Hi Ella
Wir hatten uns ja mal über die Thematik "unterhalten". Vorab: ich empfinde das gar nicht so schlimm bei Musik zu laufen, die nicht sauber einer bestimmten Beatzahl entspricht. Allerdings gibt es schon Stücke, bei denen ich optimiert laufe. Beispiel: "Electricity" von OMD ... die Beatzahl habe ich aber nie ermittelt, da es mir, wie oben bereits erwähnt, nichts ausmacht, bei der falschen Beatzahl zu laufen.
Zum unprofessionellen Ermitteln genügt mit der manuelle Beatcounter "MyBeat", den man als Freeware bekommt. Einfach den Takt auf der Spacetaste mithämmern und versuchen eine sinnige Beatzahl ausfindig zu machen
!
Wenn man es etwas komplizierter möchte, könnte ich noch die sehr komplexe Software Cool Edit Pro von Syntrillium empfehlen. Wo man die allerdings herbekommt ... da ist die eigene Kreativität gefragt
. Man lädt die entsprechende Datei in den Editor, zoomt in die grafische Darstellung des Oszilloskops herein, läßt ein Stück laufen und markiert die Peaks des Taktes. Die Beatzahl per Minute rechnet man aus dem ermittelten Taktabstand (s/ms) aus. Hier kann einem sicherlich Excel zu Hilfe eilen. Klingt kompliziert, ist es aber gar nicht. Cool Edit Pro kann auch die Geschwindigkeit des Stückes variieren.
Die Geschwindigkeit kann ich übrigens auch an meinem MP3-Stick TekStor etwas nachführen, aber wie schon eingangs erwähnt brauche ich das eher nicht!
Eine ganz gute Auswahl finde ich für mich beim Synthipop der 80er Jahre!
Ansonsten freue ich mich natürlich über den Thread, bekomme ich doch ein paar Anregungen, mit was man so laufen könnte.
Steif
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Ständig verschwinden Senioren spurlos im Internet, weil Sie "ALT" und "ENTFERNEN" gleichzeitig drücken.