Wenn man das so sieht ... seit ein paar Wochen.Lilly* hat geschrieben:Mit 31. Also just gestern erst.![]()

Allmachtsdackel hat geschrieben:Hmm, ich war damals 38. Habe das Laufen erst spät für mich entdeckt. Es fühlt sich an, als sei das ewig her. Mittlerweile bin ich 38 und weiß gar nicht mehr, wie es war nicht regelmäßig zu laufen.![]()
Das hast du wunderbar geschriebenU_d_o hat geschrieben:Mit dem Laufen angefangen? Also ich hab vermutlich mit etwa einem Jahr mit dem Laufen angefangen. Anfangs noch unsicher und auch nicht besonders ausdauernd. Dann Monat um Monat mit weiterem Radius. Und vermutlich hatte ich wahnsinnigen Spaß daran hinter Mama, Papa oder wem auch immer herzurennen. Fand es wahrscheinlich Klasse, dass es außer Gehen auch Fortbewegungsarten gibt, die einem irgendwann den Atem nehmen. Mit der Zeit ging die Begeisterung in Gewöhnung über. Und noch später war es dann irgendwie "uncool" laufend den Eindruck von Hektik zu hinterlassen. Damit zu suggerieren man habe etwa irgendetwas nicht im Griff. In diese halbstarke Zeit fallen meine Versuche Zigarettenrauch zu inhalieren, die glücklicherweise jeweils mit Hustenanfällen endeten und mich zwangen paffend den Raucher zu simulieren. Fake-Raucher, auch wenn es das Wort "Fake" zu jener Zeit im deutschsprachigen Umland noch nicht gab ...
Wie? - Ach so, darum geht's nicht? Wann ich "richtig" mit dem Laufen angefangen hab? Ich glaube schon, dass es genau darum geht! Viele beginnen mit dem was hier als "Laufen" in Rede steht, weil sie gesundheitliche oder zumindest figürliche Probleme bekommen. Die kriegen sie, weil ihnen fehlt, was wir damals noch ausreichend hatten: Bewegung und Anstrengungen. Und manche von diesen zum Laufen genötigten Menschen erkennen dann, dass Bewegung das ist, was ihnen schon lange fehlt und wie schön es sein kann eine halbe Stunde oder länger durch die Gegend zu joggen. Ja, manche erkennen dann überhaupt zum ersten Mal wie schön ihre Umgebung ist, weil sie sie mit allen Sinnen wahrnehmen ...
Gruß Udo
Ich bin vor 3 Jahren angefangen und laufe seitdem regelmäßig.Patrick_Runner32 hat geschrieben:HUHU
Ich bin junge 32 und habe vor 2 Monaten mit dem Joggen angefangen. Ich laufe nun regelmäßig 2 bis 3 mal die Woche und gehe noch ins GYM. Es macht mir Spaß und ich sehe eine super Veränderung an meinem Körper. Nun frage ich mich in welchem alter ihr angefangen habt und ob ich beim Laufen so einer der jüngsten bin???
Welchen Trainingsplan haben Deine Eltern denn angewendet? Das große Laufbuch für den Lütten?RonHulk hat geschrieben:Ich kann mich nicht mehr daran erinnern, aber laut meinen Eltern mit 15 Monaten.
Wenn ich gerade mal wieder laufend etwas (für mich) Großes vollbracht habe, dann schwelge ich auch in solchen Sätzen. An den übrigen, normalen (Trainings-) Tagen kommt mir dergleichen nicht in den Sinn. An Tagen wie heute, da ich nicht Laufen kann oder darf (Gründe sollen einmal keine Rolle spielen), wehre ich mich allerdings gegen den Gedanken. Ich lief nicht und das wird für den Rest des Tages auch so bleiben. Dennoch finde ich nachweisbar statt. Unter anderem in Form dieses Beitrags.Fred128 hat geschrieben:Wie Rehné Descartes schon sagte: “Ich laufe, also bin ich.“
Ich bin vor knapp 1 Jahr Richtung Süden auf´s Dorf in die Weinberge gezogen.U_d_o hat geschrieben:Ja, manche erkennen dann überhaupt zum ersten Mal wie schön ihre Umgebung ist, weil sie sie mit allen Sinnen wahrnehmen ...
A61, A63, A60, A6 ...Lilly* hat geschrieben:... Wer immer nur mit dem Auto von A nach B fährt, entdeckt eben nicht so viel.
Das ist wohl so und das ist sehr schade. Dabei wären die Geschichten von Kämpfen so vielschichtig und komplex und damit so viel interessanter als die „“Schnupfen gehabt, 1km zu schnell angegangen, Krämpfe, Gruppe gefunden/nicht gefunden/Anschluss verloren, Zielzeit erreicht, verfehlt, übertroffen“–Stories. Aber es fehlt denjenigen, die sie erleben und durchleben oftmals an der Eloquenz, in der man sich hier übertrifft.heiko1211 hat geschrieben: [font="]Gehört zwar nicht zum Thema, aber interessant wäre die Betrachtung zwischen Sport und Intelligenz. Ich kenne zumindest einige Thai – und Kickboxer mit begrenzten geistigen Ressourcen nach dem Motto *eh Alder“, jedoch keinen ähnlich tickenden Läufer.[/font]
Lilly* hat geschrieben:Ich bin mir sehr sicher, dass es damit zu tun hat, dass ich mir laufend die Umwelt erschließe. Wer immer nur mit dem Auto von A nach B fährt, entdeckt eben nicht so viel.
Wenn du das so siehst, dann entschließe ich mich einfach mal mich darüber zu freuen, dass du das so siehst.Fred128 hat geschrieben:“Ich schenke, also bin ich.“ ... z.B. schöne Laufberichte, erprobte Tipps zum Laufen und zum Trainingsaufbau ... uns Udo. :-)
Das war ein Witz. Hatte mein "Achtung: Ironie!"-Schild wohl gerade verkramt gehabt.Rolli hat geschrieben:![]()
100% zustimm.Brotspinne79 hat geschrieben:Das ist wohl so und das ist sehr schade. Dabei wären die Geschichten von Kämpfen so vielschichtig und komplex und damit so viel interessanter als die „“Schnupfen gehabt, 1km zu schnell angegangen, Krämpfe, Gruppe gefunden/nicht gefunden/Anschluss verloren, Zielzeit erreicht, verfehlt, übertroffen“–Stories. Aber es fehlt denjenigen, die sie erleben und durchleben oftmals an der Eloquenz, in der man sich hier übertrifft.
Hmm ... weiß nicht. Früher schoben wir schon eher eine ruhigere Kugel, schlenderten wir durchaus mal ein Minütchen über den Platz, bis der Ball sich vor die eigene Kampfzone verirrte. Und schaut man sich Berichte von alten Bundesliga- oder Länderspielen an, dann ist nicht zu übersehen, dass die Beckenbauer, Netzer und Co. auch nicht gerade raketen- und überfallartig unterwegs waren. Jedenfalls in der Regel. Inzwischen ist dieses Spiel anders geworden. Vieles missfällt mir enorm, hat mich reservierten Abstand zu meiner einstigen Leidenschaft auch als Zuschauer einnehmen lassen. Alles, was mich abstößt, hat jedoch eher nicht mit dem Spiel, sondern mit dem Tanz ums Goldene Kalb und das Geld zu tun. Das Spiel an sich ist so rasant geworden, so attraktiv, mit solcher Dynamik hin und her wogend, dass einem das einstige Fußballerherz im Leibe lacht. Aus diesem Grund breche ich mal eine Lanze für Fußballer, setze zur Blutgrätsche an und löcke wider den Stachel des ewigen Klischees fehlenden Laufeinsatzes (auch wenn mir klar ist, dass du nur eine Steilvorlage elegant verarbeiten wolltestbones hat geschrieben:Ich ahnte es schon immer - beim Fußball wird nicht gelaufen.![]()
Abseits des eigentlichen Thread-Themas gefragt: Kannst du mir den zitierten Satz bitte erläutern. Inwiefern lindert oder erleichtert dir Baden (Schwimmen?) und Radeln das nachfolgende Lauftraining? Oder missverstehe ich da was?Angstbremser hat geschrieben:Da ich inzwischen die Meilen in den Knien und Hüften spüre, gehe ich vorm Laufen inzwischen ganz gerne Baden und Radeln.
Vielleicht läuft er dann in Badelatschen?U_d_o hat geschrieben:Abseits des eigentlichen Thread-Themas gefragt: Kannst du mir den zitierten Satz bitte erläutern. Inwiefern lindert oder erleichtert dir Baden (Schwimmen?) und Radeln das nachfolgende Lauftraining? Oder missverstehe ich da was?
Gruß Udo
Ich warte begierig auf die Erleuchtung durch Angstbremserdicke_Wade hat geschrieben:Vielleicht läuft er dann in Badelatschen?![]()
Dann bist du jetzt nach Adam Riese 36 ... beneidenswert ... im zarten Alter von 36 schon Marathon laufen und Ultrastrecken anpeilen ... mit Marathon "durfte" ich mangels Erkenntnis erst mit 48 anfangen.Khokho hat geschrieben:Ich habe mit 30 angefangen zu laufen. Allerdings war das im Fitnessstudio auf dem Laufband jeweils 20 Minuten durchgängig im Schneckentempo. 6 Jahre später peile ich nun Marathon und Ultramarathonstrecken ein. Letztes Jahr lief ich über 3600km und das war der richtige Start.
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