Banner

Neuvorstellung

Neuvorstellung

1
Hallo,

ich bin neu hier und möchte mich erst einmal vorstellen:
Ich komme aus dem Hohen Norden der Repubklik und bin hier wohl einer der ältesten unter den Laufanfängern (53 Jahre).
Habe erst vor Kurzem mit dem regelmäßigen Laufen angefangen, zunächst mit dem alleinigen Ziel, schneller und effektiver Gewicht reduzieren zu können, aber inzwischen hat mich der Laufvirus voll infiziert, so sehr, dass ich es gleich mal wieder übertrieben hab und letzte Woche von Mo bis Fr jeweils täglich rd. ca. 6 km versucht hab zu laufen. Es kam, wie es kommen musste. Am Freitag nach ca. 3 Kilometern machte die rechte Wade zu und es ging nix mehr. Am Wochenende hab ich es dann auf die "sanfte" Tour mit Walken probiert, aber am Sonntag war auch da nach 14 km Sense. So hab ich dann gestern und vorgestern erst einmal ausgesetzt (nicht völlig, leichtes Kraft- und Stabilisationstraining mit dem Erfolg, dass ich jetzt auch im Oberschenkel nen Muskelkater habe), und hoffe, heute abend mal wieder ein leichtes Lauftraining absolvieren zu können, ohne dass die rechte Wade rumzickt.

2
Mahlzeit und Willkommen von einem Anfänger zum anderen.

Wer den Schaden hat.......

Gib Deinen Knochen, Gelenken, Bändern, Muskeln etc. Zeit sich an Deine noch frische Laufvirusinfektion zu gewöhnen - mit genug Pausen, genügend langsamen Tempo und gemässigten Ehrgeiz. Sie werden es Dir mit guten Diensten danken und Du lernst Ihre Sgnale zu verstehen.

Ich laufe jetzt seit gut 2 Monaten 3x die Woche, steigere langsam, Eifer unter Kontrolle und toi toi toi - keine Probleme.

Viel Spass beim Laufen

Le_fer

4
taeve hat geschrieben:Es kam, wie es kommen musste.
Hallo taeve,

mit dem von mir zitierten Satz unterstellst du dir selbst, das Ergebnis deines ungestümen Beginns schon vorausgeahnt zu haben. Du bist 53 Jahre alt und lebenserfahren. Wie konnte dir so ein Fehler unterlaufen? Dann sagt dir dein Körper per krampfender Wade was du falsch machst und was er dringend braucht: Ruhe. Und was machst du? Du glaubst deinen Organismus überlisten zu können und wechselst die Bewegungsart. Gehen ist schon okay. Bewegungstherapie. Aber dann gleich 14 km? Das waren doch mindestens zwei Stunden strammes Gehen!?

Ist schon ziemlich abgefahren und nur schwer nachvollziehbar, was manche sich zumuten ... Ich hoffe du kommst noch zur Besinnung und bringst schnellstmöglich System und Methode in dein Training. Wenn nicht, wirst du dich bald wieder hier im Forum melden - dann mit irgendwelchen Beschwerden am Bewegungsapparat.

Darüber hinaus: Herzlich willkommen im Forum und alles Gute :daumen:

Gruß Udo
"Faszination Marathon", die Laufseite von Ines und Udo auch für Einsteiger. :hallo:
Mit Trainingsplänen für 10 km, Halbmarathon, Marathon und Ultraläufe

PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
Deutsche Meisterschaft im 24h-Lauf 2015: 10. Gesamtplatz, Deutscher Meister in AK M60 (200,720 km) / Spartathlon 2016: 34:47:53 h

5
Hast ja recht! Die Ruhe hab ich dem Körper ja dann auch anschließend zwei Tage gegönnt und es hat sich gelohnt. Gestern wieder vorsichtig auf der Laufpiste und siehe da - 5,6 km krampffrei und mit Spaß dabei überstanden! Danach noch´n Magnesiumdrink und ´n Apfel und alles gut!

6
Dir ist aber schon bewusst, dass Magnesium und Krämpfe nichts miteinander zu tun haben?

Gruss Tommi
Bild


Bild


Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade

"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

9
Weil ich auch manchmal Wadenkrämpfe bekomm´, die nicht vom Laufen herrühren, z. B. Nachts beim Strecken im Bett (ohne, dass ich mich außergewöhnlich belastet hab) und weil ich ne f.d.H.-Diät mache, die u. U. keine vollwertige Ernährung beinhaltet. Nachdem meine Ärztin auf dem Höhepunkt meiner Adipositas gesagt hat, ich begehe Selbstmord mit Messer und Gabel, nehme ich nu hauptsächlich den (Suppen-)Löffel :D und habe meinen Fleischkonsum drastisch reduziert.

10
Fleisch is aber gut ;)

Gruss Tommi
Bild


Bild


Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade

"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

12
WILLKOMMEN :winken:
Größe 192 cm --- Höchststand 2014 113,5kg -- 29.09.14: 100,4kg
96,4kg(27.10.14) ----->89,6kg(31.12.14) -----> Aktuell: 97,2kg-----> 85kg

-----------------------------------------------------
Du bist was Du isst........ 85kg ich komme !

Ich bin
viel jünger als mein Körper,
viel verrückter als mein Alter,
viel lieber als viele meinen und
viel fröhlicher als ich manchmal gucke!

13
taeve hat geschrieben:Wenn ncht. so schadet es doch zumindest nicht und hilft gegen Magnesiummangel :D ..
Hallo taeve,

mal ganz im Grundsätzlichen: Was deinen Körper und deine Lebensweise angeht, kommst du mir vor wie ein Geisterfahrer. Ist es nur unüberlegt oder Vorsatz, dass du grundsätzlich die falsche Auffahrt auf die Autobahn wählst? Du lässt der vormaligen Völlerei eine Hungerkur folgen, obschon sich zwischenzeitlich herumgesprochen haben dürfte, dass Hungern kein probates Mittel ist, um nachhaltig Gewicht abzubauen. Der bisherigen Inaktivität ersetzt du durch ein Bewegungsprogramm, das dich binnen kürzester Zeit und direkt in die Zone orthopädisch-muskulärer Beschwerden katapultiert. Und auf einen wie auch immer gearteten Mangel durch Halbierung der Nährstoffzufuhr reagierst du mit der Gabe von Magnesium, als wäre das eine Art Götterspeise und für alles mögliche verantwortlich. Wenn schon Substitution, dann gezielt und nach Beratung.

Man kann bisheriges Fehlverhalten nicht durch neue Fehler ausgleichen. Stattdessen bekommt man durch die neuen Fehler zusätzliche Probleme.

Gruß Udo
"Faszination Marathon", die Laufseite von Ines und Udo auch für Einsteiger. :hallo:
Mit Trainingsplänen für 10 km, Halbmarathon, Marathon und Ultraläufe

PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
Deutsche Meisterschaft im 24h-Lauf 2015: 10. Gesamtplatz, Deutscher Meister in AK M60 (200,720 km) / Spartathlon 2016: 34:47:53 h

14
Herzlich Willkommen und schon mal gute Besserung für die Zukunft! ;)

Bissel fahrlässig was du da tust. Abnehmen ist gut und schön, aber man sollte das auch gesund tun.
Frag mal deinen Arzt, der wird sicher mit der Art und Weise nicht übereinstimmen.
"Ich bin gefangen im Sturzflug meines Lebens" (Anonymer Verfasser)

15
Hallo Taeve,
herzlich Willkommen im Forum !!

Ich kann schon verstehen, dass die schnelle Gewichtsreduzierung durch das Laufen einen dazu motivieren kann, die Laufumfänge schnell zu steigern und auf Regenerations-Phasen nahezu zu verzichten, aber gesund ist das nicht und Dein Körper wird das sicherlich auch nicht allzu lange mitmachen.
Auch ich habe zu Beginn meiner "Laufkarriere" zu schnell gestartet, wobei ich heute Marathons laufe und noch nie 5 Tage am Stück gelaufen bin. Ich habe nicht ganz so übertrieben wie Du, und musste letzlich schmerzhaft lernen, auf die Signale meines Körpers zu hören.

Viele Grüße,
Thorsten

16
Hallo taeve,

vieles haben Udo und die anderen ja schon geschrieben; da will ich nur ergänzen, nicht alles wieder aufrollen:

1. Nein, mit 53 bist Du bei weitem nicht der älteste Einsteiger.
2. Wie kommst Du auf die kuriose Idee, statt 3 km zu laufen (und dann Krampf) 14 km zu walken? Hättest Du die 3 km oder meinetwegen die früheren 6 km versucht, hätte ich ja noch einen milden Sinn darin sehen können, aber so!
2. a) Übrigens hatte ich kürzlich beim Walken Gelenkprobleme (Hüfte): Die sind beim Joggen weggegangen! Soviel zum schonenden Walken.
3. Da Du von "Deiner Ärztin" sprichst, bist Du aktuell über Deine Zuckerwerte informiert . hoffe ich? Denn Wadenkrämpfe nachts können auch durch Diabetes kommen. Falls Du nicht sicher bist, laß das noch 'mal abchecken.

Ansonsten: Hirn einschalten (um den Körper zu schonen), Gehör ausschalten (um die Lästermäuler nicht zu hören) und viel Spaß!
Gruß vom NordicNeuling

19
Bin nach vier Wochen erst seit gestern wieder online und muss staunen über die vielen Antworten, deren Verfasser über mich urteilen, ohne mich genauer zu kennen. Deshal mal einiges zur Erläuterung:

1. Es stimmt, ich habe meine Ernährung umgestellt, aber ich hungere nicht, geschweige denn mache eine Hungerkur! Ich esse lediglich bewusster, verzichte öfter, aber nicht vollständig auf Fleisch, die Portionen sind kleiner (man muss ja auch nicht essen bis zum Platzen) und verzichte vollständig auf Alkohol. Das alles nicht zuletzt, weil mir in der ersten Hälfte des vergangenen Jahres nicht nur sprichwörtlich der Ar..h aufgerissen wurde und die behandelnden Ärzte mir ernsthaft ins Gewissen redeten.Auch hatte ich mit beginnenden Folgen einer Diabetes 2-Erkrankung zu kämpfen.
Heute sehe ich die ersten Erfolge meines Herangehens: die Medikamentendosierung bzgl. Bluthochdruck und Zucker konnte halbiert werden, heut nachmittag hab ich beim Hausarzt Auswertungstermin meines Bluttests bzgl. Langzeitzucker, und höchstwahrscheinlich werde ich danach keine Diabetesmedikamente mehr brauchen und die Bluthochdrucksachen auch nicht! Mir geht es körperlich und geistig so gut wie seit 13 Jahren nicht mehr, von gelegentlichen Wadenkrämpfen und Problemen im Schulterbereich, die aber auf einen schlecht zusammengewachsenen Oberarmbruch (Sportunfall in 1991) zurückzuführen sind, mal abgesehen.

2. Es ist ja nicht so, als hätte ich mit meinen 53 Jahren vorher noch niemals Sport getrieben, habe als Kind/ Jugendlicher Leistungssport (Radrennsport) gemacht (daher auch mein Spitz-/Nickname "taeve" (von Gustav-Adolf "Täve" Schur - Radsportidol der frühen DDR) und bin noch Anfang der 90er Jahre als Fahrardkurier durch Berlin gedüst. Habe dann aber nach mehreren Unfällen mit teils komplizierten Brüchen (Oberarm, Schlüsselbein) damit aufgehört, ohne abzutrainieren. Deshalb auch meine sprunghafte Gewichtszunahme. Die habe ich jedoch schon mal nicht nur stoppen, sondern umkehren können, mit denselben Mitteln wie heute, allerdings mit weit weniger Lauftraining. Das war von 1997 bis 2001. Dann ist ne Beziehung (ach Quatsch, DIE Beziehung für´s Leben, jedenfalls für mich) kaputtgegangen und ich habe mich hängen lassen. Bis zum bereits erwähnten Ar..haufriss Februar/ März 2014. Nu bin ich wieder quasi Back In Town, hab Spaß am Leben, will manchmal auch zu viel und zu schnell, geb ich zu, aber ich treibe keinen Raubbau an meinem Körper, bin unter regelmäßiger ärztlicher Aufsicht und freu mich, hier in der Community mitzumischen.

3. Vll. hab ich mich mit dem Begriff "Walken" auch etwas vertan. Damit meine ich eigentlich ein zügiges Wandern, vorzugsweise im Harz, der Lüneburger Heide oder an der Ostsee. Das mache ich auch schon länger (mit Unterbrechungen seit 1997, da sind Tagestouren bis 36 km keine Seltenheit.

So, ich hoffe, damit einige Missverständnisse ausgeräumt zu haben.
Gruß Frank

Bild
Bild

20
Kleines update:

Brauche seit meinem gestrigen Arztbesuch KEINE Dianbetesmedikamente mehr! Langzeitzuckerwert völlig im grünen Bereich (5,1, für die Experten)!
Gruß Frank

Bild
Bild

21
taeve hat geschrieben:Kleines update:

Brauche seit meinem gestrigen Arztbesuch KEINE Dianbetesmedikamente mehr! Langzeitzuckerwert völlig im grünen Bereich (5,1, für die Experten)!
Bei 5,1 kann man auch ausschließen, daß die Krämpfe daher kommen. Die setzen eher bei 8 oder höher ein. Was hattest Du: Metformin?

Übrigens hast Du nicht geschrieben, was Du sportmäßig in den letzten Wochen getrieben hast; aber da Du noch hier bist, nehme ich an, daß Du "dran geblieben" bist. Das hilft dann natürlich sowohl bei Bluthochdruck als auch bei Zucker.

Also: Hau rein; Du packst das. Hast immerhin einige Jahre Vorsprung mir gegenüber! :)
Gruß vom NordicNeuling

22
Jou, hatte Metformin, zum Schluss nur noch ne halbe Tablette am Tag, nu nix mehr. :daumen: In meinen schlimmsten Zeiten hatte ich auch noch stärkere Dröhnung: Komboglyze, aber die hab ich mit´m Magen nicht vertragen (reimt sich :wink: ).

In den letzten Wochen hab ich, urlaubsbedingt, sehr viel für meine Fitness tun können, vor allem aber auch mit Abwechslung:
- ausgedehnte Wanderungen (im Schnitt um die 20 km) durch die Lüneburger Heide und an der Ostsee
- Schwimmen in der Meerwasserschwimmhalle
- Hanteltraining
- Gym zur Stärkung der Rücken- und Bauchmuskulatur
- und last not least natürlich Laufen (zwischen 3 und 9 km).

Den Bluthochdruck bekomme ich so auch noch endgültig in den Griff, war beim Check vorgestern 140/95. Ruhepuls übrigens wie´n neugeborenes Baby :D
Gruß Frank

Bild
Bild

23
taeve hat geschrieben:Den Bluthochdruck bekomme ich so auch noch endgültig in den Griff, war beim Check vorgestern 140/95. Ruhepuls übrigens wie´n neugeborenes Baby :D
Klasse! :daumen:
Gruß vom NordicNeuling

24
taeve hat geschrieben:Kleines update:

Brauche seit meinem gestrigen Arztbesuch KEINE Dianbetesmedikamente mehr! Langzeitzuckerwert völlig im grünen Bereich (5,1, für die Experten)!
Glückwunsch!

26
taeve hat geschrieben: Den Bluthochdruck bekomme ich so auch noch endgültig in den Griff, war beim Check vorgestern 140/95. Ruhepuls übrigens wie´n neugeborenes Baby :D
Ruhepuls von einem Neugeborenen ist übrigens ca. 120 :D
Antworten

Zurück zu „Anfänger unter sich“