüben und nicht als Ausgleichsobjekt für irgendwo anders geartete persönliche Misserfolge, wie es Deine Kollegen ja scheinbar tun.

Ich wünsche Dir viel Freude beim Laufen! :daumen:
bavella

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Leiderkeinkenianer hat geschrieben:Marathon oder Halbmarathon ist übrigens keine Frage, der Weg zu beiden führt so oder so über die HM-Distanz. Rechne aber damit, dass das je nach körperlicher Verfassung locker ein Jahr dauert, bis Du von deinen (gequälten) 12 km auf 42,195km kommst. Auf Udos Seite steht vieles, das man wissen sollte.
Völlig einverstanden, und bei der Steigerung von 12 auf 21 Kilometer wirst du auch schon etwas davon bemerken, ob die längeren Distanzen für dich eine Freude oder eine einzige Quälerei sind, und damit dürfte klarer werden, auf welchen Strecken du am meisten Lauffreude erleben kannst/wirst!
19. April 2015: Zürich Marathon

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PescheMAX hat geschrieben:Völlig einverstanden, und bei der Steigerung von 12 auf 21 Kilometer wirst du auch schon etwas davon bemerken, ob die längeren Distanzen für dich eine Freude oder eine einzige Quälerei sind, und damit dürfte klarer werden, auf welchen Strecken du am meisten Lauffreude erleben kannst/wirst!
Das ist auch individuell sehr unterschiedlich: Die Einen erreichen Ihre besten Ergebnisse über die HM Distanz, Andere sind über 42km stärker. Und Viele sind über 5- 15km am Besten. Man kann nicht behaupten, daß nur das Laufen über eine bestimmte Distanz gut ist und die anderen Distanzen wären lächerlich, weil sie z.B. kürzer sind.

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bavella hat geschrieben:Willst Du dann lernen Becher zu stapeln, oder mit verbundenen Augen auf einer Slackline zu balancieren, oder oder oder...?
Also, Anfang, wenn ich jemandem wie dir so richtig eine reinwürgen wollte, dann würde ich sagen: "Slackline ? Pah, so ein Kinderkram. Ich kann das schon lange, und zwar ganz ohne Seil." Solcherart Wettstreit (den ich aus meiner Kindergartenzeit noch gut erinnere), kannst du nicht gewinnen. Versuch' es also gar nicht erst.

Dein Nachsatz mit der Beförderung erklärt im übrigen alles. Damit kann man das Thema hier wohl abhaken.

Zur Sache: Wenn 12 km bisher dein Limit ist, dann ist ein HM im Frühsommer genau das richtige für dich. Die Entfernung an sich hast du im Training schnell drauf, wenn du deinen wöchentlichen langen, langsamen Lauf planvoll steigerst. Allein aus dieser steten Steigerung wirst du viel Selbstvertrauen schöpfen, weil deine Laufkarriere dann aus lauter Leistungen besteht, die dir dann selbstverständlich sind, obwohl du sie dir vorher nicht vorstellen konntest. Der eigentliche Wettkampf selbst wird deine Trainingsleistungen dann noch einmal deutlich übertreffen. (Bei meinem bisher ersten und einzigen HM mit damals 55 Jahren waren es 15 min.). Wenn das geschafft ist, weißt du wo du stehst. Und die dann automatisch folgende Frage "Super, und was nun ?" beantwortet sich dann wie von selbst. Entweder "Einmal und nie wieder" oder vielleicht doch "Die Steigerung von Halb- ist Ganz-". Wenn letzteres, dann war der HM ganz bestimmt keine unnütze Sackgasse, sondern ein wertvoller Meilenstein auf dem Weg dorthin.

So, du bist nun dran. :winken:

LG Christoph

mein Blog: Die Rennkartoffel will's nochmal wissen.

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wow, vielen lieben dank. ja noch was lustiges zu den kollegen, auch wenns hier ja eher ums laufen , also dem sport an sich geht und nicht um die kollegen.
mein chef hörte von meinem vorhaben, und war sofort hell auf begeistert, weil er früher selbst mal marathon gelaufen ist und fand es toll, das ich einen HM laufen möchte. Ja, und was soll ich sagen, kurz darauf fing mein kollege an zu trainieren. weil er wohl gesehen hat, wie toll der chef das findet. ich glaube eben auch das es reiner neid ist?! auch wenn ich ja „nur“ den HM lauf. also muss er eins drauf setzen und mein Vorhaben abwerten, damit es ihm besser geht und seine eigene „leistung“ aufwertet.
naja, ich versuche nun gar nichts mehr davon zu erzählen. aber die bemerkungen werden weiterhin bleiben, da er ja mit der anderen kollegin ständig darüber spricht und sie laufen auch zusammen.
zumindest die anerkennung vom chef habe ich schon mal auf meiner seite J
ich mache ja noch zusätzlich krafttraining also so auf fitness, sowie pilates/yoga. dies sozusagen alles als ausgleich zu meinem lauftraining. ich schaffe allerdings zurzeit nur 2x die woche laufen, da ich ja wie gesagt an den anderen tagen andere sportarten betreibe. 3x laufen ist mir daher etwas zu viel. 2x krafttraining, 1-2x pilates/yoga, 2x laufen und 1-2 mal auch pause. so ist zumindest mein plan. ich laufe ja schon einige jahre, aber nie auf so ein ziel hin. krafttraining und pilates mach ich auch schon länger. ich bin übrigens weiblich ^^

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Anfang hat geschrieben:mein chef hörte von meinem vorhaben, und war sofort hell auf begeistert, weil er früher selbst mal marathon gelaufen ist und fand es toll, das ich einen HM laufen möchte. Ja, und was soll ich sagen, kurz darauf fing mein kollege an zu trainieren. weil er wohl gesehen hat, wie toll der chef das findet. ich glaube eben auch das es reiner neid ist?!
Geil, erzähl' mehr von dieser Chaostruppe !!! :hihi: :bounce: :rock2:

LG Christoph

mein Blog: Die Rennkartoffel will's nochmal wissen.

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Hi,

für den HM im Frühsommer wirst du deine Schwerpunkte etwas verschieben müssen. 3x Laufen pro Woche solltest Du einplanen, schließlich soll der HM ja am Ende keine Quälerei sondern ein tolles Erlebnis sein.
Halbmarathon Trainingsplan: Trainingspläne 21,1 km Laufen - RUNNER’S WORLD
Renn' das für Dich, nicht für Kollegen oder Chef!

Vielleicht ist eine Laufgruppe ausserhalb der Firma etwas für dich, du hast Gleichgesinnte und kannst dich mit denen vernünftiger über das Laufen austauschen (statt ständig Kindergarten).



PS. Könntest Du ab und zu die Shift-Taste verwenden? Die Texte sind etwas unübersichtlich.
Denke nicht über die Lösung nach, sondern über das Problem. :idee2:Die Lösung ergibt sich dann von selbst.

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Anfang hat geschrieben:Denn kaum erzählte ich davon, schon lief der nächste kollege mal eben ein Marathon.

Missgunst und Neid gibt es überall. Ich persönlich distanziere mich stets von solchen Persönchen und würde dem überhaupt keine Bedeutung beimessen. Da wäre jedes Wort zuviel gewechselt. Zieh dein Ding durch, mache es so, dass du dabei gesund bleibst und Spaß empfindest. Du musst niemanden etwas beweisen. Viel Freude hierbei!
Highlights bisher:
16.+17. Juni 2018 - 24 h Burginsellauf = 121,74 km
03.10.2021 SIX STAR Finisher
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Lass dich nich ärgern :traurig: Ich hab allerdings nen Kollegen, der ist vor Jahren in der Tat komplett ohne Training nen HM gerannt und war noch dazu schneller als ich. Allerdings ist das ein total netter :)

Gruss Tommi

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Jetzt zu Hause am Rechner tippselt sich das viel schöner und da kann ich noch was dazu kritzeln. Darüber hinaus hab ich die anderen Antworten auch durch geackert.

Also ich kann dich schon gut verstehen, dass du, nachdem du dir ein neues und anspruchsvolle Ziel gesetzt hast, dies deinen Kollegen erzählen wolltest. Sicher war dir schon bekannt, dass diese auch laufen. Und völlig unlogisch und unsportlich deren Reaktion. Und genau aus diesem Grund solltest du deinen Ärger überwinden und dich auf keinen Fall demotivieren lassen. Das wäre doch zu schade. In Zukunft würde ich mit diesen Kollegas auch nicht mehr über das Thema reden, zu durchsichtig ist doch deren Plan :wink:

Ich hab da noch einen Tip. Versuche mal, dich über die Ergebnisse deiner großspurigen Kollegas zu informieren. Vielleicht ist deren Leistung gar nicht so berauschend und das wäre doch der Hit, wenn du sie übertrumpfen könntest. Muss ja nicht gleich bei deinem ersten HM sein, aber so hast du ein weiteres gutes Trainingsziel. Was gloobste, wie doof die schauen, wenn du auf einmal schneller bist?! :hihi:

Gruss Tommi
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Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade

"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

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Anfang hat geschrieben:Ich möchte dieses Jahr meinen ersten Halbmarathon laufen. Freudestrahlend habe ich meinen Kollegen davon erzählt. Ich selbst bin irgendwie schon richtig stolz auf mich, das ich mich einen Halbmarathon "stelle".
Dann höre ich Bemrkungen,wie Halbmarathon ist lächerlich. Das laufe ich in meinem normalen Training ohne große Vorbereitung. Wie findet ihr die Aussagen? Mich deprimieren sie und jetzt haben die es geschafft, das ich unmotiviert laufen gehe. Sie meinten es nicht mir gegenüber persönlich, war nur deren Meinung. Denn kaum erzählte ich davon, schon lief der nächste kollege mal eben ein Marathon.

Hallo Anfang,

Du hast ja witzige Kollegen!
Ich denke, Du solltest sie als Comedytruppe wahrnehmen, dann hast Du wenigstens etwas zum Lachen. :D
Marathon wird maßlos überbewertet.
Ich finde die HM Strecke die Beste, die es gibt! Da kann Mann oder Frau sich richtig Abschießen (muss man aber nicht),
und ist nicht 4 Wochen lang kaputt.
Sag Deinem Kollegen, er solle seine HM-PB um 10 Minuten drücken, dann hat er genug mit sich selbst zu schaffen.
Ein HM an der persönlichen Leistungsgrenze ist viel anspruchsvoller als eine 42,2 km LaufJoggWanderung mit 20 Verpflegungspausen und hat einen viel höheren sportlichen Wert, sollte man diesen überhaupt dringend brauchen.

Fazit: Lauf aus Spass, mach Deinen HM, die Zeit ist egal! Ich fände es toll, wenn Du es schaffst! :daumen:

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Anfang hat geschrieben:und dann kommen immer bemerkungen: ich bin gestern ganz normalen HM gelaufen und war dabei etwas zu schnell laut meinem trainingsplan…
Sowas ist Quatsch. Ein Halbmarathon ist per definitionem ein Wettkampf. Den läuft man also nicht im Training. Natürlich kommt es vor, daß man im Training mal 21 km läuft. Aber dann sind das eben 21 km und kein Halbmarathon. Wenn Der Kollege also meint, sein Training terminologisch aufwerten zu müssen, ist die Diagnose ganz eindeutig: Er will sich bloß wichtig machen.

Anfang hat geschrieben:ich habe im internet gesehen, das er den marathon gelaufen ist . laufergebnisse werden ja veröffentlicht.
Darf ich mal ganz neugierig fragen, in welcher Zeit er ihn gelaufen ist?
also ist ein HM schon was wert?!
Warum denn nicht? Um die Relationen mal ein wenig zurechtzurücken: Die meisten, die an einem Marathon teilnehmen, trainieren wahrscheinlich nicht mehr als 50 km pro Woche. Dafür brauchen sie für die Strecke dann auch doppelt so lang wie der Sieger. Wer auf 5 km Weltrekord laufen will, trainiert dafür weit über 100 km pro Woche.

Der Wert einer Leistung hat also nichts mit der Länge der Strecke zu tun. Wenn Du pro Woche z.B. 50 km investieren willst, bekommst Du dafür vielleicht alternativ entweder ein recht gutes Ergebnis über 10 km, einen annehmbaren Halbmarathon oder einen ziemlich bescheidenen Marathon. Wieso sollte letzterer jetzt mehr wert sein als die gut gelaufenen 10 km? Entscheidend ist doch, daß Du das Beste aus Deinen Möglichkeiten machst und Freude daran hast. Ganz egal, wie lang die Strecke ist.

ich denke ja, falls mir der HM gefällt, kann ich dann immer noch auf Marathon trainieren. obwohl ich mir das gar nicht antun möchte, weil ich mir nicht vorstellen kann, wie man einen Marathon schaffen soll…
Ich glaube, in diesem Forum gibt es die einen, die das früher auch mal gedacht haben, und die anderen, die von vornherein auf nichts Geringeres als den Marathon aus waren. Und jetzt rate mal, welche diejenigen sind, die es hier länger aushalten und langfristig beim Laufen bleiben...
Дуа кинум йах иди, ту пуц ца бофт тар ту-хез йатов̌!

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Ja, ich laufe für mich allein. Und Ich will damit ja niemand zeigen, wie toll ich bin oder so. Ich laufe, weil ich das für mich mache. Aber klar, das man so ein Vorhaben gerne auch erzählt.
Der Witz meines Kollegen ist ja das er sich die Strecke die er gelaufen ist gar nicht vorher angesehen hat, obwohl es gleich um die Ecke ist, wo man locker mal gucken fahren kann. War sein erster Marathon. Die Strecke hatte viele Höhenmeter, worauf er in seinem Training natürlich nicht trainiert hat. Er erzählte dann, das er sich sehr gequält hat. Logischerweise kam eine schlechte Zeit raus: 5:26 Stunden. Da musste ich schmunzeln, weil man so sieht, das er gar nicht wirklich vorbereitet war.

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@anfang: Im ersten Posting waren es "Kollegen", die dich verunsichert haben - im weiteren Diskussionsverlauf stellt sich raus, dass es wohl nur ein einziger Kollege ist, der a) beruflich mit dir konkurriert und b) läuferisch, wie du offenbar selbst realistisch einschätzen kannst, wenig auf der Pfanne hat!

Warum um alles in der Welt machst du dir dann einen Kopp darüber, was er sagt und denkt? Wenn du, wie du in #34 schreibst, für dich läufst, ignorier das Geschwätz, sprich mit anderen über deine Lauferei, wenn der Betreffende nicht dabei ist, oder überlegt dir ein paar gute böse Sprüche, wenn er wieder den Mund so weit aufreißt. Zahlreiche Anregungen für solche Sprüche findest du hier. :teufel:

VG,
kobold

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Genau Kobold, der 5+ M-Thread wurde auch lange nicht mehr gefüttert. :zwinker2:

Blende, selbst wenn das hier ein Fake wäre, so sind die Urinstikte, Abartigkeiten und sich zur Schau stellen, doch immer gegenwärtig. :teufel:

PS: Mein Chef lässt mich als Tracking auf seiner App laufen und war bisher 2x der 1. der gratulierte, find ich ganz süß und umso mehr, bei meinen Zeiten. Und ja, er kennt die durchschnittlichen Zeiten eines Läufers im M :)
Highlights bisher:
16.+17. Juni 2018 - 24 h Burginsellauf = 121,74 km
03.10.2021 SIX STAR Finisher
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So ist das leider im Internet. Das einiges falsch verstanden wird. Und gerade deshalb, besser einmal zu viel nachfragen, als gleich jemand zu verdächtigen.
Das ganze geht von diesem Kollegen aus ja. Aber er unterhält sich ja mit anderen und die sagen eben teils auch solche Sprüche wie: HM ist nichts halbes nichts ganzes. So mehr beiläufig. Wollte Paar Tipps wie man sich verhält und schauen, wie die Einstellung zum Thema Halbmarathon hier im Forum so ist. Uwe nein, ich bzw meine Beiträge sind sicher keine fakes.

Danke für eure positiven Beiträge (die anderen überlese ich mal lieber) es hat mir sehr geholfen und Ich bleibe weiter dran, trainiere weiter. Werde mich nicht mehr mit dem Kollegen darüber unterhalten. Und erhöhe mein Training auf 3x die Woche Laufen. Und Ich lese die Artikel zur Vorbereitung auf den HM . wo ja auch noch mal gute Tipps drin sind

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Anfang hat geschrieben:Uwe nein, ich bzw meine Beiträge sind sicher keine fakes.
Uwe? Wer ist das denn? :)
Highlights bisher:
16.+17. Juni 2018 - 24 h Burginsellauf = 121,74 km
03.10.2021 SIX STAR Finisher
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Det_isse hat geschrieben:Missgunst und Neid gibt es überall. Ich persönlich distanziere mich stets von solchen Persönchen und würde dem überhaupt keine Bedeutung beimessen. Da wäre jedes Wort zuviel gewechselt. Zieh dein Ding durch, mache es so, dass du dabei gesund bleibst und Spaß empfindest. Du musst niemanden etwas beweisen. Viel Freude hierbei!
Auf dem Weg zu seinem Ziel lässt man manch kläffenden Mops am Wegesrand stehen.

.. hatte so ähnlich, oder sinngemäss Joschka in seinem grandiosen Laufbuch mal geschrieben.
.. bis der Arsch im Sarge liegt!

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Anfang hat geschrieben:Logischerweise kam eine schlechte Zeit raus: 5:26 Stunden.
Keine Sorge. Das schaffst Du auch. Aus dem Stand. Erstrebenswert ist sowas aber nicht. Schließlich ist das ungefähr anderthalbmal so lang wie der durchschnittliche männliche Teilnehmer von Mitte Vierzig braucht. In einer Bewerbung würde ich sowas also auf gar keinen Fall in den Lebenslauf schreiben. Der zuständige Leiter der Personalabteilung würde daraus nämlich den Schluß ziehen, daß ich mich gern erfolglos an Aufgaben abarbeite, die einfach eine Nummer zu groß für mich sind.

Wenn wir Glück haben, liest der betreffende Kollege hier mit.
Дуа кинум йах иди, ту пуц ца бофт тар ту-хез йатов̌!

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Anfang hat geschrieben:Die Strecke hatte viele Höhenmeter, worauf er in seinem Training natürlich nicht trainiert hat. Er erzählte dann, das er sich sehr gequält hat. Logischerweise kam eine schlechte Zeit raus: 5:26 Stunden. .
Das mit den Höhenmetern ist ne dumme Ausrede: Klar macht das ein paar Minuten aus, aber nicht so, daß man 5:26 laufen müßte. Denn das ist eine Pace von ca. 7:45. Die kann man kaum laufen, sondern nur durch abwechselnd Laufen und Gehen schaffen. In der Zeit mache ich Dir den Marathon auch ganz ohne Laufen, mit Nordic Walking oder Walking. (Gelaufen bin ich noch keinen - aber 5:26?!) Also keine Angst vor solchen Kollegen!
Gruß vom NordicNeuling
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