Hallo Läufer,
ich hätte gerne ein paar Tipps und Anmerkungen zu folgendem "Problem":
Zu mir, Alter 38, schlank, 3x die Woche Fitnessstudio und 2x die Woche Laufen.
Meine 13 KM Trainingsstrecke laufe ich in 1:23:00/6:29
Ich möchte mich innerhalb von 13 Wochen auf einen HM vorbereiten. Mein Ziel wäre eine Zeit unter 2 Stunden oder Besser.
Leider kann ich aus beruflichen Gründen in den Trainingswochen 5+6 sowie 11+12 nicht laufen sondern maximal Übungen mit Gewichten bzw Dehnübungen machen. Auch ein Stepper oder Fahrrad steht zur Verfügung. Es bleiben mir netto also 9 Laufwochen.
Wie sollte eurer Meinung nach mein Trainingsplan aussehen. Ich bin für jeden Hinweis dankbar.
Gruß
DS78
2
wenn du im Moment deine Traingszeit über die HM-Distanz durchhalten könntest, würdest du irgendwo bei 2:18h für den HM aufschlagen. Eine Steigerung von über 18 Minuten bei im Höchstfall 2x Laufen pro Woche sehe ich - mit der vorhandenen Info zu deiner Person - nicht im Rahmen des Möglichen....
4
Wenn du von 13 Wochen vier nicht für das Lauftraining nutzen kannst (und davon ausgerechnet z.B. die Wochen 11+12, in denen man üblicherweise nochmal richtig Gas gibt), fällt mir ehrlich gesagt kein spezifisch darauf abgestimmter Trainingsplan dazu ein. Ich würde in so einer Situation entweder auf den HM verzichten oder mir zeitmäßig nichts Besonders vornehmen.
Wenn's denn partout der HM sein sollte, würde ich drauf achten, in den für's Laufen verfügbaren Wochen genügend längere Läufe (um 20 km) unterzubringen, d.h. in der Woche vor einer lauffreien Phase auch mal zwei Lange (z.B. Dienstag lang - Sonntag lang - Montag bis Freitag in der Woche danach lauffrei - Samstag lang). In den lauffreien Wochen würde ich Grundlagen-, aber auch Intervalleinheiten auf dem Rad machen. Allerdings fallen mir wenige bis keine beruflichen Situationen ein, in denen man gar nicht laufen kann ... ich nehme z.B. auf meine Dienstreisen immer Laufsachen mit und stehe halt notfalls früher auf, oder ich nutze die Mittagspause zum Laufen und arbeite abends länger, wenn mal viel zu tun ist. Aber ok, deine spezielle berufliche Situation kenne ich nicht und kann ich entsprechend nicht beurteilen.
VG,
kobold
Wenn's denn partout der HM sein sollte, würde ich drauf achten, in den für's Laufen verfügbaren Wochen genügend längere Läufe (um 20 km) unterzubringen, d.h. in der Woche vor einer lauffreien Phase auch mal zwei Lange (z.B. Dienstag lang - Sonntag lang - Montag bis Freitag in der Woche danach lauffrei - Samstag lang). In den lauffreien Wochen würde ich Grundlagen-, aber auch Intervalleinheiten auf dem Rad machen. Allerdings fallen mir wenige bis keine beruflichen Situationen ein, in denen man gar nicht laufen kann ... ich nehme z.B. auf meine Dienstreisen immer Laufsachen mit und stehe halt notfalls früher auf, oder ich nutze die Mittagspause zum Laufen und arbeite abends länger, wenn mal viel zu tun ist. Aber ok, deine spezielle berufliche Situation kenne ich nicht und kann ich entsprechend nicht beurteilen.
VG,
kobold
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Lass auf jeden Fall mindestens 1x pro Woche das Fitness-Studio zugunsten einer zusätzlichen Laufeinheit ausfallen.
Wie Kobold schon geschrieben hat: eine längere Einheit muss sein.
Einmal in der Woche kürzer aber schneller und einmal deine übliche Runde.
Warum kannst du auf Dienstreise nicht laufen? Laufklamotten und Schuhe passen in jeden Koffer.
Zu Not geht es auch in Städten wie Shanghai und Peking,...
Wie Kobold schon geschrieben hat: eine längere Einheit muss sein.
Einmal in der Woche kürzer aber schneller und einmal deine übliche Runde.
Warum kannst du auf Dienstreise nicht laufen? Laufklamotten und Schuhe passen in jeden Koffer.
Zu Not geht es auch in Städten wie Shanghai und Peking,...
