Ihr Lieben,
ich bin mit über 44 Jahren überhaupt das erste Mal in meinem Leben 3 km am Stück gelaufen. In den letzten 6 Jahren gab es immer mal eine kurze Zeit (meist ein paar Wochen), wo ich regelmäßig gelaufen bin. Meist so um die 5 km mit ner 8er Pace.
Nun habe ich wieder einmal mit Laufen angefangen und entsprechend der Tipps aus meinem letzten Beitrag habe ich beschlossen, erstmal einfach nur zu laufen, bis es leichter geht.
Da ich nicht zu den Geduldigen gehöre, frage ich mich nun natürlich, wie lange das wohl dauern wird, bis der wirkliche Spaß an der Sache eintritt.
Ich laufe täglich (bis auf wenige Ausnahmen, wo ich es echt nicht organisiert bekomme) so knapp 5 km.
Es strengt mich mittelmäßig an, aber ich merke, dass meine Hardware noch nicht komplett angepasst ist.
Das tägliche Laufen ist für mich leichter umzusetzen, als nur 3xpro Woche. Es ist ja auch keine Riesenstrecke und ich bin sehr langsam, zwischen 7:30 und 8. Momentan ist aber auch unser Wald eine Matschwüste. Ich schätze, wenn es trockener ist, bin ich ein bisschen schneller unterwegs.
Nun meine Frage:
Wenn ich einfach nur laufe, ohne Plan, nur einfach so, wie es eben geht, kommt dann irgendwann der Tag, wo ich das Gefühl habe, das ist mir aber jetzt zu wenig und ich laufe eben noch 15 Minuten länger, weil es so schön leicht geht? Oder werde ich iiiirgendeinen Fortschritt nur dann erleben, wenn ich gezielt nach einem Plan trainiere?
Ich bin jetzt mehr als je zuvor motiviert dranzubleiben, zumal auch mein Mann mitmacht und mich mitreißt. Er hängt dann immer an unsere gemeinsame Runde noch eine "richtige" eigene Runde ran ;-).
Danke schonmal für Euer Feedback.
Liebste Grüße
Manu
Re: Wann kann ich Verbesserung beobachten?
2Meine Anfänge waren auch im heimischen Wald. Allerdings nicht täglich. Mit 2 Kumpels vom Treffpunkt losgetrabt, Pausen nach Bedarf. Mit der Zeit wurden die Pausen weniger und die Gesamtlaufzeit für die Runde kürzer. Also wurde die Laufrunde etwas erweitert. Im Laufe der Monate haben wir die Strecke immer wieder mal dem schnelleren Tempo angepaßt. Über Streckenlänge, Pace und Puls kann ich nix sagen. Die waren uns wurscht. Wir wollten einfach etwas für Ausdauer und Fitness tun und nebenbei ein bißchen quatschen.
Re: Wann kann ich Verbesserung beobachten?
3In den ersten 5 Monaten meiner Läuferkarriere hatte ich immer nur genau eine Vorgabe an mich selbst. Beat yesterday. So habe ich mich von 45Min. für 5,5 km auf 25Min. für die selbe Strecke gesteigert. Bei ungefähr 2x Laufen die Woche.
Nachzulesen https://runalyze.com/athlete/JoelH da. Zurückblättern bis 2016.
Nachzulesen https://runalyze.com/athlete/JoelH da. Zurückblättern bis 2016.
Über mich
wo ich herkomme Am Anfang war da der Bauchspeck und wo ich zuletzt gelaufen bin Joels Daily Challenge - Streakrunning
Re: Wann kann ich Verbesserung beobachten?
4Spaß ist, was Du draus machst.Manu1970 hat geschrieben: 13.03.2023, 14:26Da ich nicht zu den Geduldigen gehöre, frage ich mich nun natürlich, wie lange das wohl dauern wird, bis der wirkliche Spaß an der Sache eintritt.
Du brauchst nicht unbedingt einen Plan.Wenn ich einfach nur laufe, ohne Plan, nur einfach so, wie es eben geht, kommt dann irgendwann der Tag, wo ich das Gefühl habe, das ist mir aber jetzt zu wenig und ich laufe eben noch 15 Minuten länger, weil es so schön leicht geht? Oder werde ich iiiirgendeinen Fortschritt nur dann erleben, wenn ich gezielt nach einem Plan trainiere?
Wenn Du aber jeden Tag das gleiche machst (5km in 8:00), wirst Du kaum Fortschritte erzielen.
Der Körper ist faul (Innerer Schweinehund) und will gefordert werden, um mit einer Verbesserung zu reagieren.
Es ist unwahrscheinlich, daß Du von Dir aus das Gefühl hast "mein Körper will mehr!"
Du mußt umgekehrt den Körper zwingen, weiter als die üblichen 5km zu laufen.
Re: Wann kann ich Verbesserung beobachten?
5...Manu1970 hat geschrieben: 05.03.2023, 18:08 Ich laufe meist aller zwei Tage dann nur eine kurze Strecke (2-3km).
Was denn nun?Manu1970 hat geschrieben: 13.03.2023, 14:26 Ich laufe täglich (bis auf wenige Ausnahmen, wo ich es echt nicht organisiert bekomme) so knapp 5 km.
Poste doch bitte mal deine letzten 4 Laufwochen. Wochenkilometer, Anzahl der Trainings und durchschnittliche Pace.
Und da das Rudel hungriger Wölfe sich kürzlich darauf verständigt hat, neue User möglichst nicht nicht so kritisch zu hinterfragen und Unstimmigkeiten zumindest nicht mehr "einfach so" aufzudecken,

Re: Wann kann ich Verbesserung beobachten?
6Plan braucht sie wirklich nicht unbedingt. Aber, wenn sie jeden (oder auch jeden zweiten) Tag 5km läuft, dann wird sie auf dem Leistungsstand trotzdem ziemlich schnell einen Fortschritt erkennen können. Jetzt ist nur laufen wichtig, ob schnell oder langsam ist erstmal egal. Hauptsache es macht Spass.19Markus66 hat geschrieben: 13.03.2023, 15:54
Du brauchst nicht unbedingt einen Plan.
Wenn Du aber jeden Tag das gleiche machst (5km in 8:00), wirst Du kaum Fortschritte erzielen.
Re: Wann kann ich Verbesserung beobachten?
7Also um die Fragen zu beantworten nach der Häufigkeit und Distanz. Ich habe Ende Februar wiedermal angefangen und laufe seitdem täglich, bis auf ganz wenige Ausnahmen 4,5 km.
Heute bin ich 6,2 km gelaufen. Meine Pace ist knapp unter 8, meistens. Morgen ist Pause, weil ich es zeitlich nicht organisiert bekomme. Dann laufe ich wieder Mittwoch bis Samstag. Sonntag werd ich auch keine Zeit haben, höchstwahrscheinlich.
Heute bin ich 6,2 km gelaufen. Meine Pace ist knapp unter 8, meistens. Morgen ist Pause, weil ich es zeitlich nicht organisiert bekomme. Dann laufe ich wieder Mittwoch bis Samstag. Sonntag werd ich auch keine Zeit haben, höchstwahrscheinlich.
Re: Wann kann ich Verbesserung beobachten?
8Für mich sieht das so aus, als würdest Du Dich nicht wirklich fordern.Manu1970 hat geschrieben: 13.03.2023, 19:48 Also um die Fragen zu beantworten nach der Häufigkeit und Distanz. Ich habe Ende Februar wiedermal angefangen und laufe seitdem täglich, bis auf ganz wenige Ausnahmen 4,5 km..
Training beruht auf dem Prinzip der Erschöpfung und anschließenden Überkompensation.
Das bedeutet, der Trainingsreiz muß Dich zunächst schwächen. Dann reagiert der Körper mit "Reparatur" (Kompensation) und zwar nicht bis zu dem Zustand vor dem Training, sondern darüber hinaus (Überkompensation). Das bedeutet einfach DU WIRST BESSER als vorher, kannst länger und schneller laufen.
Wenn Du jeden Tag die selbe Strecke im gleichen Tempo laufen kannst, dann war der Trainingsreiz schlicht nicht groß genug. Du bist nicht wirklich geschwächt, es gibt nichts zu kompensieren. Also wirst Du auch nicht besser, sondern trittst auf der Stelle.
Dein Training war dann effektiv, wenn Du am nächsten Tag nicht in der Lage bist das selbe noch mal zu machen.
Du brauchst Regeneration. Und während Dein Körper regeneriert wird er besser als vorher (siehe oben).
Ich würde vorschlagen, bei gleichem Jogging Tempo eine längere Strecke zu laufen. Statt 4,5 bis 6km laufe 8km noch besser 10km. Danach machst Du einen Tag komplett Pause. Am übernächsten Tag solltest Du Dich wieder fit fühlen. Wenn nicht mach einen zweiten Tag komplett Pause. Dann wieder ca. 10km laufen. Jetzt solltest Du Dich bereits nach einem Tag Pause regeneriert haben
Re: Wann kann ich Verbesserung beobachten?
9Hm, ich glaubte herausgelesen zu haben, dass ich erstmal einfach drauflos laufen sollte, bis es einfacher wird.
Und es besser wäre, jeden Tag zu laufen, als nur alle paar Tage, dafür dann länger bzw. intensiver.
Natürlich klingt die Variante mit 8 - 10 km und dann Pause auch logisch.
Was noch hinzukommt, ist die Tatsache, dass meine Knie das alles nicht ganz so optimal und toll finden und ich diese eigentlich immer irgendwie merke. Ich hab das Gefühl, dass 8 - 10 km konditionstechnisch zwar vlt. funktionieren würden, aber nicht knochentechnisch.
Diese Kurzstrecken laufe ich ja auch erst seit ganz kurzem, also seit Ende Februar. Ich weiß ja nicht, ob von fast 0 auf 8 - 10 km nicht ein bisschen zu schnell sind?
Und es besser wäre, jeden Tag zu laufen, als nur alle paar Tage, dafür dann länger bzw. intensiver.
Natürlich klingt die Variante mit 8 - 10 km und dann Pause auch logisch.
Was noch hinzukommt, ist die Tatsache, dass meine Knie das alles nicht ganz so optimal und toll finden und ich diese eigentlich immer irgendwie merke. Ich hab das Gefühl, dass 8 - 10 km konditionstechnisch zwar vlt. funktionieren würden, aber nicht knochentechnisch.
Diese Kurzstrecken laufe ich ja auch erst seit ganz kurzem, also seit Ende Februar. Ich weiß ja nicht, ob von fast 0 auf 8 - 10 km nicht ein bisschen zu schnell sind?
Re: Wann kann ich Verbesserung beobachten?
10Solange Du täglich ohne Schwierigkeiten laufen kannst, sind die Knie nicht überbelastet. Trotzdem solltest Du erst mal mit guten Laufschuhen auf weichem (Wald)boden ohne große Steigungen oder Gefälle in lockerem Tempo joggen.Manu1970 hat geschrieben: 13.03.2023, 20:25Was noch hinzukommt, ist die Tatsache, dass meine Knie das alles nicht ganz so optimal und toll finden und ich diese eigentlich immer irgendwie merke. Ich hab das Gefühl, dass 8 - 10 km konditionstechnisch zwar vlt. funktionieren würden, aber nicht knochentechnisch.
Du bist ja schon 6,5km gelaufen. Wenn Dich also die 10km erschrecken mach erst mal 8km. Entscheidend ist, daß Du Dich danach erschöpft fühlst. Schwere Beine und Muskelkater am nächsten Tag wären z.B. ein Zeichen für starke Erschöpfung. Schmerzen in Muskeln oder Gelenken sind dagegen eindeutige Zeichen für Überforderung.Diese Kurzstrecken laufe ich ja auch erst seit ganz kurzem, also seit Ende Februar. Ich weiß ja nicht, ob von fast 0 auf 8 - 10 km nicht ein bisschen zu schnell sind?
Re: Wann kann ich Verbesserung beobachten?
11Danke für die Scheibchen neuer Informationen.
Meine Meinung: Dann ist das bereits zu viel, mindestens mal grenzwertig. Man sagt ja one day hard, one day easy. Für einen trainierten Läufer kann "easy" 10km Dauerlauf bedeuten, für dich bedeutet "easy" zur Zeit m.E. ein Spaziergang oder eine Radfahrt oder eben ein Pausentag. Bleiben drei, max. vier wöchentliche Tage für "hard", also Laufen.
Für dein Ziel "10km im Herbst, Zeit egal, aber fröhlich" ist es dann eine Typfrage, wie du die Lauftage gestaltest. Wenn du Freude an "einfach nur rumjoggen" hast, kannst du das machen und einfach die Streckenlänge über die Monate etwas ausbauen, vielleicht einmal wöchentlich bis final 90min, zweimal wöchentlich bis 60min. Wenn es für deine Motivation förderlich ist, kannst du aber auch mit System trainieren, also einmal den Fokus auf die Streckenlänge, einmal die mittleren 15min schnell, einmal kurze superschnelle Abschnitte mit Gehpausen dazwischen.
Das wichtigste ist aber wirklich auf die Knie zu hören. Wenn sie sich von alleine beruhigen, ist gut. Wenn nicht, müsstest du ihnen vielleicht ein paar Tage Pause zum vollständigen Ausheilen geben und dann mit weniger Wochenkilometern einsteigen.
Und natürlich kommt irgendwann der Moment wo du das Gefühl hast, du könntest ewig weiter joggen.
Du bist also vor 2 Wochen von Null gestartet. Seitdem läufst du 5-6x wöchentlich bei 20-25 Wochenkilometern. Deine Knie finden das kacke.Manu1970 hat geschrieben: 13.03.2023, 20:25
Was noch hinzukommt, ist die Tatsache, dass meine Knie das alles nicht ganz so optimal und toll finden und ich diese eigentlich immer irgendwie merke. Ich hab das Gefühl, dass 8 - 10 km konditionstechnisch zwar vlt. funktionieren würden, aber nicht knochentechnisch.
Meine Meinung: Dann ist das bereits zu viel, mindestens mal grenzwertig. Man sagt ja one day hard, one day easy. Für einen trainierten Läufer kann "easy" 10km Dauerlauf bedeuten, für dich bedeutet "easy" zur Zeit m.E. ein Spaziergang oder eine Radfahrt oder eben ein Pausentag. Bleiben drei, max. vier wöchentliche Tage für "hard", also Laufen.
Für dein Ziel "10km im Herbst, Zeit egal, aber fröhlich" ist es dann eine Typfrage, wie du die Lauftage gestaltest. Wenn du Freude an "einfach nur rumjoggen" hast, kannst du das machen und einfach die Streckenlänge über die Monate etwas ausbauen, vielleicht einmal wöchentlich bis final 90min, zweimal wöchentlich bis 60min. Wenn es für deine Motivation förderlich ist, kannst du aber auch mit System trainieren, also einmal den Fokus auf die Streckenlänge, einmal die mittleren 15min schnell, einmal kurze superschnelle Abschnitte mit Gehpausen dazwischen.
Das wichtigste ist aber wirklich auf die Knie zu hören. Wenn sie sich von alleine beruhigen, ist gut. Wenn nicht, müsstest du ihnen vielleicht ein paar Tage Pause zum vollständigen Ausheilen geben und dann mit weniger Wochenkilometern einsteigen.
Und natürlich kommt irgendwann der Moment wo du das Gefühl hast, du könntest ewig weiter joggen.
Re: Wann kann ich Verbesserung beobachten?
12Norbert Lammert (Bochumer Jung, herrlich seine Duelle als Präsident des Bundestages mit bsw. dem Gysi):
Das wichtigste am Training ist, dass es stattfindet.
Wie hier gerade geschrieben, immer ein Ohr für's Laufwerk übrig haben (unterhalb der Gürtellinie).
Das mit Deinen Knien ist nicht gut, richtig schlecht wäre es bei nur einem Knie.
Auch hier gilt: es kommt so oder so!
Knippi
Das wichtigste am Training ist, dass es stattfindet.
Wie hier gerade geschrieben, immer ein Ohr für's Laufwerk übrig haben (unterhalb der Gürtellinie).
Das mit Deinen Knien ist nicht gut, richtig schlecht wäre es bei nur einem Knie.
Auch hier gilt: es kommt so oder so!
Knippi
Re: Wann kann ich Verbesserung beobachten?
13Hmmmmm.
Sind jetzt täglich 4,5 km zu wenig um voranzukommen?
Oder sind täglich 4,5 km viel zu viel?
Wessen Tipp ist jetzt der Richtige?
Ich denke, ich werde einfach weiterhin erstmal jeden Tag (wo ich es organisiert kriege, also ca. 5 x pro Woche) weiterhin die 4,5 (oder auch mal etwas mehr) laufen bis zu dem Tag, wo ich das Gefühl habe, "das war jetzt leicht, ich will mehr".
Meine Ausgangsfrage war ja gewissermaßen "Wann in etwa kommt dieser Tag?"
Sind jetzt täglich 4,5 km zu wenig um voranzukommen?
Oder sind täglich 4,5 km viel zu viel?
Wessen Tipp ist jetzt der Richtige?
Ich denke, ich werde einfach weiterhin erstmal jeden Tag (wo ich es organisiert kriege, also ca. 5 x pro Woche) weiterhin die 4,5 (oder auch mal etwas mehr) laufen bis zu dem Tag, wo ich das Gefühl habe, "das war jetzt leicht, ich will mehr".
Meine Ausgangsfrage war ja gewissermaßen "Wann in etwa kommt dieser Tag?"
Re: Wann kann ich Verbesserung beobachten?
14"Für Anfängerinnen und Anfänger macht es keinen Sinn, häufiger als drei bis vier Mal die Woche zu laufen, weil die Regenerationsprozesse nach den ungewohnten Belastungen etwa zwei Tage in Anspruch nehmen."
https://www.runnersworld.de/training-ba ... im-joggen/
"Kann ich als Anfänger täglich laufen gehen?
Jeden Tag laufen können auch Anfängerinnen und Anfänger, aber richtig sinnvoll ist es nicht. Oder anders gesagt: Es ist per se nicht schädlich, dennoch nicht empfehlenswert. Grund dafür ist, dass sich der Körper erst an die neue Belastung beim Laufen gewöhnen muss. Zu Beginn empfiehlt es sich eigentlich nur zwei bis drei Trainingseinheiten pro Woche zu absolvieren, bevor mit dem täglichen Ausdauertraining begonnen wird."
https://www.runnersworld.de/lauftrainin ... -ungesund/
https://www.runnersworld.de/training-ba ... im-joggen/
"Kann ich als Anfänger täglich laufen gehen?
Jeden Tag laufen können auch Anfängerinnen und Anfänger, aber richtig sinnvoll ist es nicht. Oder anders gesagt: Es ist per se nicht schädlich, dennoch nicht empfehlenswert. Grund dafür ist, dass sich der Körper erst an die neue Belastung beim Laufen gewöhnen muss. Zu Beginn empfiehlt es sich eigentlich nur zwei bis drei Trainingseinheiten pro Woche zu absolvieren, bevor mit dem täglichen Ausdauertraining begonnen wird."
https://www.runnersworld.de/lauftrainin ... -ungesund/
Re: Wann kann ich Verbesserung beobachten?
15Diese Artikel habe ich auch gelesen.
Aber es gibt eben auch jede Menge Artikel, die besagen, klar warum nicht jeden Tag laufen.
7 Tage die Woche ist eh meistens nicht durchführbar.
Aber es gibt eben auch jede Menge Artikel, die besagen, klar warum nicht jeden Tag laufen.
7 Tage die Woche ist eh meistens nicht durchführbar.
Re: Wann kann ich Verbesserung beobachten?
16Wenn "es" geschieht, wirst Du es wissen.Manu1970 hat geschrieben: 14.03.2023, 14:52 Meine Ausgangsfrage war ja gewissermaßen "Wann in etwa kommt dieser Tag?"
Das war übrigens auch meine Antwort an einen Laufkollegen, der bereits etwas weiter war, als Du jetzt, auf die Frage, wann er damit rechnen könne, in den "Flow" zu kommen. Analog zu "Mutter an Klein Erna, wann sie auch eine sei"

Mach mal, irgendwann kommt der Tag, an dem Du den "Wissensstaffelstab" an andere weiterreichst. Auch das können nur Ratschläge sein, die Gefahr des Griffes ins Klo ist immer anwesend, weil, Sport ist sehr individuell. Da kann man sich auch vorstellen, wie hart der Job eines Trainers sein kann, der eine Mannschaft betreut.
Knippi
Re: Wann kann ich Verbesserung beobachten?
17Wie bist Du denn die anderen Lauf"versuche" angegangen? Auch so gut wie täglich laufen gegangen?
Ich persönlich vertrete ja die Theorie, dass man sich - vollkommen abseits jeglicher Trainingspläne - auch nur verbessern kann, wenn man Spaß an der Sache hat; also wenigstens öfters oder manchmal. Aber das man das Laufen auch nicht jeden Tag als Quell jeglicher Lebensfreude empfindet.
Und bei mir kommt noch hinzu, dass ich, wenn mir langweilig ist, auch viel mehr Zeit habe in mich hineinzuhören, ob ich nicht vielleicht doch ein Wehwehchen habe, etc. D.h. dass Du nicht auch so jemand sein musst, aber das ich da möglicherweise eine Gefahr sehe. Zusätzlich zu dem was meine weitaus erfahreneren Vorredner über Regeneration geschrieben habe.
Also Du merkst, ich bin tendenziell eher der Abwechslungstyp. Übrigens nicht nur bezüglich des Trainings an sich, sondern auch der Strecken (sofern möglich).
Was ich mich frage, möchtest Du jetzt das mögliche Maximum für Euren geplanten gemeinsamen Lauf rausholen? Oder möchtest Du Laufen als (meistens) Freude, aber vor allem Gesundheit bringende Gewohnheit dauerhaft in Deinen Alltag integrieren?
EDITh schiebt hinterher: was Knippi sagt: es kütt wann et kütt und Du wirst es dann merken, aber keiner hat eine Glaskugel.
Ich persönlich vertrete ja die Theorie, dass man sich - vollkommen abseits jeglicher Trainingspläne - auch nur verbessern kann, wenn man Spaß an der Sache hat; also wenigstens öfters oder manchmal. Aber das man das Laufen auch nicht jeden Tag als Quell jeglicher Lebensfreude empfindet.
Das verstehe zum Beispiel ich nicht. Warum ist das leichter? Glaubst Du, dass sich dann leichter eine Routine einstellt? (Die man ja auch mit festen Lauftagen einstellen könnte)Manu1970 hat geschrieben: 13.03.2023, 14:26 Das tägliche Laufen ist für mich leichter umzusetzen, als nur 3xpro Woche.
Ich bin nur ein uhrgesteuertes Küken (uhrgesteuert, weil ich (noch) keine Lust habe mich in die verschiedenen Laufplan-Philosophien einzuarbeiten und dann lieber die Uhr zumindest die Richtung vorgeben lasse), darum ist meine Antwort vielleicht nicht so qualifiziert, aber sicherlich kannst Du mit beidem weiterkommen; vermute ich. Ich denke nur, dass das eine Typ-Frage ist, was will ich in welcher Zeit erreichen und wie macht es mir Freude? Aus meiner Erfahrung: ich habe mit Jeff Galloway angefangen (und ich möchte jetzt hier keine Diskussion über Sinn oder Unsinn dieses Ansatzes lostreten!), war am Anfang sicherlich nett und hat mich auch nicht stagnieren lassen, aber irgendwann hatte ich das Gefühl ich nehme nur im Schritttempo am Straßenverkehr teil, weil es eben kaum Abwechslung gab (mal längere Strecke, mal ein Bergtraining, ab und an eine Magic Mile (=1,6km so schnell wie möglich). Und ich habe gemerkt, naja, 25km/h wären schon nett. Jetzt höre ich (na gut, nicht immer) auf Greg McMillan und auch wenn da viele lockere Läufe drin stehen ist es doch ein viel größeres Spektrum (Wiederholungen mit Zielpace, Schrittfrequenzübungen, Crescendoläufe, etc.) und ich merke, dass es mir deutlich mehr Spaß macht und ich mich auch (vom Gefühl her) "schneller" verbessere.Manu1970 hat geschrieben: 13.03.2023, 14:26 Wenn ich einfach nur laufe, ohne Plan, nur einfach so, wie es eben geht, kommt dann irgendwann der Tag, wo ich das Gefühl habe, das ist mir aber jetzt zu wenig und ich laufe eben noch 15 Minuten länger, weil es so schön leicht geht? Oder werde ich iiiirgendeinen Fortschritt nur dann erleben, wenn ich gezielt nach einem Plan trainiere?
Und bei mir kommt noch hinzu, dass ich, wenn mir langweilig ist, auch viel mehr Zeit habe in mich hineinzuhören, ob ich nicht vielleicht doch ein Wehwehchen habe, etc. D.h. dass Du nicht auch so jemand sein musst, aber das ich da möglicherweise eine Gefahr sehe. Zusätzlich zu dem was meine weitaus erfahreneren Vorredner über Regeneration geschrieben habe.
Also Du merkst, ich bin tendenziell eher der Abwechslungstyp. Übrigens nicht nur bezüglich des Trainings an sich, sondern auch der Strecken (sofern möglich).
Was ich mich frage, möchtest Du jetzt das mögliche Maximum für Euren geplanten gemeinsamen Lauf rausholen? Oder möchtest Du Laufen als (meistens) Freude, aber vor allem Gesundheit bringende Gewohnheit dauerhaft in Deinen Alltag integrieren?
EDITh schiebt hinterher: was Knippi sagt: es kütt wann et kütt und Du wirst es dann merken, aber keiner hat eine Glaskugel.

Re: Wann kann ich Verbesserung beobachten?
18kurzes Update:
Ich kann Verbesserung beobachten ;-)
Ich schaffe mittlerweile gut 6,5 km und bin zeitlich zwischen 6:59 und 7:30. Das finde ich jetzt schon mal gar nicht so übel.
Momentan sehe ich mich zwar noch keine 10 km rennen, aber das kommt sicherlich auch noch.
Leider musste ich heute einsehen, dass die Joggerei nichts für meinen Hund ist. Es läuft sich besser ohne Hund. Und dieser ist mir dankbar, wenn ich ihn nicht so quäle. Nunja, das lässt sich organisieren.
Die Frage, liebe Hilde, nach der Häufigkeit: Also du liegst schon ganz richtig mit der erhofften Routine. Es ist in jeder Woche iiiirgendwas, das das Laufen an einem oder mehreren Tagen unmöglich macht. Wenn ich jetzt von vornherein sage, z. B. Mo/Mi/Fr/Sa, dann wird das garantiert noch weniger. Aber so laufe ich einfach IMMER, wenn ichs einrichten kann. Dann komme ich so auf 4 - 5 mal die Woche. Letzte Woche hatte ich über 30 km.
In den letzten 20 Tagen war ich an 13 Tagen laufen. Und ich freue mich tatsächlich schon immer auf das nächste Mal. Allerdings, während des Laufens freue mich meistens auf das DANACH.
Jetzt warte ich noch darauf, dass dieser Flow kommt oder wie auch immer man das nennt. ;-)
Mit einem Plan will ich eigentlich nicht trainieren, das ist mir alles zu kompliziert. Ich hab auch gelesen, das ist was für Fortgeschrittene. Kann ich mir ja mal für den Sommer vornehmen.
Irgendwann demnächst will ich mal eine 10 km-Runde versuchen.
Ich wünsche Euch allen eine wundervolle Woche.
Liebste Grüße
Ich kann Verbesserung beobachten ;-)
Ich schaffe mittlerweile gut 6,5 km und bin zeitlich zwischen 6:59 und 7:30. Das finde ich jetzt schon mal gar nicht so übel.
Momentan sehe ich mich zwar noch keine 10 km rennen, aber das kommt sicherlich auch noch.
Leider musste ich heute einsehen, dass die Joggerei nichts für meinen Hund ist. Es läuft sich besser ohne Hund. Und dieser ist mir dankbar, wenn ich ihn nicht so quäle. Nunja, das lässt sich organisieren.
Die Frage, liebe Hilde, nach der Häufigkeit: Also du liegst schon ganz richtig mit der erhofften Routine. Es ist in jeder Woche iiiirgendwas, das das Laufen an einem oder mehreren Tagen unmöglich macht. Wenn ich jetzt von vornherein sage, z. B. Mo/Mi/Fr/Sa, dann wird das garantiert noch weniger. Aber so laufe ich einfach IMMER, wenn ichs einrichten kann. Dann komme ich so auf 4 - 5 mal die Woche. Letzte Woche hatte ich über 30 km.
In den letzten 20 Tagen war ich an 13 Tagen laufen. Und ich freue mich tatsächlich schon immer auf das nächste Mal. Allerdings, während des Laufens freue mich meistens auf das DANACH.
Jetzt warte ich noch darauf, dass dieser Flow kommt oder wie auch immer man das nennt. ;-)
Mit einem Plan will ich eigentlich nicht trainieren, das ist mir alles zu kompliziert. Ich hab auch gelesen, das ist was für Fortgeschrittene. Kann ich mir ja mal für den Sommer vornehmen.
Irgendwann demnächst will ich mal eine 10 km-Runde versuchen.
Ich wünsche Euch allen eine wundervolle Woche.
Liebste Grüße
Re: Wann kann ich Verbesserung beobachten?
19Wenn du so weitermachst werden die 10km bald kommen .. und es wird Momente geben wo du (zumindest) die ersten km genießt :-)Manu1970 hat geschrieben: 20.03.2023, 11:17 kurzes Update:
Ich kann Verbesserung beobachten ;-)
Ich schaffe mittlerweile gut 6,5 km und bin zeitlich zwischen 6:59 und 7:30. Das finde ich jetzt schon mal gar nicht so übel.
Momentan sehe ich mich zwar noch keine 10 km rennen, aber das kommt sicherlich auch noch.
VG.
Re: Wann kann ich Verbesserung beobachten?
20https://de.wikipedia.org/wiki/Flow_(Psychologie)
Du musst das aber nicht alles wissen. Wenn Dir das Laufen Spaß macht, reicht das.
Gestern hatte ich keinen Flow, weil, Ulrike, die ich normalerweise abbürste, so bei km 2 enteilte, ich sie auf den langen Geraden immer gesehen habe, zum Verrecken aber nicht ran kam. Tempobereich ca. 7:00 Min./km. Für eine Mittelplatzierung in meiner AK* hat das aber gereicht.
AK --> Altersklasse
Gruß Knippi
Du musst das aber nicht alles wissen. Wenn Dir das Laufen Spaß macht, reicht das.
Gestern hatte ich keinen Flow, weil, Ulrike, die ich normalerweise abbürste, so bei km 2 enteilte, ich sie auf den langen Geraden immer gesehen habe, zum Verrecken aber nicht ran kam. Tempobereich ca. 7:00 Min./km. Für eine Mittelplatzierung in meiner AK* hat das aber gereicht.
AK --> Altersklasse
Gruß Knippi
Re: Wann kann ich Verbesserung beobachten?
21Manu1970 hat geschrieben: 20.03.2023, 11:17 Ich schaffe mittlerweile gut 6,5 km und bin zeitlich zwischen 6:59 und 7:30.

Das kommt bestimmt auch bald!
Und ich mir sage immer, dass der Hund mich quält. Zum einen macht sie Platz auf dem Weg und zum anderen versucht sie dafür zu sorgen, dass ich nicht schwächele.Manu1970 hat geschrieben: 20.03.2023, 11:17Es läuft sich besser ohne Hund. Und dieser ist mir dankbar, wenn ich ihn nicht so quäle.

Okay, das macht Sinn. Mein Leben ist so eintönig, dass es sich ganz gut eingeht mit festen Tagen der Be- und Entlastung (falls man bei meinem Niveau von so etwas sprechen kann °_° )
Und es ist toll, wenn du dich darauf freust. Ich prokrastiniere bei manchen Einheiten dann auch gerne mal etwas.
Obwohl ich festgestellt habe, daß es an den Tagen, an denen ich mich überwinden muss, dann meistens am besten klappt und sich so etwas wie ein Flow am ehesten einstellt.
Darum bin ich ja uhrgesteuert.Manu1970 hat geschrieben: 20.03.2023, 11:17Mit einem Plan will ich eigentlich nicht trainieren, das ist mir alles zu kompliziert.

Danke gleichfalls!
Re: Wann kann ich Verbesserung beobachten?
22zum Zitieren bin ich irgendwie zu doof.
Also frag ich einfach so: Liebe Hilde, was macht deine Uhr mit dir? Meine sagt mir nur meine Herzfrequenz (die ich lieber gar nicht wissen will)...
Hast du eine spezielle App?
Also frag ich einfach so: Liebe Hilde, was macht deine Uhr mit dir? Meine sagt mir nur meine Herzfrequenz (die ich lieber gar nicht wissen will)...
Hast du eine spezielle App?
Re: Wann kann ich Verbesserung beobachten?
23@Manu1970 Ich bin mit einer App (Couch to 5k) und der zum Handy "kompatiblen" Uhr gestartet. Aber dann habe ich gemerkt, dass es mich zum einen nervt, dass ich bei letzterem nicht meine maximale HF verändern kann und zudem hat mich die App aufgrund ihrer Monotonie gelangweilt. Auch wenn man als Laie die maxHF nicht hundertprozentig bestimmen kann, war sie bei mir doch definitiv mindestens 20 Schläge höher als die Altersformel und dann immer von der Uhr gesagt zu bekommen, dass Alarm herrscht... 
Also habe ich mir eine Laufuhr "gegönnt", als sich ein Schnäppchen bot. Mit der kann ich - wie geschrieben - einen definierten Plan verfolgen, also wann ich welche Entfernung (und optional in welcher Zeit) ich schaffen möchte; da muss man aber feste Tage angeben (auch wenn man einzelne Einheiten verschieben kann). Oder ich folge dem Vorschlag des Tages, der meinen (von der Uhr aufgezeichneten) Schlaf und Stresslevel berücksichtigt; wenn ich da noch im Kalender einen geplanten Lauf/Wettkampf hinterlegt habe, soll sich das Training auch darauf einstellen/ausrichten.
Für mich hat sich diese Investition also gelohnt um beim Laufen dran zu bleiben; auch wenn ich nicht jede Trainingseinheit mag.
Und wenn man hier bei manchem Thread mitliest, dann versteht man auch irgendwann, warum man was manchmal machen sollte.

Also habe ich mir eine Laufuhr "gegönnt", als sich ein Schnäppchen bot. Mit der kann ich - wie geschrieben - einen definierten Plan verfolgen, also wann ich welche Entfernung (und optional in welcher Zeit) ich schaffen möchte; da muss man aber feste Tage angeben (auch wenn man einzelne Einheiten verschieben kann). Oder ich folge dem Vorschlag des Tages, der meinen (von der Uhr aufgezeichneten) Schlaf und Stresslevel berücksichtigt; wenn ich da noch im Kalender einen geplanten Lauf/Wettkampf hinterlegt habe, soll sich das Training auch darauf einstellen/ausrichten.
Für mich hat sich diese Investition also gelohnt um beim Laufen dran zu bleiben; auch wenn ich nicht jede Trainingseinheit mag.
Und wenn man hier bei manchem Thread mitliest, dann versteht man auch irgendwann, warum man was manchmal machen sollte.

Re: Wann kann ich Verbesserung beobachten?
24Kurzes Update:
Mein erstere Monat ist nun um.
vorletztes Wochenende bin ich zum ersten Mal 10 km gelaufen und das unter 7, allerdings fast ohne Höhenmeter. Seitdem möchte ich gern immer mindestens 8 km laufen. Hab ich auch gemacht, am Wochenende dann wieder 10.
Mit dem Puls das ist immer noch so ne Sache. Der ist viel zu hoch, aber offensichtlich kann ich das ganz gut ab.
Wir wollen gern nächstes Jahr mal einen Halbmarathon wagen, Ziel ist nur das Durchhalten; egal wie lange das dauert.
Müsste mein Puls irgendwann von alleine runtergehen? Bin ich zu ungeduldig? Wenn ich unter 160 laufe, komme ich auf um die 8 Minuten und muss mich wirklich bremsen. Mehr Spaß macht es, ein bisschen schneller zu laufen.
Wie geduldig muss man sein?
Liebe Grüße und euch allen eine schöne Woche.
Manu
Mein erstere Monat ist nun um.
vorletztes Wochenende bin ich zum ersten Mal 10 km gelaufen und das unter 7, allerdings fast ohne Höhenmeter. Seitdem möchte ich gern immer mindestens 8 km laufen. Hab ich auch gemacht, am Wochenende dann wieder 10.
Mit dem Puls das ist immer noch so ne Sache. Der ist viel zu hoch, aber offensichtlich kann ich das ganz gut ab.
Wir wollen gern nächstes Jahr mal einen Halbmarathon wagen, Ziel ist nur das Durchhalten; egal wie lange das dauert.
Müsste mein Puls irgendwann von alleine runtergehen? Bin ich zu ungeduldig? Wenn ich unter 160 laufe, komme ich auf um die 8 Minuten und muss mich wirklich bremsen. Mehr Spaß macht es, ein bisschen schneller zu laufen.
Wie geduldig muss man sein?
Liebe Grüße und euch allen eine schöne Woche.
Manu
Re: Wann kann ich Verbesserung beobachten?
26Du hast Dich deutlich gesteigert, stark!Manu1970 hat geschrieben: 03.04.2023, 11:06vorletztes Wochenende bin ich zum ersten Mal 10 km gelaufen und das unter 7, allerdings fast ohne Höhenmeter. Seitdem möchte ich gern immer mindestens 8 km laufen. Hab ich auch gemacht, am Wochenende dann wieder 10.

Müsste mein Puls irgendwann von alleine runtergehen? Bin ich zu ungeduldig?
Ja, Dein Puls wird von allein runter gehen.
Du wirst davon aber wenig merken, denn statt bei gleicher Anstrengung mit niedrigerem Puls zu laufen, wirst Du bei gleich hohem Puls schneller und weiter laufen und das ist ja das eigentliche Ziel des Trainings.
Wenn ich unter 160 laufe, komme ich auf um die 8 Minuten und muss mich wirklich bremsen. Mehr Spaß macht es, ein bisschen schneller zu laufen.
Du bist in die typische "Anfänger- Puls- Falle" geraten.
Anstatt den Puls zu ignorieren und weiter oder schneller zu laufen, strebt man unsinnigerweise einen niedrigen Puls an. Als Ergebnis ist man dann zu langsam unterwegs.
Wie geduldig muss man sein?
Du machst gute Fortschritte, weiter so!
