ToMe hat geschrieben: Du ziehst die Belastung "mal eben" extrem an und wunderst dich, dass du platt bist. Naja eigentlich wunderst du dich ja nicht, oder?
Nee, nicht wirklich!
ToMe hat geschrieben:
Ist m.M. normal,
Finde ich auch.
coldfire30 hat geschrieben:Soooo viel Grund um gefrustet zu sein gibt es doch eigentlich gar nicht. Du hast doch nicht wirklich erwartet das Du nach der Vorbelastung durch so ne Einheit stürmst wie ein junger Gott oder ?
Ne, habe schon erwartet, dass das anstrengend wird.
coldfire30 hat geschrieben:
Und bei Dir dürfte es wohl ebenso windig sein wie hier, dass macht die ganze Angelegeheit ja auch nicht einfacher.
Irgendwer hat an meiner Laufstrecke 'ne riesige Windmaschine aufgestellt. Das war stellenweise ...
coldfire30 hat geschrieben:
Drücke die Daumen, das die Adduktoren bald wieder Ruhe geben !!
Danke. Laut meinen Aufzeichnungen hatte ich im letzten Jahr in der M. Vorbereitung mit der gleichen Sache Probleme. Blöd, das.
Gefrustet war wohl auch ein zu starkes Wort.
Das "bißchen Frust" ergibt sich einfach aus der muskulären Müdigkeit.
DerC hat mal irgendwo sinngemäß geschrieben, es gibt drei "Baustellen" (Erschöpfungszustände) im Marathon:
1. energetische Erschöpfung: Glycogenspeicher zu früh leer. Folge: Man kann das Tempo nicht mehr halten.
2. Herz-kreislauf-System ist überlastet: Folge: Man kann das Tempo nicht mehr halten.
3. muskuläre Erschöpfung: Folge: Man kann das Tempo nicht mehr halten.
Mit 1 und 2 habe ich keinerlei Probleme. Laufe die mittellangen schnellen Läufe morgens VOR dem Frühstück. Keinen Hungerast. Kein Hammermann. Nix. Auch die ganz langen Läufe nur mit Minifrühstück. Im Training esse ich nix. Auch keinen Traubenzucker.
Den Marathon laufe ich komplett ohne Gels oder so. Ohne Probleme.
Atmung fühlt sich auch die ganze Zeit locker und entspannt an. (über 4-5 Schritte ein, 4-5 Schritte aus, bei einer ermittelten Schrittfrequenz von etwa 180 Schritten pro Minute also ca. 20 Atemzüge pro Minute.)
Aber das mit der Muskulatur kriege ich scheinbar nicht in den Griff. Da machen sich die fehlenden km wohl am meisten bemerkbar. (deshalb auch der andere Thread mit der Frage nach geplanten Gehpausen. Hatte gehofft, dass sich das als ein Weg rausstellt, die muskuläre Ermüdung hinauszuzögern)
Dass auch mit dem jetzt hochintensiven Training (zumindest für meine Verhältnisse) der Marathon am 30. Oktober kein Zuckerschlecken werden wird, ist mir schon klar.
Warte jetzt erst mal den Pausentag ab. (Training muss ja auch wirken können.
)
Hauptgrund für den Frust sind aber die Schmerzen.
Das brauch ich so gar nicht.
Töffes