Hallo zusammen,
gestern bin ich Berlin gelaufen in persönlicher Bestzeit von 4:03, was aber da es mein zweiter M erst war auch nicht weiter schwer war.
In 5 Wochen steht nun spontanerweise noch New York auf dem Plan.
Frage: Ab wann und wie trainiere ich hierfür nun am Besten, um dort nochmal einen Tacken drauf legen zu können?
Hintergrund noch: Ich habe nach wie vor das Gefühl, dass mir auf der langen Strecke die Tempohärte fehlt. 10K (44m) und HM (1:42) laufe ich so, dass Sub4 im M "einfach" machbar sein sollte, aber bisher hat's nicht passen sollen (wobei zugegebenermaßen gestern es äußerst dumm war ganz hinten zu starten und ich alleine auf den ersten 3km die 3 Minuten schon verloren hatte weil alle so langsam liefen. Schnellste Strecke der Welt gilt wohl eher für die Läufer in Startblock A. Hinten wurde es doch regelmäßig arg eng). In den 8 Wochen vor B habe ich 7 lange Läufe je 30-32km gemacht und unter der Woche Intervalle oder schnelle 10-15km Läufe.
Muskelkater habe ich heute eigentlich keinen, nur mein linkes Knie bräuchte sicher ein paar Tage Pause.
Freue mich auf eure konstruktiven Tipps (bitte keine Hinweise, dass man in New York keine Personal Best zu laufen hat).
Viele Grüße
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Zero problemo. Da wenden wir uns also Deinem Knie zutob11 hat geschrieben: Freue mich auf eure konstruktiven Tipps (bitte keine Hinweise, dass man in New York keine Personal Best zu laufen hat).
: Fein, dass es nur "ein paar Tage" sind, bei sieben Tagen wäre NY bereits in 4 Wochen.Knippi
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Glückwunsch zum gestrigen WK! 
Zu Trainingsplänen kann ich dir keine tiefgreifenden Erkenntnisse liefern. Die Konstellation - BM und NYC - lief ich vor 2 Jahren. Der NYC M ist schon ein kleine Herausforderung mit seinen 390 hm. Da ist nix steil, geht aber unheimlich in die Schenkelchen, weil die "An- und Abstiege" sich elend ziehen. Es wäre gut, wenn du dies in deiner Planung berücksichtigen würdest.
Ansonsten ist der Lauf wohl 8 h oder so offen und es läuft , unabhängig vom Trainingszustand, wirklich jeder mit. Du bist also dort einer der etwas schnelleren Läufer.
PS: Das Knie könnte dir einen gewaltigen Strich durch deine Rechnung machen. Hoffentlich nix ernsthaftes.
Zu Trainingsplänen kann ich dir keine tiefgreifenden Erkenntnisse liefern. Die Konstellation - BM und NYC - lief ich vor 2 Jahren. Der NYC M ist schon ein kleine Herausforderung mit seinen 390 hm. Da ist nix steil, geht aber unheimlich in die Schenkelchen, weil die "An- und Abstiege" sich elend ziehen. Es wäre gut, wenn du dies in deiner Planung berücksichtigen würdest.
Ansonsten ist der Lauf wohl 8 h oder so offen und es läuft , unabhängig vom Trainingszustand, wirklich jeder mit. Du bist also dort einer der etwas schnelleren Läufer.
PS: Das Knie könnte dir einen gewaltigen Strich durch deine Rechnung machen. Hoffentlich nix ernsthaftes.
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Hallo,
letztes Jahr bin ich New York auch schon gelaufen, die Steigungen (da schüttelt's mich schon wieder) kenne ich leider leider noch zu gut ;). Habe damals den Fehler gemacht, dass ich jeden km mit gleicher Pace laufen wollte, aber eben die Steigungen nicht beachtet hatte. Das wollte ich dieses Mal in meiner Tabelle mit einbeziehen und mir bergauf etwas mehr Sekunden gönnen und bergab etwas "laufen lassen".
Ich hab jetzt keine rausgesprungene Knieschneibe oder einen Trümmerbruch ;), das Ding zwickt nach 42km halt ein bisschen, aber das darf es doch auch. Hatte ich letztes Jahr in New York auch. Es fühlt sich heute morgen auch deutlich besser an als gestern. Ich werde später vllt. noch ein, zwei Runden durch den Park auslaufen und denke, dass ich Donnerstag wieder einsteigen könnte. Aber vielleicht wäre ja auch einfach mal 14 Tage komplette Ruhe eine gute Variante für eine (für mich) schnelle Zeit in NYC? Daher meine Frage
Viele Grüße
letztes Jahr bin ich New York auch schon gelaufen, die Steigungen (da schüttelt's mich schon wieder) kenne ich leider leider noch zu gut ;). Habe damals den Fehler gemacht, dass ich jeden km mit gleicher Pace laufen wollte, aber eben die Steigungen nicht beachtet hatte. Das wollte ich dieses Mal in meiner Tabelle mit einbeziehen und mir bergauf etwas mehr Sekunden gönnen und bergab etwas "laufen lassen".
Ich hab jetzt keine rausgesprungene Knieschneibe oder einen Trümmerbruch ;), das Ding zwickt nach 42km halt ein bisschen, aber das darf es doch auch. Hatte ich letztes Jahr in New York auch. Es fühlt sich heute morgen auch deutlich besser an als gestern. Ich werde später vllt. noch ein, zwei Runden durch den Park auslaufen und denke, dass ich Donnerstag wieder einsteigen könnte. Aber vielleicht wäre ja auch einfach mal 14 Tage komplette Ruhe eine gute Variante für eine (für mich) schnelle Zeit in NYC? Daher meine Frage
Viele Grüße
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So lange Du jetzt nach Berlin nicht wirklich ernsthafte orthopädische Probleme hast würde ich von 14 Tagen Komplettpause eher abraten, das könnetst Du machen wenn jetzt nix mehr kommen würde, aber mit NY vor der Nase...tob11 hat geschrieben:Aber vielleicht wäre ja auch einfach mal 14 Tage komplette Ruhe eine gute Variante für eine (für mich) schnelle Zeit in NYC? Daher meine Frage
Viele Grüße
So lieber 2 Wochen Regeneration mit Schwerpunkt auf kurzen entspannenden Läufen, so dürftest Du kaum was vom Leistungsstand verlieren.
Die Sache mit dem "Tacken drauf legen" ist natürlich schwierig weil Du nach den 2 Wochen Regeneration eigentlich kaum Zeit hast um noch konstruktiv auf Verbesserung zu trainieren. Aber New Yor ist ja eh nicht für Bestzeiten...ach ne halt soll man ja nicht sagen...
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Die Kombination aus erster Marathon, Knieprobleme, 5 Wochen Pause und 400 Hm in NYC hat das Potential für große Enttäuschung.
Mehr Platz als in Berlin wird auch kaum auf der Straße sein.
Was dir auch keiner beantworten kann, ist die Frage, wieviel Regeneration du brauchst.
Ansonsten einfach nach einer Woche Regeneration allmählich wieder steigern.
Dann Training, ohne sich abzuschießen und nach Gefühl wieder rechtzeitig tapern.
Mehr Platz als in Berlin wird auch kaum auf der Straße sein.
Was dir auch keiner beantworten kann, ist die Frage, wieviel Regeneration du brauchst.
Ansonsten einfach nach einer Woche Regeneration allmählich wieder steigern.
Dann Training, ohne sich abzuschießen und nach Gefühl wieder rechtzeitig tapern.
Neue Laufabenteuer im Blog
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Hallo 19joerg61,
eine Enttäuschung, gar eine große, wird es so oder so nicht geben können. Selbst wenn ich in 7 Stunden ankommen sollte, werde ich wieder strahlen wie ein Honigkuchenpferd, zumal ich diesmal mit einem guten Freund gemeinsam starte, von daher no worries. Enttäuschen können mich nur andere Dinge im Leben. Dennoch kann man sich ja Ziele setzen ;)
Dann wird es ja der dritte M für mich und "schon" der zweite in NYC und so schlecht waren ja meine Planung und die dazugehörigen Zeiten bisher nicht (absolut betrachtet natürlich schon, aber ich meine natürlich für meine Verhältnisse jeweils ;))
Was den Platz angeht habe ich ja den direkten Vergleich zwischen B und NYC und da schneidet B meiner Meinung nach um Welten schlechter ab. In NYC hatte ich in keinem Moment den Eindruck, dass ich Zeit verliere, weil ich überholen muss oder weil ich nicht vorbei komme. In B war das quasi durchgehend der Eindruck. Laut GPS bin ich in B auch 43.1km gelaufen, mit gleichem Gerät in NYC "nur" etwa 42.6.
Die Tipps sind alle noch recht generisch, bisher habe ich mal für mich vorgenommen, dass ich die kommenden 2 Wochen nur je 2 langsame (6m/km) bis mittelschnelle (5:30m/km) 10-15km Läufe mache, dann eine Woche härteres Programm mit einem schnellen 15er (5:00m/km) sowie 4x2km Intervalle (4:50m/km) und einem 25km in 5:20, und dann zwei Wochen Tapering mit 6x1 in 5:00, 15km in 5:20, XXX, 4x2km in 5:20 und 5x1km in 5:20. Frage wäre beim XXX, was dem letzten Sonntag vor dem M entspricht, was ich da mache. Wie lang und wie schnell sollte der Lauf da sein?
Viele Grüße
eine Enttäuschung, gar eine große, wird es so oder so nicht geben können. Selbst wenn ich in 7 Stunden ankommen sollte, werde ich wieder strahlen wie ein Honigkuchenpferd, zumal ich diesmal mit einem guten Freund gemeinsam starte, von daher no worries. Enttäuschen können mich nur andere Dinge im Leben. Dennoch kann man sich ja Ziele setzen ;)
Dann wird es ja der dritte M für mich und "schon" der zweite in NYC und so schlecht waren ja meine Planung und die dazugehörigen Zeiten bisher nicht (absolut betrachtet natürlich schon, aber ich meine natürlich für meine Verhältnisse jeweils ;))
Was den Platz angeht habe ich ja den direkten Vergleich zwischen B und NYC und da schneidet B meiner Meinung nach um Welten schlechter ab. In NYC hatte ich in keinem Moment den Eindruck, dass ich Zeit verliere, weil ich überholen muss oder weil ich nicht vorbei komme. In B war das quasi durchgehend der Eindruck. Laut GPS bin ich in B auch 43.1km gelaufen, mit gleichem Gerät in NYC "nur" etwa 42.6.
Die Tipps sind alle noch recht generisch, bisher habe ich mal für mich vorgenommen, dass ich die kommenden 2 Wochen nur je 2 langsame (6m/km) bis mittelschnelle (5:30m/km) 10-15km Läufe mache, dann eine Woche härteres Programm mit einem schnellen 15er (5:00m/km) sowie 4x2km Intervalle (4:50m/km) und einem 25km in 5:20, und dann zwei Wochen Tapering mit 6x1 in 5:00, 15km in 5:20, XXX, 4x2km in 5:20 und 5x1km in 5:20. Frage wäre beim XXX, was dem letzten Sonntag vor dem M entspricht, was ich da mache. Wie lang und wie schnell sollte der Lauf da sein?
Viele Grüße
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So, genug Pause. Ich kann nach 4 Bürotagen nicht mehr länger warten und werde mich gleich mal auf die erste richtige Runde seit B machen. Knie ist wieder völlig intakt. Unter dem linken Fußballen zwickte es zwischenzeitlich noch, aber auch hier spüre ich so gut wie nichts mehr.
Bin derzeit äußerst motiviert, die 4 in NY zu knacken und das Rennen etwas mutiger anzugehen.
Viele Grüße
Bin derzeit äußerst motiviert, die 4 in NY zu knacken und das Rennen etwas mutiger anzugehen.
Viele Grüße
