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Wann bereit für Marathon?

Wann bereit für Marathon?

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Hallo!

Wie der Titel schon sagt, wann ist man bereit für einen Marathon?

Ich laufe seit ca. 5 Jahren, aber erst das letzte Jahr wirklich konsequent und mit etwas Plan.
Die 4 Jahre davor vielleicht 200-300km pro Jahr, heuer werde ich irgendwo zwischen 1800 und 1900km landen.
Darunter waren 11 Laufveranstaltungen mit Distanzen zwischen 3,8 und 14km und 2 HM. Mein längster Lauf (Training) ging über 30km.
Zeiten: 21min für 5km und 1h50min für den HM.

2019 wäre also mein 2. richtiges Laufjahr und ich spiele mit dem Gedanken im Herbst einen Marathon zu laufen.
Macht das Sinn? Natürlich wäre mein Wunsch eine Zeit von unter 4h. Lässt sich das mit einem Jahr Training realisieren?

Würde mich über ein paar Meinungen und Tipps dazu freuen.

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Nach der reinen Leere wohl etwas früh, aber bei mir war es entgegen meinen ursprünglichen Plänen noch früher und ich hatte nur einen HM und insgesamt weniger WK. Wenn Dein Körper mitmacht, versuch es und lauf auch vor der heißen Phase ein paar weitere 30er. Notfalls mußt Du halt Dein M Training canceln, wenn die km zu viel werden

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Klar. Auf Deinem Stand kannst Du Dich auch schon für einen Marathon im Frühjahr anmelden. Mit ordentlichem Trainingsplan dürfte die Sub4 leicht drin sein. Vermutlich unterforderst Du Dich damit sogar etwas.

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NME hat geschrieben:Klar. Auf Deinem Stand kannst Du Dich auch schon für einen Marathon im Frühjahr anmelden. Mit ordentlichem Trainingsplan dürfte die Sub4 leicht drin sein. Vermutlich unterforderst Du Dich damit sogar etwas.
Danke für die Blumen, aber die beiden HM liefen sich nicht von alleine. Da hatte ich zum Schluss hin schon zu ackern. Da wäre ich freiwillig nicht noch mal 20km gelaufen. Und wenn ich SUB4 finishen will, müsste ich ca. die gleiche Pace laufen. Also das wird schon noch ein Stück Arbeit!
JoelH hat geschrieben:Es muss für dich Sinn machen, nicht für wen anders.

Meine Sicht der Dinge

forum/threads/120229-Marathon-kein-Ziel ... hon&page=1
Ich liebäugle mit längeren Distanzen. Keine Ahnung warum genau. So einen Ultra irgendwann mal... da ist dann ein Marathon mal der erste Schritt für mich.
Also für mich würde das schon Sinn machen.
Aber ich möchte natürlich nicht "nur finishen", eine halbwegs vernünftige Zeit verlangt mein Ehrgeiz. Deshalb möchte ich mich gut vorbereiten und als Laufnovize benötige ich da noch eine Menge Tipps und Wissen.

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VIARunner hat geschrieben:Danke für die Blumen, aber die beiden HM liefen sich nicht von alleine. Da hatte ich zum Schluss hin schon zu ackern. Da wäre ich freiwillig nicht noch mal 20km gelaufen. Und wenn ich SUB4 finishen will, müsste ich ca. die gleiche Pace laufen. Also das wird schon noch ein Stück Arbeit!
Klar. Wären das jetzt lockere Läufchen gewesen, würde ich die Latte noch höher legen.
Unterschätze nicht den Formgewinn durch ein Marathontraining und da Du früh schon gute Zeiten läufst, dürftest Du weiterhin schnell Fortschritte machen.

Selbstgänger wird das freilich nicht. Das Training wird hart und das musst Du auch erstmal verkraften.

Die Sinnfrage beantworte ich nicht. Das ist mir zu doof ;-)

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Dirk_H hat geschrieben:2018 war mein zweites richtiges Laufjahr. Ich bin Marathon gelaufen.
Und unter 4 Stunden! :daumen: :D
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)

Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf

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VIARunner hat geschrieben: Zeiten: 21min für 5km und 1h50min für den HM.
VIARunner hat geschrieben: Und wenn ich SUB4 finishen will, müsste ich ca. die gleiche Pace laufen.
Äh- nein, das ist ein großer Unterschied.

HM in 1:50: 5:13min/km
M sub 4:00 : 5:40min/km

Laufe mal einen WK-HM in 5:40er Pace. Du wirst Dir komplett unterfordert vorkommen.

Bei mir war es so:
Ich laufe seit Mitte 2015, April 2016 war mein erster Marathon (hier reden wir lieber nicht drüber :peinlich: ). Der erste sinnvolle Marathon war im April 2017. Da bin ich mit einer HM-Bestleistung von 1:45 eine 3:45 im Marathon gelaufen. 2016 hatte ich 1.500 Jahreskilometer, 2017 waren es 2250.

Ich stimme den anderen zu: Wenn Dein goßer Wunsch die Sub4 ist, dann dürfte das bei guter Vorbereitung kein unüberwindbares Hindernis sein. Wenn Du den Marathon erst laufen willst, wenn Du in der Nähe Deiner tatsächlichen Leistungsfähigkeit bist, dann solltest Du evtl. noch warten. Aber eines hierbei nicht vergessen: Der Marathon braucht eine lange Vorbereitung und an einem schlechten Tag oder Problemen in der Vorbereitung wäre Dir auch in 2 Jahren nicht die Sub4 garantiert.
Wenn Du Lust auf die langen Kanten hast, dann mach es. Ich bereue auch meinen ersten 4:22h-Marathon nicht, obwohl er wirklich nicht sinnvoll war. Er war ein tolles Erlebnis und ich habe hier sehr viel gelernt.
Runalyze-Profil
Mein Lauftagebuch "Ausgerechnet ich laufe"
PBs: 10k: 44:27 (3/18), HM: 1:34:25 (4/23), M: 3:30:35 (04/19) Ultra: 72,3km in 7:28h (12/19), 110km in 24h (6/19)

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ruca hat geschrieben:Äh- nein, das ist ein großer Unterschied.

HM in 1:50: 5:13min/km
M sub 4:00 : 5:40min/km

Laufe mal einen WK-HM in 5:40er Pace. Du wirst Dir komplett unterfordert vorkommen.

Bei mir war es so:
Ich laufe seit Mitte 2015, April 2016 war mein erster Marathon (hier reden wir lieber nicht drüber :peinlich: ). Der erste sinnvolle Marathon war im April 2017. Da bin ich mit einer HM-Bestleistung von 1:45 eine 3:45 im Marathon gelaufen. 2016 hatte ich 1.500 Jahreskilometer, 2017 waren es 2250.

Ich stimme den anderen zu: Wenn Dein goßer Wunsch die Sub4 ist, dann dürfte das bei guter Vorbereitung kein unüberwindbares Hindernis sein. Wenn Du den Marathon erst laufen willst, wenn Du in der Nähe Deiner tatsächlichen Leistungsfähigkeit bist, dann solltest Du evtl. noch warten. Aber eines hierbei nicht vergessen: Der Marathon braucht eine lange Vorbereitung und an einem schlechten Tag oder Problemen in der Vorbereitung wäre Dir auch in 2 Jahren nicht die Sub4 garantiert.
Wenn Du Lust auf die langen Kanten hast, dann mach es. Ich bereue auch meinen ersten 4:22h-Marathon nicht, obwohl er wirklich nicht sinnvoll war. Er war ein tolles Erlebnis und ich habe hier sehr viel gelernt.
Guten Morgen!

Stimmt, so gesehen ist die Zeit schon ein Unterschied. Dann werde ich mich mal durch ein paar Pläne arbeiten!

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Körperlich wirst du bereit sein. Das gezielte M-Training natürlich vorausgesetzt. Ob du vom Kopf her bereit bist, kannst nur du selbst wissen. Der Motivationen, einen Marathon laufen zu wollen, gibt es viele. Du wirst die Deinige finden und dann auch die Vorbereitung packen und viel Freude haben. Also auch dir schonmal einen hübschen Marathon aus, dann hast du ein Ziel vor Augen und kannst die Vorbereitung starten.

Gruss Tommi

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Körperlich wirst du bereit sein. Das gezielte M-Training natürlich vorausgesetzt. Ob du vom Kopf her bereit bist, kannst nur du selbst wissen. Der Motivationen, einen Marathon laufen zu wollen, gibt es viele. Du wirst die Deinige finden und dann auch die Vorbereitung packen und viel Freude haben. Also such dir schonmal einen hübschen Marathon aus, dann hast du ein Ziel vor Augen und kannst die Vorbereitung starten.

Gruss Tommi

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VIARunner hat geschrieben: Darunter waren 11 Laufveranstaltungen mit Distanzen zwischen 3,8 und 14km und 2 HM. Mein längster Lauf (Training) ging über 30km.
Zeiten: 21min für 5km und 1h50min für den HM.
Den Tempounterschied zwischen dem 5er und dem HM finde ich schon erheblich.
4:12/km für 5
5:14/km für den HM

Viel schneller bin ich aktuell auf 5 vermutlich nicht aber 5:14 ist ruhiges joggen für mich. Das scheint mir ein wenig dafür zu sprechen, dass es dir noch an Grundlagenausdauer fehlt. Aber bis zum Herbst ist ja auch noch Zeit.

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VIARunner hat geschrieben: Macht das Sinn?
Ob sinnvoll oder unsinnig, solltest Du für Dich selbst klären...
VIARunner hat geschrieben:Natürlich wäre mein Wunsch eine Zeit von unter 4h. Lässt sich das mit einem Jahr Training realisieren?
Absolut!

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AchatSchnecke hat geschrieben:Den Tempounterschied zwischen dem 5er und dem HM finde ich schon erheblich.
4:12/km für 5
5:14/km für den HM

Viel schneller bin ich aktuell auf 5 vermutlich nicht aber 5:14 ist ruhiges joggen für mich. Das scheint mir ein wenig dafür zu sprechen, dass es dir noch an Grundlagenausdauer fehlt. Aber bis zum Herbst ist ja auch noch Zeit.
Also mehr lange Läufe im Training, oder?

Albatros77 hat geschrieben:Ob sinnvoll oder unsinnig, solltest Du für Dich selbst klären...
Absolut!
"Sinn" war auf meinen Leistungsstand bezogen.

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Sinnvoll ist es, wenn Du bis zum Marathon noch ein paar 10er und vielleicht 1-2 HM läufst. Vielleicht auch in der direkten Vorbereitung als Teil eines langen Laufes.

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VIARunner hat geschrieben:Also mehr lange Läufe im Training, oder?
Generell einfach mehr ruhige Kilometer sammeln. Du scheinst ja teilweise schon sehr lange zu laufen (30 Kilometer). Mehr als einen langen Lauf pro Woche macht keinen Sinn (und außerhalb der Marathonvorbereitung auch nicht länger als 25 Km). Es kommt drauf an, was du bisher so machst. Mir als eher faulem, der DLs meistens um die 40 Minuten gemacht hat, hat es auf jeden Fall einen Boost gebracht, auch die normalen Dauerläufe auszudehnen. Sprich im Bereich 10 - 12 Km, bzw. um eine Stunde rum. Wenn man merkt, dass man sich da zu sehr in der Komfortzone einpendelt, kann man von Zeit zu Zeit natürlich auch gut mal eine kürzere Runde mit etwas angezogenem Tempo einschieben.

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"Eigentlich" :wink: ist es doch recht einfach,

trainiere so intensiv, dass Du noch a Freud hast. Ich wünsche Dir Eier, wenn es mal ungemütlich wird (zu kalt, zu heiß, zu schnell, zu lang).

Ca. 3 Wochen vor dem "Auslieferungstermin" einen 10er, wie es so schön auf Neudeutsch heißt, all out und dann in Tabellen nachschauen, die Du in der Zwischenzeit auch gesehen haben wirst, was das für den M bedeuten könnte (könnte!).

Und wenn es keine 3 Stunden 59 Minuten werden sollten - an der nächsten Eiche den Vögeln zm Fraß wirst Du nicht aufgehängt werden.

Knippi

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hardlooper hat geschrieben:"Eigentlich" :wink: ist es doch recht einfach,

trainiere so intensiv, dass Du noch a Freud hast. Ich wünsche Dir Eier, wenn es mal ungemütlich wird (zu kalt, zu heiß, zu schnell, zu lang).

Ca. 3 Wochen vor dem "Auslieferungstermin" einen 10er, wie es so schön auf Neudeutsch heißt, all out und dann in Tabellen nachschauen, die Du in der Zwischenzeit auch gesehen haben wirst, was das für den M bedeuten könnte (könnte!).

Und wenn es keine 3 Stunden 59 Minuten werden sollten - an der nächsten Eiche den Vögeln zm Fraß wirst Du nicht aufgehängt werden.

Knippi
Eigentlich ganz simpel :)

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Wenn Leute sich hier anmelden und von 0 auf innerhalb eines halben Jahres einen Marathon laufen wollen, sind die meisten hier jeweils recht skeptisch.

In deinem Fall mit einigem an Lauferfahrung und schon zwei HM in einigermassen vernünftigen Zeiten sehe ich aber kein Problem. Vermutlich würde es im Frühjahr schon klappen, ich würde dir aber auch den Herbst empfehlen.

Frühlings Marathons haben einen sehr grossen Nachteil: Je nach Wettkampftermin muss man Januar oder Februar mit dem Traningsplan anfangen. In der Zeit ist das Wetter meist nicht so gemütlich um 30 km zu laufen.
Da bei mir dann meist auch noch das eine oder andere Wochenende fürs Skifahren wegfällt habe ich persönlich es noch nie geschafft sinnvoll auf einen Frühjahrsmarathon zu trainieren.

Im Frühjahr vielleicht nochmals deine HM Bestzeit verbessern und dazu einen Trainingsplan wählen der dich schon langsam mal an etwas längere Läufe gewöhnt.
Im Sommer dann gelegentlich einen gemütlichen längeren Lauf machen oder auch mal eine lange Radtour wenn es zu heiss wird und im Herbst dann Vollgas in den Marathon.

Nach den üblichen Formeln müssten deine 1:50 im HM eigentlich für eine 4h Zeit reichen, wenn du innerhalb des nächsten Jahres deine HM Zeit noch verbessern kannst hast du aber natürlich etwas mehr Reserven.
Grade beim ersten Mal kann man die "berechnete" Zeit unter Umständen nicht umsetzen, weshalb es besser ist etwas mehr Reserven zu haben.

Aber auch wenn man sein Ziel mal verpasst geht maximal eine kleine Welt unter :zwinker5:

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Fire hat geschrieben:Wenn Leute sich hier anmelden und von 0 auf innerhalb eines halben Jahres einen Marathon laufen wollen, sind die meisten hier jeweils recht skeptisch.

In deinem Fall mit einigem an Lauferfahrung und schon zwei HM in einigermassen vernünftigen Zeiten sehe ich aber kein Problem. Vermutlich würde es im Frühjahr schon klappen, ich würde dir aber auch den Herbst empfehlen.

Frühlings Marathons haben einen sehr grossen Nachteil: Je nach Wettkampftermin muss man Januar oder Februar mit dem Traningsplan anfangen. In der Zeit ist das Wetter meist nicht so gemütlich um 30 km zu laufen.
Da bei mir dann meist auch noch das eine oder andere Wochenende fürs Skifahren wegfällt habe ich persönlich es noch nie geschafft sinnvoll auf einen Frühjahrsmarathon zu trainieren.

Im Frühjahr vielleicht nochmals deine HM Bestzeit verbessern und dazu einen Trainingsplan wählen der dich schon langsam mal an etwas längere Läufe gewöhnt.
Im Sommer dann gelegentlich einen gemütlichen längeren Lauf machen oder auch mal eine lange Radtour wenn es zu heiss wird und im Herbst dann Vollgas in den Marathon.

Nach den üblichen Formeln müssten deine 1:50 im HM eigentlich für eine 4h Zeit reichen, wenn du innerhalb des nächsten Jahres deine HM Zeit noch verbessern kannst hast du aber natürlich etwas mehr Reserven.
Grade beim ersten Mal kann man die "berechnete" Zeit unter Umständen nicht umsetzen, weshalb es besser ist etwas mehr Reserven zu haben.

Aber auch wenn man sein Ziel mal verpasst geht maximal eine kleine Welt unter :zwinker5:
Hallo und Danke auch für deine Einschätzung!

Frühjahr ist mir auch noch zu früh. Der Herbst passt mir auch einfach besser rein. Außerdem möchte ich es auch nicht überstürzen.
Ich hoffe schon noch meine HM-Zeit bzw. meine gesamten Zeiten noch zu verbessern.
Momentan bin ich auch kein Leichtgewicht und mit 10-15kg weniger sollte auch noch etwas Zeit drinnen sein ;)

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VIARunner hat geschrieben: Momentan bin ich auch kein Leichtgewicht und mit 10-15kg weniger sollte auch noch etwas Zeit drinnen sein ;)
Dann schau aber zu, dass Du mit Deiner geplanten Gewichtsreduktion rechtzeitig vor beginn der direkten Marathonvorbereitung durch bist... 15kg sind ne Menge...

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Albatros77 hat geschrieben:Dann schau aber zu, dass Du mit Deiner geplanten Gewichtsreduktion rechtzeitig vor beginn der direkten Marathonvorbereitung durch bist... 15kg sind ne Menge...
Ja, das ist ein guter Tip. In der Marathonvorbereitung verbrennt man zwar eine Menge Kalorien, sollte diese dann aber auch wieder in geeigneter Form zuführen damit die Regeneration optimal funktioniert.

Gewichtsreduktion kann sehr viel bringen. Meine HM Bestzeit ist jahrelang um die 1:40 rumgedümpelt und ich konnte mich pro Jahr immer nur etwa 30 Sekunden verbessern. Als ich mal etwa 7kg leichter war, konnte ich die gleich über 5 Minuten rausholen.

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Einer der wichtigen Punkte in der Bewertung des Vorhabens sind die WKM. Mit weniger als 40 ist dies noch sehr dünn. Die Steigerung zum erfolgreichen Finish wird sicher klappen, aber 4:00 h ist zumindest harte Arbeit. Würde mich wundern, wenn Deine Pace bei 30 km nicht noch deutlich über 6:00 liegt.

Du solltest erst einmal zwischen 50 ... 60 WKM im Winter schaffen und dies auf über 70 WKM in der Wettkampf Vorbereitung steigern. Falls Probleme auftauchen solltest Du das Zeit Ziel überdenken.

Viel Erfolg!
Keep smiling, be optimistic, do something good...

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M.Skywalker hat geschrieben:Einer der wichtigen Punkte in der Bewertung des Vorhabens sind die WKM. Mit weniger als 40 ist dies noch sehr dünn. Die Steigerung zum erfolgreichen Finish wird sicher klappen, aber 4:00 h ist zumindest harte Arbeit. Würde mich wundern, wenn Deine Pace bei 30 km nicht noch deutlich über 6:00 liegt.

Du solltest erst einmal zwischen 50 ... 60 WKM im Winter schaffen und dies auf über 70 WKM in der Wettkampf Vorbereitung steigern. Falls Probleme auftauchen solltest Du das Zeit Ziel überdenken.

Viel Erfolg!
Hallo!

Das ist ein guter Punkt, da muss ich regelmäßiger werden. Die Wochenkilometer variieren manchmal stark. Ich würde da bei mir schon von Monatskilometern sprechen. Durch meinen neuen Job und das unser Sohn jetzt 6 Monate geworden ist und unser Alltag sich wieder mehr eingependelt hat, sehe ich da mal positiv in die Zukunft.
Zwischendurch hatte ich Wochen mit 20km und in den darauffolgenden wieder irgrndwas zwischen 50 und 70km und so ähnlich. Deshalb habe ich dann meistens die Monate verglichen.

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Durch meinen neuen Job und das unser Sohn jetzt 6 Monate geworden ist und unser Alltag sich wieder mehr eingependelt hat, sehe ich da mal positiv in die Zukunft.
Job und Nachwuchs sind doch erst einmal viel wichtiger! :nick:
Zwischendurch hatte ich Wochen mit 20km und in den darauffolgenden wieder irgendwas zwischen 50 und 70 km und so ähnlich.
Dies ist deutlich besser, als gleichmäßige 40 WKM. Bei mir schwankt der Trainingsumfang auch sehr deutlich. Beruflich ist dies einfach nicht zu vermeiden. Selbst ohne Zeiteinschränkungen trenne ich öfters und bewusst zwischen Wochen mit hoher Intensität und denen mit recht hohem Umfang bei moderatem Tempo. Sehr lange Läufe von 30 km und mehr mache ich übrigens sehr selten und ersetze sowas durch eher durch HM Distanz als Doppeldecker.

Matthy
Keep smiling, be optimistic, do something good...

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Albatros77 hat geschrieben:Dann schau aber zu, dass Du mit Deiner geplanten Gewichtsreduktion rechtzeitig vor beginn der direkten Marathonvorbereitung durch bist... 15kg sind ne Menge...
Hallo!

Sorry, hab deinen Post übersehen.
Ja die sind schnell runter, ich kann mein Gewicht gut regulieren. Ich war bisher das, was man im Volksmund einen Bodybuilder nennt. Hat bei mir nur etwas gedauert, mich mit einem "Laufkörper" anzufreunden. Mein Vertrag im Studio ist ausgelaufen und jetzt beginnt mein nächster Lebensabschnitt, was mein Hobby betrifft :)

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Hallo!

Zur Motivation und als Test-Lauf in meiner Marathonvorbereitung, habe ich mich für den HM beim VCM2019 angemeldet.
Gut, ein weiterer Grund war das mein Arbeitgeber für eine gewisse Anzahl an Teilnehmern aus unserer Firmenlaufgruppe die Startgebühren übernimmt.
Nächste Woche bin ich auch noch zu einem Lauf-Laktattest bei Wihelm Lilge angemeldet. Dort gibt es dann auch noch Tips zur Trainingsplanung usw.

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VIARunner hat geschrieben:
Wie der Titel schon sagt, wann ist man bereit für einen Marathon?

Ich laufe seit ca. 5 Jahren, aber erst das letzte Jahr wirklich konsequent und mit etwas Plan.
Die 4 Jahre davor vielleicht 200-300km pro Jahr, heuer werde ich irgendwo zwischen 1800 und 1900km landen.
Darunter waren 11 Laufveranstaltungen mit Distanzen zwischen 3,8 und 14km und 2 HM. Mein längster Lauf (Training) ging über 30km.
Zeiten: 21min für 5km und 1h50min für den HM.

2019 wäre also mein 2. richtiges Laufjahr und ich spiele mit dem Gedanken im Herbst einen Marathon zu laufen.
Macht das Sinn? Natürlich wäre mein Wunsch eine Zeit von unter 4h. Lässt sich das mit einem Jahr Training realisieren?
Hallo VIARunner,

"man" hat Marathonreife, wenn "man" diese Strecke unbedingt laufen will UND die physiologische Entwicklung hin zu längeren Distanzen weit genug fortgeschritten ist. Da gibt es selbstverständlich, wie bei allen Aspekten des Laufens, individuelle Unterschiede. Wenn jemand kontinuierlich, also ohne längere Pausen etwa anderthalb bis zwei Jahre gelaufen ist und dabei seine Zielstrecke bis Halbmarathon erweitert hat, sollte er ein Marathontraining und den finalen Marathon verkraften können. Diese von Sportmedizinern stammende Frist zugrunde legend sehe ich kein Hindernis, wieso du dir im Herbst 2019 deinen Marathonwunsch nicht erfüllen solltest.

Was das Zeitziel deines Marathons angeht, würdest du mit "unter vier Stunden" einigermaßen deutlich über der Zeit bleiben, die dir möglich ist. Dein HM-Ergebnis von 1:50 h attestiert dir beispielsweise ein Marathonpotenzial von ca. 3:50 h. Mit einem guten Trainingsplan sollte es dir möglich sein im Herbst 2019 etwa 3:45 h zu erreichen. Sinnvollerweise gehst du dabei so vor, dass du im Frühjahr für einen HM von unter 1:50 h trainierst und damit deine Ausgangssituation noch verbesserst.

Viel Spaß auf deinem Weg zum ersten Marathon. :daumen:

Gruß Udo

PS: Ich möchte es natürlich nicht versäumen,dich auf unsere Laufseite hinzuweisen, wo du außer Trainingsplänen ein umfangreiches Konzept "Ein Weg zum Marathon" findest, das sich gerade an Marathondebütanten richtet.
"Faszination Marathon", die Laufseite von Ines und Udo auch für Einsteiger. :hallo:
Mit Trainingsplänen für 10 km, Halbmarathon, Marathon und Ultraläufe

PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
Deutsche Meisterschaft im 24h-Lauf 2015: 10. Gesamtplatz, Deutscher Meister in AK M60 (200,720 km) / Spartathlon 2016: 34:47:53 h

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U_d_o hat geschrieben:
PS: Ich möchte es natürlich nicht versäumen,dich auf unsere Laufseite hinzuweisen, wo du außer Trainingsplänen ein umfangreiches Konzept "Ein Weg zum Marathon" findest, das sich gerade an Marathondebütanten richtet.
Hallo!

Das mit einem HM im Frühjahr passt dann mit dem VCM eh gut. Der ist am 7.April.
Jetzt hab ich mir mal die HM Pläne auf eurer Seite angesehen. Dabei ist mir aufgefallen, dass die Tempoangaben in % der HFmax angegeben sind. Ich habe bisher immer nach Pace trainiert. Kann man das irgendwie umlegen?

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VIARunner hat geschrieben: Dabei ist mir aufgefallen, dass die Tempoangaben in % der HFmax angegeben sind. Ich habe bisher immer nach Pace trainiert. Kann man das irgendwie umlegen?
Ich nutze für so was immer diese Seite hier

http://www.fu-mathe-team.de/daniels.yaws

da kannst du relativ einfach deine aktuellen Tempozonen errechnen und dann die Pläne anpassen. Ich finde es nämlich auch deutlich einfacher und auch sinnvoller nach Pace und nicht nach HF zu trainieren.
Bild
Über mich
wo ich herkomme Am Anfang war da der Bauchspeck und wo ich zuletzt gelaufen bin Joels Daily Challenge - Streakrunning

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VIARunner hat geschrieben:Kann man das irgendwie umlegen?
Ja, das kann "man".

Ich evtl. für mich, wenn ich es wollte.
Ich evtl. nicht für Dich - das wäre über das Internet zu kompliziert.

Vielleicht als Ansatz:
Dein Laufen an sich findet in einem Bereich statt, puls- und tempomäßig. Diese beiden Varianten als Linie darstellen mit Unterteilungen. Nebeneinander/übereinander legen, schauen wie es passen könnte, die Markierungen verschieben.

Mach mal - wenn es ein Schuss in den Ofen sein sollte, zusammenknüllen und ab in den Papierkorb.

Vielleicht noch ein Schmankerl zur Überschrift Deines Themas:
Klein Erna, die aus Hamburg, fragt ihre Mutter: "Mama, wann bin ich bereit für die Liebe?"
Mama: "Mein Kind, wenn es so weit ist - wirst Du es wissen".
:wink:

Knippi

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JoelH hat geschrieben:Ich nutze für so was immer diese Seite hier

http://www.fu-mathe-team.de/daniels.yaws

da kannst du relativ einfach deine aktuellen Tempozonen errechnen und dann die Pläne anpassen. Ich finde es nämlich auch deutlich einfacher und auch sinnvoller nach Pace und nicht nach HF zu trainieren.
Danke für den Tipp!
hardlooper hat geschrieben:Ja, das kann "man".

Ich evtl. für mich, wenn ich es wollte.
Ich evtl. nicht für Dich - das wäre über das Internet zu kompliziert.

Vielleicht als Ansatz:
Dein Laufen an sich findet in einem Bereich statt, puls- und tempomäßig. Diese beiden Varianten als Linie darstellen mit Unterteilungen. Nebeneinander/übereinander legen, schauen wie es passen könnte, die Markierungen verschieben.

Mach mal - wenn es ein Schuss in den Ofen sein sollte, zusammenknüllen und ab in den Papierkorb.

Vielleicht noch ein Schmankerl zur Überschrift Deines Themas:
Klein Erna, die aus Hamburg, fragt ihre Mutter: "Mama, wann bin ich bereit für die Liebe?"
Mama: "Mein Kind, wenn es so weit ist - wirst Du es wissen".
:wink:

Knippi
Ich verstehe was du meinst, bloß hab ich keine Aufzeichnungen meines Pulses bei Läufen.
Ich hab auch eine Schweizer Seite mit Plänen, dort ist alles in Pace angegeben. Also nicht so schlimm.

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VIARunner hat geschrieben:Durch meinen neuen Job und das unser Sohn jetzt 6 Monate geworden ist und unser Alltag sich wieder mehr eingependelt hat, sehe ich da mal positiv in die Zukunft..
Unabhängig von den körperlichen Voraussetzungen bedeutet Marathontrainining auch Zeitaufwand. Machbar?

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Bonno hat geschrieben:Unabhängig von den körperlichen Voraussetzungen bedeutet Marathontrainining auch Zeitaufwand. Machbar?
Ja eben, der Jobwechsel macht es einfacher.
Durch Gleitzeit und die Nähe zu unserer Whg, lässt sich das Training besser integrieren. Ich laufe jetzt oft in die Arbeit und danach wieder nach Hause. Mit den Öffis benötige ich ca. 20-30min, bedeutet für mich z.B. am Nachhauseweg noch 30-40min dazu und ein Training ist komplett.
Dazu noch eine Laufgruppe in der Firma mit einem fixen Lauftreff einmal pro Woche nach der Arbeit.
Hab‘s getestet und bin trotz Laufens so zeitig zu Hause um meinen Sohnemann noch ausreichend zu sehen.
Diese Woche bin ich bisher 40km gelaufen und meine tollste Frau der Welt ist glücklich damit, dass ich trotzdem so früh zu Hause bin. Musste sich daran gewöhnen :)
Am Wochenende gibt es dann den langen Lauf... Also ich behaupte jetzt 50-70Wkm sind sehr gut machbar.

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Ich wünsche dir viel Spaß und alles Gute bei deinem Vorhaben!

Hast du auch schon einen bestimmen Marathon im Herbst ins Auge gefasst? Der VCM wird es ja nicht werden, da dieser ja im April ist.

LG aus der Steiermark :hallo:
Zum Thema Puls: Blogbeitrag #1 | Blogbeitrag #2
Bild

Bild
10k: 45:10 (12/2020) | HM 1:40:38 (10/2020) | M: 3:39:23 (10/2020) | Wings for Life 24,12 km (05/2020)

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IamTheDj hat geschrieben:Ich wünsche dir viel Spaß und alles Gute bei deinem Vorhaben!

Hast du auch schon einen bestimmen Marathon im Herbst ins Auge gefasst? Der VCM wird es ja nicht werden, da dieser ja im April ist.

LG aus der Steiermark :hallo:
Danke!

Nein, noch keinen Speziellen rausgesucht. Wachau würde sich anbieten, Graz auch.
In Dublin gibt es auch einen und da wir schon mehrmals in Dublin waren und immer wieder rüberfliegen (neben London, weil wir beide Städte lieben), würde sich der auch anbieten.

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VIARunner hat geschrieben:Hallo!

Das mit einem HM im Frühjahr passt dann mit dem VCM eh gut. Der ist am 7.April.
Jetzt hab ich mir mal die HM Pläne auf eurer Seite angesehen. Dabei ist mir aufgefallen, dass die Tempoangaben in % der HFmax angegeben sind. Ich habe bisher immer nach Pace trainiert. Kann man das irgendwie umlegen?
Kein Problem. Falls du wirklich einen der Pläne nutzen willst, dann schreib mich an. Die HM-Pläne habe ich damals auch mit Pace erstellt, mich aber gegen die Veröffentlichung entschieden.

Gruß Udo
"Faszination Marathon", die Laufseite von Ines und Udo auch für Einsteiger. :hallo:
Mit Trainingsplänen für 10 km, Halbmarathon, Marathon und Ultraläufe

PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
Deutsche Meisterschaft im 24h-Lauf 2015: 10. Gesamtplatz, Deutscher Meister in AK M60 (200,720 km) / Spartathlon 2016: 34:47:53 h

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U_d_o hat geschrieben:Kein Problem. Falls du wirklich einen der Pläne nutzen willst, dann schreib mich an. Die HM-Pläne habe ich damals auch mit Pace erstellt, mich aber gegen die Veröffentlichung entschieden.

Gruß Udo
Danke, darauf komme ich gerne zurück!
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