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Garmin Laufuhr

Garmin Laufuhr

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Servus,

Ich will meinem Übergewicht in 2018 den Kampf ansagen. Ich habe mir am Samstag den Brooks ghost 10 gekauft und will langsam anfangen, mit Geh/Laufintervallen um von meinen 100kg auf 170cm runterzukommen. Es ist nicht alles Bauch sondern auch ein paar Fitnessstudio Muskeln. Fürs Reiserad und Mountainbike nutze ich mein Garmin Edge 810, weshalb ich auch eine Laufuhr von Garmin möchte. Welche könnt ihr mir empfehlen, um mich selbst zu kontrollieren und die Strecke aufzuzeichnen. Brustgurt habe ich auch von Garmin. Auf dem iPhone habe ich Runtastic, möchte ich aber nicht immer das Telefon mitnehmen. Oder reicht das Runtastic? Welche Empfehlung bis 250 EUR hättet ihr?

Lg
Christian

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hardlooper hat geschrieben:Für Deine Anforderung allemal.
+1

... es sei denn, eine Ausgabe in einer Größenordnung von 250 Euro könnte dich so sehr zusätzlich motivieren, dass deine Lauf- ud Abnehmversuche nicht wie 2008, 2012 und 2016 nach kurzer Zeit wieder ein Ende finden. Dann könntest du es mit dem FR235 probieren.

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kobold hat geschrieben:+1

... es sei denn, eine Ausgabe in einer Größenordnung von 250 Euro könnte dich so sehr zusätzlich motivieren, dass deine Lauf- ud Abnehmversuche nicht wie 2008, 2012 und 2016 nach kurzer Zeit wieder ein Ende finden.
Schon 2008 hatte er bei einem einzigen Einkauf 220€ investiert:
forum/foren-archiv/34850-mach-ichs-oder ... nicht.html

Da es bei all diesen Versuchen gar nicht um das Laufen an sich (und den Spaß daran) sondern nur um das Abnehmen durch dieses ging, würde ich mir eine andere Sportart suchen, die vielleicht auch ein klein wenig Spaß bringt. Denn investiert hat @beginner schon genug in das Laufen...
Runalyze-Profil
Mein Lauftagebuch "Ausgerechnet ich laufe"
PBs: 10k: 44:27 (3/18), HM: 1:34:25 (4/23), M: 3:30:35 (04/19) Ultra: 72,3km in 7:28h (12/19), 110km in 24h (6/19)

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... aber vor 10 Jahren. Wenn da mal Klamotten und später erworbene Penny-Stirnlampe nicht längst in Müll bzw. Altkleidersammlung gewandert sind.

"Wie kriegt man es hin, vom ewigen "beginner" zum stetig aktiven Sportler zu werden?" Das scheint mir hier auch wichtiger als die Frage nach irgendwelchen Gadgets und sonstigem Zubehör. Zum Beispiel: Anschluss an eine Laufgruppe suchen oder privat ein, zwei Laufpartner suchen. Sich konkrete Ziele setzen. "Belohnungen" für's Dranbleiben und Erreichen der Ziele aussetzen (z.B. Sportuhr gibt es erst, wenn ich drei Monate 3 x wöchentlich gelaufen/gewalkt bin).

Vor allem: Sport mit bewusster Ernährung (Industriezucker, Alkohol, Fertiggerichte ... meiden) und insgesamt reduzierter Kalorienzufuhr verknüpfen. Der Mehrverbrauch an Energie durch Laufen/Walken ist längst nicht so groß, wie man gemeinhin denken mag, zumal in den Laufanfängen, wo man selten länger als 30-40 Minuten unterwegs ist.

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Beginner hat geschrieben:Begonnen habe ich 2008 mit Asics Gel irgendwas. Die nutze ich heute noch ab und zu zum Freizeitkick in der Halle.
Das ganze damals ging nur kurze Zeit. Habe dann 2012 wieder einen Neuanfang gestartet. Aber auch nur ein paar Trainingsläufe und das war's. Kurzum ich finde keinen Zugang zum joggen/laufen. Es macht mir keinen Spass, und eine Sucht wie bei vielen kam noch nichtmal ansatzweise.
Ich will es jetzt anfangen, wenn es die Zeit zulässt, weil es die effektivste Art ist Fett zu verbrennen um zu definieren und den KFA nach unten zu bekommen..
Das wird nix. Jahr für Jahr ein paar Kilo zugelegt. Und jetzt im Januar, wo alle Welt wieder vom Abnehmen und Bikinifigur labert, ein neuer kläglicher Versuch mit einem technischen Gimmick. Spar das Geld.
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)

Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf

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Exakt @bones. Ohne Spaß an dem Sport wird das nix. Und dass ihm Laufen keinen Spaß macht, hat @Beginner ja schon mehrfacht unter Beweis gestellt.

Wie sieht es mit Radfahren aus? Mountainbike, Reiserad, Edge 810 und ein Brustgurt stehen ja zur Verfügung. Und jetzt bitte nicht mit schlechtem Wetter kommen, dagegen gibt es passende Klamotten.
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Mein Lauftagebuch "Ausgerechnet ich laufe"
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JoelH hat geschrieben: :gruebel: :gruebel: :gruebel: Masse nach Länge umwandeln? Wie soll das gehen?
War auch mein erster Gedanke heute morgen :hihi:

Ansonsten kann ich mich den Vorrednern nur anschließen. Laufen ist ein schöner Sport und man kann dabei sicher auch abnehmen, aber wenn es die reine Qual ist und man es dann eben so schnell wieder aufgibt, sollte man sich in der Tat nach Alternativen umsehen.
Hab auch ne Freundin die dachte sie müsse jetzt laufen um abzunehmen und fit zu sein, die Versuche scheiterten immer recht schnell wieder, inzwischen hat sie mit Zumba und solchen Sachen ihr Ding gefunden, wo sie mit Freude und motiviert dabei ist und die überflüssigen Pfunde ist sie dabei auch noch los geworden.
Don't be scared of failure,the only failure is never to try!

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kobold hat geschrieben:"Wie kriegt man es hin, vom ewigen "beginner" zum stetig aktiven Sportler zu werden?"
[font=&quot]…zumindest in der Anfangsphase, die von vier Wochen bis zu mehreren Monaten dauern kann, über Disziplin. Da hilft kein technischer Schnickschnack, da muss der eigene Kopf wollen.[/font]
LG Heiko :winken:
[font=&amp]
Etappen
2014 3km 2014 5km 2015 10km 2016 30km und HM 2017 Marathon 2018 Laufen[/font]
„Die erste halbe Stunde laufe ich für meinen Körper, die zweite halbe Stunde für die Seele.“ (George Sheehan)

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kobold hat geschrieben: Vor allem: Sport mit bewusster Ernährung (Industriezucker, Alkohol, Fertiggerichte ... meiden) und insgesamt reduzierter Kalorienzufuhr verknüpfen. Der Mehrverbrauch an Energie durch Laufen/Walken ist längst nicht so groß, wie man gemeinhin denken mag, zumal in den Laufanfängen, wo man selten länger als 30-40 Minuten unterwegs ist.
@kobold
Wollen wir mal nicht den Leuten die Motivation nehmen.
Wenn man beständig und ernsthaft beim Laufsport dranbleibt, kann man schon sein Gewicht reduzieren ohne die Ernährung umzustellen.
Sicherlich dauert es länger als mit einer Diät und auf gar keinen Fall darf man glauben aufgrund der Bewegung zusätzliche kcal. verspeisen zu dürfen.

Ich hatte mit ~ 88 Kg/182cm den Laufsport angefangen und im 1. Jahr ohne Ernährungsumstellung, bereits 10 Kg abgenommen.
Allerdings ging es mir beim Sport nicht um eine Gewichtsreduktion sondern um Stressabbau und körperlicher sowie geistiger Fitness.
Nebeneffekt des Sports, war bei mir mein nach lassendes Bedürfniss nach Süßkram.

Allerdings glaube ich auch das "Beginner" lieber eine andere Sportart probieren sollte, nach den frustrierenden Erfahrungen in seiner Vergangenheit, glaube ich nicht er würde diesmal beim Laufsport glücklich werden....
Bild

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Beginner hat geschrieben:Servus,

Ich will meinem Übergewicht in 2018 den Kampf ansagen. Ich habe mir am Samstag den Brooks ghost 10 gekauft und will langsam anfangen, mit Geh/Laufintervallen um von meinen 100kg auf 170cm runterzukommen. Es ist nicht alles Bauch sondern auch ein paar Fitnessstudio Muskeln. Fürs Reiserad und Mountainbike nutze ich mein Garmin Edge 810, weshalb ich auch eine Laufuhr von Garmin möchte. Welche könnt ihr mir empfehlen, um mich selbst zu kontrollieren und die Strecke aufzuzeichnen. Brustgurt habe ich auch von Garmin. Auf dem iPhone habe ich Runtastic, möchte ich aber nicht immer das Telefon mitnehmen. Oder reicht das Runtastic? Welche Empfehlung bis 250 EUR hättet ihr?

Lg
Christian
Warum nimmst du nicht erst einmal den Edge in der Jackentasche mit, bis du dir wirklich sicher bist, dass du dranbleibst? Dem Edge ist es wurscht, ob du radelst oder läufst. Ich würde da erst einmal nichts mehr ausgeben, sondern das vorhandene Equipment nutzen.
Lieben Gruß
Sabine


**** Ich soll mit ein Ziel setzen, habe ich gehört :zwinker2: ... also gut: ich will endlich den A... hochbekommen und wieder mit Spaß laufen können. Und nicht nach 5km völlig fertig sein. Also runter vom Sofa und raus geht's ... :nick: ****

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Ich konnte mir denken das solche Kommentare kommen. Schade, aber gut. Ja ich bin nie dabei geblieben, ich habe den Spaß daran nicht gefunden, vielleicht auch gehofft schneller Resultate zu erzielen. Ja ich gehe noch immer ins fitnessstudio, das macht mir Spaß. Ich mache dort aber weniger Ausdauer/konditionstrainig. Vor einem Jahr habe ich mit dem Rauchen aufgehört, wir bekommen Nachwuchs, ich habe dadurch den Sport vernachlässigt und eben zugenommen. Und ja die Vorsätze sind wieder da: 2x pro Woche fitnessstudio und 2x pro Woche laufen.
Manchmal müssenn Prozesse länger reifen, manchmal braucht es Ereignisse um Ideen auch langfristig umzusetzen.
Jetzt habe ich mich gerechtfertigt. Ich hätte mir auch ein neues Profil anlegen können und hier bei 0,00 starten, aber ich habe mir gesagt ich, der Gegenwind ist berechtigt und ich halte ihn aus. Was die Themen mtb usw betrifft, fahre ich schon relativ viel und jetzt nach dem Winter auch jeden Tag mit dem Rad zur Arbeit. Ich liebe radfahren und hoffe laufen genauso lieben zu lernen , nachdem ich seit 2008 nun immer nur diese kurzen Anflüge hatte.

Lg
Christian

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Ja ich bin nie dabei geblieben, ich habe den Spaß daran nicht gefunden, vielleicht auch gehofft schneller Resultate zu erzielen.
...dann ist es vielleicht tatsächlich nicht dein Sport
Ja ich gehe noch immer ins fitnessstudio, das macht mir Spaß. Ich mache dort aber weniger Ausdauer/konditionstrainig.
...dann mach doch im Studio einfach mehr. Wenn du gern im Studio bist, wäre es naheliegend im Cardiobereich aktiver zu werden.
LG Heiko :winken:
[font=&amp]
Etappen
2014 3km 2014 5km 2015 10km 2016 30km und HM 2017 Marathon 2018 Laufen[/font]
„Die erste halbe Stunde laufe ich für meinen Körper, die zweite halbe Stunde für die Seele.“ (George Sheehan)

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Wenn du die Kommentare als "Gegenwind" und als destruktiv interpretieren willst - ok, deine Sache. Ich selbst würde nach mehreren missglückten Versuchen, das Laufen dauerhaft in meinem Leben zu etablieren und abzunehmen, sehr genau überlegen, wie ich den nächsten Verduch gestalten soll, damit er nicht erneut scheitert. Dafür findest du in den bisherigen Beiträgen neben manchem Spott etliche nützliche Anregungen.

Edit: Ganz simpel formuliert, reicht Wünschen und Wollen nicht aus. Man muss schon konkret und spezifisch planen. Und sich Rezepte für den Umgang mit Hindernissen äußerer und innerer Art zurechtlegen.

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Gegenwind ist vielleicht das falsche Wort, und destruktiv habe ich nicht geschrieben. Aber zerreißen lass ich mich hier schon , aufgrund meiner gescheiterten versuche. Und Kommentare wie „Masse nach Länge umwandeln“ sind sinnfrei, 170cm Körpergröße und 100 kg Gewicht-von dem Gewicht will ich runter. Im anonymen Internet ist es ja ein leichtes sich auf Kosten anderer zu belustigen.
Ich kann mich ja wieder melden, wenn ich ein paar Monate durchgehalten habe. Schaue in der Zeit ob eine Laufuhr Sinn macht und was sie Unterschiede zw. Forerunner 35 / 235 usw. sind. Vielen Dank aber für die sinnvollen motivierenden Beiträge.

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Zu Deiner Vorgeschichte kann ich nichts sagen - bin daher neutral:-)

Zuerst die Frage willst Du abnehmen oder willst Du laufen - oder beides?

Zum Abnehmen: Man nimmt dann ab wenn man dem Körper dauerhaft weniger Energie zuführt als er benötigt.
Dabei ist es völlig egal ob Du dich kaum bewegst und ein Bürojob hast oder körperlich arbeitest und anschließend noch 20km läufst.

Entscheidend ist immer die Bilanz zwischen Verbrauch und Zuführung über Nahrung/Getränke.

Der Grundumsatz ist der Teil den du durch Energiezufuhr abdecken kannst ohne zuzunehmen. z.Bsp. 2000kCal pro Tag. Machst Du jetzt zusätzlich ein intensives Ausdauerprogramm kommen da nochmal als Bsp 1000kCal dazu - wenn Du dich tagsüber bewegst und aktiv bist evtl. noch mal 500-700.
Ergo - durch Sport/Aktivität kann man den Tagesumsatz erhöhen - wenn man dann aber beim Sport schon "Sportgetränke konsumiert" und anschließen ordentlich reinhaut sind die Kalorien meist wieder aufgefüllt.
Für die Enrgiebilanz gilt je intensiver das Training desto höher der Energieumsatz.
Jetzt kommt die Frage - was will man abnehmen - denn der Körper hat da evolutionstechnisch ein paar Schikanen eingebaut. Bei Nahrungsüberfluß speichert der Körper Energie in Form von Fett. Bei Energieunterversorgung wird aber erstmal nicht auf die Fettreserven zugegriffen sondern dass was täglich so reinkommt - Kohlenhydrate in erster Linie. Wenn die weg sind kommt noch das was an Glykogen so gespeichert ist. Wenn das auch durch den Auspuff ist kommt es dann zur Bereitstellung der Energie durch Eiweiß und Fett. Das läuft nicht exakt nacheinander ab sondern im Mischbetrieb aber tendenziell sind KH der einfachste Brennstoff. Da der Körper oft 3x am Tag davon bekommt muss er gar nicht an die Fette:-). Umgekehrt zum Energieverbrauch gilt hier - je höher die Intensität der Belastung desto niedriger der Anteil der Fettverbrennung - ist leider so

Tendenziell ist es richtig das man durch Aktivität den Tagesumsatz anhebt - auch profitiert in der Regel der Stoffwechsel davon.
Man kann aber z.Bsp auch durch Krafttraining (Muskelaufbau) den Grundumsatz erhöhen. Andere Sportarten sind auch geeignet.

Am Ende geht es um Disziplin, Training hilft den Energieumsatz zu erhöhen - dadurch muss man nicht so sehr "verzichten" - ist aber auch kein Freifahrschein. Am besten man geht es von mehreren Seiten an. Ernährung - bei vielen hilft es alleine schon mal das täglich verzehrte zu protokollieren:-); Bewegung / Aktivität und Kontrolle. Auch hier gilt es langsam und langfristig zu planen. Ein Energiedefizit von 300-5000kcal reicht meist aus um einen Effekt zu erzielen ohne sich zu quälen.
Laufen kann nur ein "Hilfsmittel" sein. Aber eben auch ein sehr großes.

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Beginner hat geschrieben:Ich habe mit meiner Krankenkasse gesprochen, die übernehmen 80% eines zertifizierten laufkurses. Somit kann ich in einer Gruppe beginnen
Habe ich ja weiter schon empfohlen, geteiltes "Leid" ist halbes Leid oder zusätzliche Motivation.

Des Weiteren, den Elfmeter mit den kg und m hast du selbst hingelegt. Und die abgebrochenen Versuche hast auch du hingelegt, nicht wir. Von daher, es ist deine Vorgeschichte, nicht unsere. Du hast nicht durchgehalten, das hast du alleine zu verantworten. Immerhin steht du dazu und hast keinen neuen Account angelegt, das ist ja schon positiv.

Und was die Anonymität angeht, mich hast du schneller gegogglt als ich dich, da bin ich mir recht sicher, von daher.....
Bild
Über mich
wo ich herkomme Am Anfang war da der Bauchspeck und wo ich zuletzt gelaufen bin Joels Daily Challenge - Streakrunning

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Beginner hat geschrieben:Ich habe mit meiner Krankenkasse gesprochen, die übernehmen 80% eines zertifizierten laufkurses. Somit kann ich in einer Gruppe beginnen
Das ist doch mal ein guter Anfang.

Ich habe 2014 mit dem Laufen begonnen. Grund: 99,6kg bei 177cm und einen 1 1/2 Jahre alten Sohn, der sehr agil war/ist. Ich bin einfach losgelaufen. Über eine Uhr habe ich mir erst einige Monate später Gedanken gemacht. Zuerst hat Runtastic bei mir völlig ausgereicht. Nur weil Du eine Uhr hast, wirst Du nicht motivierter. Die Motivation muss innen heraus kommen. Als ich dann zu Besuch bei einem Marathon war (als Zuseher) war es um mich geschehen und ich würde mich inzwischen mit durchschnittlich 40km in der Woche (auch im Winter) als Läufer bezeichnen.

Meine Empfehlung:
- wer will schließt sich einer Gruppe an (für mich ist das nichts)
- ordentliche Schuhe
- zu Anfang reicht Runtastic oder Strava (oder was es sonst noch gibt) vollkommen aus
- erst wenn Du regelmäßig 2 mal die Woche läufst und vor allem einigermaßen Freude daran findest, macht in meinen Augen eine Uhr tatsächlich Sinn

Ich wünsch Dir viel Erfolg bei Deinem Vorhaben
24.06.2018 | Stuttgart Lauf | HM | 1:44:07
12.05.2018 | Lauffieber Bad Waldsee | HM | 1:50:47
09.10.2016 | Sparkasse 3 Länder Marathon | 10,9km | 0:56:53

04.10.2015 | Sparkasse 3 Länder Marathon | HM | 1:54:13
27.06.2015 | Ravensburg läuft | 10km | 0:56:15

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JoelH hat geschrieben:Und was die Anonymität angeht, mich hast du schneller gegogglt als ich dich, da bin ich mir recht sicher, von daher.....
Hmm...warum? Übrigens klasse Verwandlung

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Hej Beginner,
ich halt mich mal aus der Diskussion, ob der Kauf einer Uhr für Dich sinnvoll ist oder nicht einfach mal raus.
Ausser vielleicht eines: am Anfang hatte ich auch nicht so viel Spass dran, auf 4 km musste ich sechs Gehpausen einlegen und wenn ich zu Hause ankam war ich trotzdem völlig fertig, ohne dabei aber das Gefühl zu haben richtig was gerissen zu haben - eben wegen der Gehpausen. Ich wusste aber aus meiner Jugend zum Glück noch, wie schön laufen sein kann, wenn man 10km am Stück richtig laufen kann, ohne das Gefühl zu haben gleich tot umzukippen. Deshalb bin ich dabei geblieben und nach einiger Zeit hat es dann auch angefangen richtig Spass zu machen, heute krieg ich schlechte Laune, wenn ich drei Tage nicht laufen darf/kann.
Soviel dazu.
Zu Deiner Eingangsfrage - ich hab grad die Forerunner 230 geschenkt gekriegt. Ohne Brustgurt, den hatte ich noch vom Vorgängermodell. Tolles Teil. Hat alles was für mich nötig ist, insbesondere finde ich programmierbare Trainings wichtig. Ausserdem auch einiges an Spielkram (man kann Apps und Widgets via Garmin Connect installieren).
Ich denke die Uhr ist für einen ambitionierten Hobbyläufer mehr als ausreichend. Könntest Du Dir auf jeden Fall mal anschauen.

Ohje

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Ich habe mit dem Laufen auch angefangen, weil ich weiter abnehmen wollte. Zu dem Zeitpunkt hatte ich aber schon 27 Kilo weg und es hat stagniert. Deswegen wollte ich was Neues ausprobieren, mit Crosstrainer hatte ich keinen Erfolg mehr und auch keine Lust mehr. Abnehmen wirst du aber nur, wenn du auch deine Ernährung umstellst. Ausgewogene Ernährung ohne Zucker reicht da für den Anfang schon mal. Und was deine Frage wegen der Uhr angeht: Ich laufe jetzt seit knapp einem halben Jahr (leider mit 2 Monaten Verletzungspause) und nutze immer noch keine Laufuhr, sondern nur eine App. Runtastic hat sich bei mir immer aufgehängt, deswegen Endomondo. Aber für meine Zwecke - und vermutlich auch für deine- reicht so eine App vollkommen aus! Die Uhr werde ich mir vermutlich irgendwann leisten, wenn ich 10km laufen kann und Ambitionen für Wettkämpfe habe ;)
Viele Grüße,
Daniela :winken:

Mein "Blog": Aus der Couchpotatoe wird eine Renn-Schnecke

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Vielen Dank für eure Antworten und hilfreichen Tipps. Ich werde mit Runtastic beginnen und wenn ich dabei bleibe, was ich hoffe, dann werde ich mich damit belohnen.

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Ich hab innerhalb von 1 Jahr gut 35 kg abgenommen, bin von 105kg auf jetzt 80kg, wobei ich etliche Kilos Muskelmasse aufgebaut habe. Bei 1.84m Größe

Ich kann das mit dem Wunsch nach einer Pulsuhr schon nachvollziehen. Für mich war am Anfang aber nicht so sehr eine tolle Laufuhr wichtig, sondern das Tracken aller Aktivitätsdaten und das Sammeln von Schritten. Und auch der Vergleich mit anderen. Ich habe mir dadurch einen aktiven Lebensstil erst mal angeeignet.
Erst als ich richtig laufen konnte, vorher konnte ich nur gehen wegen dem Gewicht, hab ich ein neues Ziel gesetzt, einen 10k unter 1 Stunde bestreiten. Als Belohnung gab es dann eine richtige Lauf-Trainingsuhr, die Adidas MiCoach. Mit der bin ich dann richtig losgelaufen und habe einen HM-Plan gemacht. Zwischendrin hatte ich noch ein Mi Band, aber nur ganz ganz kurz.
Die Uhr hatte leider andere Unzulänglichkeiten und ich habe mit für die Polar M600 entschieden weil ich dachte, ich brauche eine Android Smartwatch wegen meiner anderen Sportarten. Eigentlich war ich damit sehr zufrieden doch leider hat sich herausgestellt, dass ich ein "Problem" beim Laufstil habe wegen muskulärer Disbalancen und einem Hüftproblem. Nun hab ich mir die Garmin Fenix 3 HR im Abverkauf geholt und die Running Dynamics helfen mir dabei, zusammen mit einem Physio.
Mittlerweile meine 4. Uhr innerhalb von 3 Jahren. Und jede war in der entsprechenden Phase genau richtig.

lg

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Mal ehrlich:

Ich weiß, dass am Anfang des Jahres immer viele gute Vorsätze gefasst werden und jede Menge schlechtes Gewissen mit Abnehmwerbung erzeugt wird.
Aber warum fängt man genau dann mit einer outdoor-Aktivität wie dem Laufen an?

Ich denke es ist essentiell, um die Liebe zum Laufsport zu finden, dass man im Frühjahr oder Frühsommer mit dem Laufen beginnt.
Im Winter zu laufen ist bis auf wenige Ausnahmen eigentlich immer wenig erbaulich. Besonders die für das Laufen nötige Regelmäßigkeit kann man ohne eisernen Willen im Winter nur schwer umsetzen.

Zu dieser Jahreszeit halten selbst mich als jahrelanger Läufer eigentlich eher Laufziele im Frühjahr und die wenigen schönen Läufe am Wochenende auf der Spur. Spaß am Laufen ist häufig Mangelware.

Es ist ständig dunkel, kalt, nass, grau. Man will daheim bleiben und für einen Anfänger ist das Loslaufen schon fast das größte Hindernis des ganzen Laufs (und nicht nur bei dem Anfänger).

Wenn man aber an einem wunderschönen Frühlingstag zum ersten mal raus in die Natur laufen geht und die Sonne das Herz aufgehen lässt, es wunderbar nach Frühling duftet und die Vögel zwitschern, dann ist genau das das Gefühl, das so viele Läufer an ihrem Hobby so faszinierend finden.

Wenn man sich dann als Anfänger auch nicht gleich durch übertriebenen Ehrgeiz den Herzbändel abrennt, dann muss man schon sehr dem Laufen abgeneigt sein, um es nicht zu mögen.

Abnehmen wird man dann ganz automatisch. Ob man es will oder nicht :)

Um nicht den vierten erfolglosen Anlauf zu machen wäre mein Tip an dich:
Trainiere einfach im Studio weiter, achte auf deine Ernährung (Keine Diät sondern Ernährungsumstellung) und setzt dir, falls du das unbedingt brauchst, den 1.4. oder 1.5. als Stichtag für deinen ersten (wundervollen) Lauf.

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Hallo zusammen, ich bin bisher weiter aktiv am laufen. Ich hatte jetzt 3 Wochen Pause, männerschnupfen und Hausbau, bin aber Montag wieder gelaufen. Der Ehrgeiz packte mich und aus meinen bisherigen 5 km habe ich 6 km machen können. Allerdings immernoch 3x 20 Sekunden gehpause.
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