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Zeitmessung bei WK

Zeitmessung bei WK

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Vermutlich ist das jetzt eine recht öde Frage, aber ich weiss es echt nicht. Und zwar: Wie wird bei Wettkämpfen die Zeitabnahme vorgenommen? In irgendeinem Thread wurde mal von einem Chip im Schuh berichtet. Ähm, drückt das nicht? Ich möchte das gerne vor meinem ersten Wettkampf wissen, weil ich mir vorstellen kann, dass ich dann so aufgeregt sein werde, dass ich für solcherlei "Kleinigkeiten" keinen Nerv mehr übrig habe.
Für Eure Erfahrungen bedankt sich

Bifi

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Hallo Minisalami,

mit der Zeitmessung, das gibt es zwei, die eine ist mit einer Stopuhr und die andere ist die Meinst genutzte. Die Messung mit Real Time Champion Chip und dieser wird am Laufschuh, oder an einem Band am Knöchel befestigt und stört eigendlich überhaupt nicht beim Laufen.
Du solltest dich erst einmal bei dem Veranstalter erkundigen, wie die die Zeit nehmen und danach kannst du Dir immer noch Gedanken darüber machen. Beim Champion Chip Messungen, brauchst du entweder einen eigenen Chip, oder du mußt dann einen Leihchip nehmen.
Gruß
Markus
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Klugscheißmodus

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abspecklaufbaer hat geschrieben:Hallo Minisalami,

mit der Zeitmessung, das gibt es zwei, die eine ist mit einer Stopuhr und die andere ist die Meinst genutzte. Die Messung mit Real Time Champion Chip und dieser wird am Laufschuh, oder an einem Band am Knöchel befestigt und stört eigendlich überhaupt nicht beim Laufen.
Morgen Markus!

Jetzt machst du es dir aber etwas zu einfach. Da gibt es noch mindestens eine weitere relativ weit verbreitete Messmethode, nämlich die mit dem Chip in der Startnummer.
Andere noch eingesetzt Systeme kann man allerdings aufgrund der geringen Nutzung m.E. vernachlässigen!
Gruß, Ralf und Wiky und Charly im Herzen

Der Weg ist das Ziel!

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@abspecklaufbaer
die "Meinst genutzte" ist doch wohl die Uhr oder!!!
Gruß Schrotti

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Hallo ihr Lieben,

ich bin ja noch Lernfähig und nicht Allwissend und bin auch für jeden Hinweis dankbar, den der Mensch wird älter als eine Kuh und lernt jeden Tag neu dazu.

Gruß
Markus,
der die Uhr nur von kleineren Wettkämpfen her kennt. :prof:
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Watt'n "klein" bei dir? ;-)
Rheinzabern mit weit über 1000 Läufern ging problemlos mit Barcode auf Startnummer ohne Chip-Gedöhns über die Bühne. Der erste Weinstraßenmarathon mit irgendeinem Chip war dagegen ein ziemlicher Reinfall.

Grüße - Uli -

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Hier dann noch einmal eine Beschreibung des chips:
http://www.mikatiming.de/n.01_info.585.htm


Ich denke aber auch das die Stoppuhr bei den meisten Volksläufen eingesetzt wird. Zumindest bei uns in der Gegend ist die der Fall.
Gruß

Holger

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Seid froh das es noch Veranstalter OHNE Chip-Zeitnahme gibt. Wenn man bedenkt das die billigste Variante mit dem Einweg-RFID-Chip in der Startnummer schon über 2 EUR kostet - dazu kommt Miete für das Erfassungs-Equipment, 85 Cent für die Online-Erfassung - da ist man dann locker bei Kosten von 5 EUR und mehr nur für die Zeitnahme. Für Championchip und Konsorten löhnen die Veranstalter noch mehr - und letztendlich werden dann die Kosten auf die Startgebühren umgelegt und es braucht sich dann niemand mehr zu wundern wenn der 10 EUR-Schein an der Startnummernausgabe nicht mehr reicht. Wenn ich die Zeiten mit einer Uhr mit PC-Schnittstelle und die Nummern mit einem Barcodescanner erfasse bin ich auch bei 500 Teilnehmern nicht viel langsamer wie mit Chip-Zeitnahme - es kommen nur die paar Minuten für den Datenimport dazu.

Siegfried

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Bei uns in Kiel wird mit einem Transponder die Zeit genommen, den man sich um das Handgelenk schnallt. Den haut man dann, wenn man ins Ziel läuft, auf eine Kontaktfläche, es piept, und die Zeit ist genommen.

Vergiss es

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Thomas Naumann hat geschrieben:Bei uns in Kiel wird mit einem Transponder die Zeit genommen, den man sich um das Handgelenk schnallt. Den haut man dann, wenn man ins Ziel läuft, auf eine Kontaktfläche, es piept, und die Zeit ist genommen.

Das machen wir bei unserm Triathlon - das geht aber nur wenn die Leute tröpfchenweise ins Ziel kommen. Bei einem 10er mit 300 Teilnehmern kommen so zwischen 45 und 52 Minuten bis zu 30 in der Minute ins Ziel. Im Idealfall werfen die Dir nur den Tisch mit dem Erfassungsgerät um. Und von den 30 sind mit Sicherheit 5 so schwarz das sie am Gerät vorbeilaufen, dann wieder zurückgehen und dann erst alle anderen so richtig durcheinanderwürfeln.

Bei unserem Triathlon müssen wir auch bestimmt 30-40 Leute auf die Zeitnahme hinweisen nachdem sie schon vorbei gelaufen sind. Bei 2-3 Einläufen je Minute geht das noch.

Siegfried

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Siegfried hat geschrieben:es kommen nur die paar Minuten für den Datenimport dazu.
Wer seinem Notebook soviel traut wie 'ner Stoppuhr, kann sich mit etlichen günstigen Programmen auch das sparen. Startnummer mit individuellem Druck incl. Barcode gibt's für 30Ct., 'nen gebrauchten guten Metrologic-Scanner für 40€ oder so bei EBay, brauchbare Programme gibt's IMHO sogar kostenlos oder für Größenordnung 200€ - fertig ist die Zeitnahme, die locker für 500 Teilnehmer bei 'nem 10er ausreicht. Da kommt man dann auch mit Startgeldern von unter 5€ hin und das gibt's neben den professionell durchgestylten Megaveranstaltungen ja auch noch.

Grüße - Uli -

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Das geht sogar beim Kiel-Lauf, und da kommen immerhin ungefähr 1.300 Halbmarathonisten ins Ziel. Es gibt mehrere Zielkanäle (so ca. 6) mit 6 Erfassungstischen und einigen Einweisern, die dich anbrüllen, in welche Gasse du torkeln sollst. Klappt gut.

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Thomas Naumann hat geschrieben:Das geht sogar beim Kiel-Lauf, und da kommen immerhin ungefähr 1.300 Halbmarathonisten ins Ziel. Es gibt mehrere Zielkanäle (so ca. 6) mit 6 Erfassungstischen und einigen Einweisern, die dich anbrüllen, in welche Gasse du torkeln sollst. Klappt gut.
Bei 1300 Teilnehmern und 6 Kanälen bei einem deutlich größeren Zeitfenster mag das noch angehen - da nimmt man halt einen anderen Kanal, wenn einer wieder zurück muß - bei einem Kanal und einem 10er kannst Du das vergessen. Mit 6 Kanälen wird dann aber auch die Zeitnahme nicht grade zu einem Schnäppchen.

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Siegfried hat geschrieben:bei einem Kanal und einem 10er kannst Du das vergessen. Mit 6 Kanälen wird dann aber auch die Zeitnahme nicht grade zu einem Schnäppchen.
In Rheinzabern beim 15er waren's IMHO zwei Kanäle und 1258 Finisher - wieviele es beim 10er mit 1334 Läufern im Ziel waren weiß ich nicht ...

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Uli-Fehr hat geschrieben:In Rheinzabern beim 15er waren's IMHO zwei Kanäle und 1258 Finisher - wieviele es beim 10er mit 1334 Läufern im Ziel waren weiß ich nicht ...
Hallo Uli,

es ging um die Zeitnahme mit einem Chip-Armband, das man zur Erfassung über einen Kasten führen muß. In Rheinzabern ist das glaub ich nicht der Fall.

Gruss Siegfried

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Macht das einen großartigen Unterschied? In Rheinzabern wurden Barcodes auf der Startnummer gescannt ...

Grüße - Uli -

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Uli-Fehr hat geschrieben:Macht das einen großartigen Unterschied? In Rheinzabern wurden Barcodes auf der Startnummer gescannt ...

Grüße - Uli -
Jo - bei einem Barcode schnapp ich mir den Läufer am Ende des Zielkanals - da kommts auch nicht mehr auf die Zeit an - bei dem Chip muß der Läufer selbst an der Ziellinie über den Kasten fahren. Und wenn er schon dran vorbeigerast ist müsste er halt wieder zu dem Kasten zurück. Und stell Dir mal das Gewühl vor wenn Du einen Einlauf von 30/Min hast, von denen sich 5 Rückwärts bewegen weil sie die Zeitnahme vergessen haben.

Bei unserem Triathlon müssen wir auch ständig die Leute drauf aufmerksam machen - und das obwohl vorher schon das gleiche nach dem Schwimmen und dem Radfahren war. Vielleicht haben auch Triathleten ein extremes Kurzzeitgedächtnis - aber ich glaube bei den Läufern wirds nicht viel anders sein.

Siegfried

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Siegfried hat geschrieben:bei dem Chip muß der Läufer selbst an der Ziellinie über den Kasten fahren.
Ach so - dachte, der Chip wäre dann auch nur zur Identifizierung, aber so halte ich das System für suboptimal. Wenn schon irgendwas chipmäßiges, dann muss es beim Zieleinlauf ohne zutun der Läufer automatisch funktionieren finde ich.
Grüße - Uli -
Gesperrt

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