Was ist Eure meist verhasste Laufeinheit?

Bei mir ist es wohl die langen Einheiten (über 30km). Irgendwann wird es einfach stupide und zu guter letzt tun einem noch die Muskeln/Knochen weh.

Ich habe mich für Regenerationsläufe entschieden. Deshalb mache ich auch keine mehr, sondern absolviere dann lieber einen strammen Spaziergang. Mein Problem bei den ganz langsamen Läufen: Mein Laufstil verändert sich so negativ, dass mir danach alles weh tut.

Gruß Ronny

Die Intervalle! Ich bin anti-Intervallerin! . Ich hab mit viel Mühe mal versucht welche zu laufen. Ich "kann" es zwar jetzt, aber es macht null Spaß.

Ich mag die langsamen Läufe gern. Aber ich bin noch nie länger als 2 1/2 Stunden gelaufen, dann wirds fad

DaCube hat geschrieben:Bei mir ist es wohl die langen Einheiten (über 30km). Irgendwann wird es einfach stupide und zu guter letzt tun einem noch die Muskeln/Knochen weh.

Du bist nicht allein !

Ich HASSE die 35km mit Endbeschleunigung und frag mich immer öfter warum ich mir das antu.

Viele Grüße

Wolfgang

hatten wir die idee für diese abstimmung nicht gestern in einem anderen thread ?

ich bin ja mal gespannt wieviele stimmen der punkt "jede einheit, eigentlich ist mir jede einheit verhasst" bekommt

gruß
guido

Ich hasse alle Einheiten
Eigentlich ist das Laufen auch eine Art Hassliebe. Nee, mal im ernst, ich habe mich für alle Einheiten entschieden da ich Trainingspläne nicht ausstehen kann und ich dann jede Einheit hasse. Sonst alles easy

Schönen Gruss
Matthias

Ich hasse alle Einheiten, wenn´s so regnet, dass sogar die Vögel zu Fuss gehen müssen.
Nein, Spass beiseite, Laufen macht Spass, egal wie und wo.
Gruss Fri

Hallo,
für mich liegt der reiz in der variation........deshalb machet mir jede einheit eigentlich spass, von gelegentlichen diskussionen mit schweini mal abgesehen

klar, so ein 35er mit endbeschleunigung tut weh, intervalle auch und rekom-läufe sind meistens ziemlich langweilig.....aber da es sich über die woche(n) schön abwechselt habe ich meistens riesenspass, so wie heute bei nem 12er durch kniehohen schnee bei strahlendem sonnenschein und knackiger kälte!

Alles, wobei man sich quälen muß, also insbesondere Wettkämpfe. Die fehlen übrigens auf der Liste.
Zum Thema Rekom: hast Du so schön mit "Regenration" umschrieben. Stimmt, manchmal bekommt man dabei eine schöne Ration Regen mit, aber das hast Du sicher nicht gemeint, oder ?

Andreas

Am ehesten die langen Läufe.
Die ersten 30er sind immer recht zäh und mühsam. Motivierend finde ich aber dann immer zu beobachten, dass sie von Woche zu Woche leichter fallen.

"Regenration" ist cool.

Aktuell mag ich tendenziell das GA1-Gelusche am wenigsten. Das ist mir für's Träumen 'n Tick zu schnell und für's "rund" laufen zu langsam.

35er machen spaß, Intervalle machen spaß. Nur die TDLs, die tun am Ende richtig weh (hauptsächlich im Kopf, vom Puls gehts meistens noch) und zerren an mir. Danach trabe ich oft nach hause und jammer leise vor mich hin.

RECOM mit ner gehörigen "Regenration" ist klasse, grad wenn die Knochen und Muskeln irgendwie müde sind. ;)

erben_001 hat geschrieben:Ich habe mich für Regenerationsläufe entschieden. Deshalb mache ich auch keine mehr, sondern absolviere dann lieber einen strammen Spaziergang. Mein Problem bei den ganz langsamen Läufen: Mein Laufstil verändert sich so negativ, dass mir danach alles weh tut.

Gruß Ronny

Seh ich wie Ronny. Ich mach dann zwar keine Spaziergänge sondern lass sie ganz aus, Peter G. wird mir bestimmt verzeien. Ich laufe dann total unrund und es bringt auch kopftechnisch keinen Spass. In allen anderen Trainingsformen sehe ich einen Sinn, der mich lauf / ausdauer / schnelligkeits technisch weiterbringt. Nur bei den regeneartiven Läufen nicht. Ich nehme dann immer meinen Arbeitsweg, den ich per Fahrrad bewältige, als Regenerative Tainingseinheit.

yasou
Oliver

GA1, deshalb schenke ich mir die auch. Ansonsten mag ich alles. Naja, fast alles, zu Wettkämpen habe ich so eine Art Hassliebe

brickmaster hat geschrieben:Alles, wobei man sich quälen muß, also insbesondere Wettkämpfe. Die fehlen übrigens auf der Liste.
Zum Thema Rekom: hast Du so schön mit "Regenration" umschrieben. Stimmt, manchmal bekommt man dabei eine schöne Ration Regen mit, aber das hast Du sicher nicht gemeint, oder ?

Andreas

Wollte die "Regenration" umändern, aber man kann anscheinend nur den Text danach ändern, aber nicht den Umfragetext.
Ging mir eigentlich um die Trainingseinheiten, deshalb habe ich keinen Wettkampf aufgeführt.
Einen Wettkampf im absoluten Spitzenbereich muß eigentlich jeder hassen, oder?

Jo hat geschrieben:GA1, deshalb schenke ich mir die auch. Ansonsten mag ich alles. Naja, fast alles, zu Wettkämpen habe ich so eine Art Hassliebe

Dabei sind doch GA1 mit 60..80% der km-Umfänge die wichigsten aller Einheiten

Eigentlich lauf ich alles gerne. Nur manchmal kommt der Haß auf, wenn ich frohgelaunt in eine Einheit gehe und vorher noch denke "heut bist du gut drauf heut ist`s locker" und dann merkst du schon nach 2 - 3 KM oder beim 1. Intervall, daß es absolut zäh geht und das ganze zur Qual wird.
Wobei es auch Einheiten gibt, bei welchen ich mir schon den ganzen Tag für mein Kleinhirn die tollsten Ausreden ausdenke um nur ja nicht laufen zu müssen und dann einmal losgelaufen sind selbst die schlimmsten Intervalle "ganz locker" (sofern man bei Intervalltraining davon sprechen kann)


Also hab ich leider keinen Punkt zum abstimmen gefunden

Also, mangels großer Erfahrung kann ich nur beitragen:

Die schlimmsten Einheiten sind die nach langen, unfreiwilligen Pausen. Wenn sich die Schuhe anfühlen wie mit Bleisohlen beschlagen, die Beine wie Kartoffelsäcke und der Rest des Körpers wie zähes Knetgummi. Abgesehen von den Schienbeinen - die sind starr und hart wie geröstetes Toastbrot von letzter Woche.

Seufzende Grüße von der Immer-wieder-neu-Anfängerin

Ella

Ich finde die Intervalle am schlimmste, da muss man sich so quälen.

Momentan bin ich in einer Einstiegsphase nachdem ich vorher 2 Wochen wegen einer Rekonvaleszenzzeit nicht gelaufen bin.

Bis vor 2 Tagen hätte ich die Läufe in dieser Einstiegsphase als die meist verhassten Trainingseinheiten bezeichnet.

In einigen Abschnitten krauchte (teilweise gehen + der Puls schoß trotzdem über meinen Pulsgrenzwert ) ich herum in anderen "flog" ich bei einem Puls_max von 140.
Tja, ich wurde von einem Bekannten darauf hingewiesen, dass wegen den Belastungen bei den Flugphasen die alten Beschwerden wieder kommen könnten.
Jetzt horche ich beim Nur-Krauchen in mich hinein + bin überhaupt froh laufen zu können.
Die Belastungen werde ich vorsichtig mit der Zeit nach oben ziehen + meinen geplanten 10 km-WK im März erstmal streichen.

Schönen Gruß

Tobias

...dass ich die langen Läufe hasse.
Gut, die könnte ich mir ja dann "schenken", indem ich entscheide, dass Marathon halt nicht meine Disziplin ist. Aber DAS ist irgendwie auch nicht die Variante, mit der ich zufrieden bin.
Und warum ich sie nicht mag, die langen? Es geht mir definitiv zu viel Zeit dabei drauf. Da ich langsam bin, muss ich bis zu 3,5 Std durch die Karpaten schleichen - und das meistens am Wochenende. Da muss ich viele andere Dinge, die ich wirklich gern täte, verschieben...
Der Marathon als solcher ist wieder was ganz anderes, der ist ja die feste Größe, die Kür...die Longjogs sind für mich die elende Pflicht.

Ich finde man kann so fast allen Läufen etwas abgewinnen, aber irgendwann so am Ende des winters finde im die Läufe im Dunkeln einfach nervig.
Fast immer die gleichen Strecken an der Straße entlang im Schein der Straßenlaternen oder im Schalten von geparkten Autos.
Da freut man sich doch, wenn man abends mal wieder im Hellen durch den Wald laufen kann
Und die kurzen Einheiten im Winter, wenn man fürs an und Ausziehen schon länger braucht als fürs Laufen. Diesen Winter hab ich dehalb auch kaum Einheiten gemacht, die kürzer als 10 km waren. Da lohnt sich der Aufwand wenigstens.

Gruß
Rodigan

www.guthnet.de

DaCube hat geschrieben:Einen Wettkampf im absoluten Spitzenbereich muß eigentlich jeder hassen, oder?

Versteh ich nicht. Warum trainieren wir dann alle wie die fleißigen Bienchen?

Auch wenn ich gelernt habe, daß Intervalle und ähnliches Zeugs ganzjährig kontraproduktiv sind, liebe ich sie. Ich hatte ursprünglich vor, mir ein Marathotraining in abgemildeter Form von Januar bis März anzutun, ohne Marathon zu laufen (was mich wieder zur Frage bringt, warum wir wie die fleißigen Bienchen trainieren? ), um wieder Intervalle und ähnliches zu machen, habe das aber auf später verschoben. Meine Triathlonsaison beginnt ja erst im Mai/Juni und der Saisonhähepunkt liegt im August. Da würde ich mich jetzt höchstens aus den Latschen trainieren.

Ich kann allerdings inzwischen auch 30km-Läufen was abgewinnen. Die mache ich jetzt zur Grundlage und letzten Sonntag lief es wirklich erstaunlich rund. Ich bin 32km gelaufen und das bei einem 5:34er Schnitt. Und wäre da nicht am Ende der ständige Gedanke an 2 Stück Kuchen gewesen, wären es vielleicht sogar 35km geworden.

Hi

bei mir sind es die 3 x 3000 am Anschlag. 5 Min. TP sind der Lichtblick dabei.

Gruß
IR

Also 3x3000m ist schon eine Reife Leistung. Ich mache lieber 4x2000m, wenn ich überhaupt auf Tempo laufe.

Bei mir sind es ebenfalls die Intervalle - aber das ist eine Art Haßliebe. Irgendwie freue ich mich immer total darauf, das erste Intervall ist auch noch ziemlich geil, die mittleren sind nur noch zum Kotzen und das letzte wieder hammermäßig spitze (weil's ja das letzte ist).

,

Stefan (der gerade von einem mehr als zufriedenstellenden 10 km-Tempodauerlauf zurück ist)

*Forestrunner* hat geschrieben:Also 3x3000m ist schon eine Reife Leistung. Ich mache lieber 4x2000m, wenn ich überhaupt auf Tempo laufe.

Hi,
wie wäre es dann mit 8-10 x 1000 mit 3 Min TP? Dabei versuchen, jeden KM im gleichen Schnitt zu treffen, auch den letzten, gut fürs Tempogefühl.
Z. B. 40 Sek unter dem Schnitt im M.

3x3000 ist keine reife Leistung, höchstens, wenn man jeden Abschnitt total gleich läuft, das ist das Hauptproblem dabei.
Deswegen sollte man bei allen Intervallen zeitlich möglist festlegen und das dann auch laufen. Sonst sind die ersten 3000 die schnellsten und die letzten die langsamsten.
Ich versuche, möglichst genau 14 Min für jeden Abschnitt einzuhalten, nach einiger Zeit klappt das ganz gut.

Einlaufen/Auslaufen ist superwichtig.

Gruß
IR

Bei mir sind's auch die Intervalle.

Da hab ich immer Angst, zu langsam zu sein. Und renne sie (deswegen?) 15-20 Sek. schneller als es sein sollte. Ist aber nicht wirklich schlimm.

Hinterher fühlt man sich den ganzen Tag lang guuuut.

oLi

Alles was ich hassen würde, lasse ich einfach weg . Darum tue ich mir auch keinen Marathon mehr an. Und 'mache' keine Einheiten. Ich laufe nur nach Lust und Laune .

Gruß Rono

[quote="Moorbilato"]Eigentlich lauf ich alles gerne. Nur manchmal kommt der Haß auf, wenn ich frohgelaunt in eine Einheit gehe und vorher noch denke "heut bist du gut drauf heut ist`s locker" und dann merkst du schon nach 2 - 3 KM oder beim 1. Intervall, daß es absolut zäh geht und das ganze zur Qual wird.

Wenn ich bei einer Einheit merke, das es nicht so richtig Rund laufen will, dann mache ich was anderes, LDL, oder auch einen Tempolauf, wenn die Intervalle nicht fluppen wollen, daher kein Frust. Umgekehrt, wenn ich einen LDL geplant habe und es Super läuft, kann es auch schon mal sein, das ich einen Tempolauf, oder ein Fahrtspiel draus mache. Die langen sind doch nur Gewöhnungsbedürftig, so wie beim Anfänger die ersten 10Km, oder die ersten 60min.
Ich haben nicht abgestimmt, denn die einzige Einheit, die ich nicht mag ist, wenn ich nach einer Krankheit, so wie Heute das erste mal laufen gehe und mit 8min/Km laufen muß, damit der Puls unter 130 bleibt, ansonsten kann ich jederEinheit was abgewinnen.

Gruß
Markus

... immer etwas schneller als sonst zu laufen, dachte ich ich würde wohl Intervalle hassen. Ich hatte zwar zu diesem Zeitpunkt noch nie richtig Intervalle gemacht. Ein Anfänger halt.
Nachdem ich nun bestätigen kann, dass schneller laufen auch schneller macht, habe ich meine Meinung geändert und finde Intervalle cool. Überhaupt macht das schnellere Laufen mehr Spass als diese langsame dahinkriecherei. Natürlich ist "schnell Laufen" in meinem Fall relativ zu betrachen.

Ich bin vor ein paar Wochen mal 30 km gelaufen. Absolute Hühnerkacke. Mir hat jeder Muskel weh getan. Jeder !

Fazit. Lange Läufe sind nicht so mein Ding.

Schwellenläufe, die tun schon fast weh, oder steile Bergläufe, mit max. Tempo, also im Grunde auch Schwellenlauf, tut weh.
Und sehr lange Läufe, wenn´s über 20 km geht können mich nerven, v.a. wenn´s heiß ist.
Am liebsten laufe ich zwischen 13 und 17 km auf abwechslungsreichen Gelände.

Grüße,
Angela

Was ich hasse, ist "in Laufklamotten heimgehen" - bisher nur zweimal vorgekommen.

Noch mehr hasse ich allerdings die Vorstellung, mich holzt einer beim Fussi derb um, dass ich tagelang (oder länger) nicht mehr laufen kann. Nicht erst seit Beginn des Streaks ein schlimmer Traum...

"Intervalle" habe ich mal gehasst. Aber irgendwann habe ich mal geschaut, was erzähle ich hier immer von "Abwechslung ins training bringen", wenn ich selbst nicht drauf horche? Also laufe ich gelegentlich mal schneller. In diesem Zusammenhang nach Kölle für die Anregung

Hassen tue ich keine Läufe! Im Gegenteil. Jedes Training hat seine Reize! Ob Bergtraining, Intervalle, lockerer Dauerlauf. Egal. Alles macht Spaß!

Liebe Grüße!

Thorsten.

Mir machen eigentlich alle Einheiten Spaß. Manche fallen mir schwerer (Bergläufe zum Beispiel), aber das heißt nicht, daß sie keinen Reiz für mich hätten.