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Bulgur-Salat

Bulgur-Salat

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Es ist toll,ich bin der erste der diese Kategorie eröffnet , und los geht es:

Ein Läufer Salat,mit Kolehydraten und vielen gesunden Sachen:

Zutaten:
200 g Bulgur grob
400ml Gemüsebrühe
250 Gurken(Zuchinni)
2 Fleischtomaten
1.gelbe Paprika
1.Bund Frühlingszwiebeln
1.Bund Petersilie,glatt
1.Zweig Minze
Salz,Pfeffer,Kreuzkümmel
4 El Zitronensaft
2 El Olivenoel
Nu gehts los :daumen:

#Bulgur in einem heißem Topf trocken 1.Min. anrösten.Mit der Gemüsebrühe aufkochen, bei geringer Hitze zugedeckz 15 Min. quellen lassen.
Abkühlen lassen, dabei m,ehrmals diurchrühren.

#Gurken waschen,Stiel u. Blütenansatz abschneiden,Gurke in kleine Würfel schneiden.
#Fleischzomaten waschen,Stengelansatz herausschneiden,in kleine Würfel schneiden,Paprika waschen,vierteln,Kerne und die weißen Scheidewände entfernen, sehr fein würfeln.
#Frühlingszwiebeln,Petersilie und Minze putzen,waschen,abtropfen und fein zuschneiden.
#Salz,Pfeffer,Kreuzkümmel und Zitronensaft verrühren,Olivenöl unterschlagen.
#and then: alle Zuitaten vermischen

Ich weiß,ein sehr simpeles Salatgericht,ist eigentlich auch kein Gericht sondern mehr eine Basis. Eigene Ideen sind erwünscht.
Ein Laufsalat mit Kohlehydraten trotzdem für "schwere" wie mich.
Haut rein

Lutz :wink:
"Wer eher klein ist, braucht sich nicht so weit zum Schnürsenkel bücken"
aus Sander L. "Große Worte" 1896, Kapitel 3, Seite 531
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na ja, wenn ich das hier so lese, dann habe ich schneller mein Futter, wenn ich mir eine Pizza bestelle :D

Bulgur?

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Watt is datt denn :gruebel: ? Für mich klingt das nach dem Bruder von Özgür, und den würde ich niemals essen!!!!
wosp :wink:

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wosp hat geschrieben:Watt is datt denn :gruebel: ? Für mich klingt das nach dem Bruder von Özgür, und den würde ich niemals essen!!!!
wosp :wink:

Unwürdiger :wink:

Bulgur ist Weizengrütze, vom Nährwert Pasta und Reis ähnlich
"Wer eher klein ist, braucht sich nicht so weit zum Schnürsenkel bücken"
aus Sander L. "Große Worte" 1896, Kapitel 3, Seite 531
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Und wer Schwierigkeiten hat, irgendwo hinter den sieben Bergen oder hinterm Deich oder sonstwo Bulgur zu erwerben ( "Ebly" ist übrigens im Prinzip dasselbe und einfach die neueste Variante dieses uralten Gerichts), der kann auch Graupen nehmen. Das sind geschälte und abgeschliffene Gerstenkörner und schmecken in solchen Bulgur-basierten Salaten genauso. Gibts in klein, mittel und groß und für Salate würde ich die mittlere Sorte empfehlen.

Ich hatte vor Urzeiten mal ein ähnliches Rezept ins Forum gestellt - wer nach "Graupen" sucht, wird es vielleicht noch finden.

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Werter Blockflötenschnitzer,
hallo Lutz,

das sind ja schöne Aussichten, wenn wir uns hier mit lecker Rezepten bewerfen. Da mach ich mit sobald ich was Zeit habe. Dein Anfang war schon mal prima.

Gruß Uwe

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Lebe-Ehrlich hat geschrieben:Hai,

Warum muß das Bulgur trocken angeröstet werden.
Weiß das jemand?

Thomas
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Hi,

eine Erklärung könnte darin liegen, dass durch das Rösten und Aufkochen, also durch die Hitzebehandlung, das Phytin im Getreide abgebaut wird. Phytin ist ein Schutzstoff der Getreidepflanzen, um sich z.B. vor Fraßfeinden zu schützen. Gelangt das Getreide roh in den menschlichen Darm, bremst es die Verwertung von Mineralstoffen und Spurenelementen, die wertigen Inhaltsstoffe des Getreides können vom Menschen schlecht aufgenommen werden.

Grüße
wirdschon

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@Thomas


Eine sehr gute Frage,die ich nicht schlüssig beantworten kann,ich habe bisher Bulgur immer vorher angeröstet, nicht immer trocken ,mit Olivenöl habe ich das auch schon mal gemacht, der Unterschied war dann, das der Bulgur insgesamt ein wenig saftiger war. Bisher bin ich immer davon ausgegangen, das die Quellfähigkeit des Bulgurs durch das anrösten gefördert wird. Ich probiere das ohne anrösten bei Gelegenheit mal aus,ich könnte mir auch vorstellen, das ohne anrösten der Bulgur eher matschig oder wässrig wird. Schaun mer mal.
Was Wird-schon geschrieben kann natürlich auch sein. Allerdings ist Bulgur ein so altes Lebensmittel,ob die Leute das früher wußten :confused:

Gruß Lutz
"Wer eher klein ist, braucht sich nicht so weit zum Schnürsenkel bücken"
aus Sander L. "Große Worte" 1896, Kapitel 3, Seite 531
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Der Hiddestorfer hat geschrieben:@Thomas


Was Wird-schon geschrieben kann natürlich auch sein. Allerdings ist Bulgur ein so altes Lebensmittel,ob die Leute das früher wußten :confused:

Gruß Lutz

Hallo Lutz,

ne, sie wussten nicht, dass es diesen Stoff gab. Aber sie hatten vermutlich ziemlich schnell raus, dass ihnen Getreide in verarbeitetem Zustand besser bekommen ist. Ob durch Erhitzen, Gären oder wie auch immer. Klassisches Beispiel ist auch die Sauerteigführung und das anschließende Backen von Brot.
Aber heute sind wir ja "schlauer" und so mancher "Ernährungsschuss" geht nach hinten los.

Ansonsten ...ein super Rezept! :nick: :daumen:

Grüße
wirdschon

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Hallo,

die Sache hat mir keine Ruhe gegeben und ich habe mich nochmal etwas schlauer gemacht. Es sieht so aus, dass das Rösten des Bulgurs vermutlich nix mit dem Abbau von Phytin zu tun hat, denn dieser findet bereits im Herstellungsprozess von Bulgur statt.

"Der Weizen wird eingeweicht und danach bis zu drei Stunden in wenig Wasser gekocht. Anschließend wird er an der Luft getrocknet und grob zerkleinert. Zum Teil wird Bulgur danach mit Natronlauge gebleicht. Bei diesem Prozeß bleiben die meisten Nährstoffe erhalten. "

Quelle: http://www.naturkost.de/produc/p10702.htm

Eine Begründung für das Rösten könnte eine geschmackliche Verbesserung sein. Werde es mal testen.

Grüße
wirdschon

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http://www.naturkost.de/produc/p10702.htm
Eine Begründung für das Rösten könnte eine geschmackliche Verbesserung sein. Werde es mal testen.

Grüße
wirdschon

Denke ich auch. Bei Risotto wird doch meist der Reis vorher auch etwas angeröstet. Ich meine der Geschmack wird dadurch intensiver.
Mik

lecker!

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hallo lutz,

ausprobiert und für sehr lecker befunden :daumen:

und der rest ist am nächsten tag mit ein paar putenschnitzen auf die pfanne gewandert, ebenfalls lecker :nick:

was gibts diese woche?

fidi
Gesperrt

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