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Was tun bei "Hundeangriff"?

Was tun bei "Hundeangriff"?

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Zuallererst - ich bin soeben 5 km in 37 Minuten gelaufen....meine persönliche Bestzeit - ich will SOFORT mit Lob und Gratulation überschüttet werden! :bounce: :bounce:

Aber....ich hätte vielleicht noch eine Minute schneller sein können, wenn mir nicht mitten im Wald zwei herrenlose Schäferhunde entgegengeprescht wären! Dazu muss ich sagen, dass ich leider absolute Panik vor fremden Hunden habe - ist in den meisten Fällen zwar unberechtigt, aber ich kann`s leider nicht abstellen....
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Tja...da war ich also ganz alleine im Wald und die beiden RIESENHUNDE rennen im Vollgas auf mich zu.....weit und breit kein Herrchen in Sicht - was TUT man denn da am besten, hat da jemand von den Hundehaltern hier einen Tip? Ich find` das ja wirklich das Allerletzte, wenn man seine Hunde im Wald frei rumlaufen lässt...zumindest ausser Sichtweite!
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Ich für meinen Teil habe folgendes getan: bin vor Angst und Panik fast ohnmächtig geworden, mein Puls ist ins Unermessliche gestiegen, mir wurde schwarz vor Augen und ich hab` geschrien wie am Spiess! :) ) Davon abgesehen haben die "Bestien" sich dann eh nicht für mich interessiert, sondern sind einfach im Vollgas DIREKT AN MIR (
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) vorbeigerast....wahrscheinlich haben die sich vor meinem Gebrüll mehr erschreckt als ich mich vor den Hunden!

Aber was tut man in einem solchen Fall.....ausser Ohnmächtigwerden?
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Total verschreckte Grüsse vom grünen Horn


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MAKE MY DAY!
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Was tun bei "Hundeangriff"?

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Mensch Greenie, als erstes muß ich Dir mal ein dickes Lob aussprechen für Deine Art zu posten! Du bist eine echte Bereicherung für das Forum!

Aber nun zu den Hunden. Du hast alles falsch gemacht, was man falsch machen kann, obwohl ich weiß, daß es leichter gesagt ist, als getan. Richtig soll sein, daß man einfach ruhig weiterläuft und den Hunden überhaupt keine Beachtung schenkt. Gerade Schäferhunde sind Angstbeißer und das hätte bei Deinem Geschrei durchaus passieren können.

Natürlich ist der Halter ein Arschloch, das ist keine Frage; aber da kannst Du auch nichts mehr dran ändern, wenn`s zu spät ist. Es sei denn Du kennst ihn, dann zeig ihn an!

Zu Deiner Leistung überschütte ich Dich natürlich mit Lob!!!! Weiter so!:dance1: :dance1: :dance1:

Liebe Grüße

H.-J.

Rose-Marathon 2003 -
ich bin dabei!

Was tun bei "Hundeangriff"?

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Ja, ich dachte mir schon, das panikartiges hysterisches Rumkreischen nicht unter "korrektes Verhalten beim Hundeangriff" zählt! :) ) Aber Weiterlaufen...naja...das ging eh nicht, mir sind die Knie weggesackt...aber selbst WENN ich hätte laufen können - sehen mich die Hunde dann nicht als "Beute" auf der Flucht? Ok....auf "langsamer Flucht"....aber immerhin....? ?(

Und danke für`s Lob! :roll: Ja, ich bin SO gut - beim nächsten Köln-Maratho bin ich dabei! :bounce: (oder...doch eher...beim übernächsten...*hüstel*)

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MAKE MY DAY!
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Was tun bei "Hundeangriff"?

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Hallo Grünhorn,

erst mal eine Mega-Tusch
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für Deine neue Bestzeit. Super kann man da nur sagen...

Und die Hunde? Zum Glück habe ich keine Angst vor Hunden. Nur manchmal, wenn ich da so einen Super-Hundehalter-Arschloch sehe, dass seinen Rottweiler mit Stachelhalsband frei im Wald laufen lässt, wird mir so etwas mulmig im Magen. Eigentlich mache ich es dann so, dass ich sicherheitshalber gehe und nicht an dem Hund vorbeispurte. Vor allem junge Hunde fassen das oft als Aufforderung zum Spielen auf und es ist fast ebenso schlimm wie zubeißen wenn Dir so ein junge Retriever in die Beine springt...

Richtig Ärger habe ich den letzten drei Jahre seit ich laufe nur mit einem Dackel gehabt, der mir wirklich an die Hose ging - und wahrscheinlich bis heute den Abdruck von drei Addidas-Streifen am Allerwertesten trägt I) I) - und da ich hier in der absoluten Pampa lebe, treffe ich bei jedem Lauf eine ganze Menge Hunde...

Aber eine kleine tolle Hundegeschichte habe ich auch. Auf einer meiner Laufstrecken wohnt ein brauner Langhaar-Münsterländer, ein ganz toller Hund names Ada. Ich bin da an dem Bauernhof einmal vorbeigelaufen und da ist sie einfach mitgelaufen, richtig wie es sich für einen guten Jogger gehört, am Fuß und im gleichen Tempo. Der Besitzer (ürbigens wohl 180 KG reines Fett - also eher so eine Wanderdüne) ist gute 3 Meter hinterherspurtet aber Ada wollte wohl wenig laufen. Nach gut 1 Kilometer hat sie einmal gebellt und ist zurückgespurtet - tja, was soll ich sagen, wir treffen uns jetzt regelmäßig etwa alle zwei Wochen, Ada läuft einen Kilometer mit mir, bellt ein mal und kehrt um. Solche Hunde gibt`s auch...

Dieter

Hannover-Marathon
Startnummer 644

Was tun bei "Hundeangriff"?

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hallo!

erstmal : herzlichen Glückwünsch zur neuen persönlichen Bestzeit!!

zum Hunde - Problem:

Ich weiss, es wird Dir schwerfallen. Und je mehr solcher Begegnungen Du haben wirst, desto ängstlicher wirst Du werden. Aber bitte, nicht schreien!!!
Versuche doch mal, Hunde nicht zu beachten, erst gar nicht angucken.
Übe das auch bei Hunden, die angeleint sind und friedlich aussehen.
Sei still und fuchtele nicht aufgeregt mit den Händen herum. Weglaufen ist auch nicht so toll. Viele wollen wirklich spielen, einige jagen. aber Du wirst als "Beute" uninterressant, wenn Du stehen bleibst und damit nicht mehr "jagbar" bist.
Am besten ist es immer noch, damit weiter zu machen, womit Du beschäftigt warst, als der Hund auf Dich aufmerksam wurde. Wenn Du das übst bei jeder begegnung, wirst du vielleicht nicht mehr so angstvoll sein.

Ich bin selbst Hundebesitzerin und es tut mir leid für Dich und alle anderen, die solch erfahrungen machen müssen, weil manche Hundebesitzer die reinsten, egoistischsten Idioten sind und meinen, sie wären allein auf der Welt.

Let`s running!
Andrea und Spike
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Start Nr. 2763 beim RheinRuhrM

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Super leistung greeni,
ein dicken glückwunsch:O
ich als hundebesitzer bedaure es besonders was dir passiert ist, aber auch wenn du angst hast, was ich verstehen kann, bitte nicht schreien. ich würde dir auch raten, wenn du kannst, das nächste mal langsam einfach weiterlaufen u. nicht beachten. hoffe natürlich daß es dir nicht nochmal passiert.
waldi

die auch mal auf dem Treppchen steht

Was tun bei "Hundeangriff"?

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Na, den Schreck habe ich auch schon hinter mir greeni,
ich habe auch alles falsch gemacht, aber wir wurde auch bei der ganzen Sache ganz schwindelig, ein riesiger schwarzer Hund (fand ich jedenfalls), mitten im Wald und kein Besitzer. Laut kleffend kam er an und ich war auch nur am schreien, er solle abhauen und bin dabei selbst abgehauen, noch heute meide ich die Strecke. Im nachhinein wurde mir gesagt man soll ruhig stehenbleiben, den Hund irgnorieren und dann geht er schon von alleine weg. Aber irgendwie ist das alles Theorie, ich möchte das nicht noch einmal erleben.
Aber nochmal Glückwünsch zu deiner Zeit.

Gruß
Petra

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Original von Greenhörnchen:
Aber Weiterlaufen...naja...das ging eh nicht, mir sind die Knie weggesackt...aber selbst WENN ich hätte laufen können - sehen mich die Hunde dann nicht als "Beute" auf der Flucht?
Hallo Daniela,
erst mal Glückwunsch zur Bestzeit. Hier
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eine Urkunde zum Aufhängen. :-)

Nun zu den Hunden:
Ich selber besitze einen Deutschen Boxer, also eigentlich einen recht großen Hund, habe aber trotzdem Schiss vor anderen Hunden, wenn sie lose rumlaufen.
Der Tipp von H.J ... naja, naja. Ich bin eigentlich dafür, stehen zu bleiben und in die Luft zu schauen, die Arme vor dem Körper verschränkt. Nicht in die Augen der Hunde schauen. Sollten die Hunde allerdings definitiv im Sinn haben, dich zu beissen, hilft weder weiterlaufen noch mein Tipp. Ich denke aber, dass das Weiterlaufen die Hunde eher animiert, dir zu folgen und ihr Interesse auf dich zu richten, besonders wenn du richtig Fersengeld gibst. Und glaube mir, du magst jeden Tag laufen, einem Hund läufst du nicht davon. :-) Manchmal hilft es, ein Basecap oder Mütze (Schal ect) zu opfern und sich gehend davon zu machen. Wegschmeissen und schnell weitergehen, nicht rennen.



Laufende :dance1: Grüße
Daniela

--
Wenn Du laufen willst, lauf eine Meile. Wenn du ein neues Leben kennen lernen willst, dann laufe einen Marathon.
Emil Zátopek (1922 - 2000), tschechoslowakischer Langstreckenläufer

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Hi, Daniela!

Ich habe keinen Tipp gegeben, sondern geschrieben, was richtig sein soll.

Ich habe ja selbst fast immer einen Hund dabei, aber ab und an laufe ich auch ohne. Wahrscheinlich begegne ich Hunden auch etwas anders als "Nicht-Hundebesitzer".

Ich bleibe aber dabei, einfach ruhig weiterzulaufen und die Ignorierfunktion einzuschalten, als sich durch stehenbleiben erst interessant zu machen, ist die bessere Methode.

Hoffe ich jedenfalls...

Liebe Grüße

H.-J.

Rose-Marathon 2003 -
ich bin dabei!

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Mache ich es total falsch? :shock1:
Ich versuche es - auch wenn schlotternd - mit einem guten Gespräch.
Hunde sind doch auch nur Menschen, oder?

Grüße von
Phönix

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Das ist die Methode für die ganz Mutigen! Es soll aber Hunde geben, die nach dem ersten Schock über jaulende Phönixe wieder zum ursprünglichen Zweck zurückkehren! :) )

Liebe Grüße

H.-J.

Rose-Marathon 2003 -
ich bin dabei!

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Guten Morgen (auch endlich mal wieder mit SONNE - zumindest hier im Land der Atom-Meiler!)

Zuallererst mal ganz lieben Dank für Eure Tipps....ich hoffe zwar, dass mir sowas nie wieder passiert, und WENN, dann werd` ich versuchen, nicht zu schreien (obwohl mein Körper oft was GANZ anderes macht als mein Gehirn ihm befiehlt...sofern mein Gehirn vor lauter Panik noch funktionsfähig ist... :) ) ) und ruhig (haha!) weiterzugehen - mir grauselt es schon ein bißchen vor`m Lauf heute abend....aber bloss in nix reinsteigern...8o

Jo - und dann hab` ich mir überlegt, wenn ein Hund TATSÄCHLICH bissig ist und wildfremde Leute anfällt (z.B. wenn diese in für Hundeohren unerträglich schrillen Frequenzen herumkreischen *hüstel*), dann würden seine Besitzer ihn doch wirklich nicht frei im Wald rumlaufen lassen! Bestimmt nicht! So! Basta!!! :dance2:

Dann wünsch` ich allen noch einen schönen sonnigen Tag,

Grüsse vom grünen Horn

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MAKE MY DAY!
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Was tun bei "Hundeangriff"?

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Hallo Greeni, hallo Forum,

da ich mich schon oft über die nicht enden wollenden Berichte in den Laufzeitschriften über Jogger und Hunde amüsiert/geärgert habe, will ich die gute Gelegenheit mal nutzen und meinen Senf dazu geben:

Das Problem zwischen Hund und Läufer ist ja immer, dass der eine nicht weiss, was er von dem anderen halten soll.
Das geht Hund und Mensch so.

Der Hund beurteilt den Läufer nach der Haltung und nach dem Geruch. Wenn man sich jetzt im Angesicht des fremden Hundes total verspannt, merkt das der Hund recht schnell und wird zumindest mal misstrauisch. Beim Geruch ist das leider ähnlich. Angst riecht für den Hund genau wie Aggression und wird entsprechend beantwortet. Diese Antwort muss natürlich nicht immer gleich ein Angriff sein, sondern beschränkt sich meist auf wildes Gebell und Gefletsche. Schliesslich sind ja selbst kleine Menschen viel grösser als grosse Hunde und die Hunde deshalb entsprechend vorsichtig.

Aber dieses "Hintergrundwissen" hilft Dir natürlich auch nicht unbedingt weiter.
Was kann man also tun, wenn ein schwer einzuschätzender Hund im tiefen Wald auf Dich zurennt?

Erstmal sollte man dem Hund signalisieren "hey, ich bin lieb, hab keine Angst vor Dir und Du brauchst Dich auch nicht zu fürchten". Ich bleibe, ausser wenn ich wirklich sicher bin, dass mir keine Gefahr droht, immer stehen, haue mir auf die Oberschenkel und rufe (freundlich) irgendeinen Unsinn wie:
"na Du alter Flohzirkus, wo kommst Du denn her..."
Das hat bis jetzt stets gewirkt. Entweder sind die Hunde alle abgehauen oder sie haben sich von mir streicheln lassen.

Bei den üblichen Hundebegegnungen in Parks oder so, wo die Begleiter in der Nähe sind, ist ignorieren das Beste und hilft Hund, Läufer und Begleiter gleichermassen, ein normales Verhältnis herzustellen.

Wenn es wirklich mal gefährlich werden sollte und der Hund offensichtlich fest entschlossen ist, sich eine Trophäe mit nach Hause zu nehmen, ist eine Trinkflasche eine sichere Waffe.
Wirklich ALLE Hunde finden es grässlich, wenn sie mit Wasser bespritzt werden.

Ich habe das erst einmal ausprobieren müssen, als ich mit meinem Hund über einen Bauernhof gelaufen bin und den Hofhund übersehen hatte, der hinter einer Scheune schon gewartet hatte, dass die Eindringlinge in Bissweite kommen. Innerhalb einer Sekunde hatte mein kleiner Fifi ein Loch im Ohr und erst die Trinkflasche gab ihr die Gelegenheit, unter dem riesigen Schäferhund hervorzukrabbeln und das Weite zu suchen.

Aber das ist mir wirklich erst einmal in langen Jahren voller Mountainbike- und Lauftouren durch die Wälder passiert.
Alle anderen Hunde wollten immer "nur spielen" :D oder einfach mal nachsehen, wer denn da so rumläuft. Schliesslich laufen Hunde ja genau so gerne wie wir und sollten uns deshalb schon sympatisch sein.

Ciao sixlegs

keep it running
Karstadt-Ruhrmarathon:
Einer unter Vielen...

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Hallo Hörnchen,

ich schließe mich den Empfehlungen an: "nichtbeachten", soweit möglich; dafür sorgen, dass man frühzeitig bemerkt wird (pfeifen, klatschen), das verhindert Überraschungen; evtl. langsamer laufen, Arme an den Körper; keinesfalls in die Augen schauen, sondern auf den Boden. Beschwichtigungssignale in "Hundesprache" sind seitliches wegdrehen und Lecken über die Lippen - falls mal wirklich einer das Knurren anfängt. Meistens wollen sie aber wirklich nur spielen und wenn man weiterläuft/geht, ist das für die Kläffer uninteressant.

Gruß und Glückwunsch zur Bestzeit!

Ekkehard

sine amore, sine arte, non vita est!

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Hallo grünes Horn

Glückwunsch zu deiner tollen Zeit.

Das mit Hunden geht mir genauso. Habe unheimlich Schiss und weiß nicht was ich machen soll. Bin einmal auch fast durchgedreht als ein Pitbull an einer Weggabelung plötzlich vor mit auftauchte. Er hat glücklicherweise nichts gemacht aber ich habe Blut und Wasser geschwitzt.

Gruß
Garfield :D :D

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Hallo Greeny,

ich habe ähnliche Angst vor Hunden.

Solange ein Herrchen dabei ist, kann ich mich recht gut beherrschen und es funktioniert mit dem Nichtbeachten. Fast alle Herrchen, denen ich begegne, sind auch sehr nett und können nachvollziehen, daß man nicht so recht glaubt, daß der riesige Dobermann einen nicht zum Frühstück verspeisen will :D

Auf einer meiner möglichen Strecken ist aber ein Gestüt, wo so ein ziemlich großer Hund frei rumläuft. Wenn ich nun walkender oder laufender Weise doer vorbeikomme, prescht dieses Tier immer kläffend vom Hof herunter und bleibt knurrend vor mir stehen. ich stehe natürlich stocksteif beim ersten Ton. Meistens läßt sich auch niemand blicken, der den Hund zurückruft, nicht mal auf lautes Rufen meinerseits.

Mein Nachbar, auch Hundebesitzer, meinte, der würde nichts tun, aber weiß der Hund das auch???

Ich habe jedenfalls eine Höllenangst und vermeide das Vorbeilaufen, wo es nur geht.

Ach ja, toll Deine neue Bestzeit über 5 km.
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Ich werde versuchen, Dich zu übertreffen :D Wenn es gelingt, melde ich mich, wenn nicht, verschweige ich es schamhaft :) )

Bis die Tage
Christa

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Hallo Roxanne,

der ziemlich große Hund ist nur ein typischer Hofhund. Wenn er jemanden beissen würde, liesse man ihn nicht frei auf dem Hof rumrennen, der ja offensichtlich auch starken Publikumsverkehr hat (Reiterhof oder so?).
Er hat gelernt, dass er auf dem Hof jede sich nähernde Gefahr melden muss. Deshalb bellt er und läuft in Deine Richtung. Er erwartet jetzt, dass er entweder gelobt/begrüßt wird, weil er ja so super pflichtbewusst ist oder aber, dass die "Gefahr" einfach weiterläuft.
Also einfach weiterlaufen und nicht beachten oder aber mutig ein paar freundliche Worte zu ihm rüberrufen, damit er Dich dann irgendwann einmal in die Schublade "freundlich, harmlos, kenn ich schon" einsortiert.

Den Versuch, freundliches Hundeverhalten zu imitieren, würde ich den Verhaltensforschern überlassen. Bei unsereinem geht das meist furchtbar daneben.

Ansonsten: alle Hunde sind harmlos. Mit der Einstellung kommt man am besten durchs Leben.
Ciao, sixlegs

keep it running
Karstadt-Ruhrmarathon:
Einer unter Vielen...

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Original von Hajott:
Hi, Daniela!

Ich habe keinen Tipp gegeben, sondern geschrieben, was richtig sein soll.

Ich habe ja selbst fast immer einen Hund dabei, aber ab und an laufe ich auch ohne. Wahrscheinlich begegne ich Hunden auch etwas anders als "Nicht-Hundebesitzer".

Ich bleibe aber dabei, einfach ruhig weiterzulaufen und die Ignorierfunktion einzuschalten, als sich durch stehenbleiben erst interessant zu machen, ist die bessere Methode.

Hoffe ich jedenfalls...

Liebe Grüße

H.-J.

Rose-Marathon 2003 -
ich bin dabei!

Hallo Hajott,
ich entschuldige mich. Natürlich wollte ich dich mit meiner Antwort nicht angreifen und auch nicht bezichtigen, falsche Tipps zu geben. Was nun genau richtig ist, hängt wohl vom Hund ab. Da ist wohl jeder verschieden. Ich bin jetzt mal von meinem Hund ausgegangen, und dieser würde sich wohl zum Spielen animiert fühlen und hinterherlaufen.
:rotate:


Laufende :dance1: Grüße
Daniela

--
Wenn Du laufen willst, lauf eine Meile. Wenn du ein neues Leben kennen lernen willst, dann laufe einen Marathon.
Emil Zátopek (1922 - 2000), tschechoslowakischer Langstreckenläufer

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Hey, brauchst Dich nicht zu entschuldigen! Solange Du mich nicht mit einem Hund verwechselst... :D

Liebe Grüße

H.-J.

Rose-Marathon 2003 -
ich bin dabei!

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Hallo Sixlegs,

Original von sixlegs:
Hallo Roxanne,

der ziemlich große Hund ist nur ein typischer Hofhund. Wenn er jemanden beissen würde, liesse man ihn nicht frei auf dem Hof rumrennen, der ja offensichtlich auch starken Publikumsverkehr hat (Reiterhof oder so?).
ja, das ist so ein Reiterhof, viele Leute, oft auch noch andere Hunde :(
Also einfach weiterlaufen und nicht beachten oder aber mutig ein paar freundliche Worte zu ihm rüberrufen, damit er Dich dann irgendwann einmal in die Schublade "freundlich, harmlos, kenn ich schon" einsortiert.
das hat mir mein Nachbar ja auch schon geraten, aber meine Angst ist größer. Wenn das Herrchen wenigstens in Sichtweite wäre ...
Er läuft ja nicht nur in meine Richtung, er steht mit gefletschten Zähnen direkt vor mir. Ich kann dann nicht gegen meine Natur an :(

Bei allen anderen Hunden, die ich treffe, laufe ich dann schon weiter, aber da sind die Herrchen in der Nähe.




Bis die Tage
Christa

Was tun bei "Hundeangriff"?

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Günther Jauch hat es mal ungefähr so beschrieben:

Riesenhund kommt auf einen zu. Kein Herrchen zu sehen, aber von irgendwo eine Stimme: Der tuuuut nichts!
Inzwischen ist der Hund da, auch das Herrchen in Sichtweite und er ruft: Der tuuut nichts!
Man versucht den Hund abzuschütteln, was aber nicht gelingt. Das Herrchen mittlerweile nur noch 20 Meter entfernt: Der tuuut nichts! Nur keine Angst.
Zwick! AUA!!
Herrchen: Komisch, das hat er ja noch nieee getan...

Nun zu mir selbst: Ich habe Todesangst wenn, wie letzten Herbst, 3 Jagdhunde voll aggressiv auf mich zurasen. Allerdings habe ich auch genug Überlebensinstinkt, um nach außen gnadenlos ruhig zu bleiben. Die meisten Hundehalter sind halt rücksichtslose Monster; ich habe sie schon so oft verflucht.

Ach so: Gut daß du dich forderst, Greenhörnchen, und Gratulation zur Bestzeit! Mit zunehmender Anstrengung wird wir wohl auch die Lust auf den Doppeldecker vergehen :D

Jürgen

Was tun bei "Hundeangriff"?

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Original von JuergenF:
Günther Jauch hat es mal ungefähr so beschrieben:

[...]Die meisten Hundehalter sind halt rücksichtslose Monster; ich habe sie schon so oft verflucht.

Hallo Jürgen,
Du solltest nicht pauschalisieren. Ich kenne hier sehr wenige rücksichtslose Hundehalten und ich selber besitze auch einen Hund und würde mich keinesfalls als rücksichtslos bezeichnen. Natürlich gibt es immer wieder Menschen, die ihre Hunde als Potenzschleuder benutzen. Das ist aber nicht die Mehrheit. Gott sei Dank. :-)



Laufende :dance1: Grüße
Daniela

--
Wenn Du laufen willst, lauf eine Meile. Wenn du ein neues Leben kennen lernen willst, dann laufe einen Marathon.
Emil Zátopek (1922 - 2000), tschechoslowakischer Langstreckenläufer

Was tun bei "Hundeangriff"?

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Hallo Daniela,

Obwohl ich selbst eine Sch...angst vor Hunden habe, kann ich Jürgen nicht beipflichten.

Die Hundehalter, die ich unterwegs treffe, sind alle sehr rücksichtsvoll und haben auch Verständnis dafür, daß ein Läufer den Hund mißtrauisch beäugt und halten ihn fest, bzw. nehmen ihn an die Leine, wenn jemand angelaufen kommt.

Von Pauschalurteilen sollte man absehen. Man könnte selbst auch schnell in so einem Topf landen ;)


Bis die Tage
Christa

Was tun bei "Hundeangriff"?

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Tja, ich beobachte eben, daß die "meisten" Hundehalter so sind. Man merkt es an vielen Feinheiten. Auch wenn keine Gefahr im Verzug ist und auch unabhängig vom Laufen, nerven Hunde oft herum. An den Reaktionen der Halter sieht man, daß denen das "meistens" sch...egal ist. Es ist ihnen nicht unangenehm, peinlich oder irgendwas, wie das bei mir der Fall wäre, wäre es mein Hund.

Daher wiederhole ich, etwas maßvoller: Den "meisten" Hundehaltern fehlt es am sozialen Feingefühl. Allerdings scheint das heutzutage vielen zu fehlen, nur bei Hundehaltern fällt´s mehr auf?

Gruß Jürgen

Was tun bei "Hundeangriff"?

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Original von JuergenF:
Tja, ich beobachte eben, daß die "meisten" Hundehalter so sind. Man merkt es an vielen Feinheiten. Auch wenn keine Gefahr im Verzug ist und auch unabhängig vom Laufen, nerven Hunde oft herum. An den Reaktionen der Halter sieht man, daß denen das "meistens" sch...egal ist. Es ist ihnen nicht unangenehm, peinlich oder irgendwas, wie das bei mir der Fall wäre, wäre es mein Hund.

Daher wiederhole ich, etwas maßvoller: Den "meisten" Hundehaltern fehlt es am sozialen Feingefühl. Allerdings scheint das heutzutage vielen zu fehlen, nur bei Hundehaltern fällt´s mehr auf?

Gruß Jürgen
Ähnliches beobachte ich bei den meisten "JürgenF"!


Gruß Ralf (und Charly weigert sich zu grüßen)

Der Weg ist das Ziel.

Was tun bei "Hundeangriff"?

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Hallo JuergenF,

vielleicht liegts ja auch daran, dass die meisten ihren Hund eben nicht für so gefährlich halten, wie Du das vielleicht tust.
Ausserdem sind die meisten Hundehalter eben unauffällig. Du bemerkst nur die und merkst Dir nur die, die Dir auffallen.
Die "meisten" fallen so durchs Wahrnehmungsraster.
Und alles in allem verletzen sich die "meisten" Jogger wohl immer noch selber, durch umknicken, Übertraining und was weiss ich. So wahnsinnig viele Jogger werden nämlich nicht von Hunden angefallen und gebissen wie man manchmal meinen könnte, wenn sich "Betroffene" unterhalten.

Aber trotz allem muss ich leider zugeben, dass bei zu vielen Hundebesitzern der Hund der sozialere Teil der Lebensgemeinschaft ist.

Ciao, sixlegs

keep it running
Karstadt-Ruhrmarathon:
Einer unter Vielen...

Was tun bei "Hundeangriff"?

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Hallo Jürgen,

ich glaube nicht, dass es so ganz stimmt, was Du schreibst. Ich wohne und laufe hier in der Pampa mit jeder Menge Hunden in allen Größen, Farben und Formen um mich herum. Sicher gibt es eine einige sogenannten Hundehalter, die ihren Rottweiler als Porsche- und Potenzersatz brauchen oder, die ihren Vierbeiner mit einem Plüschtier verwechseln.

Aber ich kenne auch sehr viele andere Hundehalter, die bei jedem Jogger der kommt, ihre Hunde an die Leine nehmen und anhalten. Diese Leute freuen sich dann auch über ein gekeuchtes "Danke schön" von den Joggern (der ja auch ein soziales Wesen sein soll). So habe ich inzwischen auch viele Hundehalter als sehr soziale Lebewesen kennen- und schätzen gelernt.

Aber, wie gesagt, die Ausnahmen gibt es und sie werden nie aussterben...

Dieter

Hannover-Marathon
Startnummer 644

Was tun bei "Hundeangriff"?

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Die Wortwahl von JürgenF ist sicher deutlich überzogen, aber teilweise muß ich ihm auch recht geben.

Wenn mir, so wie gestern bei meinem langen Lauf, 5 ziemlich große Hunde allein entgegenkommen, die drei Halter schlendern mit gebührendem Sicherheitsabstand locker die Leinen schwingend hinterher, weiß ich auch nicht, ob das so nötig ist.

Ich habe zwar nicht wirklich Angst vor Hunden, aber wohl fühle ich mich in solchen Situationen nicht. Passiert ist mir zwar nichts, aber wnn ich doch einen Jogger kommen sehe, ist es da wirklich so schwierig, den Hund zu rufen oder sogar mal an die Leine zu nehmen?

Uwe

Startnummer 2114 beim Rhein-Ruhr-Marathon

Was tun bei "Hundeangriff"?

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Es ist halt wie immer im Leben. Es gibt solche und solche.

Mich nerven zum Beispiel viel mehr die Reiter, die ihre Pferde überall hinäppeln lassen und meinen, daß das normal ist.

Da ich häufig im Dunklen laufe, wirken Pferdeäppel im Winter wie Kieselsteine und im Sommer eben wie Pferddeäppel.

Was tun also bei Pferdeangriff?

Ansprechen nützt nichts; die gucken einen an, als käme man vom Mond (die Reiter!).

Ich muß jetzt aufhören; rege mich schon wieder auf!?(

Liebe Grüße

H.-J.

Rose-Marathon 2003 -
ich bin dabei!

Was tun bei "Hundeangriff"?

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Original von Hajott:
Was tun also bei Pferdeangriff?


H.-J.

Rose-Marathon 2003 -
ich bin dabei!

Ablenken gilt nicht! Es gibt mehr Hunde als Pferde in freier Wildbahn und entsprechend mehr Hundesch... ;)

Grüße von
Phönix

Was tun bei "Hundeangriff"?

32
Aber nicht mitten auf dem Weg! Und dann auch noch selbstverständlich!

Ich rege mich schon wieder auf!!?( ?( ?(

Liebe Grüße

H.-J.

Rose-Marathon 2003 -
ich bin dabei!

Was tun bei "Hundeangriff"?

33
Original von Phönix:

Ablenken gilt nicht! Es gibt mehr Hunde als Pferde in freier Wildbahn und entsprechend mehr Hundesch... ;)

Grüße von
Phönix
Nur ist die meiste Hundesch.... nicht mitten auf dem Weg!!!
:smile:

Gruß Ralf und Charly (der immer schön neben den Weg macht)


Der Weg ist das Ziel.

Was tun bei "Hundeangriff"?

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Heißer Tipp: Nehmt die Äppel mit nach Hause und verbuddelt sie im Garten. Was Besseres gibts gar nicht! :dance1:

Grüße von
Phönix

Was tun bei "Hundeangriff"?

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Original von Phönix:
Heißer Tipp: Nehmt die Äppel mit nach Hause und verbuddelt sie im Garten. Was Besseres gibts gar nicht! :dance1:

Grüße von
Phönix
Vor allem für Rosen!!!
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Gruß Ralf und Charly

Der Weg ist das Ziel.

Was tun bei "Hundeangriff"?

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So, ich habe lange geschwiegen... aber jetzt muß es raus!
Zur Frage:"was tun bei Hundeangriff?"...kann man keine pauschale Antwort geben.
Denn der, der von "Angriff" spricht, kennt das Verhalten der Tiere zu wenig. Der Angriff wäre nämlich das Umwerfen oder direkte Zupacken des Hundes.
Was landläufig als "Angriff" bezeichnet wird, ist das herankommen, beschnuppern oder anspringen von freilaufenden Hunden an Menschen.

Für mich gibt es da keine Disskussion: Wenn mir ein Mensch entgegenkommt, egal ob laufend, gehend oder sonstwie: Der Hund gehört an die Leine. Noch so gut erzogen ist es schließlich ein Tier.
Mit Reißzähnen und Jagdinstinkt, Wehrhaftigkeit und diversen anderen Trieben.
Die Aussage"..der will nur spielen...der tut nichts...das hat er noch nie gemacht...", finde ich zum
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Selbst wenn ich mit Hund laufe, begegne ich Menschen, die ihren Hund frei laufen lassen, damit dieser Donna begrüssen kann. Merken die es eigentlich noch?

Ich glaube Euch, das Euch das auch lästig ist, wenn Ihr mit oder ohne Angst immer wieder solche Begegnungen habt.
Und ich zähle auch eher zu denen, bei denen sich Jogger und andere Leute bedanken, weil ich Donna angeleint habe und auch auf Seite gehe,
wenn der Weg zu schmal wird für Gegenverkehr.
Das es immer weniger Menschen gibt, die so eine soziale Ader haben, ist ein anderes Thema und auch diskussionswürdig!
Aber manche sehen immer nur sich und das was sie im Moment tun.
So ist "Hänschen" heute noch der Autofahrer, der über die Radfahrer schimpft, und morgen sitzt er auf dem Rad und fährt in der zweiten Reihe, um die Autofahrer zu provozieren.

Und was die Hunde betrifft: Wegen solcher Leute haben wir nun ein Hundegesetz... an das sich leider niemand hält.
Es grüßt Donna, die sich auch artgerecht gehalten fühlt, wenn sie meistens angeleint ist.

Ein Tip für Greeni: Versuche dem Hund möglichst keine Angst zu symbolisieren. Halte den Körper möglichst aufrecht, Hunde achten sehr auf Gestik, auch schon aus der Ferne. Beobachte, ob er auf Dich zugerannt kommt oder veilleicht schon ein anderes Ziel fixiert. Wenn er auf Dich zugerannt kommt, ist es besser, Du hörst auf mit Laufen, fängst an zu gehen... Ansonsten ignoriere ihn erstmal, wenn er nur schnuppert, sprich ruhig mit ihm, da ist Phönix Instinkt garnicht so schlecht(...aber Hunde sind die besseren Menschen ;) , wenn es kein Angriff ist, wird er schnell das Interesse verlieren und Du kannst unbekümmert weiterlaufen. Das ist nicht leicht, ich weiß. :rolleyes:

Regina, die noch viel dazu schreiben könnte...



...und der kleine beige Hund

Was tun bei "Hundeangriff"?

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Original von Regina-Donna:

Ein Tip für Greeni: Versuche dem Hund möglichst keine Angst zu symbolisieren. Halte den Körper möglichst aufrecht, Hunde achten sehr auf Gestik, auch schon aus der Ferne. Beobachte, ob er auf Dich zugerannt kommt oder veilleicht schon ein anderes Ziel fixiert. Wenn er auf Dich zugerannt kommt, ist es besser, Du hörst auf mit Laufen, fängst an zu gehen... Ansonsten ignoriere ihn erstmal, wenn er nur schnuppert, sprich ruhig mit ihm, da ist Phönix Instinkt garnicht so schlecht(...aber Hunde sind die besseren Menschen ;) , wenn es kein Angriff ist, wird er schnell das Interesse verlieren und Du kannst unbekümmert weiterlaufen. Das ist nicht leicht, ich weiß. :rolleyes:
Hallo Regina,

auch wenn der Tipp für Greeni ist, ich werde es bei der nächsten Begegnung mit "meinem" Hofhund mal versuchen.
Ich hoffe nur, die Hose ist hinterher nicht braun :) ) :) ) :) ) oder kaputt :(

Grüße an Donna, die bestimmt eine liebe ist, vor der ich keine Angst haben muß.

Bis die Tage
Christa

Was tun bei "Hundeangriff"?

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@ Regina, die beste Hundefachfrau von Welt
(Jedenfalls hat es bisher keiner besser erklärt) ! :)

Wie ist das mit dem Geruch? Schnuppern die Hunde die Angst des Begegnenden?
Ich bin immer voll frustriert, wenn fremde Hunde sich voller Begeisterung auf meinen Mann stürzen und sofort Freundschaft schließen, während sie mich gnadenlos rund machen.
Selbst der friedlichste Hund scheint auszurasten, sobald ich auch nur in die Nähe komme.
Bin wirklich alles andere als ein Hundehasser, gebe aber zu, dass ich vor fremden Hunde einen Heidenschiss habe

Grüße von
Phönix

Was tun bei "Hundeangriff"?

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Original von Phönix:
@ Regina, die beste Hundefachfrau von Welt
(Jedenfalls hat es bisher keiner besser erklärt) ! :)

Wie ist das mit dem Geruch? Schnuppern die Hunde die Angst des Begegnenden?
Ich bin immer voll frustriert, wenn fremde Hunde sich voller Begeisterung auf meinen Mann stürzen und sofort Freundschaft schließen, während sie mich gnadenlos rund machen.
Selbst der friedlichste Hund scheint auszurasten, sobald ich auch nur in die Nähe komme.
Bin wirklich alles andere als ein Hundehasser, gebe aber zu, dass ich vor fremden Hunde einen Heidenschiss habe

Grüße von
Phönix
Hallo!
Ja die Hunde riechen den Angstschweiß. Dieser Geruch macht sie dann skeptisch.

Abgesehen davon denke ich, dass Hunde noch zusätzlich zum Geruch aus anderen Merkmalen, wie zum Beispiel die Körperhaltung etc., Informationen über den Menschen ziehen. Ich liebe Hunde und Hunde lieben mich. Kommt oft vor, dass ich plötzlich eine kalte, naße Nase in meiner Hand habe, wenn ich einfach nur so rumgehe.

LG Lorien
Gesperrt

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