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Regenerationswochen

Regenerationswochen

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Hallo,

da ich mit dem Laufen nach und mit Plan erst seit 2 Monaten angefangen habe, wollte ich mal wissen, wie das genau mit den Regenerationswochen ist.
Was wird dort reduziert?
Intensität? Umfang? Beides?
Oder ist es einfach so, generell weniger km und pace zu laufen als in den sonstigen Wochen?

Vielen Dank für eure Antworten!

Running-Gag

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Running-Gag hat geschrieben:da ich mit dem Laufen nach und mit Plan erst seit 2 Monaten angefangen habe, wollte ich mal wissen, wie das genau mit den Regenerationswochen ist.
Was wird dort reduziert?
Intensität? Umfang? Beides?
Ich denke, Du läufst nach einem Plan? Den halte einfach ein. Als Anfänger ist man normalerweise in Dimensionen, in denen man alleine durch die lauffreien Tage genug regeneriert. Das wird vermutlich auch Dein Plan berücksichtigen.
Gruß vom NordicNeuling

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Ich danke euch für eure Antworten. ich will auch nich gereizt oder genervt klingen, aber könnt ihr vll einfach meine frage beantworten, welches reduziert werden sollte? intensität, umfang, beides?
Ich weiß selbst, dass in längeren plänen regenerative einheiten enthalten sind und wenn man nach 2 monaten ko ist, dass man dann auch was falsch gemacht hat, aber das ist bei mir nicht der fall, ich würde nur gerne wissen, wie ihr das mit der regeneration handhabt.

LG

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Running-Gag hat geschrieben:könnt ihr vll einfach meine frage beantworten, welches reduziert werden sollte? intensität, umfang, beides?
Da kann ich mich den Vorrednern nur anschließen. Auch ich wundere mich darüber, daß Du einerseits nach einem Plan trainierst, andererseits aber diesem Plan nicht recht zu trauen scheinst, da Du Dich ja im Prinzip gerade danach erkundigst, wie Du ihn ggf. abwandeln sollst. Es wäre wirklich hilfreich zu wissen, ob es sich um einen Plan für Anfänger handelt, die einfach nur so weit kommen wollen, daß sie eine halbe Stunde am Stück durchlaufen können, oder ob Du für einen bestimmten Wettkampf trainierst oder was Du sonst für Ziele hast und wie Dein normales Training aussieht. Danach richtet sich dann auch, wie Du Deine Regenerationswochen gestalten könntest/solltest.
Дуа кинум йах иди, ту пуц ца бофт тар ту-хез йатов̌!

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Ich handhabe das immer so, dass ich mir ein Buch kaufe und dieses dann auch lese.
In jedem einigermaßen gescheiten Laufbuch für 20 Euro steht etwas zu Periodisierung, Rgeneration etc. sogar mit wissenschaftlicher Herleitung...
sub 3:20 nach Hal Higdon, sub 3:10 nach Greif, sub 3:00 nach Pfitzinger, sub 2:50 nach Pfitzinger, und jetzt?! "Greifinger"...

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Running-Gag hat geschrieben:Ich danke euch für eure Antworten. ich will auch nich gereizt oder genervt klingen, aber könnt ihr vll einfach meine frage beantworten, welches reduziert werden sollte? intensität, umfang, beides?
Du klingst allerdings gereizt, und das ganz ohne Grund: Die Antworten stehen ja da. Pauschale Antworten, die für alle gelten, gibt es fast nie und gebe ich prinzipiell nie. Auch für Regeneration gitl das: Je nach Vorleistung usw. können die verschieden aussehen. Außerdem - auf die Gefahr hin, daß ich jetzt gereizt wirke - schau Dir noch einmal Deine Fragestellung am Schluß an:
Intensität? Umfang? Beides?
Oder ist es einfach so, generell weniger km und pace zu laufen als in den sonstigen Wochen?
Was soll denn da das "oder"? Du wiederholst ja einfach noch einmal die gleiche Frage mit anderen Worten!
Gruß vom NordicNeuling

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Running-Gag hat geschrieben:da ich mit dem Laufen nach und mit Plan erst seit 2 Monaten angefangen habe, wollte ich mal wissen, wie das genau mit den Regenerationswochen ist.
Was wird dort reduziert?
Hallo Running-Gag,

möchte mich mal als einen outen, der "geil" drauf ist in diesem Forum viel beizutragen und das so fundiert wie möglich. Es gibt aber Fragen, die sich nicht in wenigen und auch nicht in so vielen Sätzen darstellen lassen, wie ich bereit wäre "abzusondern". Der gesamte Komplex "Regeneration" gehört dazu. Regeneration ist nicht nur ein Bestandteil, der genauso wichtig ist, wie das belastende Training selbst. Regeneration wird in Trainingsplänen UND ZWISCHEN Trainingsplänen auf vielfältige Weise sichergestellt. Darüber schreiben Sportwissenschaftler in fetten Büchern. Dazu kommt, dass die verschiedenen "Erscheinungsformen" von Regeneration in den diversen Phasen einer läuferischen Entwicklung, vom Einsteiger, über den ehrgeizigen Fortgeschrittenen bis hin zum viel-trainierenden Leistungssportler ein anderes Gewicht bekommen.

Deine Frage erfordert also sich fundiert in Bücher einzulesen. Es genügt nicht, mit irgendwelchen Begriffen um sich zu werfen. So wie das offensichtlich jener Autor gemacht hat, der dir den Floh von der "Regenerationswoche" ins Ohr gesetzt hat. Irgendwo musst du das ja gelesen haben. Wären seine Ausführungen ausreichend verständlich und umfänglich gewesen, müsstest du hier nicht so eine "Megafrage" stellen.

Wenn du mehr (mehr aber nicht alles) zum Thema Regeneration wissen möchtest, dann biete ich dir unsere Laufseite an und dort die Rubrik "Für alle Läufer", Thema: "Trainingsprinzipien". Dort wirst du vor allem unter den Überschriften "Prinzip vom optimalen Verhältnis zwischen Belastung und Erholung" und "Prinzip der Zyklisierung und Periodisierung"die gewünschten Infos erhalten.

Alles Gute

Gruß Udo
"Faszination Marathon", die Laufseite von Ines und Udo auch für Einsteiger. :hallo:
Mit Trainingsplänen für 10 km, Halbmarathon, Marathon und Ultraläufe

PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
Deutsche Meisterschaft im 24h-Lauf 2015: 10. Gesamtplatz, Deutscher Meister in AK M60 (200,720 km) / Spartathlon 2016: 34:47:53 h

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Mahlzeit,

was ich nicht verstehe, Du trainierst seit 2 Monaten nach Plan, offensichtlich mit HF Angaben, kommst aber offensichtlich schon mit denen gar nicht klar. Sonst hättest Du nicht gestern DAS gefragt.
Heute kommst du mit der Frage nach Regenerationswochen.
Wenn du nach Plan trainierst, dann ist auch in der Regenerationswoche angegeben, was Du das machen sollst, wie weit Du in welchen HF Bereichen laufen sollst. Da sollte Dir dann schon auffallen, wo der Unterschied ist.

Sorry, aber wenn man schon versucht, halbwegs professionell zu trainieren, dann sollte man sich auch schlau machen, warum Du was machen sollst.
Solltest Du ohne weitere Gedanken einen Plan aus dem I-Net verwenden, dann empfehle ich Dir wirklich, Dich in einem Laufbuch einzulesen. Zunot gibt auch so genug Informationen im Internet. Die Homepage von U_d_o ist da schon mal eine gute Anlaufstelle.

Sorry, wenn ich hier etwas grob klinge, aber ich habe relativ wenig Verständnis dafür, wenn Leute sich irgend ein Equipment kaufen, und dann stumpf was machen, ohne sich darüber Gedanken zu machen, was sie da eigentlich machen.

Gruß Mario
Bin wieder da und will auch bleiben.
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Hallo Mario,

wenn du das alles zeitlich einordnen würdest, dann hättest du erstens gesehen, dass ich den Thread Regenerationswoche schon vor dem Thread Demotiviert geschrieben hätte
und Außerdem hättest du auch lesen müssen, dass ich vor 6 Tagen mit einem Plan angefangen habe und davor hauptsächlich GA1 trainiert habe...
Und deshalb wollte ich wissen, wie das mit der Regenerationswoche ist.
Und so wie U_d_o oben geschrieben hat, und du respektierst seine Beitrage ja offensichtlich sehr, gibt es auch Regenerationswochen bzw Regeneration ZWISCHEN Trainingsplänen... Schon mal daran gedacht?
Ich bin nicht ganz blöd, immerhin studiere ich Sport auf Lehramt und da fasst man schon einiges auf und liest auch einiges dazu, aber einer machts so und ist davon überzeugt und der andere macht genau das andere...
Deshalb frage ich HIER einfach wie die Leute es machen und was für Argumente sie haben, ok?

Und zu U_d_o
Vielen Dank, ich werde mir die Seite bei Gelegenheit mal durchlesen. Das mit der Woche habe ich in verschiedenen Trainingsplänen aufgefasst, weil viele in der 4 oder nach 4 Wochen die drauf folgende Woche von der Intensität und vom Umfang reduziert worden sind. Deshalb habe ich einfach nachgefragt, ob man das pauschalisieren kann und wie!? ;-)

LG

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Running-Gag hat geschrieben:Schon mal daran gedacht?
Ich bin nicht ganz blöd
Ruhig bleiben, hier haben doch nur einige versucht dir eine sinnvolle Antwort zu geben :wink:
Running-Gag hat geschrieben: Deshalb frage ich HIER einfach wie die Leute es machen und was für Argumente sie haben
Wie schon gesagt wurde ist sowas individuell verschieden und hängt vom Level ab. Ich persönlich laufe nicht nach Plan und hab deshalb auch keine fixen Regenerationswochen geplant. Manchmal ergeben sich diese aber von selbst, wie eben beim Tapering vor Wettkämpfen und eben nach Bewerben. Ansonsten geh ich da nach Gefühl wenn ich mal eine Woche einen Gang runterschalte, was man aber wohl erst machen sollte wenn man schon länger läuft (schließlich merkt man eine Überlastung meist erst zu spät). Wenn ich eben etwas regenerieren möchte mach ich z.B. einen Pausentag mehr oder mach keine richtig harten oder langen Einheiten. Für mich funktionieren Regenerationsläufe (hier und da statt einem Pausentag), also wirklich kurze und eben relativ "gemütliche" Läufe, in vielen Situationen auch ganz gut (ist aber für Anfänger eher nix).

Die meisten Trainingspläne haben eben Wochen mit reduziertem Umfang drinnen (z.B. jede 4-5 Woche), wenn man am richtigen Level für den Plan ist (und sich darum eben auch damit wohl fühlt), lohnt es sich sicher das auch so einzuhalten. Ansonsten muss man eben selbst herausfinden was man benötigt :nick:

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Mahlzeit,

also in RegWochen wird meistens beides runter gefahren, sowohl der Umfang an km wie auch die Intensität der Einheiten. In wie weit liegt dann immer daran, wie die Wochen vorher gestaltet waren und wie die Philosophie des Erstellers ist.
Die Regenerationswochen bei einem Peter Greif werden ganz anders aussehen als bei einem Herbert Steffny, wie aber auch das komplette Programm bei denen ganz anders aussieht.
Generell geht es aber einfach drum, den Körper zu schonen und neue Kräft zu tanken. Und wie viel Krafte man da tanken sollte hält halt immer davon ab, wie weit man sich die letzten Wochen ausgepowert hat, wie viele Einheiten ist man wie gerannt, wie lange ist es noch bis zum WK, wie ist die eigene Verfassung etc. pp.

In den Plänen wird es einem halt vorgegeben, und wenn man einen Plan gewählt hat, der zu seinem eigenen Leistungsvermögen und Regenerationsvermögen passt, dann sollte auch die RegWoche passen.
Wenn man ohne Plan aber mit Struktur läuft, dann sollte man halt selber gucken, wann man mal ne Woche etwas weniger macht.

Lies Dir mal von Udo auf der HP die Sachen über Trainingsprinzipien durch.

Ich selber z.B. laufe ohne Plan, das hat auch seine Gründe. Aber ich zeichne seit neusten auch meinen Puls auf, wobei ich mir den beim Laufen nichtmals anzeigen lasse.
Im Trainingstagebuch wird dann das Wetter eh mit gespeichert, dazu kommen Angaben darüber, was ich an hatte. Die anderen Werte liefert das GPS. Wenn was besonderes war, dann schreibe ich noch einen Kommentar dazu. Das ist später so vielleicht mal ganz nützlich, damit ich im nachhinein Dinge "analysieren" kann. Und sollte ich mal nach Plan trainieren und dort mit HF Werten arbeiten müssen, so habe ich bis dato meine Erfahrungen gesammelt.

Laufen nach Plan hat definitiv viele Vorteile, genau wie das Trainieren nach HF Werten,
dazu, so meine ich zumindest, muss aber seine Leistung bei Laufen sowie beim Regenerieren kennen, um den passenden Plan wählen zu können, und muss wissen wie der Körper auf was reagiert, wenn es um den Puls geht.

In diesem Sinne

Gruß Mario
Bin wieder da und will auch bleiben.
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