Jesses,
ich komm nimmer nach.
Aber ich versuch 's mal.
mcbero hat geschrieben:War super! Das erste IV etwas zu schnell in 4:40 und dann konstant 4:45, wie ich es mir vorgenommen hatte. Hat sich gut angefühlt bei 80% Hfmax während der Intervalle.
Jetzt wird bis Sonntag schön getapert; nur noch zwei kürzere Jogging-Einheiten mit Steigerungen und dann kann der Tag kommen!
Da linst doch die 1:39 umme Ecke. Wird eng, ist aber drin. Vor allem bei 80 % Hfmax in dem Tempo.
PiqueNique hat geschrieben:Gesagt-getan!
Ist gar nicht so hart wie gedacht, heute bei schön viel Wind die 3x4000 in:
18:07
18:00
17:56
gelaufen.
Auch die Trabpausen alle unter 6:00/km, irgendwie ging mir das heute viel zu einfach, auch wenn ich jetzt doch eine angenehme Müdigkeit verspüre. Wahnsinn, was ich mittlerweile laufen kann, vor nicht mal 8 Monaten war das schneller als mein 5k-Tempo.
Nik,
der Oberhammer. Jetzt bist du mir endgültig enteilt. Hatte ja heimlich gehofft, am Sonntag nachlegen zu können, was deine HM-Zeit angeht. Aber da komm ich nicht mit.
4:30 über 4 km und das 3 mal. Das ist ein Tempo, da knack ich zur Zeit noch über 10 km dran. Über die Halbmarathonstrecke werde ich das wahrscheinlich nie schaffen. Da bin ich schon zu alt und zu wenig talentiert.
Bei deinem nächsten HM ist schon die 1:34 drin!
MarkyB hat geschrieben:So...
konnte erst heute die IV's eintragen: 3x3000 in 15:15 (5:05) bei 163bpm.
Das war okay. Mehr als okay. Es war gut. Und es wäre noch mehr gegangen... aber sonst muss ich meine Zielzeit schon wieder korrigieren
Super! Das Tempo sitzt. Jetzt kann 's schon so langsam ins Tapern gehen. Am WE noch einen gemütlichen längeren Lauf (mit
kurzer EB, 2 km vielleicht), Dienstag nä. Woche noch mal HMRT, aber nicht so viel. Und dann noch ein kurzes Läufchen mit ein paar Steigerungen und du läufst eine Fabelzeit.
MarkyB hat geschrieben:
ABER:
Nach dem 2.IV hat es in der Wade mit Zwicken angefangen. Fühlt sich komisch an. Schwer zu beschreiben. Bin weitergelaufen.
Jetzt ist erst mal Arnika angesagt... töffes Wundermittel.
Gehen funktioniert mit einem leichten Schmerz. Heute ist Pause, hoffe es ist morgen wieder okay... bin wie immer zuversichtlich
Wenn 's morgen noch nicht weg ist, lieber noch einen Tag länger pausieren. Vielleicht einen gemütlichen Spaziergang. Fleißig die Wundersalbe drauf. Ich glaube (hoffe) auch, dass es nix ernstes ist. Aber du bist jetzt gerade so gut drauf, da würde ich nix riskieren.
Die nächsten 1,5 Wochen geht es nur um Formerhaltung und Erholung.MarkyB hat geschrieben:
Und wie geht es dem "Rest"? Fleißig am Tapern?
Tapern ist doof.
Da wird man echt zum Hypochonder!
Zwickt da nicht was?
Die Nase läuft! Das ist bestimmt eine Erkältung!
War da nicht gerade ein leichtes Kratzen im Hals?
Im Knie tut doch was weh, wenn ich diese komische Bewegung mache.
... ...
Heute morgen den "Mittelzeh" am Bettpfosten gerammt. War 's das jetzt?
Mann, mann. Bin ich froh, wenn heute abend wieder laufen angesagt ist.
Martin_Dus hat geschrieben:Hi Markus,
Ich bin gestern eine ähnliche Einheit gelaufen wie Du, nur die lästigen TPs habe ich einfach weggelassen.

Kleiner Scherz, war so geplant, aber ein paar Sekunden schneller als geplant. Ging aber. Anstregend, aber schön.
Frage mich nur, wie ich das Tempo über die HM-Strecke halten soll. Aber deswegen sind wir ja hier...
Bei TDL über 10 km ist die Wahrscheinlichkeit das Tempo über die doppelte Strecke zu bringen, schon ganz hoch.
Vorstellen kann man sich das natürlich nicht. Aber unter Adrenalin im Wettkampf geht immer einiges, was vorher unverstellbar schien.
Nicht, dass du in eine Frühform rutschst. Da musst du schon noch tempomäßig was draufpacken in den nächsten Wochen.
MarkyB hat geschrieben:Da fällt mir noch was ein.
AN ALLE:
Nachdem die TP 1000m waren, hab ich auch dort eine "pace". Die lag so in etwa bei 7:15. Eben Trabtempo. Ist das okay, über 2min langsamer als die gelaufenen IV's. Oder hätte ich schneller traben sollen, so um die 7:00? Macht das was aus?
Hier mal deutlicher:
2km Aufwärmen; 6:50 bei 135
1.IV 3km 5:03 - 160
1km TP 7:09 - 149
2.IV 3km 5:05 - 164
1km TP 7:12 - 149
3.IV 3km 5:07 - 165
0,8km nach Hause traben - 152
Nee, völlig in Ordnung so.
Wenn die Herzfrequenz in den Pausen noch weiter absinkt, dann (und nur dann) ist die Pause zu lang. Das Tempo passt gut.
MarkyB hat geschrieben:linchen... stimmt, es sollten eigentlich 90% oder etwas darüber sein.
Nur ich wollte eben mein HMRT +/- paar Sekunden testen.
Und selbst wenn ich die % nicht erreiche, ist es trotzdem erschöpfend anstrengend. Ich achte bein den IV gar nicht auf die HF, laufe sie gefühlt am Anschlag. Erst im Nachhinein wundere ich mich über die tatsächliche HF.
Das mit der Herzfrequenz bei den Intervallen ist so eine Sache. Eigentlich werden die auf Tempo gelaufen. und nicht auf %Hfmax.
Und bei den langen Intervallen im HMRT muss die Hf auch nicht so hoch gehen. Den HM läuft man ja auch nicht mit über 90 % im Schnitt.
An der Hf kann man allerdings schön ablesen, wie leicht (oder schwer) einem das Tempo an diesem Tag gefallen ist.
hannes8 hat geschrieben:Also bei meinen Intervallen gestern war ich bei der Auswertung schon ein wenig erstaunt:
1. INV 78% vom HFmax im Schnitt
2. INV 83% vom HFmax im Schnitt
3. INV 82% vom HFmax im Schnitt
4. INV 83% vom HFmax im Schnitt
5. INV 84% vom HFmax im Schnitt
Bin somit erst beim4. und 5. Intervall über 90% am Schluss gekommen. Das würde eigentlich bedeuten, dass ich normal eigentlich noch schneller in den Intervallen laufen sollte aber mir ist es im moment wichtiger das Tempo zu lernen und wenn ich das geschafft habe, dann versuche ich die Intervalle schneller.
Wenn du in den IVs 10 km Renntempo (oder schneller) gelaufen bist, dann darf die Hf auch höher gehen.
Aber ich nehme die IVs ja auch gerne zum antrainieren eines bestimmten Tempos.
Bei dir geht aber tempomäßig noch a bisserl was.
läuferline hat geschrieben:ach....blöde fachsimpelei..... in klaren worten will ich vielleicht nur sagen, dass ich angst habe zu versagen am samstag

ich glaube, ich brauch ein paar aufbauende worte.....bitte bitte bitte....
Line, das wird.
Der letzte Zweifel wird erst bei Überlaufen der Ziellinie beseitigt sein.
Aber ist schon so:
Je näher man am persönlichen Limit läuft, desto größer ist der Zweifel.
Geh 's aber trotzdem an: Optimistisch.

Ich habe gestern (Tapering, du weißt) noch mal im großen Laufbuch von Steffny geblättert. Und der hat echt "nette" Gedanken zum Durchhalten und Durchbeißen, wenn 's im Wettkampf hart wird. Im Prinzip: sich an andere harte Sachen erinnern, die man erlebt und überlebt hat. (Training, Leben,...)
So werden die Schmerzen erträglicher. An der Grenze laufen wird weh tun. Aber da muss man durch.
Und sich immer sagen: Ich habe mich nicht 10 Wochen geschunden, um jetzt schon aufzugeben. Einen persönlichen Holger Meier (bei Frau Schmidt heißt die Gisela) im Wettkampf auszugucken, ist auch eine Strategie.
Töffes, tapern macht krank.
