Schwere Fragen.
läuferline hat geschrieben:
heute laufe ich, wenn, nur max. bis zu 8km locker.
Guter Einstieg!
läuferline hat geschrieben:
dann stehen noch folgende trainigstage aus:
mittwoch, freitag, sonntag
nächste woche mache ich dann dienstag in jedem fall 4x 1.000 im mrt, ca. 8km gesamt, und donnerstag noch ca. 10km locker mit steigerungen.
Bis dahin volle Zustimmung. Der Donnerstag darf auch kürzer.
läuferline hat geschrieben:
münster sieht diese woche freitag noch 10km in 5:00/km vor. die anderen beiden tage locker. insg. 44 wkm.
marathon austria sieht mittwoch 3x 2.000 in 4:42/km vor, freitag 10km im schnellen mrt (5:20) und sonntag einen zügigen lauf im etwas langsameren mrt (5:30-5:35). 42-52 wkm.
steffny sieht mittwoch oder freitag 3x 4.000 im schnellen mrt (5:20) vor, die anderen tage locker. 55 wkm.
ich persönlich will die steffny einheit nicht noch einmal versuchen, da mir die einheit auch zu lang wird. die austria woche finde ich eigentlich zu hart - gerade nach meiner letzten woche.
mein plan war daher:
mittwoch die 3x 2.000 und
freitag 10km im schnellen mrt von austria, aber
sonntag nur locker
Ab da bin ich etwas überfragt. Gerade nach deinem heftigen Lauf vom WE.
Im Tapering wird ja NICHT mehr trainiert. Da geht es "nur" noch darum, das VORHER im Training erarbeitete zu erhalten.
Ich finde (für mich) immer wichtig, nochmal das Wettkampftempo zu üben.
Ich habe ja auch nach einem schnelleren Plan trainiert und werde in den nächsten beiden Wochen vom tMRT ins rMRT übergehen. (tMRT = theoretisch mögliches MRT, rMRT = rrealistisch mögliches MRT)
Werde das also so machen: 10 km in 5:10 (mit Ein- und Auslaufen)
Die schnellen 3 x 2000 sollten nach Plan in 4:23 gelaufen werden, das ist mein aktuelles 10 km RT. Die werde ich entschärfen und "nur" in 4:30 laufen. Und ich werde die beiden Einheiten tauschen: Also heute die 10 km im MRT und am Donnerstag die 2000er.
Die schnellere Einheit will ich auf jeden Fall noch machen. Hat mir vor den Wettkämpfen bisher immer gut getan, wenn ich noch mal was schnelleres als Wettkampftempo gelaufen bin. Da fühlte sich das Tempo im Wettkampf noch gemütlicher an. Muss aber dann sehr aufpassen, am Anfang nicht zu schnell loszustürmen.
Den zügigen Lauf werde ich am Samstag schon machen. (Plan bei mir: 16 km in 5:10). Wird also ein mittellanger Lauf im MRT werden. Das ist meine letzte etwas härtere Einheit.
Dann noch am Sonntag mit dem Lauftreff gaaaanz gemütliche 7 km.
Am Montag 13 gemütliche km mit 5 km in 5:10
Mittwoch letzte kurze Intervalle im rMRT
Samstag Beine ausschütteln. Ganz gemütlich, ganz kurz mit ein paar STeigerungen. (Die Einheit vor dem Wettkampftag hat sich bei mir absolut bewährt)
Was könnte das für dich heißen?
Nach deinem Sonntag würde ich die Einheiten alle ein bißchen entschärfen:
Also: Wenn du noch mal was schnelleres als MRT laufen willst, dann nicht 3 x 2000, sondern eher 4 x 1000 oder max. 3 x 1500. Mit entsprechenden Trabpausen.
Statt 10 km im rMRT lieber nur 8. Oder 3 x 3000 mit entsprechenden Trabpausen. Der Unterschied ist nicht so groß. Eher Geschmackssache.
Wenn du nur 1 Tempoeinheit machen willst, dann nimm die 10 km, aber nicht in 5:00, sondern im rMRT. (5:00 ist ja HMRT, und mit Münster hast du gar kein MRT in dieser Woche.)
Zusammengefasst: Ein bißchen Zu- und Abgeben. Nach Gefühl. Wenn du merkst es wird (zu) anstrengend, lieber ein bißchen weniger.
Wie gesagt:
Training ist gelaufen.
läuferline hat geschrieben:
line, die sich wiederhergestellt fühlt
Das ist schön!
Aber vollständig erholt bist du noch nicht!!! Da wirst du schon noch ein paar Tage kürzer treten (laufen) müssen.
Töffes