Erster Marathon - Take Away oder Home Cooking?

Moin!

Es gibt wahrscheinlich schon tausende dieser threads, ueber die Suchfunktion habe ich aber leider nichts gefunden.

Ich haette als Marathonfrischling naemlich gerne mal gewusst, ob man sich immer auf die angebotene Verpflegung verlassen kann/sollte/muss, oder ob man besser selbst etwas organisieren sollte.

Beim HH Marathon gibt es ja alle 2,5km Wasser (ausserdem wohl 2 oder 3 Mal Elektrolytgetraenke), was ja eigentlich ausreichen sollte. Wie sieht es denn, gerade am Anfang, mit dem Gedraengel aus? Koennte mir vorstellen, dass es dort so zugeht, wie in einem schummrigen Dubliner Pub zu fortgeschrittener Stunde. Von meinen langen Laeufen bin ich sowieso meinen Trinkguertel gewohnt, so dass mir dieser doch etwas mehr Freiheit geben wuerde.

Ausserdem werden wohl Bananaen gereicht. Manche Leute schwoeren ja drauf, sich alle 5km ein Powergel zu geben. Ist das wirklich notwendig? Wieviel nehmt ihr mit, oder werden die von Freunden entlang der Strecke gereicht? Obwohl letzteres laut HH Homepage ja zur sofortigen Disqualifikation fuehren soll. Wie muss ich mir das denn vorstellen? Erst haut mich der Mann mit dem Hammer auf den Kopf, und dann werde ich auch noch mit Handschellen abgefuehrt?

Ich weiss, Fragen ueber Fragen.... aber bitte vergebt mir, ihr habt alle mal so angefangen wie ich!

Go raibh mahagat,
Thompazoni

Moin
ich denke das kommt auf den Marathon an den Du läufst. Läufst Du beim HH Marathon im April mit?

Beim Ruhrmarathon 17.04.05 kann man getrost auf eigene Verpflegung verzichten ( es sei denn man benötigt einen Riegel oder ein Gel unterwegs ), ansonsten werden alle 5km Wasser und Bananen gereicht.
Ab Km 25 werden weitere Getränke angeboten und so weit ich weiss auch Gels.

Ob Du Gels benötigst kannst Du ja vorher bei den langen Läufen ausprobieren, grade auch ob Du besser mit einem Gel oder mit Riegeln zurechtkommst und ob Dein Magen mitspielt.

Viele Grüße
Marc

Hi Thompazoni!

Am Anfang kann es bei Getränkestationen schon mal zu größerem Gedrängel kommen, das einen etwas aufhält. Wenn Du Dir lediglich einen Becher Wasser holst, dürfte das aber nicht weiter stören.
Du kannst Dir ja auch für die ersten paar km einfach eine kleine Plastikflasche mit Wasser mitnehmen, die Du dann wegwirfst, wenn sie leer ist. Es gibt aber auch viele, die mit Trinkgürtel laufen.

Was das Essen bzw. die KH-Versorgung angeht - das mußt Du selbst wissen, ob Du Dich mit Power-Gel, Power-Riegeln, Bananen, Trockenfrüchten oder sonstwas über Wasser hältst. Ich habe mich beim Frankfurt-Marathon dieses Jahr (auch mein erster) allein an die Bananen gehalten. Anderen, die die Bananenmengen gesehen haben, die ich beim Laufen verdrückt habe, ist dagegen schon vom Zusehen schlecht geworden. Mir wird eher von einem Power-Gel oder Squeezy übel (glücklicherweise habe ich meins bei km 26 verloren).

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Stefan

______________________________ 7 Schnapsleichen für Bertlich

Moin Thompazoni,

also beim HH-Marathon kannst Du Dich getrost auf die angebotene Verpflegung verlassen. Es gibt alle 2,5 km Getränke, und zwar genug für alle und auch noch für das hintere Feld und alle 5 km Bananen. Mir hat das gereicht. Ich hab an jeder Station einen Schluck getrunken und ein Stück Banane gegessen.

Das mit dem Gel kannste ja mal im Training testen. Die kleinen Päckchen kann man ja unproblematisch mitnehmen.



Liebe Grüße, Birgit

Olympus Marathon Hamburg 24.04.05

Original von sunflower:
also beim HH-Marathon kannst Du Dich getrost auf die angebotene Verpflegung verlassen. Es gibt alle 2,5 km Getränke, und zwar genug für alle und auch noch für das hintere Feld und alle 5 km Bananen.

Na, das habe ich aber ganz anders erfahren. In 1999 (war es 1999 :stupid: ) bin ich in HH gelaufen (etwa 3:45) und im Ziel war das THW gerade dabei der Getraenkestand abzubauen, weil denen die Getaenken ausgegangen waren. Meine (damalig noch) Freundin hatte nach dem Zieleinlauf Kreislaufprobleme und ich konnte auf dem Schnellen in den Menschenmassen nicht mal was zu Trinken auftreiben. Das war fuer uns das KO-Kriterium fuer HH in der Zukunft.

Normalerweise kann man sich bei einem Marathon aber auf eine ausreichende Verpflegung verlassen. Ein Powergel pro 5 km halte ich fuer voellig uebertrieben. Es ist doch ein Lauf-Wettbewerk und kein Ess-Wettbewerb Jeder das seine, aber auch ein Trinkgurt halte ich fuer ueberfluessig. Gerade wenn man persoenliche Bestleistungen anstebt ist das ueberfluessiges Gewicht. OK, OK nicht immer strebt man so was an, aber ein wenig ueberfluessig finde ich es allemal.

Eric

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Jede Freude ohne Allohol ist Kuenstlich

Original von ET:

Na, das habe ich aber ganz anders erfahren. In 1999 (war es 1999 :stupid: ) bin ich in HH gelaufen (etwa 3:45) und im Ziel war das THW gerade dabei der Getraenkestand abzubauen, weil denen die Getaenken ausgegangen waren.

Das scheint sich inzwischen geändert zu haben. Ich bin 2004 in HH gelaufen und war deutlich langsamer unterwegs. Verpflegungsengpässe gab es an keinem der Stände und auch nicht im Ziel. Vielleicht haben die Veranstalter aus früheren Erfahrungen gelernt .


Liebe Grüße, Birgit

Olympus Marathon Hamburg 24.04.05

Hi,

wenn Du Gel nimmst, dann nehme es frühestens ab km 30; denn in den Gelen sind sehr kurzkettige Kohlenhydrate (meist Mono- und Disaccharide), die Deinen Körper zwar kurzfristig pushen, deren Effekt aber auch sehr schnell verfliegt.
Ich persönlich esse die Bananen, zusätzlich vielleicht bei km 15 einen Riegel (da sind die Kohlenhydratketten länger); und erst ab km 30 fang ich mit dem Gel an. Ist aber wiederlich süß (liegt wohl am Zucker ) & somit nicht für jeden was. Mußt Du am besten auf einem ganz langen Lauf testen; es gibt nämlich auch Menschen, die davon Magenprobleme bekommen.


Björn


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@ alle... danke fuer die vielen Antworten

Gut zu wissen, dass man die Gels nicht zu frueh einsetzen sollte. Ich weiss aber gar nicht, was ihr habt. Mir schmecken die Dinger so gut, dass ich mir sie am liebsten schon zum Fruehstueck reinpfeifen wuerde Wie transportiert ihr die denn, wenn ihr keinen Trinkguertel habt? Anstatt Pflaster auf die Brustwarzen kleben? Oder ist die Uebergabe durch Zuschauer dann doch erlaubt?

Was gibt`s denn sonst noch fuer Sachen, die man als Anfaenger beachten sollte? Muss ich mir wirklich Vaseline in die Achseln schmieren?

Nennt mich Meister der Fragen...

[quote]
Original von Börn:

....ist aber wiederlich süß (liegt wohl am Zucker ) & somit nicht für jeden was. Mußt Du am besten auf einem ganz langen Lauf testen; es gibt nämlich auch Menschen, die davon Magenprobleme bekommen.

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Wenn Du Dich entscheidest einen Gurt mitzunehmen dann hilft es, vorher das Gel in dem Getränk "aufzulösen", welches Du in Deinen Trinkfläschchen hast.

Das hat natürlich den Nachteil, daß Du über eine große Strecke den vollen Gurt mitschleppst da, wie ja schon richtig gesagt wurde, Du Dir das Gel nicht schon in der ersten Hälfte des Marathons reinziehen solltest.

Ganz finster mit Verpflegung sieht es übrigens angeblich bei manchen Marathons im Ausland aus. Ein Freund von mir ist im Herbst in Amsterdam gelaufen, und da gab es wohl außer eisigem Hydrantenwasser aus Bottichen, in welchen so mancher Schwamm dümpelte, kaum was - berichtete er zumindest.

Walter

viermaerker 707

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Good things come slow - especially in distance running

Also ich nehme immer nen Trinkgurt mit (zumindest beim M-bin aber auch erst 2 gelaufen). Da kann man da Gel auch unterbringen, wenn men einen hat, der ne Tasche hat. Ansonsten hatte ich auch schon so ein kleines Täschchen um den Oberarm. War wohl für nen Schlüssel - aber mit gutem Willen haben 2 Gele reingepasst

Und Vaseline hab ich beim Laufen noch an keiner Körperstelle gebraucht. Da ich eh Kurztights trage, fällt der Wolf zwischen den Beinen schon mal weg. Und unter den Armen war bisher auch alles ok; gut, ich hab da keine Haare, weiß aber nicht, ob das so viel ausmacht


Björn



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Meine Erfahrung in HH 04 war auch das es Wasser, Bananen und Äpfel genug gab auch noch im hinteren Feld. Ich habe trotzdem den Trinkgurt mit. Nehme eine Flasche mit Riesenhals. Da habe ich dann den mitgenommenen Apfelsaft unterwegs weiter verdünnt. Einfach den Becher schnell reingeschüttet, Deckel wieder drauf und lecker....


Martin

Original von Börn:
Und Vaseline hab ich beim Laufen noch an keiner Körperstelle gebraucht. Da ich eh Kurztights trage, fällt der Wolf zwischen den Beinen schon mal weg.

Da gibt`s aber keine Garantie - ich spreche da aus Erfahrung... ;)
(Lauflöwe trifft Laufwolf, sozusagen)

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Ich habe beim letzten (und bisher einzigen) Marathon die kleinen Trinkfläschchen komplett mit Gel gefüllt und an den Getränkestellen zusammen mit Wasser genommen (ungefähr ab km 25). Hat ganz gut geklappt. Das waren die Beutelchen von Maxim.

Stefan

14.01. 2. Läuferstammtisch Hengsteysee in Herdecke
Highlights `05:
24.04. Hermannslauf, 31,1 km
11.09. Münster-Marathon, 42,2 km
Herbst `05 erster Ultra?

Da heute die Teilnahmebestaetigung fuer den HH Marathon bei mir gelandet ist noch mal ein paar andere Fragen:

Wie sieht bei Euch denn der Ablauf am Tag des Marathons aus? In dem Brief steht ja, dass die Startaufstellung um 7.30h erfolgt. Bei einem Start um 9.00h wuerde das ja heissen, dass man 1 1/2h im Hamburger Schmuddelwetter rumsteht. Oder ist das nur fuer die ganz ambitionierten (und kamerageilen ) Laeufer, die unbedingt in der ersten Startreihe stehen wollen?

Sollte man sich den Zeitmessungschip gleich kaufen (d.h. ist der auch bei anderen Laeufen einsetzbar)?

Und zuguterletzt: Klappt das nach dem Lauf denn eigentlich immer recht fix mit der Rueckgabe der Kleiderbeutel? Und was hat es mit der Soforturkunde auf sich, bekommt man die nicht per Post zugeschickt? Ich muss naemlich danach noch in den Volkspark, um mir Fussball vom anderen Stern anzugucken

Das war`s... ich schwoer`s... ich habe keine weiteren Fragen mehr :look:

Hi Börn,

Original von Börn:
wenn Du Gel nimmst, dann nehme es frühestens ab km 30; denn in den Gelen sind sehr kurzkettige Kohlenhydrate (meist Mono- und Disaccharide), die Deinen Körper zwar kurzfristig pushen, deren Effekt aber auch sehr schnell verfliegt.

Von welchen Gelen sprichst Du? Die meisten (Powergel, Squeezy etc.) haben langkettige KH (90% Maltodextrin), die auch mindestens so 30 Minuten brauchen, um da anzukommen, wo sie hinsollen. D.h. wenn Du erst bei km30 damit anfängst, ist der Lauf schon fast vorbei, bevor das Gel seine Wirkung tut.

Daher sollte man die zwar nicht gleich zu Beginn nehmen, aber so ab km10 oder km15, wenn man von der Wirkung noch was haben will. Man kann aber ab km30 damit aufhören und wenn man es (also kurzkettige KH) wirklich braucht, sich auf den letzten 5km eventuell den ein oder anderen Schluck Cola genehmingen.


odie

Rückhaltlos aufgeklärt: Mehrkampf in Bertlich

Wenn ich mich recht erinnere, dann enthält das Squeezy eine Mischung aus kurz- und langkettigen Kohlenhydraten. Ich fange so bei 10 Km mit dem ersten Tütchen an, und höre spätestens 4-5 Km vor dem Ziel auf.

Feste Nahrung wie Riegel und Bananen vertrage ich bei einem Wettkampf nicht wirklich, daher sind die Gels für mich ideal.

@Fritz:
wie ich schon schrieb: bei Squeezy sinds 90% Maltodextrin, der Rest wohl kurzkettiger.

Rückhaltlos aufgeklärt: Mehrkampf in Bertlich

Ein Fluch auf alle Squeezys und Power-Gels. Man bricht sich nur alle Knochen mit dem Zeug...

Normalerweise solltest Du nach einem ordentlichen Marathontraining wissen, wo Du Vaseline oder Pflaster brauchst. Die Wundscheuerprobleme sollten sich doch schon mal bei einem 30+ km-Lauf eingestellt haben. Schaden kann die Vaseline unter den Achseln und an den Innenseiten der Oberschenkel ja eigentlich nicht - und es gibt nichts nervigeres als brennende Haut unter den Achseln und zwischen den Beinen sowie blutige Brustwarzen bei km 30 oder 40.

,

Stefan

Moin!

Thompazoni hat geschrieben: Von meinen langen Laeufen bin ich sowieso meinen Trinkguertel gewohnt, so dass mir dieser doch etwas mehr Freiheit geben wuerde.

Ich fände das für mich ganz schrecklich, aber wenn es Dich nicht stört, ist das durchaus eine Möglichkeit, einen gewissen Stress zu vermeiden.

Ausserdem werden wohl Bananaen gereicht.

Essen würde ich nicht empfehlen.

Manche Leute schwoeren ja drauf, sich alle 5km ein Powergel zu geben. Ist das wirklich notwendig?

Notwendig ist Kohlenhydratzfuhr nicht, aber sie kann helfen.

Wieviel nehmt ihr mit, oder werden die von Freunden entlang der Strecke gereicht?

Ich habe in Berlin den Luxus, mir von Freunden ab Kilometer 15 alle 5km ein KH-Getränk reichen lassen zu können. (Im wesentlichen Maltodextrin. Maltodextrin gibt es übrigens in verschiedenen Kettenlängen.)

Ich bin auch schon Marathons ganz ohne KH-Zufuhr gelaufen. Mein schnellster mit war 82s schneller als mein schnellster ohne. Du kannst jetzt selber entscheiden, ob das ein Effekt der Verpflegung war ]
Obwohl letzteres laut HH Homepage ja zur sofortigen Disqualifikation fuehren soll. Wie muss ich mir das denn vorstellen? Erst haut mich der Mann mit dem Hammer auf den Kopf, und dann werde ich auch noch mit Handschellen abgefuehrt?
[/quote]
Ich müsste jetzt nachlesen, ob man zuerst verwarnt wird. Wenn Du nicht um den Sieg mitläufst, musst Du Dir darüber aber keine Gedanken machen. Die Elite hat ja genügend Möglichkeiten, Eigenverpflegung an den Ständen zu deponieren, und für die anderen finde ich es ok, sich anders zu versorgen, selbst wenn das eigentlich gegen die WK-Ordnung ist. Wenn man gerade in einer kleinen Gruppe ist (bei Dir wohl nicht der Fall), finde ich aber auch, dass man das Getränk dann durchaus den anderen anbieten kann.

Gruß,

Carsten

CarstenS hat geschrieben: Essen würde ich nicht empfehlen.

Also für mich ist Essen während eines M offenbar notwendig. Im Magdeburg habe ich sehr wenig oder fast nichts gegessen, sondern nur etwas getrunken (ich glaube nur Wasser). Als ich im Ziel war, habe ich mir von meiner Frau auf der Stelle eine Bratwurst kaufen lassen und sofort aufgegessen. Da hatte ich fast die gleiche Aufmerksamkeit, wie der Sieger .

In Kiel werde ich zusehen, dass ich halbwegs regelmäßig etwas esse (nein, keine Bratwurst und auch kein Steak). Damit habe ich in letzter Zeit auch im Training schon ganz gute Erfahrungen gemacht.

Viele Grüsse


Ralf

Thompazoni hat geschrieben:Da heute die Teilnahmebestaetigung fuer den HH Marathon bei mir gelandet ist noch mal ein paar andere Fragen:

Wie sieht bei Euch denn der Ablauf am Tag des Marathons aus? In dem Brief steht ja, dass die Startaufstellung um 7.30h erfolgt. Bei einem Start um 9.00h wuerde das ja heissen, dass man 1 1/2h im Hamburger Schmuddelwetter rumsteht. Oder ist das nur fuer die ganz ambitionierten (und kamerageilen ) Laeufer, die unbedingt in der ersten Startreihe stehen wollen?

Sollte man sich den Zeitmessungschip gleich kaufen (d.h. ist der auch bei anderen Laeufen einsetzbar)?

Und zuguterletzt: Klappt das nach dem Lauf denn eigentlich immer recht fix mit der Rueckgabe der Kleiderbeutel? Und was hat es mit der Soforturkunde auf sich, bekommt man die nicht per Post zugeschickt? Ich muss naemlich danach noch in den Volkspark, um mir Fussball vom anderen Stern anzugucken

Das war`s... ich schwoer`s... ich habe keine weiteren Fragen mehr :look:

Hi,
muss das nicht heißen Startaufstellung ab 7:30. Normalerweise wir die Startaufstellung in Blöcke eingeteilt nach den erwarteten Gesamtzeiten (3:00, 3:30, usw.). Wenn du nicht gerade ganz vorne stehst, was bei deinem ersten MA nicht zu erwarten ist, hast du in den hinteren Startblöcken normalerweise kein Problem mit der Aufstellung.
Du solltest dich nur erkundigen wann die letzte Abgabemöglichkeit für die Kleiderbeutel ist. Das kann nämlich manchmal schon recht früh sein, so dass man dann doch noch ziemlich lange in der Wettkampfkleidung rumsteht, was bei kühlem Wetter dann eben nicht so angenehm ist.
Viele nehmen deshalb alte Klamotten mit zum Start und schmeißen die dann kurz vorher weg (als Kleiderspende sozusagen) oder streifen sich einen Plastiksack über wenn es regnet. Den kann man dann auch relativ schnell loswerden wenn es losgeht.

Wenn du vorhast noch an weiteren größeren Läufen teilzunehmen lohnt es sich den Chip zu behalten, da man sonst immer wieder die Leihgebühr bezahlen muß. Inzwischen hat sich der Championchip als Zeitmesssystem eigentlich durchgesetzt. Bei Laufveranstaltungen gibt es machmal noch den bibchip, bei dem der Chip in der Startnummer steckt. Ist aber nur für kleinere Veranstaltungen geeignet. Alle größeren sind inzwischen auf den CC eingeschwenkt.

In Hamburg kenne ich die Beutelrückgabe nicht, aber bei meinen bisherigen MA ging es eigentlich immer recht schnell. Kommt allerdings manchmal drauf an, wann man im Ziel ist. Die schnelleren haben es da natürlich besser, weil noch nicht so viele auf die Beutel einstürmen. Im Bereich um 4 - 4 1/2 Stunden kann es sicher schon mal eng werden. Aber Hamburg richtet ja nicht den ersten MA aus, so dass man davon ausgehen sollte, dass genug Helfer dort sind um für eine zügige Abwicklung zu sorgen.

Bei den meisten großen MA Veranstaltungen kann man sich eine Urkunde (für die Ungeduldigen) sofort ausdrucken lassen. Das Zuschicken dauert dann schon mal ein paar Wochen.

So dann viel Erfolg und beste Grüße
Rodigan

www.guthnet.de