2006 Halbmarathon oder doch Marathon

hallo,

endlich habe auch ich (m.41/87kg) eine gewissen laufrythmus gefunden.
Laufe 2x die Woche mal 9 / 12 / 15 (seltener) auch sogar
schon einmal!! 18 und 22km.

nach 22km war ich tot und hab diese auch 1 1/2 Wochen später kein 2.mal geschafft, nach 12 km war schluss, die Beine wollten nicht mehr! ok.

Die 9km schaffe ich in 55 min, für die 12km + 300 Treppenstufen aufwärts am Mountenbikerhügel brauche ich dann 1:20 und die 22km habe ich in 2:20 endlich geschafft.

Habe mir jetzt einmal den Ruhrmarathon 2006 als Ziel genommen ohne Zeitziel - einfach nur ankommen - das langt.

Nur, als Halbmarathon oder würde ich die vollen 42 km schaffen können, was mich sehr reitzen würde!?

Als HM Trainigsplan habe ich mir evtl. diesen vom Laufcampus ausgesucht, oder sollte ich doch gleich mit einem richtigen Marathontainingsplan anfangen?

Bin euch für Tips sehr dankbar

Gruss FRANK

Mountainbikerhügel und 300 Treppenstufen klingt gut. Schönes Trainingsgelände.
Ansonsten: gewöhn dich daran, wenigstens jeden 2. Tag zu laufen. Mach das mal ein halbes Jahr, lauf evtl. mal den einen oder anderen 10er, vielleicht einen HM und mach dann weitergehende Pläne.

Hi FJ,

warum möchtest du erst nächstes Jahr einen HM auf ankommen laufen wenn du im Training schonmal 22km gelaufen bist, ich denke mit 3/Woche laufen, ein bißchen Fahrtspiel/evtl. Intervall, einen langen Langsamen und noch eine Dauerlauf zwischen 7-15km solltest du locker ne sub2h bis zum Herbst laufen.

Auch den Marathon nächstes Jahr sollte, wenn Gesundheitlich alles klar geht nichts im Wege stehen, und den würde ich auch nicht auf ankommen laufen, sondern vielmehr dein bis dahin gelaufenen HM als Referenz nehmen.

Laufende Grüße Christian

Hi FJ,

mit diesem Trainingsplan soll man den HM unter 2h schaffen ?

Da fehlt mir so recht der Glaube. Das ist der vom Umfang her bei weitem allergeringste TP, den ich je gesehen habe.

Sehe nur ich das so ?

fragende Grüße

Olli

@Olli: Ich finde auch, dass die TP´s von Laufcampus zu wenig Kilometer und vor allem zu kurze "lange Läufe" haben. Da gibt es einen Marathon-Plan, bei dem der längste Lauf über 24 km geht! Das sind nicht mal 2/3 der Marathondistanz. Das finde ich schon beinahe fahrlässig, damit in einen Marathobn zu gehen.

Mercutio
der bisher einen Marathon gelaufen ist (Sonntag 17.04.2005).

nen Tip mit welchem Trainingsplan ich am besten laufen kann? wenn der vom Laufcamp doch nichts wäre.

Die 22 km habe ich aber bisher nur einmal gelaufen, zur zeit laufe ich alle 2-3 Tage meine 12 km incl die Treppenstufen und Dehnübungen in 1:20 und habe Spass dran, hätte bis vor einem halben Jahr im Leben nicht dran geglaubt das ich das mal schaffen würde.
Werd in zwei Wochen wieder mal versuchen an die 20 km zu laufen.

Nun habe ich mir einfach mal ein Ziel gesetz für nächstes Jahr, die Zeit ist mir egal nur ankommen zählt ( das schaff ich auch noch, jaa )

Trainingspläne gibt es ja wie Sand am
Meer, nur welcher ist gut ?

Gruss FRANK

Hi FJ,

da ich mich noch nicht auf einen HM vorbereitet habe, geschweige denn einen gelaufen bin, kann ich Dir leider keine konkrete Empfehlung geben.

Ich habe mir einen TP ausgesucht, der zu meinem Trainingsumfang paßt; aus der vorletzten Runners World für den "Ambitionierten Freizeitläufer mit einer Zielzeit von 1:45".
Diese Zeit werde ich zwar nie schaffen, aber der Plan gestattet mir, einmal in der Woche weniger zu Trainieren als ich es regelmäßig tue . Im Juli werde ich damit beginnen.

Er entspricht auch so ziemlich einem Laufumfang, den ich immer schaffe. Inzwischen glaube ich aber, daß ich mir letzlich nur die "intervall-Teile" daraus greifen werde um mehr Tempohärte zu erlangen und ansonsten meinen Stiefel weiterlaufen.

Daran, daß Du den HM finishen wirst, habe ich bei Deinem Laufumfang keinen Zweifel.

Mein Ziel für meinen ersten HM im September ist bislang gewesen, unter 2:20 :00 zu bleiben, inzwischen hoffe ich durch überraschende Leistungssteigerungen in den letzten 14 Tagen realistisch sogar eine knappe unter 2 h -Zeit zu packen, wenn ich einen guten Tag erwische und fit bleibe übers Jahr. Zufrieden bin ich aber auch noch, wenn ich unter 2:20:00 bleibe.

Ich sehe mich selbst noch als Anfänger; ich habe im März 2004 mit dem Laufen begonnen, im September meine ersten Volkslauf über 10,5 km mit 1:15:30, meinen zweiten im Februar mit 1:04:15 und letzen Sonntag meinen Dritten mit 0:56:48 bestritten und denke aber, daß ich so verkehrt nicht davor sein kann.

Sicherlich werden sich hier im Forum aber noch erfahrenere LäuferInnen finden, die Dir einen konkreteren Vorschlag machen können.

Ich persönlich glaube, daß man irgendwann nach gewisser Zeit ein Gefühl bekommt, wie und in welchem Umfang man am besten trainiert. Dabei finde ich Tips anderer Läufer aber immer sehr hilfreich, auch wenn ich nicht immer alles (sofort) annehme. Teilweise fallen mir aber beim Machen meiner eigenen Fehler der ein oder andere Forumsbeitrag ein und ich kann gelegentlich noch rechtzeitig Gegensteuern. Grundsätzlich muß ich aber immer erstmal auf die Schnauze fallen, bevor ich einen Tip annehme, der eine Grundsätzliche Änderung im Training vorschlägt.

Somit warte ich zum Beispiel immer noch auf Beschwerden des Bewegungsapparates aufgrund unterlassener Streching- und Dehnübungen.

Habe absolut keine Lust dazu, obwohl ich weiß wie wichtig das ja ist (oder sein soll?).

ungestrechte Grüße

Olli

efjot hat geschrieben:nen Tip mit welchem Trainingsplan ich am besten laufen kann? wenn der vom Laufcamp doch nichts wäre.

Die 22 km habe ich aber bisher nur einmal gelaufen, zur zeit laufe ich alle 2-3 Tage meine 12 km incl die Treppenstufen und Dehnübungen in 1:20 und habe Spass dran, hätte bis vor einem halben Jahr im Leben nicht dran geglaubt das ich das mal schaffen würde.
Werd in zwei Wochen wieder mal versuchen an die 20 km zu laufen.

Nun habe ich mir einfach mal ein Ziel gesetz für nächstes Jahr, die Zeit ist mir egal nur ankommen zählt ( das schaff ich auch noch, jaa )

Trainingspläne gibt es ja wie Sand am
Meer, nur welcher ist gut ?

Gruss FRANK

Hallo FRank,

schau doch mal unter www.lauftipps.de , oder www.laufzene.de nach, da wirst du Trainingspläne finden, die sowohl für 3 Monate, aber auch für 20 Wochen ausgelegt sind.
Es kann für dich natürlich sehr hilfreich sein, wenn du deine Umfänge langsam steigerst, um Verletzungen zu vermeiden. Aber mit dem HM sub2, den würde ich Dir im Herbst aber ganz Sicher zutrauen.
Mit dem M hast du dir eigendlich schon eine gute Zeitvorgabe gemacht, denn der Bewegungsapparat muß sich ja erst einmal an die lange Belastung gewöhnen.
Ich selber laufe nach ca. 1,5 JAhren meinen ersten M.
Ich denke nämlich, das es besser ist, sich auf so eine Leistung langsam vorzubereiten und dann mit Spaß zu laufen, als sich über die Distanz zu quälen, nur um zu sagen, ich habe einen M gelaufen.

Gruß
Markus

Hallo Frank,

ich finde mit 2 mal alufen in der Woche ist nicht mehr als ein Halmarathon drin. Aber dein angepeilter Trainingsplan geht ja schon auf 3-4 mal pro Woche.

Also ich finde ein Halbmarathon ist jederzeit möglich, aber ein Marathon ist doch eine körperliche Belastung die längere Vorbereitung verlangt. Ich bin der Meinung dein Körper meldet sich bei den langen Läufen und du merkst dann am besten ob du es schaffen kannst oder nicht.

Ich selbst habe letztes Jahr im August meinen ersten Halbmarathon gelaufen - im Mai/Juni bin ich mit dem Laufen angefangen - so rund 10 Wochen Lauftraining haben bei mir für eine Zeit von 1:53 gerreicht - aber ein Marathon hätte mir mit Sicherheit nicht gut getan. Der erste Marathon ist jetzt im März dran - ich bin gespannt.

Wichtig sind lange, lange Läufe der Rest kommt dann schon

hallo efjot, nachdem matjes nun diesen uralt-thread wieder
ausgegraben hat, kannst du uns ja bestimmt sagen, was jetzt
aus deinen hm- bzw. m-plänen geworden ist... ;-)
sind ja immerhin läppische 9 1/2 monate vergangen seit threaderöffnung...

[quote="elsch30"]hallo efjot, nachdem matjes nun diesen uralt-thread wieder
ausgegraben hat, kannst du uns ja bestimmt sagen, was jetzt
aus deinen hm- bzw. m-plänen geworden ist... ]
hatte doch nur den zweck für laufcampus reklame zu machen

bin der meinung, dass man lieber nen guten hm als nen schlechten marathon machen sollte....

warum muss es immer die marathondistanz sein? es gibt soviele schöne 10km- und hm-läufe!

ich find´s immer schlimm leute zu zu sehen die sich in mehr als 4h30min ins ziel quälen....die sind ja meist mehr kaputt als die leute die 2h30min laufen....mit laufen als gesundheitssport hat das nix mehr zu tun.....

rennmops hat geschrieben:bin der meinung, dass man lieber nen guten hm als nen schlechten marathon machen sollte....

warum muss es immer die marathondistanz sein? es gibt soviele schöne 10km- und hm-läufe!

ich find´s immer schlimm leute zu zu sehen die sich in mehr als 4h30min ins ziel quälen....die sind ja meist mehr kaputt als die leute die 2h30min laufen....mit laufen als gesundheitssport hat das nix mehr zu tun.....

was ist gut, was ist schlecht - wo willst Du die Grenze setzen - ich meine jeder soll auf seinen Körper hören und laufen was Spaß macht - auch wenn es zu kurz oder lang für die Distanz ist

Ich finde eigentlich gerade gut das es bei diesem Sport nicht nur darauf ankommt der oder die Erste zu sein

Und wer schafft schon einen Marathon in 2 Stunden 30 ??? Ich bin froh wenn ich 3 Stunden 30 schaffe

ja trotzdem musst du zugeben dass es logischerweise so ist, dass eine belastung die mehr als 4h30min (etwa 10km) ja fast nix mit laufen zu tun hat und meiner meinung eher härter zu verwinden ist als eben eine schnellere zeit.....

ich hab trotzdem respekt vor leuten die sich (meiner meinung nach doch unsinnig) trotzdem der belastung marathon stellen.....

ich sag ja es gibt viel zu viel schöne 10km und hm wo man halbwegs "gesund" durchkommt.......da hat man doch auch was geschafft.....

Ei Rennmops, warum hast du nicht gleich den "5Stunden-keinMarathon"-thread reanmiert?

42,195km in 10km/h ist übrigens 4:13.

Hast du dich schon tatsächlich mit dem nach 4:30 Laufzeit eintreffendem Klientel auseinandergesetzt, oder wolltest du einfach nur, dass wir zur Kenntnis nehmen, wie schön / schnell du bist?

Ich finde schneller laufen übrigens anstrengender als langsamer, schön, dass du da anders bist.

Hallo Frank,

schon einen HM in 2 Stunden zu laufen ist mit deinen momentanen Leistungen ein lohnendes Ziel. Warum willst du dir diese Erfahrung nicht gönnen. Der M. läuft dir nicht weg. Auch wenn der 0-auf-42-Wahnsinn grassiert: Ein langsamer, sinnvoller Aufbau über 10km und HM ist noch immer der bessere und gesündere Weg.

Generell sollte dir klar sein, dass du mit zwei Trainingseinheiten pro Woche keinen "Blumentopf" gewinnen kannst. Weder für den HM (warum warst du wohl "tot" nach den 22km?) und schon gar nicht für einen ev. M. Da sind vier Lauftage pro Woche einzuplanen.

Wünsche dir viel Erfolg

rennmops hat geschrieben:ja trotzdem musst du zugeben dass es logischerweise so ist, dass eine belastung die mehr als 4h30min (etwa 10km) ja fast nix mit laufen zu tun hat und meiner meinung eher härter zu verwinden ist als eben eine schnellere zeit.....

ich hab trotzdem respekt vor leuten die sich (meiner meinung nach doch unsinnig) trotzdem der belastung marathon stellen.....

ich sag ja es gibt viel zu viel schöne 10km und hm wo man halbwegs "gesund" durchkommt.......da hat man doch auch was geschafft.....

also ich finde auch -wie gnies- schneller laufen anstrengender. Mit entsprechenden langen Läufen in der Vorbereitung kann m.E. jeder einen langsamen Marathon finishen - aber einen schnellen???
Wenn ich mich nicht irre schreibt Manfrd Steffny sogar das es leichter ist einen 100 km Lauf zu finishen als einen entsprechend schnelleren Marathon.

Laufen ist derzeit ein Volkssport und ich denke die Statistiken zeigen einen Schwerpunkt jenseits der 4 Stunden

10 km Läufe reizen mich bspw. überhaupt nicht - ich nehmezwar an der Winterlaufserie in Duisburg teil, aber im Normalfall sollte ein Wettbewerb für mich mindestens ein Halbmarathon sein. Du siehst die Geschmäcker sind verschieden

ich muss u d o auf jeden fall zustimmen....matjes und gnies haben mich nicht wirklich verstanden.....

u d o hat es treffender als ich formuliert!!

und matjes....also ich habe im letzten jahr durchaus (wenn auch nicht gerade klugerweise) einen marathon in 3h7min gefinisht, mit läufen in der vorbereitung die nicht länger als max. 20km waren.......es geht also

rennmops hat geschrieben:ich muss u d o auf jeden fall zustimmen....matjes und gnies haben mich nicht wirklich verstanden.....

dann erklär mir bitte, warum dich schneller laufen-Glückwunsch zur Fabelzeit, so ganz ohne Training - weniger anstrengt als langsames

weil ich mich eben nicht noch 1,5h länger mit laufen beschäftigen muss und dafür schon eisessen gehen kann.....

die längere belastung merkt man wohl schon, weil der körper sich viel länger mit dem marathon beschäftigen muss (sowohl mental als auch physisch).....das ist mein standpunkt

rennmops hat geschrieben:ich muss u d o auf jeden fall zustimmen....matjes und gnies haben mich nicht wirklich verstanden.....

u d o hat es treffender als ich formuliert!!

und matjes....also ich habe im letzten jahr durchaus (wenn auch nicht gerade klugerweise) einen marathon in 3h7min gefinisht, mit läufen in der vorbereitung die nicht länger als max. 20km waren.......es geht also

Zunächst mal alle Achtung - tolle Leistung

Ich möchte Udo jagenerell auch zustimmen, aber wenn man sich den avisierten Trainingsplan durchliest ist da schon eine Erhöhung des Laufpensums eingeplant. Einen Marathon über 10 km, Halbmarathon aufbauend anzugehen sollte wohl jeder, der nach einem derartigen Trainngsplan vorgeht einplanen

Was ich meine ist dieses ewige Gerede von wegen man muß erst so und so lange laufen bis zum ersten Marathon usw. - ich finde jeder Mensch ist unterschiedlich und kann wenn er auf seinen Körper und nicht auf andere (Ratschläge etc sind damit nicht gemeint) hört selbst feststellen was geht und was nicht.

@Rennmops, - Du bist doch selbst ein Beispiel dafür, jeder spricht davon das man mindestens 4 oder 5 30 km Läufe vor dem Marathon laufen soll.

Übrigens hätte ich bei dem Nick nicht mit de Leistung gerechnet, Möpse sind doch diese kleinen dicken kugelrunden Hunde, weder ausdauernd noch schnell, - sorry der mußte jetzt sein.

tja der nick stammt nicht von mir........

da ich (siehe bild avatar) nicht unbedingt ein allzu schlanker läufer bin und figurmäßig nicht an die topläufer herankomme wurde ich "rennmops" getauft.....bin halt der "dickste" bei uns in der lauftruppe


ansonsten sollte wirklich jeder wissen was er tut.......man ist ja alt genug

trotzdem lernt man mit der zeit.......und eine gewisse lauferfahrung ist zumindest beim marathon von vorteil

also:
habe mich im herbst einem sportmediziener anvertraut um mal einiges über einen laktat test zu erfahren.
habe diesen dann auch abgeschlossen und seitdem einen abgestimmten trainingsplan mit ziel dieses jahr einen marathon zu laufen.

evtl. ruhrmarathon oder ein zieleinlauf in berlin!?

meine trainingseinheiten richten sich jetzt nach meiner HF.
laufe immer schön im niedrigen bereich, was ich früher eben nicht tat,
da bin ich gelaufen und war teilweise fix und foxi danach.

steigerungen in der laufleistung sind auch schon ordentlich zu verzeichnen, was mich selbst sehr gewundert hatte-aber es klappt!!

teilweise habe ich bis zu 5 einheiten die woche und seit neustem auch kleinere tempoläufe die sich alle 4 wochen steigern werden.
mein längster lauf geht genau 2 stunden mit einer HF 116-139.

meinen ersten HM letztes jahr im sommer bin ich mit 2:04 gelaufen und es war einfach klasse - die zeit war mir egal.

heut steh wieder ein lockerer lauf über 75min auf dem plan.

gruss frank

wenn Du Dich so seriös vorbereitest, steht dem M dieses Jahr nichts mehr im Weg

Machett!

Gruss Sigi