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PACE an km-Marken ermitteln

PACE an km-Marken ermitteln

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Ich suche eine Laufuhr, die GPS-unabhängig den PACE durch Zwischenzeitnahme an beliebigen Kilometermarken ermitteln kann.

Hintergrund:
Bei meinen Marathons hatte ich wiederholt das Problem, dass die von der GPS-Uhr ermittelten PACE-Werte deutlich falsch waren. Ursache ist wohl das vor allem in Großstädten oft abgeschattete GPS-Satelliten-Signal. Daher würde ich gerne die PACE-Werte für den letzten Kilometer bzw. für alle bis dahin gelaufenen Kilometer durch Zwischenzeitnahme an den Kilometermarken ermitteln. Dabei müsste auch das Problem gelöst werden, dass man im Getümmel eines Stadt-Marathons mal eine km-Marke übersieht. Die Uhr müßte also auch eine km-Eingabe für die jeweilige PACE-Berechnung ermöglichen.

Gibt es eine Uhr mit dieser Möglichkeit?

Gruß
Claus

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Zurück zu den Wurzeln. Zwei Werte anzeigen lassen:
1. verstrichene Zeit der aktuellen händisch ausgelösten Runde.
2. absolvierte Meter derselben (vom GPS her) damit Du ungefähr weißt, wann die nächste km-Markierung kommen müsste.

Und wenn Du mal eine Kilometermarke übersiehst - tja, wass soll's. Ich jedenfalls kann mich an die eine oder andere 2-km-Runde erinnern :wink:

Knippi

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Claus44 hat geschrieben: Daher würde ich gerne die PACE-Werte für den letzten Kilometer bzw. für alle bis dahin gelaufenen Kilometer durch Zwischenzeitnahme an den Kilometermarken ermitteln.
Wie ist das gemeint?
Die Uhr soll dir signalisieren, wenn ein Kilometer voll ist, und welche Durchschnittpace in diesem Kilometer gelaufen wurde? Diese Funktion gibt es. Ohne GPS geht es aber schlecht mit der Streckenmessung. :zwinker5:
"Besser geschlurft, als gar nicht gelaufen."

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Claus44 hat geschrieben:Daher würde ich gerne die PACE-Werte für den letzten Kilometer bzw. für alle bis dahin gelaufenen Kilometer durch Zwischenzeitnahme an den Kilometermarken ermitteln.
Ähm, falls ich das richtig verstanden habe, sollte das jede einfache Stoppuhr können. Du drückst nach genau einem Kilometer ab und hast die Minuten und Sekunden des letzten Kilometers, was der Durchschnittspace dieses Kilometers bedeutet.
Claus44 hat geschrieben:Dabei müsste auch das Problem gelöst werden, dass man im Getümmel eines Stadt-Marathons mal eine km-Marke übersieht.
Woher soll eine Uhr ohne GPS wissen, wo die Kilometermarke gewesen sein könnte?
Claus44 hat geschrieben:Die Uhr müßte also auch eine km-Eingabe für die jeweilige PACE-Berechnung ermöglichen.
Du willst während des Laufes irgendetwas in die Uhr eingeben? Ich hätte da andere Sorgen :wink: Verpasst du einmal eine KM-Marke, dann nimmst du die nächste und hast die Pace der letzten beiden Kilometer, wenn du die Zeit durch 2 teilst. Falls du das nicht mehr kannst, dann bist du eh am Ende des Marathons und am Limit, dann ist eh alles egal und du musst ALLES geben, egal welche Pace du noch ermitteln kannst :D

DU musst aber auch davon ausgehen, das alle Kilometerschilder richtig stehen. Ich hab das oft genug anders erlebt.

Ganz allgemein verstehe dein Problem und kenne das selber gut. Die momentane GPS-Pace kann man eh meist vergessen und bei Häuserschluchten wird das Signal oft so verfälscht, dass auch die Durchschnittspace eines Kilometers nicht gut zu gebrauchen ist. Ich hab mich dann, wie schon oben geschrieben, einfach an die KM-Schilder gehalten und jeweils die Zeit angeschaut. Lief ich auf eine bestimmte Zielzeit, hab ich mir zusätzlich die erhofften 5-km-Splitzeiten auf die Hand geschrieben und dann mit den tatsächlich erlaufenen verglichen und wusste wo ich stehe, ähm, laufe :wink:

Gruss Tommi
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Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade

"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

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Umgekehrt: Ich will der Uhr signalisieren, wieviele Kilometer ich gelaufen bin, damit sie einen exakten PACE berechnen kann. Die offiziell ausgeschilderten Kilometer bei einem Marathon sind erheblich zuverlässiger, als die GPS-Daten.

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es gibt für Garmins ein ConnectIQ Datenfeld, das durch Drücken der Lap-Taste auf ganze KM rundet und die Zeiten entsprechend anpasst. Hab leider gerade weder Uhr noch Handy zur Hand und daher den Namen nicht parat. Irgendwas mit „Race“ meine ich...

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dicke_Wade hat geschrieben:Woher soll eine Uhr ohne GPS wissen, wo die Kilometermarke gewesen sein könnte?
Durch meine Zwischenzeitnahme genau an der ausgeschilderten km-Marke
Du willst während des Laufes irgendetwas in die Uhr eingeben?
Normalerweise nur ein Tastendruck für die Zwischenzeitnahme. Falls ich davor eine km-Marke übersehen habe sollte, würde noch ein zweiter Tastendruck zum Hochzählen der km-Zahl dazukommen.
DU musst aber auch davon ausgehen, das alle Kilometerschilder richtig stehen. Ich hab das oft genug anders erlebt.
Wie unterscheidest Du, ob die offizielle km-Marke oder Dein GPS-Wert falsch ist. Immerhin sind bei einem offiziellen Marathon die Strecken auch offiziell vermessen.
Ganz allgemein verstehe dein Problem und kenne das selber gut. Die momentane GPS-Pace kann man eh meist vergessen und bei Häuserschluchten wird das Signal oft so verfälscht, dass auch die Durchschnittspace eines Kilometers nicht gut zu gebrauchen ist. Ich hab mich dann, wie schon oben geschrieben, einfach an die KM-Schilder gehalten und jeweils die Zeit angeschaut. Lief ich auf eine bestimmte Zielzeit, hab ich mir zusätzlich die erhofften 5-km-Splitzeiten auf die Hand geschrieben und dann mit den tatsächlich erlaufenen verglichen und wusste wo ich stehe, ähm, laufe :wink:
Das würde ich notfalls auch so machen. Nachdem ich aber beim letzten Hamburg-Marathon gerade auf den ersten Kilometern wegen falschem GPS-Signal viel zu schnell war und dies beim Zieleinlauf zu spüren bekam, möchte ich meinen PACE genauer steuern, als nur all 5 km.

Gruß
Claus

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Auf dein Problem:
Dabei müsste auch das Problem gelöst werden, dass man im Getümmel eines Stadt-Marathons mal eine km-Marke übersieht.
frug ich:
Woher soll eine Uhr ohne GPS wissen, wo die Kilometermarke gewesen sein könnte?
und du antwortest:
Claus44 hat geschrieben:Durch meine Zwischenzeitnahme genau an der ausgeschilderten km-Marke
Nun bin ich verwirrt :gruebel:
Claus44 hat geschrieben:Normalerweise nur ein Tastendruck für die Zwischenzeitnahme. Falls ich davor eine km-Marke übersehen habe sollte, würde noch ein zweiter Tastendruck zum Hochzählen der km-Zahl dazukommen.
Dann hast du den Kilometerzähler auch in der Uhr richtig. Die Kilometer weiß man doch anhand der KM-Schilder sowieso, warum so kompliziert?
Claus44 hat geschrieben:Wie unterscheidest Du, ob die offizielle km-Marke oder Dein GPS-Wert falsch ist. Immerhin sind bei einem offiziellen Marathon die Strecken auch offiziell vermessen.
Die komplette Länge stimmt (meist) garantiert. Die Kilometermarken sind "Abfall" bei der Messung. Oft wird dann ein Strich auf der Fahrbahn gemacht, an der sich die späteren Aufsteller der KM-Schilder oirientieren. Ob die dann alles richtig machen, das hat mit der offiziellen Streckenvermessung nichts zu tun. Darüber hinaus gab es schon mehrfach Spaßvögel unter Menschen an der Stecke, die die Schilder umgestellt hatten.

Wie ich es feststelle, ob ein KM-Schild richtig steht? Anhand meines Laufgefühls und der gestoppten Zeit. Ich würde jetzt mal sagen, 50 Meter fallen mir da schon auf. Auf GPS hab ich mich in der Regel nicht verlassen bei Läufen, wo mir die Zeit wichtig war.
Claus44 hat geschrieben:Das würde ich notfalls auch so machen. Nachdem ich aber beim letzten Hamburg-Marathon gerade auf den ersten Kilometern wegen falschem GPS-Signal viel zu schnell war und dies beim Zieleinlauf zu spüren bekam, möchte ich meinen PACE genauer steuern, als nur all 5 km.
Man kann doch nach jedem Kilometer feststellen, wie schnell man war. Nach 5 Kilometern ist eine zusätzliche Kontrolle. Der erste Kilometer ist allermeist fürn Eimer durch Slalomlaufen und ausgebremstwerden in der Masse. Ab dem zweiten Kilometer weiß man, wie schnell man war und dann justiert man sein Tempo und kontrolliert beim dritten Kilometer. Dann sollte das Tempo aber schon stimmen. Und bis dahin zu schnell gewesen zu sein, kostet nun auch nicht so viele Körner. Kann aber gut als Ausrede herhalten :D Das MRT sollte man im Training schon etwas geübt haben.

Viel zu schnell gewesen zu sein, solltest du nicht auf GPS oder sonst was schieben, das liegt eindeutig an dir.

Gruss Tommi
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"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

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76er hat geschrieben:es gibt für Garmins ein ConnectIQ Datenfeld, das durch Drücken der Lap-Taste auf ganze KM rundet und die Zeiten entsprechend anpasst. Hab leider gerade weder Uhr noch Handy zur Hand und daher den Namen nicht parat. Irgendwas mit „Race“ meine ich...
Es gibt mehrere. Ich nehme gern "Peter's Race Pacer" (kostet 5€. Die anderen funktionierten anfangs nicht bei der 935, die habe ich später dann nicht mehr ausprobiert als sie angepasst waren).

Das mit dem Abdrücken der KM ist da ganz pffifig gelöst:

- Man drückt die Lap-Taste nicht: Nichts passiert, die KM laufen normal weiter.
- Man drückt die Lap-Taste: Es wird die Distanz auf die nächste Kilometermarke gesetzt (bei 10,4km auf 10, bei 10,6km auf 11km) und die bisherige Gesamtdurchschnittsgeschwindigkeit angepasst.
- Man drückt innerhalb von 30s nach dem letzten Drücken der Lap-Taste erneut: die letzte Korrektur wird rückgängig gemacht.

Gegen Überpacen hilft das nicht, da es nur im Nachhinein angezeigt wird. Es erhöht aber den Überblick darüber, wo man wirklich steht aber ungemein.

Mein bestes Marathon-Resultat (am Ende insgesamt etwa 30s langsamer als der ambitionierte Plan) bin ich aber ganz altmodisch mit selbstgedruckten Armband mit Zeitvorgaben und Stoppuhrfunktion der Uhr gelaufen. Auf der GPS-Uhr standen am Ende über 43km (meine Polar hasste die Tunnel in HH), mir war das aber schnuppe.
Besten HM und auch 10k bin ich mit der Funktion gelaufen. Missen will ich sie nicht mehr wirklich aber nötig ist sie auch nicht.
Runalyze-Profil
Mein Lauftagebuch "Ausgerechnet ich laufe"
PBs: 10k: 44:27 (3/18), HM: 1:34:25 (4/23), M: 3:30:35 (04/19) Ultra: 72,3km in 7:28h (12/19), 110km in 24h (6/19)

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Was spricht gegen die „Old School“ Lösung, sich die 5km Splits auf ein Band zu schreiben oder mit einem wasserfesten Stift direkt auf die Haut.
Solche Bänder hatte ich schon oft in den Startbeuteln.
Ansonsten könnte man einfach an den km Schildern manuell eine Runde abdrücken und sich die Rundenpacd anzeigen lassen. Wenn man eine km Markierung verpasst, hat man halt eine Runde mit zwei km dazwischen.
Ich sehe das Problem nicht, die GPS Streckenbestimmung weicht zwar durchaus von der tatsächlichen Länge ab, aber man merkt doch auch ohne Uhr, wenn man einbricht.
Um welche Zielzeit geht es denn hier? Die Frage klingt nicht nach 2:45h wo es auf jede Sekunde ankommen könnte :wink:

11
Ich würde mich auch eher an einem Pace-Armband mit Durchgangszeiten orientieren. Und ob du die Durchgangszeiten anhand der km-Schilder oder der km-Angaben der Uhr prüfst, bleibt ja dir überlassen. Burny hatte mal in irgendeinem Thread recht prägnant dargestelt, wie unsinnig das Verfahren ist, was du da vorhast. Die km-Schilder stehen nämlich auch nicht immer perfekt und so hat man schnell Pace-Zeiten pro km, die stärker nach unten oder abweichen. Wenn man sich danach korrigiert oder darauf verlässt und danach sein Tempo immer wieder anpasst und vermeintlich korrigiert, kann man auch ganz schön absaufen.

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Claus44 hat geschrieben: Nachdem ich aber beim letzten Hamburg-Marathon gerade auf den ersten Kilometern wegen falschem GPS-Signal viel zu schnell war und dies beim Zieleinlauf zu spüren bekam
Gerade in HH ist hier übrigens Streckenkenntnis wichtiger als die Technik.

- Erste Kilometer leicht ansteigend, dann tendenziell noch gegen den Wind. Hier kann ein exaktes Tempo gemäß Technik schon deutlich zu schnell sein
- Dann bergab zum Hafen: Hier darf man gerne "rollen lassen"
- Zur Halbmarathonmarke und dann nochmal nach Ohlsdorf dann wieder ein längerer Anstieg, hier bloß nicht zuviel verpulvern
- Km 33-37 kann es fiesen Gegenwind geben
- an der Außenalster (Km 38) den vergleichsweise knackigen Anstieg alte Rabenstraße einkalkulieren
- und den letzte Kilometer den sanften aber nervigen Anstieg ebenfalls einkalkulieren.

Wer im Glauben, die Strecke sei komplett flach nach HH kommt und auch so läuft (sprich komplett nach Uhr), der wird seine Problemchen bekommen...
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Claus44 hat geschrieben:Ich suche eine Laufuhr, die GPS-unabhängig den PACE durch Zwischenzeitnahme an beliebigen Kilometermarken ermitteln kann.

Hintergrund:
Bei meinen Marathons hatte ich wiederholt das Problem, dass die von der GPS-Uhr ermittelten PACE-Werte deutlich falsch waren. Ursache ist wohl das vor allem in Großstädten oft abgeschattete GPS-Satelliten-Signal. Daher würde ich gerne die PACE-Werte für den letzten Kilometer bzw. für alle bis dahin gelaufenen Kilometer durch Zwischenzeitnahme an den Kilometermarken ermitteln. Dabei müsste auch das Problem gelöst werden, dass man im Getümmel eines Stadt-Marathons mal eine km-Marke übersieht. Die Uhr müßte also auch eine km-Eingabe für die jeweilige PACE-Berechnung ermöglichen.

Gibt es eine Uhr mit dieser Möglichkeit?

Gruß
Claus
Ich würde mit der Durchschnittspace arbeiten und einen Korrekturfaktor abrechnen oder hinzuaddieren, je nach Art des Messfehlers Deiner Uhr. Ein Beispiel: der über 4,5 Jahre Nutzungsdauer mit intensiver Nutzung (3000km pro Jahr) konstant auftretende Messfehler meiner Polar RC 3 GPS lag bei 2,5%, d.h bei 10km Laufstrecke hat meine Uhr 10,25km angezeigt. Der Meßfehler war auch bei meinen Teilnahmen am Frankfurt-Marathon und am Berlin-Marathon nicht anders.

Die Uhren von Tomtom und Garmin arbeiten mit einem anderen Sateliten-System und sind genauer. Der Messfehler meiner Tomtom Runner Cardio liegt bei 1%, das ist ein sehr guter Wert und hilfreich. Vorteilhaft ist, dass ich Runden manuell stoppen kann, mir die Runden-Pace und gleichzeitig Kilometer und Durchschnittspace anzeigen lassen kann. Das dürften die Uhren von Garmin aber auch können.

Mein Tipp: Mach es nicht so kompliziert!

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Wenn schon, dann würde ich es akademisch angehen wie ruca und Rauchzeichen, Sofern du nicht auf der Bahn unterwegs bist ist das Streckenprofil m.E. der entscheidende Faktor.

Bin zwar bisher keinen Marathon gelaufen, aber HM ist ja ähnlich. Mein erster war ein sehr flacher 5km Rundkurs, da konnte man schön nach Pace arbeiten, regelmäßig km für km auf der Uhr abgedrückt und das hat super funktioniert.

Der zweite war etwas ganz anderes. Da ging es nach einem km zuerst mal richtig den Berg hoch um dann bis km 12 durchgehend Gefälle zu haben. Da benötigt es einen ganz anderen Schlachtplan, da hat man zuerst mal 3-4 Minuten mehr auf der Uhr die man auf dem Bergabstück wieder zulaufen muss: Auch mit dem Hintergedanken, dass die letzten 9 km wieder anspruchsvoller sind und man sich am besten noch ein Polster zulegen sollte. Letzteres hatte ich nicht bedacht, aber zum Glück war ich bergab 5 Minuten schneller als geplant - Und in Gedanken schon bei einer "Fabelzeit" für mich :peinlich: :peinlich: - , denn die habe ich sukzessive wieder "investieren" müssen, um dann letztlich den HM ebenfalls in einer Punktlandung zu beenden.
Bild
Über mich
wo ich herkomme Am Anfang war da der Bauchspeck und wo ich zuletzt gelaufen bin Joels Daily Challenge - Streakrunning

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Wie haben die Läufer früher eigentlich so ohne technischen Ausrüstung einen Marathon überlebt? Gibt es da Statisitken über die Mortalitätsquote durch Überpacen, Unterpacen, Verdursten, Hydration, Verlaufen, Schuhsprengung, Unter/Überpronation, usw.usf.?
Ehrlich interessiert .... :teufel:
Tom

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ruca hat geschrieben:Stoppuhr und KM-Schilder gab es immer.
Was ich viel mehr bewundere: das Laufen in Baumwollshirts.
Zu meiner Zeit habe ich nur eine Sanduhr gehabt.... :hihi:

Baumwollshirt ist doch super!
- Wird langsam immer schwerer,
- scheuert so nett,
- strömt eine wunderbare Duftwolke aus,
- ist so formlos modisch,
- auch gerne in ehemals knalligen Farben des lokalen Laufsponsors (Metzgerei o.ä..),
- hat den very old Fashion-Charme der 70er.
- Träger läuft garantiert noch seine alten adidas "Rom"

Da weiss man, der Träger ist einer der Veteranen des Volkslaufs aus der TrimTrab-Fitness-Szene. Ehrfurcht ist angesagt...
Tom
Antworten

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