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Schmerzen beim laufen

Schmerzen beim laufen

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Hallo Leute,

habe angefangen zum laufen und es macht mir auch echt Spaß aber leider habe ich während und nach dem laufen Schmerzen.

Kurz zu meiner Laufgeschichte:
Habe vor ca. 2 Wochen angefangen zu laufen angefangen. Bin jetzt also in der dritten Woche und laufe immer drei mal die Woche.
Sonntag, Dienstag und Donnerstag.
Anfangs konnte ich keine 5 min laufen. Darum bin ich jetzt schon etwas stolz auf mich. Im Moment kann ich über 30min am Stück laufen.

Zu meinen Problemen:

-Auf den ersten 2km habe ich im linken Knie schmerzen. Immer wenn ich auf dem Boden aufkomme. Ich versuche immer auf dem Vorder- bzw. Mittelfuß zu landen.

- Seit den letzten 2 mal laufen habe ich im rechten Fuß schmerzen. Dort wo der Fuß in den Unterschenkel übergeht. Am Vorderfuß. Weiß nicht ob das eine Sehne ist. Schmerzt auch noch am nächsten Tag.

Könnt ihr mir helfen?
Danke

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newbeen hat geschrieben:...habe angefangen zum laufen und es macht mir auch echt Spaß aber leider habe ich während und nach dem laufen Schmerzen.
Schmerzen während des Laufs und danach, wo ist denn da der Spaß?
Habe vor ca. 2 Wochen angefangen zu laufen angefangen. Bin jetzt also in der dritten Woche und laufe immer drei mal die Woche....Anfangs konnte ich keine 5 min laufen. Darum bin ich jetzt schon etwas stolz auf mich. Im Moment kann ich über 30min am Stück laufen.
Das ist falscher Stolz! Du hast nämlich eine dir bisher ungewohnte Belastung innert zwei Wochen um satte 500% und damit zu schnell gesteigert, da bleiben die genannten Beschwerden nicht aus, zumindest ist deren Auftreten wahrscheinlich und verständlich. Du bist deshalb nicht krank und musst auch nicht zum Arzt, sondern lediglich deine Übungen etwas sinnvoller gestalten.

Statt 30 Minuten würde ich die Zeit draußen auf eine Stunde erweitern und dabei möglichst viele unterschiedliche Bewegungen ausführen. Gehen als Basis, Laufen, vorwärts-rückwärts, mit unterschiedlichem Fußaufsatz, bei heuer schönem Wetter auch mal bloßfüßig - eine Art ABC - der Fantasie sind kaum Grenzen gesetzt. Ein solches Bewegungsprogramm schafft von vornherein genügend Abwechslung und macht ganz ohne Beschwerden Lust auf mehr.
Grüße von der Baltischen See! Laufen/Wandern barfuß erleben - Zu Fuß - am besten barfuß - hält die Seele Schritt.
Je länger die Strecke, desto unbedeutender die Zeit, da allein die Streckenbewältigung zur eigenen Leistung wird.
:)
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Abend,

ohne deine sportliche Vorgeschichte oder generelle Verfassung zu kennen wüde ich sagen: Das war viel zu viel! Wahrscheinlich etwas übermotiviert gewesen? An deiner Stelle würde ich viel Dehnen und nicht mehr laufen, bis die Schmerzen komplett abgeklungen sind (auch bei Belastung) - ich der Zeit kannst du ja schwimmen oder Radfahren, falls das schmerzfrei geht. Die Schmerzpunkte würde ich kühlen und sonst abwarten - und dann nochmal langsam ansetzen. Sonst läufst du demnächst gar nicht mehr, weil du dir irgendwelche kronische Beschwerden eingehandelt hast. Also sei vorsichtig und gib nicht auf, aber mache es nochmal vernünftiger.

Gute Besserung!

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Danke schon mal. Heute war es noch schlimmer. Konnte kaum auftreten. Nach ca. 1km gehen geht es jetzt aber wieder. Werde eure Tipps mir zu Herzen nehmen. Danke schön.

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Kühle deine Problemzonen mit Coolpack und laufe erst wieder, wenn du komplett schmerzfrei bist. Du hast dich einfach zu schnell gesteigert und damit haben deine Gelenke noch zu tun. Die sind noch nicht so weit. Gib ihnen die Zeit, die sie brauchen. Und wenn du neu einsteigst, dann beginne wieder mit maximal 5 Minuten laufen und dann saaanfter steigern. Maximal 10% pro Woche. DU hast so lange mit dem laufen gewartet, da musst du nun nicht gleich alles übers Kreuz brechen. Du hast noch viele Jahre Zeit, gut und lange zu laufen.

Gruss Tommi
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Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade

"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

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newbeen hat geschrieben:Hallo Leute,

habe angefangen zum laufen und es macht mir auch echt Spaß aber leider habe ich während und nach dem laufen Schmerzen.

Kurz zu meiner Laufgeschichte:
Habe vor ca. 2 Wochen angefangen zu laufen angefangen. Bin jetzt also in der dritten Woche und laufe immer drei mal die Woche.
Sonntag, Dienstag und Donnerstag.
Anfangs konnte ich keine 5 min laufen. Darum bin ich jetzt schon etwas stolz auf mich. Im Moment kann ich über 30min am Stück laufen.

Zu meinen Problemen:

-Auf den ersten 2km habe ich im linken Knie schmerzen. Immer wenn ich auf dem Boden aufkomme. Ich versuche immer auf dem Vorder- bzw. Mittelfuß zu landen.

- Seit den letzten 2 mal laufen habe ich im rechten Fuß schmerzen. Dort wo der Fuß in den Unterschenkel übergeht. Am Vorderfuß. Weiß nicht ob das eine Sehne ist. Schmerzt auch noch am nächsten Tag.

Könnt ihr mir helfen?
Danke
Innerhalb von 14 Tagen hast du dich von weniger als 5 auf über 30 Minuten laufen gesteigert. Nun hast du aber Schmerzen im Knie und im Fuß.
Irgendwie hast du es verdient. :auslach: :peinlich:

Im Ernst:
Deine Muskeln, Sehnen und Knochen sind die sportlichen Aktivitäten nicht gewohnt. Natürlich tun sie nun weh.
  1. Wie alt, groß und schwer bist du denn?
  2. Schau mal hier. Das ist ein Einsteigerplan für 30 Minuten Laufen am Stück. In der ersten Woche wird 20 Minuten GEHEN empfohlen. Trainingsplan 30 min ohne Pause laufen

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M.E.D. hat geschrieben:....Das ist ein Einsteigerplan für 30 Minuten Laufen am Stück. In der ersten Woche wird 20 Minuten GEHEN...
Wenn ein solcher Plan mein Einstieg in die Welt des Laufens hätte sein sollen, würde ich nach wenigen Tagen aus Langeweile aufgegeben haben. Was sollen diese Ruhetage und dann gleich vier an der Zahl? Allein der Begriff ist unsinnig, da hier der Eindruck entsteht, man müsse ruhen und möglichst parterre wohnen, um Treppensteigen zu vermeiden. Gerade der Anfänger brennt, will raus, losstürmen, dabei sollte er nicht gebremst werden, sondern bei mindestens einer Stunde täglicher Bewegung draußen bleiben, die Bewegungen nach eigenem Gusto so abwechslungsreich wie möglich gestalten. Laufen an einem Stück ist nur ein kleiner, nach und nach größer werdender Teil des Aufenthalts an 'frischer' Luft.

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barefooter hat geschrieben:Wenn ein solcher Plan mein Einstieg in die Welt des Laufens hätte sein sollen, würde ich nach wenigen Tagen aus Langeweile aufgegeben haben......
Klar, das ist ein "auf-Nummer-sicher-gehen-Plan". Für viele Anfänger ist er zu vorsichtig.
Ich wollte nur deutlich machen, dass man seinen Körper langsam an die neue Anforderung gewöhnen sollte/muss.

Aber, warte doch mal ab, bis der Threaderöffner seine körperlichen Voraussetzungen verrät.
Sollte er übergewichtig, ein 13jähriger oder ein Rentner, sein, dann wird er mit so einem Gehen/Laufen Anfängerplan besser beraten sein als mit einem ambitionierten Einstieg.
:meinung:

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wow ich freue mich über das große Feedback. Zu mir. Bin 23 Jahre alt und wiege 72kg. Habe aber noch nie richtig Sport gemacht. Nur der Schulsport. Ich schone mich jetzt erst mal und lege nicht so viel wert aufs durchlaufen, sondern dass ich meine Beine unterschiedlich belaste und werde auch öfter gehen. Der Trainingsplan hört sich für mich auch etwas schwach an. Werde mich aber grob daran halten. Will mir dadurch ja nicht meine Beine kaputt machen :) Vielen Dank

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barefooter hat geschrieben:Gerade der Anfänger brennt, will raus, losstürmen, dabei sollte er nicht gebremst werden...
Genau das hat der TE getan, ist gestürmt und niemand hat ihn gebremst, und was war das Ergebnis? :P ist es da nicht die logische Konsquenz es mal anders zu versuchen?

Gruss Tommi
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Thorsten Havener

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Es gibt doch sicherlich für Anfänger einen Weg zwischen ungebremst losstürmen und nach ein paar Wochen verletzt abbrechen zu müssen und dreimal die Woche 20 Minute spazieren zu gehen, was mir ziemlich überflüssig vorkommt, wenn man eigentlich laufen will.

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newbeen hat geschrieben:....Zu mir. Bin 23 Jahre alt und wiege 72kg.
So um die 20 hätte ich auch geschätzt.
Habe aber noch nie richtig Sport gemacht. Nur der Schulsport.
Das erinnert mich an meine eigene Karriere, damals drei Jahre jünger und drei Kilo leichter, also groß, schlank, blond, sportlich aussehend, aber nix dahinter.
Ich schone mich jetzt erst mal und lege nicht so viel wert aufs durchlaufen, sondern dass ich meine Beine unterschiedlich belaste und werde auch öfter gehen.....Will mir dadurch ja nicht meine Beine kaputt machen.
Von Schonen war nicht die Rede, jedenfalls nicht in meinen Beiträgen, ein anfänglicher Muskelkater wird dich nicht gleich umbringen und auch deinen Beinen kein bleibendes Leid zufügen. Wichtig ist Regelmäßigkeit und nach meiner Meinung und eigener Erfahrung auch die TÄGLICHE Bewegung, Ruhetage ist was für Leistungssportler mit ehrgeizigen Zielen und entsprechend strukturiertem Training oder für auf den Tod wartende Dahinsiechende, aber nicht für einen 23-jährigen Einsteiger in die faszinierende Welt der Fortbewegung mit körpereigenen Kräften.
dicke_Wade hat geschrieben:Genau das hat der TE getan, ist gestürmt und niemand hat ihn gebremst, und was war das Ergebnis?...
Wenn jeder jeden so gut wie möglich verstehen will, wird er sich hoffentlich nicht bremsen lassen und im oben beschriebenen Sinne weiter stürmen!

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Pastis hat geschrieben:Es gibt doch sicherlich für Anfänger einen Weg zwischen ungebremst losstürmen und nach ein paar Wochen verletzt abbrechen zu müssen und dreimal die Woche 20 Minute spazieren zu gehen, was mir ziemlich überflüssig vorkommt, wenn man eigentlich laufen will.
Es gibt eben nicht *den* Weg, der für jeden funktioniert. Ich bin mir sehr sicher, dass ich nicht die einzige bin, der eine noch viel krassere Steigerung nichts ausgemacht hat (obwohl ich älter und übergewichtig bin). Und ich bin mir eben so sicher, dass die weitaus meisten Leute *nicht* dreimal die Woche 20 Minuten spazieren gehen müssen, wenn sie laufen wollen, dass es aber andererseits Leute gibt, die schon damit überfordert sind.

Beim TE ist die Sache eindeutig: es *war* zu viel. Nun ist es aber wenig hilfreich, ihm zu erzählen, dass er das hätte ahnen können oder gar wissen müssen. Er hatte halt Pech und hat zu schnell für seine ganz individuellen Möglichkeiten gesteigert und/oder die Anzeichen dafür nicht bemerkt bzw. nicht richtig gedeutet. Leider hilft da nur ein diesmal deutlich vorsichtigerer neuer Versuch, natürlich erst wenns nicht mehr weh tut.

Das heißt aber nun nicht, dass das für alle anderen auch gelten muss.

tina

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Oh Verzeihung aber auch! Sicherlich ist mit deiner Kommentar dem TE vieeeel besser geholfen!
Und nein, ich habe nicht behauptet, das es DEN einen und einzigen Weg für jeden gibt, das hast du da rein gelesen.

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Pastis hat geschrieben:Oh Verzeihung aber auch!
??? Du hast doch gar nicht behauptet, der TE hätte es wissen müssen.

Und nein, ich habe nicht behauptet, das es DEN einen und einzigen Weg für jeden gibt, das hast du da rein gelesen.
Das habe ich *nicht* reingelesen. Ich wollte lediglich darauf hinweisen, dass es praktisch unmöglich ist, diesen Weg *für andere* im Voraus zu kennen. Hinterher ist es immer einfach. ;)

tina

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Oh, ich bin also schon fast tot? Ich hab nämlich meine Ruhetage. Einmal pro Woche sogar 2! Himmelhilf!

@newbeen: Schalt einfach einen Gang zurück und lass Dich nicht kirre machen. Mach paar Tage Pause und wenn Du wieder schmerzfrei bist, versuch langsam wieder anzufangen. Ich würde schon versuchen, 30 min in Bewegung zu bleiben, damit es sich lohnt. Aber wirklich langsam und wenn es wieder zwickt, ein Stück gehen. Die Muskeln gewöhnen sich (leider) schneller an die Belastung als die Bänder und Sehnen. Da haben viele von uns, inklusive meiner Wenigkeit, schon Lehrgeld gezahlt.
Jeder Mensch ist Ausländer. Fast überall.


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@tina: Sorry, dann habe ich vielleicht deinen Kommentar etwas krassbürstiger gelesen, als er gemeint war. Du hast mich zitiert und im gleichen Atemzug quasi gesagt, dem TE wäre nicht geholfen. Ihm tut ja schon weh (ja, jemand anders hätte das verkraften können, aber darum geht es nicht) und wir können nun weder wissen, ob das schlicht ein bißchen Muskelkater ist oder schon richtig verletzt.

Ich würde (auch wiederum, weil ich mich schon mit 22 Jahren in eine harte Knieverletzung reingelaufen habe) sagen: nicht auf Schmerzen laufen! Das ist alles. Kann der TE ja trotzdem machen und vielleicht geht das dann schon. Vielleicht auch nicht. Ich würde da wohl eher zu "sicher ist sicher" tendieren.

Was mir aber noch einfällt. Warum überhaupt versuchen ohne Lauferfahrung auf eine bestimmte Art und Weise zu laufen (Vorderfuß)? Vielleicht wäre es besser einfach mal zu laufen mit dem eigenen, vorhandenen Laufstil? Da ich aber selbst nicht versucht habe, den Laufstil grundlegend zu ändern, weiß ich das nicht aus eigener Erfahrung - da gibt es hier Profis für :)

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barefooter hat geschrieben:Wenn jeder jeden so gut wie möglich verstehen will, wird er sich hoffentlich nicht bremsen lassen und im oben beschriebenen Sinne weiter stürmen!
Kannste das mal übersetzen? :confused:

Gruss Tommi
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"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

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barefooter hat geschrieben:Von Schonen war nicht die Rede, jedenfalls nicht in meinen Beiträgen, ein anfänglicher Muskelkater wird dich nicht gleich umbringen und auch deinen Beinen kein bleibendes Leid zufügen. Wichtig ist Regelmäßigkeit und nach meiner Meinung und eigener Erfahrung auch die TÄGLICHE Bewegung, Ruhetage ist was für Leistungssportler mit ehrgeizigen Zielen und entsprechend strukturiertem Training oder für auf den Tod wartende Dahinsiechende, aber nicht für einen 23-jährigen Einsteiger in die faszinierende Welt der Fortbewegung mit körpereigenen Kräften.
Und um es noch einmal zu schreiben. Der TE hat Knie- und Fußschmerzen. In diesem Kontext sind deine Worte größtmöglicher Blödsinn :klatsch: Aber du musst es ja nicht ausbaden, wenn der TE sich ins Verderben läuft.

Gruss Tommi
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Thorsten Havener

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newbeen hat geschrieben:habe angefangen zum laufen und es macht mir auch echt Spaß aber leider habe ich während und nach dem laufen Schmerzen.

Ich versuche immer auf dem Vorder- bzw. Mittelfuß zu landen.
Warum? Da könnte auch ein Zusammenhang bestehen. Schau mal in meine Signatur...

Lauf lieber leicht und locker, anstatt möglicherweise verkrampft auf dem Vorfuß zu landen.
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

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barefooter hat geschrieben:

Statt 30 Minuten würde ich die Zeit draußen auf eine Stunde erweitern und dabei möglichst viele unterschiedliche Bewegungen ausführen. Gehen als Basis, Laufen, vorwärts-rückwärts, mit unterschiedlichem Fußaufsatz, bei heuer schönem Wetter auch mal bloßfüßig - eine Art ABC - der Fantasie sind kaum Grenzen gesetzt. Ein solches Bewegungsprogramm schafft von vornherein genügend Abwechslung und macht ganz ohne Beschwerden Lust auf mehr.
D-Bus:

"Lauf lieber leicht und locker, anstatt möglicherweise verkrampft auf dem Vorfuß zu landen."

Beide Tipps würden bei allen Anfängern und auch im weiteren Läuferleben viele orthopädische Probleme sowie Motivationsverlust vorbeugen.

Meiner Meinung nach kann man nie zu viel Abwechslung beim Training haben.

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newbeen hat geschrieben:Könnt ihr mir helfen?
Hallo newbeen,

das kann ich nur unter einer Voraussetzung, wenn nämlich meine Vermutung zutrifft. Und meine Vermutung geht dahin, dass du es viel zu rasant und brachial angehst. Wenn du tatsächlich vor 2 Wochen keine 5 min laufen konntest, nun aber schon 30 min am Stück, dann übernimmst du dich womöglich. Das ist aber nur eine Vermutung.

Jetzt noch etwas, das mir am Herzen liegt: Worauf bist du stolz? Schmerzen sendet unser Körper, um uns mitzuteilen, dass etwas nicht in Ordnung ist. In deinem Fall, dass die Art und Weise, wie du läufst bockfalsch ist. Es stimmt damit etwas Grundsätzliches nicht. Und du beachtest diese Warnung deines Körpers nicht, obschon sie dich bei jedem Training erreicht. Und darauf bist du stolz?

Du solltest rigoros und sofort dein Laufpensum runterfahren. Das geht nur, wenn du zwar weiterhin 30 min am Stück trainierst, aber wechselweise mit Laufen und Gehen. Du solltest ausprobieren, ob die Beschwerden schwächer werden und nach ein paar Trainings verschwinden, wenn du vielleicht mit 2 min laufen, 1 min Gehen, usw. bis 30 min gesamt um sind, anfängst. Wenn das hilft, machst du so weiter und verlängerst sehr vorsichtig die Laufintervalle.

Wenn das nicht hilft, dann gibt es nur eine Alternative: Einen Sportarzt aufsuchen und klären, was da nicht stimmt.

Alles Gute :daumen:

Gruß Udo
"Faszination Marathon", die Laufseite von Ines und Udo auch für Einsteiger. :hallo:
Mit Trainingsplänen für 10 km, Halbmarathon, Marathon und Ultraläufe

PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
Deutsche Meisterschaft im 24h-Lauf 2015: 10. Gesamtplatz, Deutscher Meister in AK M60 (200,720 km) / Spartathlon 2016: 34:47:53 h

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wenns wehtut mal gucken ob die Schuhe wirklich zum laufen geeignet sind und tatsächlich passen.
wohl oder übel bei zu starken und anhaltenden Schmerzen zum Arzt gehen.
Laufen ist Bewegung und Bewegung ist Leben

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Leute, der Praktikant aus irgendeiner Redaktion vom Verlag, die werden da Wetten wer das Blödeste schreibt, hat euch mal wieder richtig schön vorgeführt.... :hihi:

Im Forum dabei seit 08.03.2015
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McFit ist wie Urlaub, 30 grad, alle schwitzen, keiner spricht Deutsch und überall liegen Handtücher.
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