Banner

Railway-Run von Hattingen nach Schee

Railway-Run von Hattingen nach Schee

1
Hallo,
Heute um 6:00 Uhr war die Nacht zu Ende. Bei einem Blick aus dem Fenster nehme ich Abstand von dem Vorhaben, die Strecke zum Start mit Bus & Bike zurückzulegen.
Rucksack überprüfen und dann mit dem Bus zum Treffpunkt.
Mit dem Auto nach Hattingen-Bredenscheid, trotz der hohen Zahl von Voranmeldern gibt es noch ein paar Parplätze.
Auch in der Umkleide gibt es noch genügend Platz, später wird es etwas enger. In der Umkleide treffe ich einige Bekannte, auch den Lauffreund aus den Niederlanden. Vor 3 Jahren durch einen Zufall ins Gespräch gekommen, treffen wir uns immer beim Railway-Run. Ein paar nette Worte, Göückwünsche für den Lauf, vielleicht einen Treff auf der Strecke und ein Tschüss bis zum nächsten Jahr.
Komme kurz vor dem Start in die Startzone, treffe wieder ein paar Bekannte..und los geht´s!
Es dauert ca. 2 Km bis das Feld sich etwas gelockert hat.
Bis Km 4 gibt es 2 "Aussteiger", da kommt auch schon die 1 Verpflegungsstelle, eine Menge Becher liegen am Boden.
Jetzt merk man so langsam die Steigung, es geht rauf nach Bossel. Aus einem Pferdestall schauen einige Pferde interessiert auf die Läuferschar. Der Übergang Bossel wird locker genommen, jetzt geht es weiter hoch. Gut 300 m vor dem Übergang Scherenberg kommt uns der 1 Läufer entgegen. Ich unterlasse es die Läufer zu zählen, mach mich nicht verrückt. Jetzt laufen wir durch Schneematsch, eine fiese Angelegenheit laßt sich aber nicht ändern.
Nach der Wende begegnet mir ein Läufer mit Pudel(?).
Ich gebe den Vorsatz auf erst ab Übergang Niedersprockhövel mehr Speed zu geben - ich will Tuchfühlung zu meinen Vorderlauten halten.
Bei der 2 Verpflegungsstelle nehme ich 2 Becher Wasser, 1,5 Km später muß ich rechts ran und "entwässern". Es läuft etwas langsamer ab als geplant - auch kurz vor dem Ziel werde ich noch überholt.
Egal! Hauptsache im Ziel und nachher eine warme Dusche!
Im nächsten jahr auf jeden Fall wieder zum Railway-Run, die Organisatoren wollen sich an den Terminen in Essen und Erkrath orientieren, das finde ich gut, der Neandertallauf gehört zu meinem Standardprogramm.
Wenn ich mir vorstelle mit dem Rad 16 Km zurück nach Hause fahren zu müssen wird mir nachträglich noch schlecht, die letzte Steigung hätte mich glatt aus dem Sattel gehauen. Schon erstaunlich wie schwer ein Rucksack mit nassen Laufsachen wiegt.

Ein großes Danke und dickes Lob an den Veranstalter und seine freundlichen Helfer. Bis zum nächsten Jahr.........

Bis dahin, Gruß Stefan

3
Olzo hat geschrieben:Hi Stefan,

danke fuer den Bericht.



War nicht zufaellig der hier?
http://www.eulenkopfweg.de/fotos04/

Hi,
blöde Frage: Das ist doch kein Pudel, oder? Das ist doch irgendeine andere Rasse. Aber was?

Bogart, sich fragend
Ich habe noch nie etwas gelernt, während ich redete! :zwinker5: (Larry King)

Genau dieser Hund!!

4
Hallo Oliver,
habe das zuerst für einen Scherz gehalten, als ich das Gespann am Start gesehen habe.
Kurz nach der Wende in Schee kamen die 2 mir entgegen.
Der Hund hatte wohl keine richtige Lust bei dem Matsch...kann ich voll verstehen.
Auf dieser Strecke Ich würde meine Bessy jedenfalls nicht mitnehmen, schon gar nicht an der Leine.
Ich bin mit ihr mal einen Teil der Strecke abgelaufen...sie war nicht begeistert, kann ich auch verstehen, mit 56 Jahren und dann auf 4 Pfoten.


Gruß Stefan
Olzo hat geschrieben:Hi Stefan,

danke fuer den Bericht.



War nicht zufaellig der hier?
http://www.eulenkopfweg.de/fotos04/

5
Oh Leute, ich bekomme keine Luft mehr vor Lachen. Die trockensten Typen kommen doch immer noch aus Wuppertal und Umgebung. Besonders für den Begriff "Gespann" in diesem Zusammenhang muß man Stefan dankbar sein.

Für mich ein schöner Wochenausklang.
Gesperrt

Zurück zu „Foren-Archiv“