Freiburg - einfach Wahnsinn

Eigentlich hatte ich es gar nicht vor, einen Bericht über meinen Marathon in Freiburg zu schreiben. Aber der Lauf war für mich einfach überwältigend und so konnte ich mich nicht mehr zurückhalten.

Obwohl sich meine Anreise von Augsburg nach Freiburg durch einen 4-stündigen Stau erheblich verzögert hatte, kam ich noch einigermaßen rechtzeitig zum Fori-Treffen und bin froh, wieder einige nette Leute kennengelernt zu haben. Eine achtstündige Autofahrt und ein Bier ließen mich dann ruhig schlafen.

Nachdem ich bei meiner Marathon-Premiere in Müchen über 4:30 geblieben war, war mein Ziel diesmal einfach nur, unter 4:30 zu laufen. Ich reihte mich auch zunächst brav beim Schrittmacher für 4:30 ein. Sein Luftballon platzte aber schon vor dem Start und ich sah darin ein Zeichen und begab mich noch etwas weiter nach vorne in Sichtweite zum 4:15-Schrittmacher. Wir erreichten die Startlinie erst 20 Minuten nach dem Startschuss und dann ging es eine breite vierspurige Allee entlang. Ich hatte meinen Forerunner auf 4:30 eingestellt und er zeigte mir immer meinen Vorsprung auf die Zeit von 4:30 in Metern an. Ich lief einfach meinen Rhythmus und begann, einige Läufer zu überholen. Wir passierten die ersten Musikbands und zahlreiche Zuschauer feuerten uns an. Es war von Anfang an nicht langweilig und machte richtig Spaß. Kein Zwicken oder Wehwechen, wie so oft in der Vorbereitung, störte mich heute. Es war wirklich ein Genuss zu laufen. Die Zuschauer wurden immer zahlreicher und standen teilweise dicht gedrängt. Vor allem in der Innenstadt war es einfach überwältigend. Ich musste immer wieder lächeln. Die Begeisterung der Zuschauer hatte mich voll erfasst. Immer wieder mussten wir Kinder, die ihre Hände ausstreckten, abklatschen. Schöner kann der Kontakt zu den Zuschauern nicht sein.

Jetzt wurden aber auch die Wege schmaler und das Überholen wurde sehr schwierig. Es zeigte sich, dass sich zahlreiche langsame Läufer weit vorn aufgestellt hatten und durch die Zeitverzögerung am Start ihren Vorsprung bis in die engen Straßen der Innenstadt geretten hatten. Leider liefen sie auf manchmal noch zu viert oder zu fünft nebeneinander, so dass man zum Überholen teilweise auf die Gehsteige ausweichen musste.

Gegenüber einer 4:30-er Zeit hatte ich zur Hälfte bereits einen Vorsprung von ca. 1 km herausgelaufen und das beruhigte mich. Darum war es mir auch egal, dass ich 1 km vor dem Zielgelände von den drei Erstplazierten überholt wurde, aber die waren ja auch 20 Minuten vor mir gestartet. Die Schmach der Überrundung konnte ich also locker wegstecken. Die meisten der Läufer bogen jetzt ab Richtung Halbmarathonziel. Ein merkwürdiges Gefühl, mit nur noch wenigen Mitläufern, die gleiche Runde nochmals in Angriff zu nehmen. Noch auf dem Zielgelände rief jemand meinen Namen oder zumindest bildete ich es mir ein. Egal, es tat gut nicht ganz allein sein.

Es war jetzt verdammt einsam auf der vierspurigen Ausfallstraße und ich sehnte mich wieder nach den Streckenabschnitten mit mehr Zuschauern. Und die standen immer noch da und feuerten uns an. Ich konnte immer noch locker meinen Rhythmus laufen und bis km 30 verging die Zeit wie im Flug. Ich passierte ein Kilometerschild nach dem anderen und konnte es gar nicht glauben, wie schnell die letzten 10 Kilometer anbrachen. Mein Vorsprung auf die 4:30-er Zeit betrug nun schon mehr als einen Kilometer.

Während ich beim Marathon in München gerade mal zwei Kohlenhydratgels schlucken konnte, hatte ich sie diesmal bereits verdünnt und im Trinkgürtel dabei und ab km 15 regelmäßig geschluckt. Und sie halfen offensichtlich und sogar noch mehr. Ein Grummeln im Magen kündete davon, dass mir bald ein gewaltiger Rückstoß zu Hilfe kommen sollte. Zudem spürte ich, wie sich bei km 33 im linken Oberschenkel ein leichter Krampf ankündigte. Ich nahm etwas Tempo raus und konnte das Problem in den Griff bekommen. Aber langsam spürte ich, wie meine Beine schwerer wurden. Ich dachte an die vielen Trainingskilometer bei Schnee, Eis und Kälte. Die sollten doch nicht umsonst sein. Also nochmal aufraffen und mich von den Zuschauern vorwärtstreiben lassen. Ich war dankbar für die Anfeuerung. Und mein Vorsprung, der zwischenzeitlich etwas geschmolzen war, wuchs nun wieder etwas an. Vom 4:30-Schrittmacher wollte ich mich nicht mehr einholen lassen.

Ich traute mich nicht mehr, ein weiteres Gel zu schlucken. Aber das Ziel war jetzt auch schon nah, nur noch wenig mehr als 3 Kilometer. Aber dazwischen lagen noch zwei Steigungen, nicht steil, aber zu diesem Zeitpunkt äußerst fies. Aber selbst die Steigungen konnten mich jetzt nicht mehr aufhalten. In Gedanken war ich schon beim Zieleinlauf. Auf beiden Seiten säumten die Zuschauer die Strecke. Ich wusste nicht, ob ich lachen oder weinen sollte. Ich entschied mich für Ersteres. Aber beides lag so nah zusammen als ich die Ziellinie passierte. Für ein paar Tränen hätte ich mich nicht geschämt.

Mein Ziel hatte ich erreicht. Die Nettozeit betrug 4:23,26. Ich war überglücklich und konnte es deshalb auch verschmerzen, dass die Medaillen ausgegangen waren. Ich werde wohl das nächste mal etwas schneller laufen müssen.

Nach einem Tee, zwei Red Bulls und einer Banane konnte ich mich schon wieder zum Duschen und Umziehen begeben. Entgegen allen Ankündigungen hatte auch ich noch warmes Wasser beim Duschen.

Ich beobachtete noch einige Läufer, die nach über 5 Stunden das Ziel erreichten und von den Zuschauern immer noch begeistert gefeiert wurden. Aber jetzt machten sich die Gels wieder bemerkbar und ich begab mich zu meinem Auto, verstaute meine Tasche und dann ab in ein einsames Toilettenhäuschen, an dem sich vor einigen Stunden die Läufer noch in langen Schlangen gedrängt hatten. Jetzt hatte ich es allein für mich. Ich war froh, dass es nicht auf der Strecke passiert ist. Da saß ich nun, lauschte den Lautsprechern, die die letzten Läufer ankündigten, genoß das Alleinsein und war einfach nur glücklich.

Ich möchte noch ein Lob an die Organisatoren aussprechen. Trotz des unerwarteten Andrangs lief alles prima. Mein größter Dank gilt den tollen Zuschauern. Sie haben ihren Beitrag geleistet, dass es für mich ein riesiges Erlebnis war und eine gute Zeit erzielt habe.

Glücklich und zufrieden
Ingo

Hallo Botti,

und zu deiner Leistung und natürlich auch zum Bericht. Man spürt deine Begeisterung und deine Freude. Es freut mich auch für Dich, dass Du dein Ziel Sub 4:30 erreicht hast. Wir haben in Forstenried auch alle an Dich gedacht und die Daumen gedrückt.

Hallo Ingo,

tut mir leid, dass wir uns am Samstag verpasst haben, weil ich schon wieder nach Hause musste und Du so lang im Stau gestanden bist, aber ich freue mich sehr über Deinen Laufbericht! Bei Dir ist es ja super gelaufen und ich gratuliere Dir von Herzen! Ich stand auch lange an der Strecke und habe geklatscht und gebrüllt, was das Zeug hielt - auch für Dich

Vielleicht kommst Du ja nächstes Jahr wieder nach FR...

Herzlichste Glückwünsche

Andrea

hallo
auch von mir herzlichen glückwunsch und respekt zum "ganzen" marathon

ich war ja auch dabei (nur HM) beim forentreffen war ich nicht, da ich mit einigen kollegen als begleitpersonal kam, die wollten 1. morgens so lange wie möglich schlafen und 2. nachem lauf gleich wieder nach hause

zum anderen hab ich wohl auch nihct den draht zum forum, wie manch andere, ganz einfach weil mir die zeit für intensive forumtätigkeit fehlt. soviel dazu

der ein oder andere kann sich vllt. nopch daran erinnern, dass ich im mai die 90min im HM knacken möchte
nach meiner vorbereitung die alles andere als gut verlief (den kompletten februar und eine woche im märz krank) wollte ich in freiburg nur einfach mal wieder die strecke laufen, so völlig ohne zeitvorgabe (hatte mal vorgehabt mich am 1h50 man zu orientieren)

aber es kommt immer anderst...

die stimmung in freiburg war einfach unglaublich, so viele läufer auf einem flecken, die ganze euphorie und vorfreude vor dem lauf war spürbar - ich kann es nicht wirklich in worte fassen

auf jeden fall beschloss ich kurz vor dem lauf gas zu geben, war ne ziemlich schnelle entscheidung, also kämpfte ich mich in den A - block, zu den schnelleren zielzeiten

nach 2 min überquerte ich dann die startlinie und von anfang an trieb mich die stimmung am straßenrand unweigerlich nach vorne, vorbei an vielen läufern
das ganze überholen kostete doch einiges an kraft und zeit, teilweise musste ich auf gehwege ausweichen
mein großes problem ist immer noch das trinken unterwegs, es geht irgendwie nicht während des laufens, da ich mir da immer alles verschütte
also jedes mal stehen bleiben, kostet zu viel zeit (denk mal hochsummiert sinds doch 3-4 min)
auf jeden fall lag ich trotz allem verdammt gut in der zeit, ich merkte schnell dass die 1h50 definitiv zu wenig waren, bzw. ich wollte doch unter 1h40 kommen, es lief einfach zu gut
bei 10km hatte ich 45min, also jetzt tempo behalten und durchhalten, dann wirds ne gute zeit
zwischendurch merkte ich dann aber immer wieder die fehlende bzw. vermurkste vorbereitung, aber aufgeben bzw. tempo rausnehmen war nicht, dazu peitschten mich die zuschauer zu sehr vorwärts

der zieleinlauf war einfach überwältigend, gänsehaut feeling pur
zum schluß hatte ich eine netto zeit von 1h34min
ich konnte es selber kaum fassen, ich war total erschöpft aber überglücklich

für die zukunft siehts also auch gut aus, in 4 wochen ist unter städtelauf bei dem die 90min mauer durchbrochen werden soll
ich bin guter dinge, dass das klappt, wobei wohl auch die zuschauer und bands großen anteil an dieser zeit ahtten, ohne die ganzen anfeuerungsrufe hätte ich wohl das tempo nicht durchziehen können...

danke freiburg für solch großartiges lauferlebnis!!!

so ich hoffe jetzt, dass es okay ist, dass ich meinen "bericht" hier rein schreibe
ansonsten tuts mir leid, aber ich wollte nicht en extra thread aufmachen
also falls nicht, ich wollte niemanden verärgern!

gruß Andy

Botti!

Hab am Sonntag mit dir mitgezittert. Der Michi Sailer war da und ich habe überlegt ihn zu begleiten, aber so war ich nur in Gedanken in FR, Forstenried und Bad Staffelstein.

Freut mich für dich! Super!

Ganz toller Bericht Botti. Ich gratulier dir herzlich zu deinem 2. Marathon.
Find ich aber arg schade, dass die Medaillen ausgingen. Können die nicht noch nachgereicht werden?

Hi Andy und Ingo - ich gratuliere euch zu euren Leistungen. Schöne Berichte - man spürt wie ihr die Sache erlebt habt

Gruss Sigi

Hallo Ingo und Andi,
Glückwunsch zum guten Durchkommen und zum Erreichen der Ziele!

@Andy: Die 90 min sollten doch jetzt kein ernsthaftes Problem mehr sein; toi-toi-toi dafür!

@Ingo: Schön, Dich am Sa abend noch kennengelernt zu haben; mein Respekt für die Anreise, die Du da auf Dich genommen hast!

Michael

Hallo Ingo,

herzlichen Glückwunsch zu Deiner Leistung und danke für den schönen Bericht.

Ich bewundere Dich wie eisern du trotz des langen winters das training durchgezogen hast. die früchte dafür hast du am sonntag eingefahren.

ich freu mich schon auf einen gemeinsamen lauf mit dir im siebentischwald.

lg

harald

@ Andy: Ist ok, dass du deinen Bericht mit reingeschrieben hast. Ich habe nur einen neuen Thread aufgemacht, da der andere schon ziemlich voll war. Gratulation zu deiner Zeit.

@ Charly: Die Medaillen werden nachgeschickt. Und meine Gratulation zu deiner HM-Zeit gleich von hier aus, auch der pure Wahnsinn. Vielleicht lässt du nächstes Jahr mal Kempten zugunsten von Freiburg aus?

@ Harald: Ich freue mich auch schon auf unseren Lauf und kann es mir heute schon wieder vorstellen, zu laufen.

Viele Grüße
Ingo

Danke für den Bericht ! KLASSE ZEIT

Danke Botti
Freiburg würd ich gern laufen, aber ich will auch immer in Kempten den HM machen. Wär super, wenn die Läufe mal 2 Wochen auseinander wären, dann könnt ich beide machen.
Freiburg scheint einer der schönsten Marathons in Deutschland zu sein, alle die Teil nehmen sind begeistert davon. War letztes Jahr bei der Premiere schon so und dieses Jahr war es wohl noch besser. Stell ich mir auch toll vor, wenn alle 500 Meter eine Band steht und Musik macht.
Vielleicht lass ich mich für nächstes Jahr breit schlagen.
8 Stunden Fahrt ist natürlich oberheftig, bist da um den Bodensee gefahren?
Normal fährst doch von Augsburg aus ziemlich viel Autobahn, oder?
Trotzdem, die Strecke von uns bis nach Freiburg zieht sich ewig dahin

Wie gehts dir heute? Also mir tun die Haxen noch weh vom Sonntag

Hallo Ingo,
ich freu mich riesig für dich , das war 'ne tolle Leistung und ein wunderschöner Bericht. Da kamen mir ja fest selbst die Tränen

Liebe Grüße

Hallo Ingo,

hier hast du dich also versteckt

Herzlichen Glückwunsch auch von mir, super gemacht! Dann hat das ganze viele Training ja seinen krönenden Abschluss gefunden

Man sieht sich, hoffe ich, bald wieder mal bei einem Treff in München

Grüße
Uschi

Hallo Ingo,

super Leistung, nach so vielen Wochen auf Eis und Schnee, ich freu mich für dich!!

Lieber Gruß Christiane

Hallo Ingo!
keine Medaille mehr! Das finde ich aber doof, also die hatten doch schon im Vorfeld geschrieben, daß sie mit so vielen rechnen, gemein. Und schade. :(
Wir müssen ja doch ziemlich nah beieinander gelaufen sein, irgendwo mußt Du mich überholt haben, gestartet bin ich jedenfalls auch in der Nähe des 4:15 Pacers und mich haben die 3 Sieger/Erstplazierten bei KM 19/20. Das war toll! Ein echtes Kribbeln und grenzenlose Bewunderung!

Also, Dir auch nochmal eine herzliche Gratulation und weiterhin gute Erholung!

Digga hat geschrieben:Danke Botti
Freiburg würd ich gern laufen, aber ich will auch immer in Kempten den HM machen. Wär super, wenn die Läufe mal 2 Wochen auseinander wären, dann könnt ich beide machen.

8 Stunden Fahrt ist natürlich oberheftig, bist da um den Bodensee gefahren?
Normal fährst doch von Augsburg aus ziemlich viel Autobahn, oder?
Trotzdem, die Strecke von uns bis nach Freiburg zieht sich ewig dahin

Wie gehts dir heute? Also mir tun die Haxen noch weh vom Sonntag

Im nächsten Jahr findet Freiburg am 26. März statt. Vielleicht klappt es dann ?

Die Fahrt dauert normal nicht ganz vier Stunden. Aber vor Stuttgart war einfach die Autobahn wegen Baumschneidearbeiten gesperrt. Ich stand zwei Stunden auf der Autobahn und dann nochmals zwei Stunden auf der völlig verstopften Landstraße. Um den Bodensee wäre es bestimmt schneller gegangen.

Mir geht es heute wieder ganz gut bis auf ein leichtes Ziehen in den Oberschenkeln. Ich habe den Verdacht, dass ich noch Reserven gehabt hätte. Die kommen halt dann beim nächsten München-Marathon zum Einsatz.

Gute Erholung an alle, die am Wochenende im Einsatz waren

Ingo

Hi Botti

Klasse, ganz herzlichen Glückwunsch zu deiner Leistung!! Wir haben feste an dich gedacht und es ist ja laut deines Berichts toll gelaufen.
Super, sei stolz auf dich !! Wir sind es auch.

Lieben Gruss von Chris und Sapsi

Hi Botti,

Habe gestern erfahren, was für ein Ansturm in Freiburg war. Muss ja Wahnsinn gewesen sein.

Toller Bericht und super Zeit. Eine satte Verbesserung zum letzten Mal. Wie gings Deinen Beinen hinterher, vorgestern und gestern?


odie

Botti hat geschrieben:Eigentlich hatte ich es gar nicht vor, einen Bericht über meinen Marathon in Freiburg zu schreiben. Aber der Lauf war für mich einfach überwältigend und so konnte ich mich nicht mehr zurückhalten.

Wie gut, dass eigentlich eigentlich kein Wort ist und du manchmal etwas nicht zurückhalten kannst!

Denn: schön, den Bericht zu lesen und wenn schon keine Medaille, dann wenigstens noch einen: GLÜCKWUNSCH! und

Entspannung und Glück alleine auf dem Dixiklo zu genießen ... mal ganz was anderes Genau diese kleinen feinen Sachen sinds ja, die einen Bericht zum besonderen machen. Danke dafür!

P. S. was ist eigentlich aus dem Foto geworden, das du in Augsburg bei KM 5 gemacht hast. Hast du doch oder hab ich mich vertan? ... aber bitte nicht öffentlich ... die Bilder von diesem Tag sind zum Teil ... sagen wir mal ... vorauswahlbedürftig

Ich habe hier noch etwas auf der offiziellen Homepage gefunden:

2. Freiburg Marathon 2005 in Zahlen
Gemeldete Teilnehmer: 14.018

Finisher insgesamt: 11.960

Finisher Marathon Männer: 2.399
Finisher Marathon Frauen: 513

Finisher Halbmarathon Männer: 6.136
Finisher Halbmarathon Frauen: 2.661

Finisher 30 km (von 0 auf 42) Männer: 167
Finisher 30 km (von 0 auf 42) Frauen: 84

Zuschauer (lt. polizeilicher Schätzung): 70.000 !!!!!!!

Botti: Kann ich mir nicht vorstellen, dass es um den Bodensee schneller geht. Die Strecke ist echt lästig. Im März sind zwar noch nicht die Touristen unterwegs, aber schnell gehts trotzdem nicht.
Ich bin letztes Jahr vor dem Marathon noch von Lindau nach Friedrichshafen und zurück gefahren. 25 Km, knapp eine Stunde. Nach dem Marathon wars noch schlimmer.
Autobahn müsste schon schneller gehen und die Bäume werden nächstes Jahr hoffentlich nicht am 26. März geschnitten.
Ich notier mir mal das Datum.

Danke und Respekt für Bericht und die Leistung , das gibt mir
Mut für mein ersten Marathon am Sonntag .
Hatte vom Lesen schon ne Gänsehaut

Lieben Gruß

Helmut