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ein neuer muss her

ein neuer muss her

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Hi,

auch für mich ist es an der Zeit sich nach einem neuen Schuh umzusehen.

Bisher bin ich mit einem Saucony Guide 9 gelaufen ... lt Beratung im Fachhandel bin ich leichter überpronierer und habe deshalb den gestützten Schuh empfohlen bekommen.

Nun, nach einer Video Laufanalyse stellte sich jedoch heraus das ich nicht bzw nicht mehr proniere und eigentlich auf einen normalen Schuh umsteigen könnte/sollte

Zu den Anforderungen:
ich bin 173cm gross, ca 65kg "schwer"
Untergrund ist zu 95% Feldwege (tlw. geschottert, tlw. Erde) und auch Asphalt, alles flach
Im nächsten Jahr stehen hauptsächlich Läufe zwischen 10 und 25km an ... WKs vom 10er bis HM
Laufstil: noch leichter Fersenlauf, arbeite jedoch daran und konnte schon grossteil auf Mittelfuss umstellen

Da ich bisher einen gestützten und stabilen Schuh hatte, denke ich es würde vielleicht Sinn machen wenn der Wechsel auf neutral nicht zu extrem wird und deshalb vielleicht einen neutralen Schuh der aber trotzdem etwas Stabilität hat suchen.

Habt ihr etwas was ihr empfehlen könnt?

Wäre für Inputs dankbar

lg
Dioz
Mein Lauftagebuch: meine lange Reise zum eisernen Mann

Laufstart 05/2017

PB: 5km - 22:17 | 10km - 45:12 | HM - 1:39:18 | M - 3:27:57

WK 2020:
10/2020 - WRU (130km | 1880 HM) ... meine bisher dümmste Idee


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Ich empfehle keine Schuhe, laufe z.Zt. meist im NB Zante FF2.

Wolltest Du nicht Triathlet werden? :zwinker5:

Laufschuhtest 2017 | 29 Runningschuhe für Triathleten
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)

Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf

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ne wollte ich nicht, will ich noch immer ;)
hat aber im moment noch keinen einfluss auf den laufschuhe ... soweit bin ich noch lange nicht das ich spezielle tria laufschuhe brauche ;)
Mein Lauftagebuch: meine lange Reise zum eisernen Mann

Laufstart 05/2017

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Die sind nicht speziell, auch wenn sie von einem Tri-Magazin "getestet" wurden.
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)

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Dioz hat geschrieben:Da ich bisher einen gestützten und stabilen Schuh hatte, denke ich es würde vielleicht Sinn machen wenn der Wechsel auf neutral nicht zu extrem wird und deshalb vielleicht einen neutralen Schuh der aber trotzdem etwas Stabilität hat suchen.
Um den Wechsel nicht zu "hart" zu machen, ziehe beide Paar Schuhe abwechselnd an. Mal das neue Paar, dann das neue. Die Abwechslung wird den Füßen gut tun. Es wird sowieso empfohlen, mit mehr als nur einem Paar Schuhe zu laufen.

Gruss Tommi
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Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade

"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

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dicke_Wade hat geschrieben:Mal das neue Paar, dann das neue.
:wegroll: Nein ich war nüchtern! :P
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"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

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Man könnte auch die Paare untereinander tauschen.....so eine Art Swingerschuhe. ;-)
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so nochmal kurz zurück zum Thema .. will jetzt auch keine Schuhe empfohlen bekommen (ich weiss das das nicht seriös wäre), aber hab eine prinzipielle Frage zu meinen Überlegungen

neue Schuhe müssen ja her .. meine alten Guide 9 sind jetzt bei ca 800km ... ich will mir eigentlich gleich 2 Paar holen ... meine Überlegung wäre folgende:

besser gedämpfte Schuhe für mittlere bis lange Trainingsläufe (wie gesagt viel Feldweg, Schotterstrasse etc bei mir) und für lange WKs (min HM .. eher Marathon)
weniger gedämpfte (minimalistische Trainingsschuhe wie es so schön heisst) für kurze Trainingsläufe und WK (bis max HM) .. da hätte ich den Mizuno Wave Aero 16 zB im Auge

bin ich da in der Theroie so halbwegs am richtigen Weg das ich für die längeren Trainings auf mehr Dämpfung achte und für die WKs dann eher leichte, schnelle nehme ?

oder ist mein Denkansatz da falsch ?
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Was man so liest gibt es ja diverse Meinungen zu diesem Thema.

Man sollte ja denken, mehr Dämpfung ist besser. Aber es gibt auch Stimmen, die meinen, dass der Körper diese Dämpfung adaptiert und eigene Dämfpungsmechanismen deswegen sogar vernachlässigt. Macht m.E. auch Sinn, das ist wie beim Training, wenn du immer das gleiche trainierst, dann "weiß" dein Körper das und stellt sich genau darauf ein. Deshalb erachte ich diese Theorie durchaus als glaubhaft ein.

Von daher, da du ja sowieso nicht wirklich viel auf die Waage bringst finde ich nicht, dass du wirklich Dämpfung benötigst. Wie die "Wade" schon schrieb, wechseln zwischen den Paaren ist sehr sinnvoll, dadurch bekommt der Bewegungsapparat verschiedene Reize gesetzt und muss "arbeiten".
Ich laufe ja noch nicht wirklich lange, habe mit einem Brooks Defyance9 angefangen, allerdings bei 105kg Masse und habe mich über einen Saucony Ride10 "runtergedämpft" zu einem Saucony Fastwitch8. Den Brooks kann ich fast nicht mehr benutzen, da fühle ich mich gar nicht mehr wohl drin. Dafür könnte ich den Fastwitch gerne ständig tragen, da habe ich gefühlt den besten connect zur Straße, was mir eine deutlich höhere Traktion suggeriert. Den Ride10 trage ich nach wie vor dazu im Wechsel, vor allem wenn es in den Wald geht, bei sehr grobsteinigen Untergrund ist der Fastwitch wirklich nicht so gut zu gebrauchen. Aber auf Asphalt verliere ich beim Ride das Gefühl zur Straße, es fühlt sich schwammig an, als wäre ich in Watte gepackt. Schwierig zu erklären, ich hoffe du verstehst auf was ich hinaus will. Die Dämpfung nimmt mir quasi den Tastsinn der Fußsohle weg und das finde ich mittlerweile gar nicht mehr so toll.

Von daher werde ich mich in Zukunft eher Richtung wenig Dämpfung orientieren. Habe gerade so einige Modelle von On im Auge, am Samstag plane ich mal einen Stopp im Laufladen meiner Wahl ein um ein wenig zu testen was es alles so gibt.
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wo ich herkomme Am Anfang war da der Bauchspeck und wo ich zuletzt gelaufen bin Joels Daily Challenge - Streakrunning

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Ich bin ja wie Dioz auch grad bei der Frage: welcher Schuh jetzt.

Ich muss jetzt etwas sehr ehrlich zugeben:

Stabilität - Dämpfung: Wer ist davon jetzt der böse bzw. sind beide böse?

Die einen sagen: Höhere Dämpfung desto höher Körpergewicht (BMI?). Dann sollen sie aber den Fuß nicht zur Entwicklung einer eigenen Muskulatur anregen.

Stabilität zur korrektur von Fehlstellungen, aber dann wiederum soll die Zahl der Verletzungen bei Läufern mit Stabilschuhen höher sein als ohne. Bei einem Laufkurs haben sie auch gesagt, dass diese Stabilschuhe eine Modeerscheinung der 1990er waren und dies v. a. Orthopäden neue Patienten brachte.

Ich bin ja die langen Läufe meistens in den Gel Kayanos gelaufen. Ein krasser Umschwung auf null Dämpfung, 0 Stabilität wäre da sicher auch nicht gut. Zudem möchte ich wegen meines Hallux Valgus am Vorfuß schon etwas Dämpfung haben und auch etwas Korrektur der Überpronation, da das sonst nur noch mehr über den Hallux abrolle...
PBs:
1km: 4:27.3 min (T, 08.17)
5km: 24:25 min (07.17)
10 km: 49:46 min (07.17)
15km: 1:20:xx h (09.17)
HM 01:53:xx h (09.17)

T = Im Training aufgestellte PB

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Witzigerweise ist der Fastwitch ja kein Neutraler, ich aber ein neutraler Läufer.

Allerdings spüre ich die Stütze des Schuhs gar nicht, da mein Fuß diese gar nicht explizit benötigt. Ich stelle mir das so vor wie bei eine Auto auch, das hat zwar Stoßdämpfer, aber wenn man nicht im Gelände unterwegs ist, dann verhalten die sich eben neutral und melden sich gar nicht.
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Titania_1987 hat geschrieben:
Die einen sagen: Höhere Dämpfung desto höher Körpergewicht (BMI?). Dann sollen sie aber den Fuß nicht zur Entwicklung einer eigenen Muskulatur anregen.
Schuhe mit viel Dämpfung sind etwas für (übergewichtige) Anfänger. Wenn sich mit der Zeit ein besserer Laufstil, eine bessere Koordination und eine ausgeprägtere Muskulatur (im Bein, nicht im Fuß) entwickelt haben, sollte nach und nach der Umstieg auf leichtere, weniger gedämpfte Schuhe erfolgen. Und das ganze in Neutralschuhen. :zwinker5:
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bones hat geschrieben:Ich empfehle keine Schuhe, laufe z.Zt. meist im NB Zante FF2.
+1 allerdings V3

Aber empfehlen kann ich den nicht. Es sei denn, du bist (wie) ich, dann uneingeschränkt und unbedingt.

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danke für die inputs

wie schon geschrieben laufe ich bisher ja im saucony guide 9 ... eben viel auf feldweg und schotterstrassen, relativ wenig aus asphalt

meine idee wäre jetzt gewesen mir einen neutralen und ähnlich gedämpften wie den guide für die langen läufe zu nehmen und für die kurzen schnellen und natürlich dann die WKs einen mit weniger dämpfung der direkter ist.

hab mir jetzt auch (ich weiss das ihr davon abratet, aber aufgrund von mangelnden vertrauens zum laufshop hab ich das für mich als bessere lösung empfunden) ein paar Paare in 2 verschiedenen Grössen bestellt und will da ein wenig durchtesten .. lt shop kein problem, ich kann innerhalb von 30 Tagen problemlos zurückschicken

in die Auswahl sind nun folgende gekommen
Saucony Triumpf ISO 3 (der ist vermutlich zu stark gedämpft, aber ich will ihn mal testen)
NB Fresh foam 1080 v7 (der sollte von der dämpung ähnlich dem Guide 9 sein)

Saucony Ride 10
NB Fresh Foam Zante v3 (die beiden sollten von der Dämpfung her ein weniger unter dem Guide sein)

Mizuno Wave Shadow (der ist deutlich weniger gedämpft als der Guide)

werde die mal testen und guggen .. ich denke es werden wie gesagt 2 paare .. einer der von der Dämpfung her ähnlich bzw knapp unter dem Guide ist (also wohl er 1080er, Zante oder Ride) und einer der deutlich drunter ist für die WKs (eventuell der Shadow wenn er mir zusagt)

wie gesagt ich weiss das ihr zum laufshop ratet, nach langem überlegen hab ich mich aber dazu entschieden daheim zu testen da ich denke hier mehr eindruck zu bekommen als nur im shop
mal sehen wie der test verläuft

habt ihr sonst noch erfahrungen mit schuhen die ähnlich wie der 1080, ride, zante bzw shadow sind? vllt teste ich dann ja noch weiter ;)

lg
dioz
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Ist es nicht etwas unsinnig auf weichen Böden gedämpfte/weiche Schuhe anzuziehen? Gerade auf Feld und Schotterstraßen setzte ich ehr auf ungedämpfte, aber dafür flexiblere Schuhe. Klar spürt man die Steine, aber stören tut mich das in der Regel nicht bzw. ein paar störende Steine unter den Füßen sind mir deutlich lieber als schwammiges laufen.

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Dioz hat geschrieben:danke für die inputs
Eins noch, gib den Ungedämpften etwas mehr Zeit.

Am Anfang wirst du die sehr wahrscheinlich gar nicht so toll finden und denken mit denen kommst du keine 5km weit. Aber das ändert sich, dein Fuß muss sich da umgewöhnen und das geht nicht von heute auf morgen. Also nur weil dir beim erstenmal die Füße und, wenn die Schuhe weniger Sprengung haben, Achillessehnen weh tun, nicht gleich den Schuh verdammen!
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Catch-22 hat geschrieben:Ist es nicht etwas unsinnig auf weichen Böden gedämpfte/weiche Schuhe anzuziehen? Gerade auf Feld und Schotterstraßen setzte ich ehr auf ungedämpfte, aber dafür flexiblere Schuhe. Klar spürt man die Steine, aber stören tut mich das in der Regel nicht bzw. ein paar störende Steine unter den Füßen sind mir deutlich lieber als schwammiges laufen.
also meine denkweise war eher .. feldweg, steine = viel aua bei wenig dämpfung
aber dein denkansatz mit feldweg, steine = mehr kontrolle bei wenig dämpfung ist auch nicht uninteressant muss ich sagen

bin halt nicht sicher wenn ich zb 20km locker auf dem untergrund laufe ob es dann nicht mit der zeit höllisch weh tut wenn ich weniger dämpfung habe und (übertrieben gesagt) jedes steinchen an der fußsohle spüre
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Das kommt ja ganz drauf an, wenn du von dicken Dämpfern kommst und gleich mit einem wenig gedämpften auf eine 20er Runde gehst, dann tut es natürlich weh. Wie bei allem anderen muss man sich natürlich auch an die Schuhe gewöhnen.
Asphalt ist jedoch deutlich härter als ein Feldweg, da finde ich Dämpfung nach 20km hilfreicher als auf dem Feldweg bzw. wenn ich da mit wenig Dämpfung unterwegs bin weiche ich auch mal gern auf den Seitenstreifen mit Schotter aus.

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Komisch, ich laufe am liebsten auf Asphalt, auch lange Distanzen und ja, auch mit meinen geliebten flachen wenig/gar nicht gedämpften Schuhen oder Sandalen. Das war aber schon immer so bei mir. Unregelmäßigkeiten im Boden stressen meine Füße/Gelenke mehr als harter, glatter Untergrund.
Wobei ich jetzt zu berichten weiß, dass die Stabilität meiner Sprunggelenke extrem zugenommen hat, seit ich so konsequent mit flachen Schuhen und Sandalen unterwegs bin.
Gerade mit den Guide (Ich hatte die 8) habe ich Beschwerden in der Marathon Vorbereitung bekommen.
Meine Idee, sie für lange Läufe zu nutzen war in meinen Falle kontraproduktiv. Da gibts auch noch einen Faden zu.
Bei Bedarf suche ich den gerne raus.

PS: Ich bin übrigens Überpronierer und habe die klassischen Senkfüße und ich fasse Stützschuhe und welche mit viel Dämpfung mit der Kneifzange nicht mehr an.

Was hier schon geschrieben wurde und was ich nur unterschreiben kann: So ein Umstellungsprozess dauert lange. Eher Jahre als Monate!
Also Zeit lassen und immer auf den Körper hören, als langfristiges Ziel von meiner Seite her aber ganz klar die Empfehlung von klassischen Dämpfungs/Stützschuhen weg zu kommen!

Ich bin mittlerweile ein Verfechter der Theorie, dass der Körper - wenn man ihm die Zeit dazu gibt- die bessere, nachhaltigere und gesündere Dämpfung bietet. Stichworte: Laufstil und Laufökonomie
Tonic ohne Alkohol ist Ginlos...
Mein Blog: GinFit.de
Gabelstapler Glukose // Wie man NICHT auf Sub3 trainiert // GeckoanalysisDie bekanntesten FORENBANANEN // Guter Laufstil vs. schlechter Laufstil
Ewige Bestenliste Saison 2016/2017 : 5km: 19:24 ---- 10km: 40:20 --- HM: 1:29:02 --- M: 3:25:52
Ziele 2019: Zunehmend abnehmen...

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@gecko: Würdest du denn empfehlen, einen krassen Wechsel zu machen oder jetzt erstmal ein Zwischending zu kaufen, also etwas Dämpfung und etwas Stütze?

Ich bin da total unsicher, was ich machen soll...
PBs:
1km: 4:27.3 min (T, 08.17)
5km: 24:25 min (07.17)
10 km: 49:46 min (07.17)
15km: 1:20:xx h (09.17)
HM 01:53:xx h (09.17)

T = Im Training aufgestellte PB

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Ich bin völlig unsicher was ich dazu sagen soll...

Eigentlich so wie ich schrieb: Das dauert!
Aber: Als ich meine Sprunggelenkproleme bekam, war ich mitten in der M Vorbereitung und voll im Training. Das war im März 2016. Da lief ich bereits seit zwei Jahren (Ca 3000km bis dahin) und war die ganze Zeit schon mit meinem Laufstil befasst, lief gerne mal barfuß und war schon Fan von flachen Schuhen. Ich hatte aber auch noch Stützschuhe, die besagten Guide 8, um die vermeintliche Mehrbelastung der flachen Schuhe aufzufangen und bei langen Läufen eben doch noch auf die Empfehlung aus dem Laufladen zu setzten (Überpronierer? > Stützschuhe)
Und genau mit diesen langen Läufen fingen meine Sprunggelenke an zu zicken. Nie wirklcih schlimm, aber sie waren so empfindlich, dass ich im Urlaub am Strand (3 Wochen vor dem Marathon) NICHT barfuß laufen mochte, weil mir das zum ersten Mal unangenehm war seit ich damit angefangen hatte solche Einheiten einzubauen.
Tja.. lag das jetzt daran, dass ich insgesamt noch nicht stabil genug war? Lag es tatsächlich an den Guide? Oder an meinem "Natural Running Spleen" ?

Tatsache ist, ich beende mit 2017 mein viertes Laufjahr (Und werde dann bei knapp 7000km sein) und so stabil und beschwerdefrei wie dieses Jahr hindurch war ich noch nie!
Ich habe seit Ende letzten Jahres keinerlei Stützschuhe mehr und kann mittlerweile problemlos Halbmarathon Distanz in Sandalen bewältigen.

Ich würde also Folgendes empfehlen: Keinen harten Cut von einem Extrem zum Anderen. AUF GAR KEINEN FALL!
Aber: Ich würde mir tatsächlich auch mal richtige "Rennsemmeln" gönnen, also irgendwas Leichtes, Flaches mit höchstens 5mm Sprengung und die einfach mal mit einstreuen um ein Gefühl dafür zu bekommen.
Gegebenfalls sogar noch ein weiteres Paar die irgendwie "medium" sind, also etwas nicht extremes, neutrales mit solider Dämpfung.
Und dann würde ich die abwechselnd tragen und richtig auf den Körper achten!

Ich hatte zeitweise sogar einen leichten Rucksack dabei, in dem ich dämpfende Schuhe dabei hatte und auf die ich gewechselt hatte, wenn die flachen Treter zu fordernd wurden. (Das merkt man anfangs, wenn die Waden anfangen zu schmerzen und die A-Sehne beginnt zu protestieren)

Wie gesagt, mein Fußgewölbe hat sich nicht auf wunderbare Weise wieder aufgerichtet. 40 Jahre falsche Schuhe wissen das nachhaltig zu verhindern. Das heißt aber nicht, dass man auf Krücken (und nichts anderes sind Dämpfungsmonster mit Stütze) angewiesen ist.
Der Körper hat genug entgegen zu setzten. Ich halte mich derzeit ganz uneitel für den laufenden Beweis dafür.

Frag mich in 5 Jahren noch mal :D
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@Titania
Ich würde am Anfang abwechseln, ansonsten tust du dir m.E. nach keinen Gefallen. Die Dämpfung kannst du ja dann successive rausnehmen, also weniger häufig damit laufen, wie mit den Schnellen.

Denn der Mensch ist auch ein Gewohnheitstier und liebe Gewohnheiten vermisst er oft schmerzlich - hier wahrhaftig wörtlich gemeint.
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gecko hat geschrieben:Komisch, ich laufe am liebsten auf Asphalt, auch lange Distanzen und ja, auch mit meinen geliebten flachen wenig/gar nicht gedämpften Schuhen oder Sandalen.
Du weiß ja Dämpfung ist relativ, wenn ich von gedämpft, weniger gedämpft bei mir schreibe dann sind es für andere Schuhe mit kaum Dämpfung. So was wie die Guides würde ich ja nie gern laufen. Meine gedämpften sind die aktuell die Vacee Pace.

@Titania
Bei dir ist es problematisch, da du dein Hallux Valgus hast. Ich würde bei solchen Deformationen ernsthaft über Einlagen nachdenken. Mein Mann hat auch Hallux Valgus, hat orthopädische Einlagen und läuft mit ihnen sowohl hart und flache als auch etwas gedämpfte Schuhe, alle nicht gestützt.
Ich bin kein Freund von Einlagen, aber wenn schon eine Deformation vorliegt sind sie eine Überlegung wert.

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Titania_1987 hat geschrieben:@gecko: Würdest du denn empfehlen, einen krassen Wechsel zu machen oder jetzt erstmal ein Zwischending zu kaufen, also etwas Dämpfung und etwas Stütze?

Ich bin da total unsicher, was ich machen soll...
Ich weiß nicht, was Du aktuell für Schuhe nutzt, aber es wird Zeit für ein Paar Lightweight (falls noch nicht vorhanden). :wink:
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danke auch dir für die inputs gecko

also bei mir ist es so das es "angenehmer" auf asphalt ist ... liegt aber wohl auch daran das es einfach ökonomischer ist und man nicht wirklich bei jedem schritt extra aufpassen muss wo man hintritt

hab mir mal die schuhe bei 4runners in der bewertung angesehen, speziell die dämpfung

der guide 9 wird da mit dämpfung 4 (wertung von 1 (nix) bis 5 (wolke)

der Triumph ISO hat dort ne 5 (somit ist der eigentlich raus denn das wäre ein Rückschritt zu noch mehr Dämpfung als bisher)
der 1080v7 hat ebenfalls ne 4 (somit eigentlich auch raus denn es wäre zumindest kein Fortschritt)

würden der Ride und Zante v3 mit ner 3 und der Shadow mit ner 2 übrig bleiben

bin jetzt auch ein wenig unsicher ob ich den grösseren Schritt zum Shadow überhaupt wagen soll oder nicht lieber eine Zwischenstufe einbauen

Plan war ja wie gesagt das ich im längeren Training zB den Ride nehme und bei den WKs dann eben den Shadow
dann müsste ich aber 2x neu gewöhnen

vielleicht wäre zB Ride & Zante nicht so schlecht ... sind zwar von der Dämpfung her ähnlich, aber der Zante hat dann zb nur noch 6mm statt wie bisher der Guide 8mm Sprengung, ist ja auch ein Umstieg und so könnte ich a) auf einen härteren (aber nur wenig) Schuh und zusätzlich auf einen etwas flacheren umsteigen

also quasi Ride & Zante im Duo ... mal gleich "steil" & härter und mal flacher und härter

würde für mich in der theorie (praxiserfahrung hab ich ja keine) gar nicht mal so unvernünftig klingen

lg
dioz
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Ich hoffe, der NB V3 taugt etwas. Nach der Beschreibung ist er gegenüber dem V2 eher verschlechtert worden.
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)

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naja ich bin da mal unvoreingenommen da ich den v2 ja nicht kenne ... ich machs mir da simpel .. testen -> gefällt -> kaufen -> gefällt nicht -> zurückschicken

ich verlasse mich da einfach aufs gefühl
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Danke euch für eure Antworten!

Leightweight habe ich leider noch nicht. Das wäre halt auch noch so ein Kriterium. Ich würde gerne einen Neutralschuh mit null Stabilität und federleicht haben, um damit erstmal Tempoeinheiten zu laufen. Da könnte sich der Fuß ja eigentlich schon mal daran gewöhnen, oder? Und dann im zweiten Schiritt auch welche für die längeren Einheiten nehmen. Wäre das ein Plan? :confused:
Catch-22 hat geschrieben:Du weiß ja Dämpfung ist relativ, wenn ich von gedämpft, weniger gedämpft bei mir schreibe dann sind es für andere Schuhe mit kaum Dämpfung. So was wie die Guides würde ich ja nie gern laufen. Meine gedämpften sind die aktuell die Vacee Pace.

@Titania
Bei dir ist es problematisch, da du dein Hallux Valgus hast. Ich würde bei solchen Deformationen ernsthaft über Einlagen nachdenken. Mein Mann hat auch Hallux Valgus, hat orthopädische Einlagen und läuft mit ihnen sowohl hart und flache als auch etwas gedämpfte Schuhe, alle nicht gestützt.
Ich bin kein Freund von Einlagen, aber wenn schon eine Deformation vorliegt sind sie eine Überlegung wert.
Ich war bereits beim Orthopäden. Er sagte, ich soll es erstmal ohne Einlagen probieren. Das geht auch sehr gut so weit. Ich habe beim Laufen eigentlich keine Probleme mit dem Hallux und inzwischen auch immer weniger in Straßenschuhen. Highheels gehen zwar nach wie vor nicht, aber die trag ich eh äußerst ungern.
PBs:
1km: 4:27.3 min (T, 08.17)
5km: 24:25 min (07.17)
10 km: 49:46 min (07.17)
15km: 1:20:xx h (09.17)
HM 01:53:xx h (09.17)

T = Im Training aufgestellte PB

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Titania_1987 hat geschrieben:Highheels gehen zwar nach wie vor nicht, aber die trag ich eh äußerst ungern.

mit denen läuft es sich auch nicht so richtig gut glaub ich :hihi:
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@Titania
Na dann, würde ich es auch so handhaben wie empfohlen :) Achte auch immer schön bei deinen Alltagsschuhen darauf, dass sie groß und breit genug sind, das was man dort falsch macht kann man mit den Laufschuhen eh nicht mehr rausreißen. Highheels braucht man nicht wirklich, ich ziehen nur flache Schuhe an, Absätze inzwischen nur noch alle paar Jahre zu besonders feierlichen Anlässen.

Gerade für die Tempoeinheiten würde ich mir unbedingt welche holen. Du wirst es dann schon merken, wenn du auch bei den gemütlicheren Lust auf weniger Schuh hast :)

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Ja, breite Schuh mit dehnbaren Stoff. Steifes Leder ist ganz schrecklich... igitt...

Ich merke ja selbst, dass diese super gedämpften Schuhe mit elendig hoher Sprengung immer weniger gut laufen kann. Grad bei Tempoläufen und Lauf-ABC fällt mir das auf. Hab mir im September die Asics GT 1000-5 geholt, die im Vergleich zu den Kayanos schon etwas mehr Gefühl mit dem Boden ermöglichten. V. a. komme ich da aber auch nicht auf wie ein nasser Sack.

Aber die sind ja immer noch stark gepolstert...
PBs:
1km: 4:27.3 min (T, 08.17)
5km: 24:25 min (07.17)
10 km: 49:46 min (07.17)
15km: 1:20:xx h (09.17)
HM 01:53:xx h (09.17)

T = Im Training aufgestellte PB

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Dioz hat geschrieben: also quasi Ride & Zante im Duo ... mal gleich "steil" & härter und mal flacher und härter

würde für mich in der theorie (praxiserfahrung hab ich ja keine) gar nicht mal so unvernünftig klingen
Ja, versuche macht klug. Vergiss nicht zu berichten.
(Wobei ich für Tempo und WK etwas noch härteres genommen hätte :zwinker2: )

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werd ich im blog machen ;)
zur härte .. ursprünglich war das ja der plan mit dem shadow .. bin aber unsicher ob der sprung guide -> shadow nicht zu extrem ist

aber naja .. mal warten bis die schuhe kommen (wohl am montag) und dann einfach mal schauen wie es sich anfühlt
Mein Lauftagebuch: meine lange Reise zum eisernen Mann

Laufstart 05/2017

PB: 5km - 22:17 | 10km - 45:12 | HM - 1:39:18 | M - 3:27:57

WK 2020:
10/2020 - WRU (130km | 1880 HM) ... meine bisher dümmste Idee


Bild

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Titania_1987 hat geschrieben:Hab mir im September die Asics GT 1000-5 geholt, die im Vergleich zu den Kayanos schon etwas mehr Gefühl mit dem Boden ermöglichten.
Wenn Du Asics magst, wie wäre es, mal den DS Trainer zu probieren?
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)

Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf

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bones hat geschrieben:Ich hoffe, der NB V3 taugt etwas. Nach der Beschreibung ist er gegenüber dem V2 eher verschlechtert worden.
Mal aus echter Neugier: Welche Beschreibung und welche Punkte?
Das hier klingt mehr so als wären sich v2 und v3 recht ähnlich und der "Sprung" wäre vom v1 zum v2 gewesen:
https://www.solereview.com/new-balance- ... v3-review/

...ich bin mit dem v3 gerade sehr glücklich.

Ich liebäugle ja irgendwie mit den Adidas Adios oder Tempo...
Der Tempo ist ein Stabilschuh.
Schau dir vielleicht mal den Boston 6 an.

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also ich habe gemerkt, dass ich bei Intervallen mit meinen gut gedämpften Schuhen (Saucony Ride und Hoka One One Clifton 4) nicht so schnell laufen kann, wie mit einem anderen Paar (Karrimor Tempo), das meiner Meinung nach deutlich weniger gedämpft ist. Macht auch Sinn, denn wenn ich mit einem gut gedämpften Schuh schnell laufe, dann verpufft ein Teil der Energie, mit der ich mich vom Boden abstoßen möchte in der Dämpfung.
________________________
10 km - 37:36 (T - April 2019)
HM - 1:30:41 (Sorger Halbmarathon/Graz - April 2018)
M - 3:10:26 (Wien Marathon - April 2019)

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bones hat geschrieben:Wenn Du Asics magst, wie wäre es, mal den DS Trainer zu probieren?
Ja, den hatte ich auch schon im Auge. Nur sind alle meine 4 (bald nur mehr 3 ) Laufpaare, die ich hab, von Asics. Wollte mal etwas anderes haben. Ich las gestern erst, dass man nicht nur unterschiedliche Schuhe haben sollte, sondern auch unterschiedliche Hersteller. Vllt. ist es aber auch Unsinn
Dirk_H hat geschrieben:
Der Tempo ist ein Stabilschuh.
Schau dir vielleicht mal den Boston 6 an.
Ah danke! Die Boston scheinen nicht sehr schwer zu sein, aber mit 10mm doch hohe Sprengung. Ich schreib sie mir aber mal auf meine Liste und probiere sie dann im Geschäft mal an.

Wahrscheinlich wird es eh so laufen, dass ich ohne Beratung und Laufbandanalyse testen werde. Die Verkäufer werden mir sonst wahrscheinlich einen Stabilschuh andrehen wollen...
PBs:
1km: 4:27.3 min (T, 08.17)
5km: 24:25 min (07.17)
10 km: 49:46 min (07.17)
15km: 1:20:xx h (09.17)
HM 01:53:xx h (09.17)

T = Im Training aufgestellte PB

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Der Tempo hat ebenfalls 10mm Sprengung und der Adios 9mm.
Mir hat sich bisher auch der Vorteil von wenig Sprengung noch nicht offenbart. Vielleicht kommt das noch.

Beim Boston und Zante v3 sehe ich (für mich) den Vorteil, dass sie genug Dämpfung haben und zugleich direkt genug sind. Das sind auch die beiden Schuhe dich ich aktuell im Wechsel laufe. Dass der Zante v3 nun 6mm Sprengung haben soll und der Boston 10mm kann ich nicht unterscheiden. Dafür sind die Schuhe insgesamt zu unterschiedlich vom Laufgefühl und vielleicht ist ein Teil dessen die Sprengung.

Wie hier aber mehrfach schön beschrieben wurde, sowas ändert sich mit der Zeit. Als ich mit dem Boston 6 die ersten Male gelaufen bin tat mir nach 10-12km alles Mögliche weh. Mittlerweile laufe ich viel drin und regelmäßig 20+ km und das ohne jegliche Probleme. Der Supernove Glide 8 dagegen ist mir mittlerweile eigentlich zu weich und fristet ein sehr wenig genutztes Dasein (das ist jetzt mein zweites Paar nachdem das erste bei ~650km ausgemustert wurde).

Ansonsten wird es hier jetzt recht schwierig. Jeder Hersteller hat da was theoretisch passendes. Ausprobieren.

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Dirk_H hat geschrieben:Mal aus echter Neugier: Welche Beschreibung und welche Punkte?
Etwas mehr Gewicht und Sprengung. Ich meine, den Testbericht hier bei RW gelesen zu haben. Mit Adblocker kann ich ihn aber nicht raussuchen.
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)

Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf

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Titania_1987 hat geschrieben:Ja, breite Schuh mit dehnbaren Stoff.
Das gute an den leichteren Modellen ist, dass das Obermaterial meist sehr elastisch ist und sich eher dem Fuss anpasst als umgekehrt. Allerdings musst du schauen, dass du genug Stabilität hast. Ich hatte bei einigen Schuhen das gefühl ich rutsche mit der Aussenseite über die Sohle hinaus und "falle" über den kleinen Zeh aus dem Schuh raus. Das war nix für mich.
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Über mich
wo ich herkomme Am Anfang war da der Bauchspeck und wo ich zuletzt gelaufen bin Joels Daily Challenge - Streakrunning

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bones hat geschrieben:Etwas mehr Gewicht und Sprengung. Ich meine, den Testbericht hier bei RW gelesen zu haben. Mit Adblocker kann ich ihn aber nicht raussuchen.
Gewicht laut RW gleich und Sprengung laut RW 6mm beim v2 und 8mm beim v3. NB selber sagt aber 6mm beim v3.

@JoelH: Hast du sehr breite Füße? Das Gefühl über die Sohle hinauszugehen hatte ich bisher noch nicht. Von der Tendenz hast du aber aus meiner Sicht klar recht. Bei den leichteren Schuhen ist oft am Oberaufbau gespart, wobei Seitenhalt bei mir bisher nie ein Problem war. Empfinde ich insgesamt als positiv
Trotzdem fand ich weiter oben ausgesprochen Warnung sehr gut: Wenn das neu ist und man vorher immer in tendenziell weichen Schuhen mit sehr robustem Oberaufbau zu tun hatte, dann kann so ein leichterer Schuh im ersten Moment tendenziell unangenehm wirken. Da muß man dann mal die Augen zumachen sofern man ernsthaft Willens ist auf etwas leichteres umzusteigen, kaufen, und hoffen, dass man sich daran gewöhnt. Alles sollte man natürlich nicht akzeptieren, wie z.B. einen deutlich zu schmalen Schuh.

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So ja also. War auf Beutezug, wollte ja mal die On Cloudflash antesten und haben leider, wie oben schon geschrieben, deutlich zu breite Füße dafür. Stehen sowohl innen als auch aussen über. :weinen:

Aber egal, viel gequatscht, einige Schuhe probiert, gefachsimpelt, war einfach nett. Und dann habe ich doch tatsächlich einen Schuh gekauft von dem ich nie gedacht hätte, dass es von der Marke ein Match mit meinem Fuß geben könnte. Aber siehe da, heimgekommen bin ich mit einem NB 1500v3 :wow:

Jetzt hoffe ich morgen auf nicht gar soviel Regen um ihn auch mal ausführen zu können. :nick: :nick:
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Mir begegnete heute zufällig ein Barfußläufer und hab ihn gleich angesprochen...

Das kurze Gespräch ließ mich doch darüber nachdenken, ob für meinen Hallux das Barfußlaufen nicht auch langfristig das Ziel sein sollte. Barfuß ist nun einmal die einzige Bekleidungsform, dass ich die Verformung nicht spüre. Laut meinem Orthopäden sei das auch ganz normal. Vielleicht ist das beim Barfußlaufen ja auch so?

Der Läufer sagte heute auch, er laufe damit auch Marathons und das ginge. So ein Umstieg dauert zwar sehr lange, aber ein Versuch wäre es ja mal wert.

Und ich würde mir Überlegungen wie die hiesige sparen, welche Schuhe nun die richtigen sind...
PBs:
1km: 4:27.3 min (T, 08.17)
5km: 24:25 min (07.17)
10 km: 49:46 min (07.17)
15km: 1:20:xx h (09.17)
HM 01:53:xx h (09.17)

T = Im Training aufgestellte PB
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