Nabend.
Also ich habe vor dem Marathon einen riesigen Respekt.
Die 30er Trainingeinheiten lassen mich schon zweifeln, ob ich die 42 schaffe.
Das ist wohl falsch rüber gekommen.
Die Frage war eher, wo die Zeit vom Malus bleibt.
Wenn die Berechnungsformeln einem 3:40 sagen. Und man soll als Neuling 10min Malus drauf packen, wofür werden die eigentlich verbraten?
Läuft man mit dem Malus statt der 5:20 eine 5:34 konstant?
Oder ist damit der positive Split gemeint, dem einen die diversen Kriesen aufzwingen?
Ich denke, dass mein Gefühl zum Marathon schon richtig ist.
Ich freue mich drauf aber zweifle auch ständig angesichts der Strecke.
Gruß
Mathias
21352
spätestens bei km30-35 wünschst du dir die "verwinkelungen" zurück.....JensR hat geschrieben: bzgl Frankfurt-M: die ersten Kilometer sehen ziemlich verwinkelt aus oder? CBFM Map
ich bin mal gespannt, ich finde die strecke ja außerhalb der innenstadt eher nicht so dolle. ewig gerade aus und (wahrscheinlich) nix los....
aber wir haben ja ein paar erfahrene frankfurt läufer mit sascha, 3fach, töffes, plankton und mika hier, die können ja nochmal was zur strecke schreiben.
lg,
line
21353
hi mathias,Willma hat geschrieben: Ich freue mich drauf aber zweifle auch ständig angesichts der Strecke.
na dann ist ja alles gut. bezüglich des malus, ich denke, es ist eine kombi aus beidem. generell rät man ja beim ersten marathon etwas verhaltener loszulaufen, als man vielleicht könnte. da geht dann schon etwas zeit weg. und wenn man dann hinten raus noch probleme bekommt, dann geht eben auch dort nochmal zeit weg. und einfach damit man sich ein realistisches und auch erreichbares ziel setzt, rechnet man den malus dazu. die chance hinterher dann nicht enttäuscht zu sein, ist einfach viel größer.
und btw, ich stelle außer frage, dass du die strecke schaffst!
lg,
line
21354
Moin Mathias,Willma hat geschrieben:Die Frage war eher, wo die Zeit vom Malus bleibt.
Wenn die Berechnungsformeln einem 3:40 sagen. Und man soll als Neuling 10min Malus drauf packen, wofür werden die eigentlich verbraten?
Läuft man mit dem Malus statt der 5:20 eine 5:34 konstant?
Oder ist damit der positive Split gemeint, dem einen die diversen Kriesen aufzwingen?
ein bisschen klingt das so, als würdest Du gerade erst anfangen, über den Marathon nachzudenken Ich weiß aber, dass Du das nicht tust.
Der Malus ist eher dazu da, bei uns unerfahrenen und nicht austrainierten Läufern (das sind die, die Torsten als "noch nicht bereit für den perfekten Marathon" bezeichnet) einen Puffer zu lassen. Das ist einfach notwendig, weil wir die Strecke eben noch nicht wirklich beherrschen, weil uns 1000 Sachen passieren können, die es eben verhindern, die Wunschpace "mal eben" abzuliefern.
Auf die lange Strecke gesehen summieren sich kleine Pace-Unterschiede von nur wenigen Sekunden eben schnell zu Minuten.
Bei meinem Marathon war es so, dass ich mir 5:10 vorgenommen* habe und letztlich sind es 5:14 geworden. Das macht dann eben "nur" 3,5min. aus. Ich hatte einfach Glück, es hätte auch heftiger kommen können. Auch beim zweiten kann das so sein, da mache ich mir gar nix vor.
Wähle Deine Pace realistisch aus, zieh das von Anfang an gleichmäßig durch und sei auf alles gefasst!
*edit: was heißt vorgenommen. Wunsch war ja irgendwo deutlich unter 4h bei 3:45-3:50 (eben unter Berücksichtigung des Malus) zu landen. Mit dem Vorhaben 5:10 möglichst lange zu halten, bin ich losgelaufen!
Gruß
Martin
21355
Na ja es geht ein paar Mal um die EckeJensR hat geschrieben:jaaaa doch lass mir den Spass.. ich lese immer automatisch Pace-Angaben
bzgl Frankfurt-M: die ersten Kilometer sehen ziemlich verwinkelt aus oder? CBFM Map
Im vorderen Bereich des Feldes lässt sich das aber ganz gut laufen. Allerdings kannst Du auf den ersten KM in der Innenstadt die FR Anzeige wegen der hohen Bebauung rechts und links ziemlich vergessen, da ist Tempogefühl gefragt.
Auf der Homepage hatten sie früher mal ein Video das von einem Begleitmotorrad aufgenommen wurde. Da konnte man in 10 Minuten die ganze Strecke abfahren, schade das es nicht mehr verfügbar ist.
Am Ende kommst Du ja wieder in die Innnenstadtläuferline hat geschrieben:spätestens bei km30-35 wünschst du dir die "verwinkelungen" zurück.....
ich bin mal gespannt, ich finde die strecke ja außerhalb der innenstadt eher nicht so dolle. ewig gerade aus und (wahrscheinlich) nix los....
Besonders gemein finde ich das einem bei KM 36 direkt auf der anderen Strassenseite die Läufer entgegen kommen die schon auf KM 41 sind. Je nachdem wie es einem so geht ist die Versuchung ziemlich stark einfach mal die rüber zu hüpfen. Dabei würde man allerdings ne Matte verpassen und alles wäre umsonst
Die Ecken wo so rein gar nichts los ist halten sich zum Glück in Grenzen. Auf der Kennedyalle ist absolut tote Hose und auf dem ersten Teil der berühmt berüchtigten Mainzer Landstr. auch.
Dafür ist in Höchst immer mächtig was los und in einigen Teilen der Innenstadt (ich glaube zwischen KM 35 und 36 ) standen die Zuschauer letztes Jahr so dicht rechts und links das fast schon Tour de France Feeling aufgekommen ist.
Man darf in Frankfurt nur nicht allergisch gegen Sambamusik sein, da gibt es fast nur Samba Bands... Das ist am Anfang noch lustig, aber am Ende ist man in Versuchung zu beschleunigen um schnell vorbei zu kommen weil man es einfach nicht mehr hören kann. Geht mir jedenfalls so...
21356
Morgen liebe ZZ
@Wilma
Mach dir net zu viele Gedanken, lass es auf dich zukommen
Wird auch nicht behauptetschneapfla hat geschrieben:Wenn das nur immer so einfach wäre!
@Wilma
Mach dir net zu viele Gedanken, lass es auf dich zukommen
http://www.fitnessbeat.de
Niemals aufgeben!!!
5Km - 18:11 min Frechen 2012
10km 36:48 min Leverkusen 2013
15km 59:19 min Leverkusen 2011
HM- 1:22:18 h Düsseldorf 2013
M- 2:56:52h Düsseldorf 2013
Niemals aufgeben!!!
5Km - 18:11 min Frechen 2012
10km 36:48 min Leverkusen 2013
15km 59:19 min Leverkusen 2011
HM- 1:22:18 h Düsseldorf 2013
M- 2:56:52h Düsseldorf 2013
21357
Das ist immer noch die leidige Frage nach der perfekten Pace.Martin_Dus hat geschrieben:Moin Mathias,
ein bisschen klingt das so, als würdest Du gerade erst anfangen, über den Marathon nachzudenken Ich weiß aber, dass Du das nicht tust.
Wähle Deine Pace realistisch aus, zieh das von Anfang an gleichmäßig durch und sei auf alles gefasst!
Gruß
Martin
Ich mache mir jetzt schon vermehrt Gedanken über den Marahon. Vorher stellten sich die Fragen kaum. Nach Robsch-Plan trainiert und die Steuerzeit aus einer aktuellen HM-Zeit genommen. 5:16er Pace für MRT.
Soweit war der Plan klar. Jetzt ist meine aktuelle Form ja besser als 5:16 und... ZZZ
Komischerweise finde ich in den letzten Tagen mehr Zeit fürs Forum. (seltsam, oder?)
Da stellt man gern noch mal aller Fragen in den Raum, die einen so beschäftigen.
Ich bin auch immer sehr dankbar für Eure Antworten.
Gruß
Mathias
PBs
05.09.10:Wolfsburg HM: 1:43:23
13.06.10: Adenbüttel, 10km, 45:23
Plan 2010
02.05.10 Hannover, HM; 1:49:27
03.07.10: Himmelgeist, HM, 1:52:17
05.09.10: Wolfsburg, HM, 1:43:23
03.10.10: Köln, M, 4:18
:
05.09.10:Wolfsburg HM: 1:43:23
13.06.10: Adenbüttel, 10km, 45:23
Plan 2010
02.05.10 Hannover, HM; 1:49:27
03.07.10: Himmelgeist, HM, 1:52:17
05.09.10: Wolfsburg, HM, 1:43:23
03.10.10: Köln, M, 4:18
:
21358
Ich bin mit Roberts Empfehlung "damals" gut gefahren:Willma hat geschrieben:Ich bin auch immer sehr dankbar für Eure Antworten.
Wenn Du den Plan gut durchgezogen hast (inkl. Einhaltung der Pace-Vorgaben, der Anzahl der Trainingstage, der Wochenumfänge und der Lalas), dann nimm das laut Plan bestmögliche MRT+12.
Das habe ich gemacht und bin in MRT+14 glücklich ins Ziel gelaufen!
21359
Um dann nachher so gefrustet zu sein wie Du nach dem Düsseldorf Marathon? Ich erinnere mich, dass Du, als ich kurz nach Dir im Ziel war, mit Deiner Zeit absolut unzufrieden warst, oder?Damagic hat geschrieben:Mach dir net zu viele Gedanken, lass es auf dich zukommen
Deswegen halte ich das nicht für verkehrt, sich vorher schon entsprechende Gedanken zu machen.
21360
coldfire30 hat geschrieben: Auf der Homepage hatten sie früher mal ein Video das von einem Begleitmotorrad aufgenommen wurde. Da konnte man in 10 Minuten die ganze Strecke abfahren, schade das es nicht mehr verfügbar ist.
Gibt's immer noch:
Strecke: Commerzbank Frankfurt Marathon
bzw.
Streckenvideo
Grüße
schneapfla
I was running so fast - it was like the trees were standing still!
schneapfla
I was running so fast - it was like the trees were standing still!
21361
Prima..hatte ich glatt übersehen !schneapfla hat geschrieben:Gibt's immer noch:
Strecke: Commerzbank Frankfurt Marathon
bzw.
Streckenvideo
Hmm.. ich glaube aber das ist die alte Strecke aus 2008...
21362
Hallo Line, ich laufe Tempodauerläufe auf einer 250m-Bahn, hab auch schon a80min MRT auf dem Laufband gemacht, bin Marathons auf einer 7km-Runde gelaufen, nur damit ich gleichmässig laufen kann. Meinetwegen kann der Marathon auf der Autobahn stattfinden, meinst du wirklich ich wünsche mir Verwinkelungen auf der Strecke?läuferline hat geschrieben:spätestens bei km30-35 wünschst du dir die "verwinkelungen" zurück.....
ich laufe nicht mehr mit meinem Forerunner (hat jemand Interesse an einem 405? )... worst case war Zürich-Marathon 2009. 100m und dann ab in den Ütlibergtunnel - 4,5km hin und zurück. Ich habe aber nebenher bemerkt auch ein sehr gutes Tempogefühl. Meine Uhren nutze ich immer nur zur Kontrolle.coldfire30 hat geschrieben:Na ja es geht ein paar Mal um die Ecke
Im vorderen Bereich des Feldes lässt sich das aber ganz gut laufen. Allerdings kannst Du auf den ersten KM in der Innenstadt die FR Anzeige wegen der hohen Bebauung rechts und links ziemlich vergessen, da ist Tempogefühl gefragt.
@schneapfla: Danke für die Links!
21364
Imo können die meisten Anfänger kein gleichmäßiges Tempo über dei ganze Strecke laufen und müssen mit einem leichten positiven Split kalkulieren. 10min sind aber eher zu viel.Willma hat geschrieben: Die Frage war eher, wo die Zeit vom Malus bleibt.
Wenn die Berechnungsformeln einem 3:40 sagen. Und man soll als Neuling 10min Malus drauf packen, wofür werden die eigentlich verbraten?
Läuft man mit dem Malus statt der 5:20 eine 5:34 konstant?
Oder ist damit der positive Split gemeint, dem einen die diversen Kriesen aufzwingen?
Man darf den Debutmalus nicht als "in Stein gemeißelt" ansehen. Je besser man fürs Debüt trainiert, desto geringer fällt der aus.
Zu den Krisen schreib ich später noch was.
Gruß
C.
"If a man coaches himself, then he has only himself to blame when he is beaten."
- Sir Roger Bannister
21365
Ein Teil ist glaube sogar auf so ner Art Stadtautobahn.JensR hat geschrieben:Meinetwegen kann der Marathon auf der Autobahn stattfinden, meinst du wirklich ich wünsche mir Verwinkelungen auf der Strecke?
Verwinkelt ist die Strecke nicht. In der Innenstadt gibt es ein paar Kurven, aber afair alles gut zu laufen.
Hab so wenig trainiert, dass ich gestern beim Einlaufen aus Versehen 4er Schnitt gelaufen bin. Was guter Erholung doch so alles ausmacht.
Jetzt muss ich aber wieder mehr machen, wenn ich in FFM dabei sein will ...
Gruß
C.
"If a man coaches himself, then he has only himself to blame when he is beaten."
- Sir Roger Bannister
21366
Wie sagten Lauffreunde mal zu mir, gerade nach dem ersten M in Berlin, wo etliche wegen der Wärme verka*, Calcu ToM aber seine Zeit lief, zur Stimmung und der Umgebung aber nicht so viel sagen konnte, ich war halt auf das Laufen fixiert: Zitat:"Der Marathon könnt eigentlich auch auf Laufband im Keller stattfinden" - lach, kennst uns ja, Mr. Focus"JensR hat geschrieben:Meinetwegen kann der Marathon auf der Autobahn stattfinden,
, ich laufe zwar ab und an mit ihm, nutze ihn aber dafür wofür er gut ist.JensR hat geschrieben: ich laufe nicht mehr mit meinem Forerunner (hat jemand Interesse an einem 405? )...
...
Ich habe aber nebenher bemerkt auch ein sehr gutes Tempogefühl. Meine Uhren nutze ich immer nur zur Kontrolle.
Wobei wir wieder beim Thema Krise sind, ich krieg ja immer die FR-Krise wenn ich sehe was Läufer/innen da immer hineininterpretieren und sich damit irgendwie erklären wollen.
,
Torsten
21367
Da bin ich immer wieder froh über meine vermessene flache Straßenlaufstrecke hier. Km-Markierungen nicht ganz genau, aber die 5er und 10er Runden stimmen einwandfrei, und es gibt keine Grund für gewagte Interpretationen der Ergebnisse.ToMe hat geschrieben: , ich laufe zwar ab und an mit ihm, nutze ihn aber dafür wofür er gut ist.
Wobei wir wieder beim Thema Krise sind, ich krieg ja immer die FR-Krise wenn ich sehe was Läufer/innen da immer hineininterpretieren und sich damit irgendwie erklären wollen.
Gruß
C.
"If a man coaches himself, then he has only himself to blame when he is beaten."
- Sir Roger Bannister
21368
Martin_Dus hat geschrieben:Um dann nachher so gefrustet zu sein wie Du nach dem Düsseldorf Marathon? Ich erinnere mich, dass Du, als ich kurz nach Dir im Ziel war, mit Deiner Zeit absolut unzufrieden warst, oder?
Deswegen halte ich das nicht für verkehrt, sich vorher schon entsprechende Gedanken zu machen.
Klar sollte man sich Gedanken machen.Nur sollte man schauen, dass man nicht unbedingt von diesen Gedanken berherrscht wird...
Ich war net gefrustet.War sogar nach Verbesserung meiner PB um fast eine Std zufrieden.
http://www.fitnessbeat.de
Niemals aufgeben!!!
5Km - 18:11 min Frechen 2012
10km 36:48 min Leverkusen 2013
15km 59:19 min Leverkusen 2011
HM- 1:22:18 h Düsseldorf 2013
M- 2:56:52h Düsseldorf 2013
Niemals aufgeben!!!
5Km - 18:11 min Frechen 2012
10km 36:48 min Leverkusen 2013
15km 59:19 min Leverkusen 2011
HM- 1:22:18 h Düsseldorf 2013
M- 2:56:52h Düsseldorf 2013
21369
Bin immer noch nicht schlau genug.DerC hat geschrieben:Imo können die meisten Anfänger kein gleichmäßiges Tempo über dei ganze Strecke laufen und müssen mit einem leichten positiven Split kalkulieren. 10min sind aber eher zu viel.
Man darf den Debutmalus nicht als "in Stein gemeißelt" ansehen. Je besser man fürs Debüt trainiert, desto geringer fällt der aus.
Gruß
C.
Aber was ist denn die Anfangspace? Also wenn man ab km4 mal Platz hat.
Laufe ich mit meiner berechneten MRT los und "verliere" die Zeit über den positiven Split.
Oder laufe ich mit den Malus aufgerechnet los und bekommen den Split auch noch?
Trainiert habe ich nach 5:16. HM-zeit schreit nach 5:10. Robsch-Malus 5:16+12
Also zwischen 5:10 und 5:28.
Mit 5:28 wäre ich bzgl. Energiekrise wohl auf der sicherern Seite.
Allerdings gibt es ja die Theorie, dass beim schnelleren Laufen (= weniger Schritte auf 42km) die Muskelkrise später kommt.
Wird aber Zeit mich mal langsam wieder mit dem Fragen zurück zu halten.
Ich werde nur immer verwirrter.
@Damagic: Mach mir wirklich zu viele Gedanken. Zumindest öffentlich
Ich hoffe zumindest gut unterhalten zu haben.
Gruß
Mathias
PBs
05.09.10:Wolfsburg HM: 1:43:23
13.06.10: Adenbüttel, 10km, 45:23
Plan 2010
02.05.10 Hannover, HM; 1:49:27
03.07.10: Himmelgeist, HM, 1:52:17
05.09.10: Wolfsburg, HM, 1:43:23
03.10.10: Köln, M, 4:18
:
05.09.10:Wolfsburg HM: 1:43:23
13.06.10: Adenbüttel, 10km, 45:23
Plan 2010
02.05.10 Hannover, HM; 1:49:27
03.07.10: Himmelgeist, HM, 1:52:17
05.09.10: Wolfsburg, HM, 1:43:23
03.10.10: Köln, M, 4:18
:
21370
Den Malus von vorneherein draufzurechnen halte ich für keine gute Idee - wenn (!) dann unerwartete Dinge kommen (für die der Malus ja eigentlich "gedacht" ist), dann kommen die ja dann noch obendrauf...
Grüße
schneapfla
I was running so fast - it was like the trees were standing still!
schneapfla
I was running so fast - it was like the trees were standing still!
21371
5:16 ist dein trainiertes MRT und 5:10 das Tempo was der HM hergeben würde? Würde ich mit 5:16 loslaufen.Willma hat geschrieben:Trainiert habe ich nach 5:16. HM-zeit schreit nach 5:10. Robsch-Malus 5:16+12
Also zwischen 5:10 und 5:28.
na dann mal los! Bin mir momentan auch etwas unschlüssig, ob es reicht für einen ordentlichen Marathon dort. Mir spuken die verschwendeten Monate April-Juni immer im Hinterkopf rum...DerC hat geschrieben: Hab so wenig trainiert, dass ich gestern beim Einlaufen aus Versehen 4er Schnitt gelaufen bin. Was guter Erholung doch so alles ausmacht.
Jetzt muss ich aber wieder mehr machen, wenn ich in FFM dabei sein will ...
21372
Hi Mathias,
Du machst es Dir/uns auch nicht ganz einfach.
Jetzt mal Butter bei die Fische:
Was war Dein Plan?
Wieviel Trainingstage?
Wieviele Wochen?
Welche Steuerzeit? (korrigiert nach HM?)
Welchen Puffer hast Du eingegeben?
Wenn Du nach Schoaf trainiert hast, dann solltest Du Dich auch danach richten, sonst macht das ja keinen Sinn.
Der Plan gibt Dir bei bestimmten Parametern (die Steuerzeit sollte man nach den Testwettkämpfen entsprechend anpassen) gewisse "Ergebnisse".
Mir wirft er für den Marathon eine Pace von 4:56 aus. Das ist die Pace, die man im absoluten Optimalfall (austrainiert, gesund, Wetter optimal, Streckenbeschaffenheit optimal, flach, etc. pp) und nach optimaler Erfüllung des Plans (wie oben bereits geschrieben), laufen können "sollte".
Wenn alles optimal gelaufen ist, und Du optimale Vorraussetzungen am WK-Tag hast, dann kannst Du natürlich versuchen, diese Pace (bei Dir 5:16?) zu versuchen. Das kann funktionieren, muss aber nicht funktionieren.
Mit ein bisschen Laufgefühl kann man für sich selbst ja auch herausfinden, ob man diese Pace wird halten können oder nicht.
Ich werde z.B. nicht in 4:56 loslaufen, weil ich durch die vielen Einheiten (ich hab´ sie alle (!) gemacht) glaube, ein Gefühl dafür zu haben, ob ich das stehen kann oder nicht.
Deswegen laufe ich z.B. so viele Wettkämpfe, weil ich eben antesten will, ob ich die trainierte Pace (runtergerechnet auf die Unterdistanz) auch gut umsetzen kann.
Niemand kann Dir sagen, welche Pace Du drauf hast. Das kannst nur Du selbst wissen. Ich selbst bin kein absoluter Sicherheits- aber auch kein absoluter Risiko-Typ. Würde ich auf volles Risiko gehen, würde ich versuchen, das Ding in 10 Tagen in 4:55 durchzuprügeln.
Würde ich auf Nummer sicher gehen, würde ich 10sec langsamer laufen. Ich wähle den Mittelweg. Ein bisschen Risiko darf sein, ich hab´ schon einen Marathon, der besser war, als ich dachte.
Verstehst Du, was ich sagen will? Der Marathon hat auch ein bisschen was damit zu tun, wie man sich selbst einschätzen kann. Das gehört ja auch irgendwie dazu.
Man kann nicht einfach hingehen, einen Plan abspulen und dann sagen, der Plan oder der Rechner oder der Martin oder der Schoaf sagt laufe x, sondern das muss man auch irgendwie für sich selbst rausfummeln.
Rechne den Malus nicht von vorneherein drauf, rechne aber damit, dass Du ihn oder Teile davon ;-) u.U. während des Marathons "benötigen" wirst.
Schöne Grüße
Martin
edit: ich habe meinen Plan jetzt mal auf Deine (?) Parameter geändert:
4 Tage
13 Wochen
1:43:00
10min. Puffer
Marathon Pace: 5:10 - 5:24
Auf welche Pace kommst du mit allen Infos und Tipps, die Du hier bekommen hast und nach Deinem eigenen Laufgefühl?
Du machst es Dir/uns auch nicht ganz einfach.
Jetzt mal Butter bei die Fische:
Was war Dein Plan?
Wieviel Trainingstage?
Wieviele Wochen?
Welche Steuerzeit? (korrigiert nach HM?)
Welchen Puffer hast Du eingegeben?
Wenn Du nach Schoaf trainiert hast, dann solltest Du Dich auch danach richten, sonst macht das ja keinen Sinn.
Der Plan gibt Dir bei bestimmten Parametern (die Steuerzeit sollte man nach den Testwettkämpfen entsprechend anpassen) gewisse "Ergebnisse".
Mir wirft er für den Marathon eine Pace von 4:56 aus. Das ist die Pace, die man im absoluten Optimalfall (austrainiert, gesund, Wetter optimal, Streckenbeschaffenheit optimal, flach, etc. pp) und nach optimaler Erfüllung des Plans (wie oben bereits geschrieben), laufen können "sollte".
Wenn alles optimal gelaufen ist, und Du optimale Vorraussetzungen am WK-Tag hast, dann kannst Du natürlich versuchen, diese Pace (bei Dir 5:16?) zu versuchen. Das kann funktionieren, muss aber nicht funktionieren.
Mit ein bisschen Laufgefühl kann man für sich selbst ja auch herausfinden, ob man diese Pace wird halten können oder nicht.
Ich werde z.B. nicht in 4:56 loslaufen, weil ich durch die vielen Einheiten (ich hab´ sie alle (!) gemacht) glaube, ein Gefühl dafür zu haben, ob ich das stehen kann oder nicht.
Deswegen laufe ich z.B. so viele Wettkämpfe, weil ich eben antesten will, ob ich die trainierte Pace (runtergerechnet auf die Unterdistanz) auch gut umsetzen kann.
Niemand kann Dir sagen, welche Pace Du drauf hast. Das kannst nur Du selbst wissen. Ich selbst bin kein absoluter Sicherheits- aber auch kein absoluter Risiko-Typ. Würde ich auf volles Risiko gehen, würde ich versuchen, das Ding in 10 Tagen in 4:55 durchzuprügeln.
Würde ich auf Nummer sicher gehen, würde ich 10sec langsamer laufen. Ich wähle den Mittelweg. Ein bisschen Risiko darf sein, ich hab´ schon einen Marathon, der besser war, als ich dachte.
Verstehst Du, was ich sagen will? Der Marathon hat auch ein bisschen was damit zu tun, wie man sich selbst einschätzen kann. Das gehört ja auch irgendwie dazu.
Man kann nicht einfach hingehen, einen Plan abspulen und dann sagen, der Plan oder der Rechner oder der Martin oder der Schoaf sagt laufe x, sondern das muss man auch irgendwie für sich selbst rausfummeln.
Rechne den Malus nicht von vorneherein drauf, rechne aber damit, dass Du ihn oder Teile davon ;-) u.U. während des Marathons "benötigen" wirst.
Schöne Grüße
Martin
edit: ich habe meinen Plan jetzt mal auf Deine (?) Parameter geändert:
4 Tage
13 Wochen
1:43:00
10min. Puffer
Marathon Pace: 5:10 - 5:24
Auf welche Pace kommst du mit allen Infos und Tipps, die Du hier bekommen hast und nach Deinem eigenen Laufgefühl?
21373
mathias, mathias, mathias..... kennst du auch sowas wie körpergefühl beim laufen?!Willma hat geschrieben: Bin immer noch nicht schlau genug.
Aber was ist denn die Anfangspace? Also wenn man ab km4 mal Platz hat.
Laufe ich mit meiner berechneten MRT los und "verliere" die Zeit über den positiven Split.
Oder laufe ich mit den Malus aufgerechnet los und bekommen den Split auch noch?
Trainiert habe ich nach 5:16. HM-zeit schreit nach 5:10. Robsch-Malus 5:16+12
Also zwischen 5:10 und 5:28.
Mit 5:28 wäre ich bzgl. Energiekrise wohl auf der sicherern Seite.
mein berechntes MRT war damals, meine ich, 5:02 (aber auf basis des HM - hast du deinen plan nicht angepasst?).
wenn ich das im training gelaufen bin, war mir aber 100% klar, dass das nicht mein MRT sein kann. nicht für den ersten M.
klar habe ich alle einheiten umsetzen könnnen etc. pp und hab auch auf 5:02 trainiert, aber ich habe immer gemerkt, dass ich eben dieses tempo nicht als meine M-pace veranschlagen werde.
dagegen bin ich das MRT+12 streckenweise sehr locker gelaufen und das hingegen kam mir schon damals eher wie meine M-pace vor.
martin hat es jetzt mehrfach wiederholt, orientiere dich am MRT+12 und streich mal das MRT vom plan aus deinem kopf. nimm dann hier das MRT+12 auf basis deiner aktuellen HM-zeit. kommt dann da 5:22 raus? also bitte.
und malus hin oder her, du kannst vor dem M keine hochkomplizierten rechnungen aufstellen, du musst einfach erstmal laufen.
lg,
line
21377
5:22. Und Punkt.
Kommt in erster Linie aus meinem Laufgefühl der letzten Tage.
Ich denke, dass ich damit gut durch komme.
Ich will doch nur Eure Erfahrung anzapfen und bin schon nervös. Verzeiht mir.
Gruß
Mathias
Nur noch mal so. Neuster Tipp vom Kollegen. Ohne Brustgurt und Uhr laufen.
Einfach nach Gefühl.
PBs
05.09.10:Wolfsburg HM: 1:43:23
13.06.10: Adenbüttel, 10km, 45:23
Plan 2010
02.05.10 Hannover, HM; 1:49:27
03.07.10: Himmelgeist, HM, 1:52:17
05.09.10: Wolfsburg, HM, 1:43:23
03.10.10: Köln, M, 4:18
:
05.09.10:Wolfsburg HM: 1:43:23
13.06.10: Adenbüttel, 10km, 45:23
Plan 2010
02.05.10 Hannover, HM; 1:49:27
03.07.10: Himmelgeist, HM, 1:52:17
05.09.10: Wolfsburg, HM, 1:43:23
03.10.10: Köln, M, 4:18
:
21378
Ohne Uhr laufen kann auch gut sein. Ich würde Sie aber mitnehmen. Du hast dann einfach mehr Kontrolle.Willma hat geschrieben:
Nur noch mal so. Neuster Tipp vom Kollegen. Ohne Brustgurt und Uhr laufen.
Einfach nach Gefühl.
Pulsgurt: habe ich im WK nur ganz selten mal an. Mich stört das Ding nur total und ich fühle mich damit eingeengt. Bei meinem letzten M hatte ich ihn an, aber drauf geachtet hab ich auch nicht.
Im Schnitt war ich bei einem Puls von 180 also bei mir ca. 89%.
Gruß
Mika
*********Der Nachschmerz muss ignoriert werden!*********
21379
Das könnte ich nicht.mika82 hat geschrieben: Bei meinem letzten M hatte ich ihn an, aber drauf geachtet hab ich auch nicht.
Im Schnitt war ich bei einem Puls von 180 also bei mir ca. 89%.
Grüße,
3fach
21380
Warum?3fach hat geschrieben: Das könnte ich nicht.
Grüße,
3fach
Ist das nicht ungefähr normal?
Naja...aber vielleicht erklärt das auch, warum ich dem Jens keine Streckentipps geben kann
hahaha...nichtmal an die Halle kann ich mich erinnern...
Aber der M in FFM war wirklich der anstrengendste Lauf, denn ich je gelaufen bin. Ich musste da schon bei KM 25 kämpfen. Eingebrochen bin ich nicht extrem deutlich aber es war HART!!!
Eieieieieiei
*********Der Nachschmerz muss ignoriert werden!*********
21381
Der Tip (bzw. dessen Befolgung) bringt aber nur was, wenn man damit umgehen kann.Willma hat geschrieben: Nur noch mal so. Neuster Tipp vom Kollegen. Ohne Brustgurt und Uhr laufen.
Einfach nach Gefühl.
Der Brustgurt stört mich z. B. gar nicht - wobei ich mir die Puls-Werte erst zu Hause anschaue.
Ohne (GPS-)Uhr nur nach Gefühl würde ich aber auf gar keinen Fall laufen - mich lügt mein Geschwindigkeitgefühl recht gern mal an (v. a. wenn sich im Wettkampf Tempo ganz locker anfühlt obwohl man schon völlig überzogen hat) da habe ich lieber eine unabhängige Instanz dabei!
Grüße
schneapfla
I was running so fast - it was like the trees were standing still!
schneapfla
I was running so fast - it was like the trees were standing still!
21382
ha, ich habe gewonnen!Willma hat geschrieben:
5:22. Und Punkt.
och nööö.... so ein bisschen rechnen unterwegs finde ich nicht so schlecht. und wie willste rechnen, wenn du keine uhr hast. außerdem ist es sicherlich am anfang nicht verkehrt, eine uhr zu haben, beim einbremsen, damit man tatsächlich nicht viel zu schnell loslegt. über den pulsgurt lässt sich streiten. ich habe den im WK mittlerweile nur noch an, damit ich später etwas zum auswerten habe. die pulsanzeige ist bei mir auch nur oben ganz klein im eck. die erkenne ich spätestens nach ein paar anstrengenden km nicht mehr. bin den M bei ca. 87% gelaufen. (mika ist halt ne rennsau )Willma hat geschrieben: Nur noch mal so. Neuster Tipp vom Kollegen. Ohne Brustgurt und Uhr laufen.
Einfach nach Gefühl.
btw, ich drücke jeden km manuell ab. gerade wenn der FR springt, wie es in frankfurt zu erwarten ist und auch in neu isenburg im wald ab und zu der fall war, dann hat man wenigstens pro km eine zeit mit der man etwas anfangen kann.
lg,
line, die letzten sonntag auf dem ersten km noch damit beschäftigt war, die autorunde auszuschalten (hallo ric )
21383
ohne Uhr würde ich nie machen.. hochrechnen welche Zeit mit welchem Tempo zu erreichen ist und mich dadurch motivieren hilft mir immer ungemeinWillma hat geschrieben: Nur noch mal so. Neuster Tipp vom Kollegen. Ohne Brustgurt und Uhr laufen.
Einfach nach Gefühl.
Pulsuhr: ich bin bisher 2 Marathons/Ultras mit gelaufen und etwa 20 ohne... ich zähle die nicht so genau. Frankfurt werde ich wieder mit laufen. Ich find es cool auf die Uhr zu schauen und zu sehen, dass ich da ja grad erst mit 83% rumjogge und mich demzufolge noch etwa anstrengen könnte. Bremsen lassen würde ich mich aber nie durch den Gurt.
Naja muss man für sich selber rausfinden...
für einen Marathon am Limit kann das gut sein... Puls geht ja am Ende ziemlich hoch durch Flüssigkeitsmangel etcmika82 hat geschrieben:Im Schnitt war ich bei einem Puls von 180 also bei mir ca. 89%.
21386
Ja richtig! Die Line soll sich anstrengenMartin_Dus hat geschrieben:letzte Woche hatten wir die 4:25-Mika, diese Woche die 4:25-Line!!!!
Die Mädelzzz haben drüben schon mächtig Druck mit Treppchen und so aufgebaut
Außerdem hilft der Treppchen Druck. Mir hatten doch auch ältere Damen und Herren zugerufen, dass ich dritte Frau sei. Da rennt man nochmal was schneller und daher wohl auch
4:24 Mika!
*********Der Nachschmerz muss ignoriert werden!*********
21387
coldfire30 hat geschrieben:Line.. Sonntach wird PB Wetter in Bensheim 9-12 Grad bei leichtem Regen
wo hast du das mit dem leichten regen her 80% regenwahrscheinlichkeit spricht nicht für leicht und 40km/h wind für nicht gerade wenig wind. das erinnert mich dann so dezent an griesheim und das fand ich ehrlich gaaaaaaaaar nicht witzig.
na, egal. 10km sind kurz - he, he, sascha - die bringe ich durch.
und das mit dem noch-mehr-druck lassen wir lieber mal. 4:29 tut's auch für's erste.
lg,
line
ps: treffpunkt nummernausgabe?
21390
Ich würde sagen das schreit nicht nach 5:10/km sondern nach einem extremen Einbruch den du erleben wirst, wenn du das versuchst.Willma hat geschrieben: Trainiert habe ich nach 5:16. HM-zeit schreit nach 5:10.
Um es einfach noch mal zu betonen, die Faktoren wie 2,11 zur HM-Zeit oder andere ähnliche Zielzeitformel drücken lediglich aus, dass die HM-Zeit und die M-Zeit als ungefähr gleichwertig zu betrachten sind. Das natürlich auch nur wenn man auch ungefähr ein gleichwertiges Training betrieben hat. Naja und wer z.B. für eine gute HM-Zeit vielleicht 70Wkm trainiert und für den M 90Wkm, der könnte sich mal überlegen, ob das gleichwertig ist. Das ist jetzt nur ein Beispiel, ich will gar nicht nur auf den Umfang abheben, denn das ist ja nur ein Baustein von vielen. Im Unterscheid zum HM spielt beim M auch noch viel mehr die Laufvergangenheit mit hinein, bevor man so eine "gleichwertige" Zeit erzielen kann, ebenso die Kontinuität des Trainings über einen längeren Zeitraum. Last but not least hängt es auch noch vom Läufertyp ab. Es wird Läufer geben die werden es nie schaffen die M-Zeit zu erzielen, nach denen ihre HM-Zeit schreit, auch wen sie top trainieren. Anderen gelingt dies eben nicht, da sie den Trainingsaufwand nicht haben möchten. Manchen gelingt es vielleicht erst nach etlichen Jahren kontinuierlichen Trainings und mit einem sehr hohen Aufwand. Man muss da sein Limit finden, die Laufzeitrechner dienen da als eine Orientierungshilfe.
Ich selbst glaube mittlerweile (naja natürlich nicht nach der Verletzungspause) den Faktor 2,11 vielleicht (ich bin ein großer relativ schwerer Läufer, auch wenn ich austrainiert bin) umsetzen zu können. Bei meinem Tempo wenn ich wieder in Schwung komme sind das grob 2xHM+10min. 10-12min traue ich mir mittlerweile zu, ob ich dann aber 10min versuche, hängt letztendlich vom Gefühl des Trainings ab. Letztes Jahr bin ich kurz vor dem M nur eine 1:34h im HM gelaufen (leicht angetapert, aber am Mi davor noch eine harte 26km TE), die Strecke mag ich aber nicht, da laufe ich immer schwach und es war warm. Die Zeit war schlecht, ich habe mir sie aber auf 1:31:30 bis 1:31h "schön" gerechnet, denn der 10er eine Woche davor gab das her. Den M bin ich dann in 3:14h gelaufen, das war auch mein Zeitziel.
Den Malus rechnet man schon im vorhinein mit in das Tempo ein, denn den M läuft man gleichmäßig. Aber der Malus ergibt sich halt aus der Endzeit die man, wie auch immer ermittelt, für sich erwartet. Wenn man für sich einfach weiß, dass man auf der 2. Hälfte prinzipiell etwas verliert, dann rechnet man dies eben in das Starttempo mit ein. Sprich man nimmt die erwartete Zeit der 1.HM Hälfte die dann ja etwas schneller ist als die 2. Hälfte und legt damit sein Starttempo fest, in der Erwartung, dass man in der 2. Hälfte etwas langsamer wird.
Ach ja auch ein Ersttäter muss den Malus (Aufschlag auf die Zeiten der Zielzeitrechner) nicht unbedingt haben wenn er genügend Laufkilometer in den Beinen hat, ebenso kann jemand der schon 20 Marathons gelaufen ist, diesen noch besitzen. Aber das erwähnte ich ja schon öfter.
Nur mal so als Info, ich bin meinen ersten Marathon nach ca. 9 Monaten als Läufer bei einer HM Vorleistung von 1:32:46 ("ideale" Umsetzung meiner 10km Zeit) gelaufen. Den habe ich mit dem Greif CD (MRT für die TE war 3:17h) vorbereitet und der erste 35er fiel mir schon nicht schwer. Ich wusste nach dem Training ich habe die Strecke im Griff. Weiterhin bin ich in den 10 Wochen davor über 900km gelaufen und im Jahr 2005 mehr als 3100km. Ich wäre jedoch nie auf die Idee gekommen, den M auch in 3:17h laufen zu wollen. Ach ja ich habe mich in der M-Vorbereitung für den HM übrigens auch nicht mehr verbessert. Ich habe eine Ahnung woran das liegt, da ich m.M. gewisse spezielle TE zur Verbesserung brauche, die ich oft in der speziellen M-Vorbereitung nicht mehr habe. War mir aber egal, denn mir ging es auch "nur" um ein gutes hochtransportierren der existierenden HM-Zeit. Dafür kam der nächste Leistungssprung im Frühjahr drauf.
Den Tipp mit der Uhr oder besser ohne Uhr halte ich für dich für ganz schlecht. Du wirst dann vermutlich viel zu schnell starten. Ich selbst traue mir das auch überhaupt nicht zu, zumindestens nicht auf den ersten 3-5km. Danach könnte ich sie vermutlich weglegen, da ich den MRT-Schritt, wenn ich ihn erst mal gefunden habe, eigentlich "blind" weiterlaufen kann. Trotzdem gibt mir das zusätzliche Kontrollinstrument Uhr mit Puls ein besseres Gefühl beim Laufen, denn ich habe damit zusätzlich zum Laufgefühl eine weitere Kontrolle des Tempos und meiner Verfassung.
Gruß,
Torsten
21391
jaaaaaaaaaaaaaaa ich wusste, dass das kommt. kann ja auch 100% den ganzen tag durch leicht regnen. aber gefallen tut mir regen generell nicht. und nach regen sieht's ja definitiv aus.JensR hat geschrieben: genaugenommen sagt die Wahrscheinlichkeit des Eintretens eines Ereignisses, nie etwas über dessen Intensität aus
21392
läuferline hat geschrieben:jaaaaaaaaaaaaaaa ich wusste, dass das kommt. kann ja auch 100% den ganzen tag durch leicht regnen.
hoffe du hast kein Problem damit, dass ich mir für FFM Nieselregen gewünscht habe?läuferline hat geschrieben:aber gefallen tut mir regen generell nicht. und nach regen sieht's ja definitiv aus.
21395
interessehalber: welche sind das? bei mir bringen eigentlich schnelle Intervalle und dann später TDL am meisten..ToMe hat geschrieben: Ich habe eine Ahnung woran das liegt, da ich m.M. gewisse spezielle TE zur Verbesserung brauche, die ich oft in der speziellen M-Vorbereitung nicht mehr habe.
@3fach d'accord!
21396
Kurze Antwort: I-Tempo Läufe nach DanielsJensR hat geschrieben:interessehalber: welche sind das? bei mir bringen eigentlich schnelle Intervalle und dann später TDL am meisten..
Lange Antwort: Ich trainiere ja öfters nach Daniels für Marathons. Da habe ich Schwellentempo satt im Programm. Ich stelle dann auch fest, das mein Grundtempo steigt, ich werde tempofester, aber wirklich schneller werde ich dann nur mit diesen Läufen auf den Unterdistanzen nicht mehr. Dazu muss man aber sagen, dass ich vorher dann auch regelmäßig I-Tempo Läufe im Training hatte. 2005 bei Greif CD war es halt noch extremer. Ich habe im Vorfeld viel Schwelle und vor allem I-Tempo Läufe gemacht. Da ich für den CD ein recht langsamer Läufer war, fielen die dortigen Kurzintervalle (1000er) und Langintervalle (2000er und 3000er) für mich vom Tempo relativ human aus,. Ich bin die 1000er mit 1000m TP deutlich langsamer gelaufen, also vorher im Training die I-Tempo Läufe über 1000m mit 500m TP. Die eine Wiederholung mehr beim CD hat das bei weitem nicht ausgeglichen.
Fazit für mich. Sofern ich mal wieder M laufe werde ich statt Daniels Plan A das nächste mal den Elite Plan als Anregung/Basis nehmen und den entsprechend sinnvoll auf mein Niveau umrechnen. Das ist etwas "schwieriger" als beim Plan A, wo die Vorgabe von Daniels dies sehr leicht macht. Mal schauen wie das dann wird.
Ach ja 10 Grad und leichter Nieselregen im WK ist klasse
Torsten
21397
Morsche,läuferline hat geschrieben:aber gefallen tut mir regen generell nicht. und nach regen sieht's ja definitiv aus.
Deine Wünsche wurden erhört.. jetzt sind nur noch Wolken angesagt
Bensheim
Aber drauf geben tue ich eh nicht viel. Für Mainz wurden sogar am Renntag morgens um 7 Uhr noch Wolken und eine Regenwahrscheinlichkeit von 20 % für die nächsten 5 Stunden angekündigt... und dann stand alles unter Wasser.
21400
Nö, jetzt bin ich ja auch noch krank, geht also definitiv nicht. Schade. Ich hoffe, dass es mir morgen oder übermorgen wieder besser geht, dann werd ich nächsten Samstag noch mal einen 10er laufen. Der hat zwar keine perfekte Strecke, aber vielleicht klappt's ja trotzdem.
Sonst muss die 39:xx halt bis nächstes Jahr warten. Man braucht ja noch Ziele
Sonst muss die 39:xx halt bis nächstes Jahr warten. Man braucht ja noch Ziele