sunday
27.10.2015, 00:55
"Barfuß-Schuhe" sind in der Realität ausschließlich nur die eingebildeten Schuhe, die der Herrgott dem Bettelmönch gegeben hat :) (oder der Bettelnonne :klatsch:)
Barfuß-Sohlen gibt es allerdings auch ganz real zum anfassen: Die Hornhaut-Sohlen vorwiegend barfuß laufender Menschen etwa in Afrika, oder mancher Asphalt-Barfüßer-Heroen, die sich hier bisweilen zu Worte melden :hallo:
Als "Barfuß-Schuhe" vermarktetes Zeugs hat idealerweise eine dünne Sohle, z.B eine 2-3mm dicke Kautschuk-Sohle. Werden eigentlich Hornhautsohlen auch so dick, wie die Kautschuk-Sohlen dünn sind? Letztere erinnern an Fahrradreifen-Mäntel. Schuhe aus abgefahrenen Reifen - auch eine afrikanische Spezialität :wink:
Nun fehlt noch ein geeigneter Begriff, denn "Barfuß-Schuhe" können in Wahrheit nur Schuhe mit Absatz sein, mit hölzernen Absätzen aus den abgesägten Füßen von Barhockern :hihi:
Nehmen wir nun einmal die Schuhe her, denen die hier in diesem Unterforum diskutierten Nichtbarfußschuhe stets gegenübergestellt werden, die Schuhe mit dicker Sohle und "Sprengung", d.h. erhöhtem Absatz oder Keilsohle. Gerade hier im Läufer-Forum sind das v.a. die "Jogging-Schuhe" mit dämpfender Sohle. Zu recht sagen einige hier, das solche Laufschuhe auch ihre Berechtigung haben: In solchen kann man up-tempo laufen, wie man letztlich das Laufen gelernt hat, den ganzen Fuß ganz abrollend. Die Ballengangart ist aber niemandem fremd: Trepp ab steigen, auf Zehenspitzen aus einem Schlafzimmer schleichen, und last not least Fahrrad fahren, da hat der Auftritt mit den Ballen seinen großen Auftritt, intakte Füße vorausgesetzt :nick:
Nach meinen ersten drei Tagen mit Vibram fivefingers, die durch ihre flexiblen Zehentaschen ganz gut ermöglichen, sich auch nichtbarfuß zu Fuß fortzubewegen, wie einem die Füße gewachsen sind, und das mit dem Schutz, den ein Fahrradreifen-Mantel bietet, kann ich nur denjenigen beipflichten, die den Begriff "Barfußschuhe" für sowas ablehnen - für Firma Vibram kein Problem, denn ihre Produkte werden ja auch "Zehenschuhe" genannt.:prof:
So ganz ohne Absatz/Keil/Sprengung und dem durch die Gummisohle doch gefühlt an der Fußsohle schon ziemlich präsenten Untergrund sind solche Dünnsohlschuhe, ob mit oder ohne Zehenabteile, betrachtet man sie als Laufschuhe, das Gegenteil der Wunderdämpfungs-Joggingschuh-Modelle, dem anderen Extrem! Statt wie auf Wolken fühlt man sich in den Nichtbarfußschuhen mit der dünnen Sohle doch ganz gegenteilig, nämlich ganz und gar bodenständig. Und diesen Begriff möchte ich hier einführen für die Diskussion um die RICHTIGE Bezeichnung für all dasjenige dünnsohlige sprengungsfreie nicht einengende hochflexible Schuhwerk, das irrtümlich "Barfußschuhe" genannt wird.
Mein Vorschlag: nennen wir es BODENSTÄNDIGES SCHUHWERK. :idee:
Barfuß-Sohlen gibt es allerdings auch ganz real zum anfassen: Die Hornhaut-Sohlen vorwiegend barfuß laufender Menschen etwa in Afrika, oder mancher Asphalt-Barfüßer-Heroen, die sich hier bisweilen zu Worte melden :hallo:
Als "Barfuß-Schuhe" vermarktetes Zeugs hat idealerweise eine dünne Sohle, z.B eine 2-3mm dicke Kautschuk-Sohle. Werden eigentlich Hornhautsohlen auch so dick, wie die Kautschuk-Sohlen dünn sind? Letztere erinnern an Fahrradreifen-Mäntel. Schuhe aus abgefahrenen Reifen - auch eine afrikanische Spezialität :wink:
Nun fehlt noch ein geeigneter Begriff, denn "Barfuß-Schuhe" können in Wahrheit nur Schuhe mit Absatz sein, mit hölzernen Absätzen aus den abgesägten Füßen von Barhockern :hihi:
Nehmen wir nun einmal die Schuhe her, denen die hier in diesem Unterforum diskutierten Nichtbarfußschuhe stets gegenübergestellt werden, die Schuhe mit dicker Sohle und "Sprengung", d.h. erhöhtem Absatz oder Keilsohle. Gerade hier im Läufer-Forum sind das v.a. die "Jogging-Schuhe" mit dämpfender Sohle. Zu recht sagen einige hier, das solche Laufschuhe auch ihre Berechtigung haben: In solchen kann man up-tempo laufen, wie man letztlich das Laufen gelernt hat, den ganzen Fuß ganz abrollend. Die Ballengangart ist aber niemandem fremd: Trepp ab steigen, auf Zehenspitzen aus einem Schlafzimmer schleichen, und last not least Fahrrad fahren, da hat der Auftritt mit den Ballen seinen großen Auftritt, intakte Füße vorausgesetzt :nick:
Nach meinen ersten drei Tagen mit Vibram fivefingers, die durch ihre flexiblen Zehentaschen ganz gut ermöglichen, sich auch nichtbarfuß zu Fuß fortzubewegen, wie einem die Füße gewachsen sind, und das mit dem Schutz, den ein Fahrradreifen-Mantel bietet, kann ich nur denjenigen beipflichten, die den Begriff "Barfußschuhe" für sowas ablehnen - für Firma Vibram kein Problem, denn ihre Produkte werden ja auch "Zehenschuhe" genannt.:prof:
So ganz ohne Absatz/Keil/Sprengung und dem durch die Gummisohle doch gefühlt an der Fußsohle schon ziemlich präsenten Untergrund sind solche Dünnsohlschuhe, ob mit oder ohne Zehenabteile, betrachtet man sie als Laufschuhe, das Gegenteil der Wunderdämpfungs-Joggingschuh-Modelle, dem anderen Extrem! Statt wie auf Wolken fühlt man sich in den Nichtbarfußschuhen mit der dünnen Sohle doch ganz gegenteilig, nämlich ganz und gar bodenständig. Und diesen Begriff möchte ich hier einführen für die Diskussion um die RICHTIGE Bezeichnung für all dasjenige dünnsohlige sprengungsfreie nicht einengende hochflexible Schuhwerk, das irrtümlich "Barfußschuhe" genannt wird.
Mein Vorschlag: nennen wir es BODENSTÄNDIGES SCHUHWERK. :idee: