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Swifty Air - Rampensau und City Cruiser in einem

Swifty Air - Rampensau und City Cruiser in einem

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Hallo zusammen.

Vor kurzem habe ich mich dazu entschieden das ein kleiner Roller her muss, er sollte sowohl für
schnelle Fahrten durch die Stadt als auch für Singletrail Ausritte geeignet sein.
Ins Auto sollte er auch passen, blieb also nur ein 16" oder 12" Roller.

In Frage kamen für mich Mibo Crazy, Yedoo Mezeq New und SwiftyAir.
Budget lag bei +- 800,- Euro für den fertigen Roller + zweitem bereiftem Laufradsatz.

Nach langem hin und her wurde es der SwiftyAir, die Verarbeitung, Bodenfreiheit und Optik hatten
für mich den Ausschlag gegeben.

Um für meine Bedürfnisse optimal zu sein musste allerdings das ein oder andere weichen bzw dazu
kommen.

Geändert wurde:

Laufräder - Salt Rookie Max
Felgenband - Kong Ultra Tough
Mäntel - Maxxis Hookworm MPC mit 4 Bar (7,5 Max Bar erlaubt)

Lenker - Truvativ Husselfelt
Vorbau - SQ Lab 802 +30°
Griffe - Progrip Screw On
Bremsgriffe - Avid Single Digit 7

Ahead Erhöhung - BBB 80mm
Spacer - 20mm Hope, 10mm Kcnc
Ahead Kralle - True Grip Pro

Was noch kommt:

Single Digit 7 V-Brake für hinten
Shimano 105 U-Brake für Vorne
5mm Edelstahl Trittbrett mit Griptape


Der Roller selber wurde bei Herrn Pott von Alb-Roller für 419,- inkl. Blitzversand geordert

Unterm Strich hat mich der fertige Roller rund 680,- Euro gekostet.


Aktuelle Maße und Gewicht:

Lenker vom Boden: 92 cm
Lenker vom Brett: 80 cm
Gewicht komplett: 11,4 Kg
Lenkerbreite : 64 cm
Fahrergewicht: 121 Kg + Rucksack
Fahrergröße: 185 cm


Aktuell fahre ich ihn sowohl in der Stadt als auch auf Singletrails ( etwa bis S3 ) in der Umgebung.
Der Roller macht sehr viel Spaß und ist so robust als wäre er aus einem Guß.
Mitnahme in der U-Bahn ist kostenlos.

Strecken bis 20 Km sind machbar, viel mehr geben meine Beine (noch?) nicht her.
Im Gelände schlägt er sich gegen den Gravity M10 meines Kumpels erstaunlich gut.

Der Roller ist sehr wendig und exakt zu steuern, ich fühle mich super wohl.
Aufgesetzt bin ich erst zwei mal auf hohen Bordsteinkanten, ansonsten bügelt er
alles glatt.

Mein Fazit:

Ich kann den SwiftyAir allen empfehlen die einen Kompromiss aus City- und Geländeroller suchen.
Der SwiftyAir ist mit einem Cannondale Hooligan zu vergleichen, nur günstiger
und mit vorteilen beim Commuten dank kostenloser Mitnahme.
Er ist auch klasse für ein kurzes Cardio geeignet, 30 min. Vollgas durch die Gegend brennen mehr
als 2 Stunden Waldautobahn mit meinem MTB.

Für Lange Touren oder gemütliches rollern ist er nur wenig geeignet, zumindest ich muss es auf
dem SwiftyAir immer knallen lassen.

Anbei noch ein paar Fotos nach dem zusammenbau, dank des Miesen Wetters hatte ich bisher
auf keinem Ausritt eine Kamera dabei.
*edit* Bilder gefixt, ist jetzt die maximale Größe bei der man noch was erkennen kann.

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Super, ich wollte schon im anderen Thread danach fragen, dann kommt gleich ein kompakter Bericht! Aber willst du nicht noch ein paar (größere) Bilder reinstellen? Auf den Briefmarken kann ich bestenfalls erkennen, dass es sich um einen Swifty handelt, vielleicht.

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Hey, danke.

Ja, Grind Pegs sind kein Problem, hab mir selber "Snafu Hexagon Oil Slick" für
10mm Achsen bestellt, sobald die da sind hänge ich ein paar Fotos an.

gruß

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Chris_Bo hat geschrieben:Hey, danke.

Ja, Grind Pegs sind kein Problem, hab mir selber "Snafu Hexagon Oil Slick" für
10mm Achsen bestellt, sobald die da sind hänge ich ein paar Fotos an.

gruß
Super, danke für Deine Antwort :)
... für hinten gab´s früher für die "looser" Teile die nach vorne schmal zulaufend am Rahmen auflagen und hinten mit der Nabe verschraubt wurden (waren die nicht sogar von GT ...), die könnte ich mir für nen Roller gut vorstellen ... werde mal recherchieren ob´s die noch irgendwo gibt ...

@Kollo

... jaaa, Auaaa :D ... das ist gut möglich!
... kenne ich noch allzugut aus meiner BMX Flatland Zeit ... wie auch immer mir schwebt immernoch ne Variante beim Roller mit Pegs vorne und Rotor vor ...
... roll and chill ...

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Kollo hat geschrieben:Welchen Sinn sollen Pegs am Roller haben? Am Fahrrad sind die dem "Antrieb" ja nicht im Weg, aber am Roller durchaus.
Ich hab vor ab und an mal ne Runde zu Grinden, dazu kommen einfach rechts v/h Pegs an den Roller
und Gas gegeben wird dann solang nur mit links.

Für das Flatland fahren reichen ja 2 Pegs vorne und ein Rotor, so bleiben alle Funktionen erhalten
ohne Gefahr zu laufen sich die Haxen zu brechen.

@RollerRobby

meinst du diese Rücktritt Adapter die nur die Uncoolen Kids hatten? :hihi:
die Gibt es noch, hab erst letztens beim Flickzeug kauf welche im Real in der Fahrrad Abteilung gesehen.

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... hab´s gefunden :D
GT war der "Verursacher" ...
* pegs @ 23MAG BMX
... für flatland jo, zum grinden no ... man würde sich beim Roller zumindest nicht die Knöchel aufreissen ....
... werden inzwischen bei bmxmuseum.com mit bis zu $90 gehandelt :hihi:
... die Klappdinger von GT hatte ich auch mal, Federn waren immer irgendwie kaputt und man klapperte durch die Gegend ...
... roll and chill ...

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Oh , die sind cool, kannte ich gar nicht.

Bei uns haben sich die Kids die Rücktritt hatten immer ihre Rücktritt adapter nach hinten umgedreht und so trick gemacht.

Die "Wing Pegs" würde ich sofort kaufen!

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Hallo Chris,

toller Roller, dachte auch schon an ihn, bin dann aber beim Swifty One gelandet, viel mehr als 20km habe ich damit aber auch noch nicht am Stück gewetzt, dafür nehme ich dann dann den Kostka Race her, aber über 35km oder so bin ich bisher nicht gegangen, da fehlt es am speziellen Training, bin sonst eher Radfahrer und laufe gelegentlich mal 5-10km.

Wie kommst Du mit der Tritthöhe hin?

Ich wünschte sie wäre etwas geringer, sehe das als kleines Manko an den sonst wirklich tollen Swiftys an.

Ich habe meinen auch von Alb Roller, habe ihn jetzt knapp 1 Jahr.

Viel Spaß mit dem Flitzer und gehe es ruhig an, die Beine stellen sich schon darauf ein und viele hier sind sind ja wirklich sehr gut trainiert,s machen große Touren, die werde ich wohl nie erreichen. 60km oder so liegt bisher außerhalb meiner Vorstellungt, aber ich fahre mit dem Rennrad ja auch keine 150km oder mehr, belasse es da auch bei max. 80km und meistens sind es eher um die 40. Soll ja Spaß machen und die Zeit dafür mus man auch haben.

Du hast es aber schon richtig erkannt, selbst 30min rollern bringen schon etwas, gerade auch wenn man es etwas flotter angeht und mit den meisten Normal-Radler hält man gut mit, so um 16-17km/h mi Mittel mache ich mit dem Kleinen schon, mit dem großen Kostka etwas mehr.


Auf eine gute Zeit...

Tretpark:
Swifty One MK2 16/16" Faltroller
Swifty Air white "Team GB 2018" 16/16"
XH-2 Special Edition Crosser 26/20"
KickBike Race Max 28/28"

velokickrun.blog
Twitter: @velokickrun / Vero: VeloKickRun


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Hallo Lumdataler, danke dir.

Da mir das 25mm Holzdeck total auf die Nerven geht hab ich mir Freitag
beim Schlosser ein neues Trittbrett bestellt, in 180x350x5mm Aluminium Riffelblech.
So kann ich meine Füße nebeneinander stellen und komme glatte 20mm Tiefer.

100mm sollten im Gelände trimm gut zu meistern sein.
Mit 17mm Felgen und Straßenreifen sind es sogar nur gut 90mm.
die originalen 120mm bzw 125mm sind mir zuviel des guten, zum
Glück schnell und günstig zu ändern.

Bin eine größere Runde ohne Trittbrett gefahren und der Unterschied ist schon enorm.
Muss aber auch sagen das das Gleiten wie mit einem Malaga nicht so mein Ding ist,
dafür nutze ich viel zu gerne die Bodenfreiheit, wenn ich bei jedem abgesengten
Bordstein vom Roller müsste würde mir die Lust schnell vergehen.

Mit dem Km machen ist es natürlich so eine Sache, Lange Touren > 40 Kmwie mit
dem MTB kann ich vergessen, da machen die Beine nicht mit, mein Schwager
dagegen wiegt zarte 85 Kilo bei 180cm, der würde wohl mit dem Swifty auch eine
unserer MTB Touren überstehen, liegt also immer am Fahrer.


Für mich das einzige echte Manko (bei 100+ Kg) ist das beschaffen hochwertiger Laufräder.
Salt Rookie und Skyway Tuff II sind die einzigen Laufräder von der Stange die
ordentlich was wegstecken können und bezahlbar sind, leider auch Bock Schwer.

Grüße

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Hallo Chris,

ich wundere mich darüber, dass Swifty als Serie das dicke Holz-Trittbrett montiert.

Ob es eine Stil Frage ist?
Rein der Stabilität wegen sollte es auch elegantere Lösungen geben.

Auf meinem One habe ich nur ein Alu-Trittbrett und es liegt nur am Rand auf, denn mittig im Rahmen wird ja das Hinterrad eingeklappt, so braucht man dort Platz. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Trittbrett durchtreten zu können, auch nicht mit mehr Gewicht als meinem, ich kommt nicht ganz auf 100kg. Was schön ist, die Griffkeit des Trittbretts, es fühlt sich wie rauher Asphalt an, eine Art Schmirgelpapier auf der Oberseite, keine schlechte Idee und es soll an diesem leichten Roller ja auch leicht sein, an Deinem Roller ist man etwas toleranter.

Dein Riffelblech Brettchen ist eine gute Lösung, denke damit wirst Du zufrieden sein, auch ich würde das Holz-Brett entsorgen/verheizen...

An das wuchtige Trittbrett meines Swifty One musste ich mich erst gewöhnen, vermutlich wird Deine aber ähnlich oval groß sein, also lang und breit. Man steht sehr bequem darauf, muss seine Füße nicht sortiert platzsparend abstellen, man steht einfach wo man will, kippelig wird es nur dann, wenn man zu arg seitlich auf dem Rand steht, damit zu weit aus der Mitte raus.

Anfangs gelegentlich, heute so gut wie nie, streife ich mit dem Trittbein, bzw. -knöchel, mal am Trittbrett entland, eben weil es recht breit ist, aber formschön gerundet, so tut man sich nicht weh.

Mit der Bodenfreiheit kommt man klar, keine Frage. Ich wohne ländlich, habe eher wenig Bordsteine zu überwinden, denn ich sause eher auf Radwegen und asphaltierten Feldwegen umher, auch mal befestigte Feldwege mit Feinsplit, aber kein Gelände im harten Sinn. Mit dem Swifty denke ich nicht darüber nach, ob ich ihn mal lupfen muss, er läuft auch über eine Bordsteinkante, was meine anderen Roller so nicht können, dafür treten die sich auf Strecke aber zugegeben etwas leichter, denn hier muss ich das Standbein weniger anwinkeln, also ins Knie gehen.

Nun gibt es hier im Forum aber auch allerhand Offroader, die weit mehr Tritthöhe fahren, offenbar kann man sich damit arrangieren, so manche oder so mancher fährt im Geländer mit 13cm und mehr Tritthöhe vermutlich mehr Strecke als ich auf Asphalt.

Ich rollere nicht wirklich viel, bin eher Radfahrer, wenig Joggen und dazwischen meine Roller. Mal den Schwerpunkt auf dem einen, mal dem anderen, im letzten Jahr fuhr ich am meisten mit dem Kostka Race, aktuell bin ich mehr beim Rennrad.

Deine Überlegungen zu den Laufrädern sind interessant, zweifelst Du denn an der Stabilität der Serienräder? Wenn Swifty 150kg zulässt sollte da mehr als genug Reserve sein und so manches YouTube Video wirkt da sehr abenteuerlich.

Ich habe auch die 16" Rädchen drin, fahre noch die Serienräder, schon auch wegen der 75mm Quando Naben, die alles andere als gängig sind.

Die Naben gefallen mir nicht, an den ausgebauten Rädern drehen sich die Achsen nicht wirklich gut, ich bemerkte die beim Wechsel der bescheidenen Serienreifen auf den Marathon Racer. Es ist unschön, aber wirklich "Leistung" kosten die bescheidenen Naben sicher nicht und ich treibe die Perfektion nicht in alle Felder vor.

Ich habe mir mal ein
[h=1]Roue Avant SALT ROOKIE 16''[/h]Roue Avant SALT ROOKIE 16'' Noir - Probikeshop

angeschaut, sieht schon sehr robust aus, eine Angabe zur Nabenbreite kann ich aber nicht finden.

Ich werde wohl bei den Serienrädern bleiben, bisher sind diese vollkommen problemfrei, erfüllen meine Anforderungen gut, aber ich gehe auch pfleglich mit dem Swifty um.


rollende Grüße

Martin

Tretpark:
Swifty One MK2 16/16" Faltroller
Swifty Air white "Team GB 2018" 16/16"
XH-2 Special Edition Crosser 26/20"
KickBike Race Max 28/28"

velokickrun.blog
Twitter: @velokickrun / Vero: VeloKickRun


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Hallo Martin.

Das Trittbrett vom Air ist definitiv eine Design Geschichte, und quasi unbrauchbar da zu schmal
und zu Wabelig, meines ist zwischenzeitlich schon aus dem Leim gegangen.

Das Original Trittbrett hat 140mm, das neue in der Breite 180mm, das dürfte so eben reichen um
die Füße nebeneinander setzen zu können und trotzdem nicht zu ausladend zu sein.

Hochwertiges Aluminium ab 3mm Dicke dürfte in der Breite wie beim Zero unkaputtbar sein,
da würde ich mir keine Gedanken machen.


Beim Swifty Air sind 100mm Naben verbaut mit 10mm Vollstahl Achse.
Laufräder mit 75mm Naben wie beim Zero kenne ich keine, aber man kann sicher die Kostka
65mm Laufräder nehmen und link/rechts 5mm Spacer verwenden.

Die original Laufräder sind aber keine schlechten, die würde ich weiter fahren bis
sie verschlissen sind.

Ich habe nur um 100% sicher sein zu können mir nicht die Knochen zu Brechen
wenn ich mal einen Drop mitnehme aufgerüstet.

Allein beim Gewicht schlagen alle die Hände über dem Kopf zusammen.
Rookie und Hookworm macht 1414 Gramm pro Laufrad.
Kostka Dragon Line + Marathon Racer macht 933 Gramm pro Laufrad.

Gruß Chris

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Swifty ist mE primär eine Design-Sache, very british noch dazu, man erinnere sich auch an die Designer-Editions der ersten Generation, e.g. die verchromte von Conran – kann man mögen, muss man aber nicht. Und dann möchte Swifty natürlich das Brompton unter den Tretrollern sein. Daher wohl auch die 74mm-Nabenbreiten bzw Laufradkompatibilitäten(?). Wer sich mal etwas selbst bauen möchte, Nabe in 74mm (mit QR) gäbe es hier: Gingko-feine Veloteile | Gingko VR-Faltrad-Nabe 74 mm 111 gr. | Laufradsätze und Antriebskomponenten online bestellen

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Nachdem der Schlosser um die Ecke nicht in der Lage war zeitnah ein Rechteck nach meinen
Wünschen herzustellen, habe ich mir heute morgen ein 400x200mm Stück Tränenblech beim
Edelmetalverwerter besorgt und es selber gemacht.

Ich habe mich wegen der hohen Belastung des Trittbretts für 5mm(Basis) bzw 6,5mm(Riffel) entschieden,
was sich als absolut ausreichend erwiesen hat, das "Blech" ist so dick da könnte wohl ein Auto drauf stehen.


Ich habe in meiner Professionellen Werkstatt :hihi: dann das feinste Werkzeug rausgesucht und angefangen
das Tränenblech passend zu sägen via Laubsäge und Metallfeilen.

Danach wurden die Löcher gebohrt, angesenkt, die Aussparung für den hinteren Bremszug gefeilt
und alles einmal entgratet sowie angeschliffen.

Maße sind die angepeilten 180mm Breite was exakt der Achsbreite der Laufräder entspricht,
und 350mm Länge.
Die 180mm reichen aus um beide Füße nebeneinander zu stellen ohne beim Treten Probleme
zu bekommen.

Verschraubt wird das ganze zeitnah mit M5x80mm Schrauben, warum so lang? weil noch ein V2A
Unterfahrschutz unter den Roller kommt, leider konnte ich die Löcher nicht ins Edelstahlblech Bohren,
weil mir mal wieder das Schneidöl ausgegangen ist.

Anbei noch ein paar Bilder vom Umbau, das ganze soll weder schön noch elegant sein,
nur Robust und praktikabel.

Das Felgenband um die Trittstreben wird entfernt sobald ich den Unterfahrschutz anbringe.

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Dateianhänge

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Hallo nochmal.

Nach 500 km Testfahren habe ich nun das Finale Setup gefunden.
So wie er jetzt ist bin ich zufrieden, hab nix mehr zu meckern bis auf
die Bockschweren Laufräder.

Ahead-Verlängerung, DH-Lenker und Vorbau sind einer Kombi aus BMX Lenker und
Vorbau gewichen, so komme ich nun vom Boden aus gemessen auf 99cm Lenkerhöhe.
Leider merkt man das der 15 Euro Vorbau nicht mit dem 90 Euro Lenker mithalten kann
was Steifigkeit angeht, da wird also noch was neues kommen, sobald ich ein
Schnäppchen sehe. den Lenker gab es 66% Günstiger wegen fehlerhafter Markings.

Das Trittbrett ist auf allen seiten je um 1,5 cm geschrumpft, ich habe mir komischerweise
angewöhnt im Gelände den rechten Fuß mittig zu platzieren und den linken Fuß
quer auf dem Spann des rechten abzustellen, klingt komisch,fühlt sich aber gut an.
Trittbrett liegt jetzt also bei 15cm Breite.

Die Hinterradbremse ist ersatzlos gestrichen worden. da nur analoges Bremsen
möglich war und mir dafür die Pellen zu schade sind.
Frei nach dem Motto: Skid Marks are for Scrubs.

Die Vordere Tektro Caliper muss in kürze einer Sram Force 22 Caliper mit Campa Plasma
Belägen weichen, diese Kombi konnte ich gestern testen und ich würde sagen sie
kommt von der Dosierbarkeit an meine Magura MT7 heran.

Die Laufräder kommen zu nächstem Frühling runter und nur noch zum Einsatz wenn es ins
grobe Gelände geht.
Nächste Saison kommt dann eine Kombi aus Remers Dragon L-719, DT Swiss 350
Naben und DT Comp Speichen, das dürfte etwa ein gutes Kilo weniger bringen.

Das Trittbrett weicht bei Gelegenheit einer 3mm POM Platte die ober und
Unterhalb verschraubt wird.

Alles in allem dürfte das Gewicht so von aktuell 9,6 Kg auf 7,x Kg Schrumpfen.

Anbei noch 2 Fotos vom Ist-Zustand, entstanden auf dem Betriebshof eines Freundes.
Leider nur Handy:
*edit* Typos gefixt

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Hast Du keine Bedenken hinsichtlich Deine Knöchel und der hinteren Achsverschraubung?

Die Achse steht weit heraus, sicher nicht ganz ungefährlich.

Tretpark:
Swifty One MK2 16/16" Faltroller
Swifty Air white "Team GB 2018" 16/16"
XH-2 Special Edition Crosser 26/20"
KickBike Race Max 28/28"

velokickrun.blog
Twitter: @velokickrun / Vero: VeloKickRun


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