mika82 hat geschrieben:Huhu
ReHuhu
Vielmehr ging es mir darum, dass ich ihm ja aus mehreren Gründen abrate, den M zu laufen.
ja auch alles ernsthafte Gründe die man bedenken sollte. Aus
meiner Sicht kommt noch ein Aspekt dazu: man sollte die Feste feiern wie sie fallen. Ich hab mich Anfang 07 auf den 100km-Lauf in Kienbaum vorbereitet. Ich hätte mir damals auch nicht träumen lassen, dass ich von einem Tag auf den andern nicht ganz freiwillig anderthalb Jahre Laufpause mache und erst den besagten Marathon im Juni 08 vollkommen untrainiert mitgelaufen bin. Was war ich damals glücklich, wieder einen Marathon gelaufen zu sein...
Aber man kann doch dein Niveau und deine Erfahrung nicht unbedingt mit der von Ric vergleichen. Du oder Leute für die dieser Satz bezogen auf einen "Marathon aus Spaß" gilt, haben doch eine völlig andere Grundlage.
würdest du sagen, dass dich die 7km die du im Marathon mehr als in einem 35er läufst so extrem mehr schädigen? Noch dazu wenn du dich (im Gegensatz zum Trainingslauf) unterwegs optimal verpflegen konntest? Also klar - muskulär sind das eben 7km mehr* (mal ein Torsten-Sternchen - unten kommt es dann wieder
), aber wenn man im Training einigermassen regelmässig 30km läuft und hinterher sowieso 3 Wochen Totalpause macht (ok das wusste ich bei meinem Ratschlag noch nicht), denke ich verkraftet man das. Logisch denke ich, dass ich sowas noch leichter verkraften würde...
Hab da aber noch eine Erfahrung aus 2006: ich bin ja in Reichenbach bei den 24h am Start gewesen und bin dort ausgestiegen nach 101km und bei etwa 13h. Ich hatte direkt in der Trainingswoche danach von diesen langsamen 100km überhaupt keine Nachwehen...
Klar wäre eine harte Trainingswoche auch anstrengend für den Körper aber ich glaube, dass man sich davon schneller erholen kann....
je nachdem wie man an die Belastung gewohnt ist.
Ich finde nur, dass man auch einen M, der locker gelaufen wird, nicht unterschätzen sollte.
hundertpro der gleichen Meinung
Zum einen sind es eben 42km , zum anderen heißt locker auch länger und damit längere Belastung....
*aber eine weniger intensive. Den Fakt sollte man wirklich nicht unterschätzen. Du bist einfach muskulär an die Laufgeschwindigkeit viel mehr gewohnt, als an dein Marathonrenntempo.
Aber ich hab auch nicht viel Erfahrung...ich denke es ist etwas Vorsicht geboten bei einer solchen Diskussion.
dafür ist es ja ein Meinungsaustausch. Jose Mourinho ist der beste Fussballtrainer der Welt und war selber maximal ein drittklassiger Spieler
Womit ich nicht sagen will, du wärest eine drittklassige Läuferin, sondern nur, dass man sich nicht dafür qualifizieren muss, eine Meinung zu haben. Man kann auch einfach mit Verstand argumentieren
Ich bin vor 2 Jahren den Siebengebirgsmarathon (2 Monate nach meinem Debut in Köln) mitgelaufen. Locker in 4:20. Das ging ganz gut aber am nächsten Tag hatte ich auch den Knöchel dick und geschlaucht hat es mich auch ziemlich...
wikipedia hat geschrieben:Die anspruchsvolle Laufstrecke umfasst insgesamt ca. 780 Höhenmeter.
2 Monate nach einem Debut (da geht die Form ja eigentlich gerade richtig runter) solch einen Marathon zu laufen und dann geschlaucht zu sein, finde ich nicht überraschend
Grüsse,
Jens