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Der Papst ist vor seinen Schöpfer getreten

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Na da heb' ich mein Glas Martini drauf und sage *Prost*
Wie viele Dinge gibt es doch, die ich nicht brauche!
Diogenes von Sinope
Dem Speed Badminton verfallen...da muss man auch viel laufen!

Da hat er.....

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seine Position ja mächtig verbessert.

Ist man vor dem Thema denn nirgendwo sicher? :nee:

Rono

Doch Rono, aber

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als Erzkatholischer Gläubiger :hihi: mußte ich doch meiner Trauer Irgendwie Ausdruck verleihen, Sorry :hihi: :traurig: .

Gruß
Markus,
der jeden Sonntag artig in die Beichte geht. :klatsch:
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Meine Meinung

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Man musss ja nicht überzeugter Gläubiger sein, aber auch dem Verstorbenen gebührt Respekt (absichtlich wurde hier kein Smylie benutzt)

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Buschi hat geschrieben:Man musss ja nicht überzeugter Gläubiger sein, aber auch dem Verstorbenen gebührt Respekt
Sollte ich mal wieder ne Mahnung bekommen, werde ich das auch antworten... :hihi:

***

Sorry Buschi, aber ich habe im Moment als die Nachricht an mein Ohr drang, ich war grade im Forum, noch gedacht: WIE LANGE dauert es bis der Thread kommt. Bei aller Liebe zur OffTopic-Abteilung, aber ...

Und ich respektiere Karol Wojtyla spätestens seit 1995, als er drauf verzichtet hat, mich wegen Beleidigung anzuzeigen. Ich denke er ist nun da, wo er schon immer hin wollte (oder "erlebt" grade die größte Enttäuschung seines "Lebens"...weil da nix kommt ...) und fühlt sich wohl...
Wie viele Dinge gibt es doch, die ich nicht brauche!
Diogenes von Sinope
Dem Speed Badminton verfallen...da muss man auch viel laufen!

Urteilsbildung

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@einfach-Marcus
meine La-Philosophie lautet:
Buschi, bilde dir kein Urteil, bevor du die/den Fori nicht persönlich kennengelernt hast. Das werde ich beibehalten, auf dich bin ich gespannt, ehrlich. Komm doch nach Brühl :daumen:
Freundliche Grüße

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Grias di Marcus

Ich hab di ja kurz (1h14) in München kennengelernt. Aba jetzt bin i scho a kleines bisserl enttäuscht von dir.
Ich verneige mich vor diesem Papst.
Gruss
Jürgen

Staatstragend!

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Er hat extrem ehrlich gelebt und nu isser endlich dod (von seinen Leiden erlöst).
Und die Einstellung des christlichen Abendlandes zum Tode ist irgendwie komisch, wo es doch das Höchste sein muß, in den Himmel zu Goodfather himself "heimzukehren". Also ist der Karl aus P., seines Zeichens gewesener Stellvertreter jetzt am Ziel seiner Wünsche. Warum sollte man aus diesem Anlaß sein Glas nicht auf ihn erheben dürfen?
Aber was hat er aus diesem Anlaß mit einem Laufforum zu tun?
Die teilweise reflexartige Empörung hier über political incorrectnes ist schon für sich alleine lustig, wirklich. Oder päpstlicher als der Papst?
Ich geh jetzt weiterschlafen, vielleicht träum ich ja von Karl, Harald, Rainer....
oder sogar von Terri?
Amüsiert scheinheiligste Grüße vom wosp :hallo:
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@ all

um erstmal vorweg zu schicken... NEIN ich bin nicht gläubig !!!

aber dennoch finde ich das man einem "verstorbenen"
den nötigen respekt engegenbringen sollte,
egal ob es sich hier um RAINER, HARALD oder PAPST ober OTTO NORMALVERBRAUCHER handelt.

............. um es nun nicht schon zum 3. mal zu schreiben,
alles weitere im "schrääd" RAINER....HARALD etc
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Seit Januar 2014 zum 3. mal das Projekt "Laufen" gestartet

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Lebe-Ehrlich hat geschrieben:Karol Wojtyla war wohl der beste Papst, der je auf dem Stuhle Petri gesessen hat.

Ohne Johannes Paul II. gäbe es noch heute den "Eisernen Vorhang".

. . . und Deutschland bliebe die atomare Spielwiese für den 3. Weltkrieg der beiden Supermächte - Denkt erst mal drüber nach, was das heißt!

Von allen Völkern, die am meisten von den segensreichen Werken dieses großartigen Mannes bis in die fernste Zukunft "profitieren" werden, sind die Deutschen an erster Stelle zu nennen.

Wir haben die Einheit und den Frieden gefunden und sind nicht mehr das Zielgebiet von amerikanischen und (sowjet-)russischen Atomraketen.

Thomas

Nix gegen den Pope, aber das halte ich für ein Märchen der Geschichte. Mag sein, dass er den Fall der Mauer und des Komunismus beschleunigt hat. Gefallen wäre das System irgendwann so oder so. Auch ohne den Papst. Da gehörten mehr dazu, als der Papst. Die damals Regierenden (und ich meine nicht Helmuth Kohl!), die betroffenen Völker und wirtschaftliche Zwänge.

Übrigens hätte ich auch Wetten abschließen können, dass das der Tod des Papstes auch in Laufen-Aktuell behandelt wird. Sportlich war er ja. :wink:

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um es erstmal vorweg zu schicken....Ja, ich bin gläubig und praktizierender Katholik!!!
abspecklaufbaer hat geschrieben:und somit hat ein langer Leidensweg ein Ende gefunden.
Wie kommt jemand zu dem Schluß, er hätte einen langen Leidensweg gehabt?
Nur weil er krank war? Der heilige Vater war ein tief gläubiger Mensch, der sein Leben so angenommen hat wie Gott es ihm bestimmt hat.
Man leidet nur, wenn man mit seinem Schicksal hadert.
Durch meine Arbeit in der Klinikseelsorge habe ich auch ab und zu mit todkranken Menschen, zum Teil auch Kindern zu tun. Nicht alle, sehen es nur negativ so krank zu sein. Gerade gläubige Menschen können auch in schwerer Krankheit sehr glücklich sein.
:hallo: Bratzi


Immer noch Boardferkel

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Bratzi hat geschrieben: Gerade gläubige Menschen können auch in schwerer Krankheit sehr Glücklich sein.

Hallo Bratzi,
ich habe einige Jahre als Krankenschwester gearbeitet. Und ich habe nicht erlebt, dass schwerkranke Menschen mit ihrer Krankheit glücklich waren. Ein paar von meinen Patienten waren Nonnen. Somit wohl als sehr gläubig zu bezeichnen. Und die waren auch nicht glücklich damit. Das einzigste "positive" war, das sie weniger jammern. Sie können vielleicht besser damit umgehen. Wobei ich aber auch von ihnen die Frage "Warum ich?" gehört habe.
coffee
Hüte dich vor deinen Wünschen. Sie könnten in Erfüllung gehen...

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coffee hat geschrieben:Hallo Bratzi,
Und ich habe nicht erlebt, dass schwerkranke Menschen mit ihrer Krankheit glücklich waren.
Vielleicht ist "glücklich" etwas unglücklich ausgedrückt. Man könnte auch zufrieden sagen.
coffee hat geschrieben:Wobei ich aber auch von ihnen die Frage "Warum ich?" gehört habe.
Ich will nicht behaupten, dass man als Gläubiger nicht auch mal zweifeln darf.
:hallo: Bratzi


Immer noch Boardferkel

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Hallo Bratzi,

bist Du vielleicht mit Kardinal Ratzinger verwandt??

Der hat mal ähnlichen - in meinen Augen - Blödsinn über die letzten Wochen seines schwerkranken Vaters erzählt.

Sorry, aber ich habe bis zum 14.7.1993, 5:20 Uhr meine damals gerade 31jährige Ehefrau in ihrem Sterben begleitet. Sie rang am Ende ihrer Kachexie aufgrund eines schleimabsondernden Magenkarzinoms über mehrere Tage zuhause mit dem Tod. In's Krankenhaus wollte sie nach 10 Monaten Chemotherapie auf keinen Fall mehr und sie wollte wenigstens ihren damals einjährigen Sohn noch um sich haben dürfen.
Ich habe daher erlebt, wenn zum Schluss selbst Dolantin und Psyquil gegen die "Krebsschmerzen" nicht mehr helfen und ich habe zum Schluss die Hand meiner Frau gehalten, auch als sie wie eine Ertrinkende um jeden ihrer letzten Atemzüge immer härter kämpfen musste.
Von Dank oder Zufriedenheit oder Erlösung oder Erfüllung war da allerdings nichts zu spüren.
Daher kommt mir die Galle hoch, wenn ich solche Begriffe im Zusammenhang mit dem Tod eines Menschen höre.
Nochmals sorry an Alle, aber das musste jetzt einfach sein und wegen der Ernsthaftigkeit des Themas auch ohne jeden Smiley.

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Bratzi hat geschrieben:Vielleicht ist "glücklich" etwas unglücklich ausgedrückt. Man könnte auch zufrieden sagen.

Ich würde sagen, dass ein sehr gläubiger Mensch sein Schicksal leichter annimmt. Aber zufrieden... nee.
coffee
Hüte dich vor deinen Wünschen. Sie könnten in Erfüllung gehen...
Gesperrt

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