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BodyRunning...neues Buch vom GentleRunning Wim

BodyRunning...neues Buch vom GentleRunning Wim

1
Hallo,

das GentleRunning (über das hier schon berichtet wurde) habe ich mir ja schon wegen des unmöglichen Titelbildes nicht näher angeschaut.
Das BodyRunning habe ich mir nun (wozu sitze ich an der Quelle?) mal zur Ansicht bestellt.

Es geht um dieses hier:

BodyRunning von Wim Luijpers, Heimo Lercher
Np Buchverlag (März 2005)
Broschiert

http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/3853263666/qid=1114286800/sr=1-1/ref=sr_1_2_1/028-9277205-6894106

„Body Running“ – eine Methode, bei gleichem Kraftaufwand schneller zu laufen oder bei gleichem Tempo mit deutlich weniger Kraft auszukommen."

Eigentlich bin ich mit ziemlich vielen Vorurteilen an die Lektüre gegangen. Dann hat mich aber speziell die Theorie der Körperschwerpunktverlagerung und der Kraftübertragung nicht durch den Schritt nach vorne, sondern durch die Streckung des Beins nach hinten interessiert.
Habe das gestern bei einem Lauf, der eigentlich langsam sein sollte, streckenweise getestet und war überrascht: man wird automatisch schneller. Allerdings ist das sehr gewöhnungsbedürftig und erscheint, zumindestens solange man damit noch nicht vertraut ist, eher anstrengender zu sein. Ich kann mir aber vorstellen, dass man, wenn man das erstmal vom Bewegungsablauf her drauf hat, wirklich schneller läuft.
Kennt das Buch jemand, läuft jemand schon so, kann jemand was zu der Theorie des Körperschwerpunkts sagen?
Interessierte Grüße
Manu
Kylie

try running in my shoeshttp://kyliecat.wordpress.com/

2
Ist das so was ähnliches wie die POSE Method?

http://www.posetech.com/pose_method/

Zitat:
What is the Pose Method?
The essence of Pose Method is to use gravity as a major propulsive force and let the other forces assist it. It's well-known that gravity pulls a body straight down towards the Earth. The Pose Method's objective is to redirect gravity's downward movement into forward motion.

3
Kylie hat geschrieben:Dann hat mich aber speziell die Theorie der Körperschwerpunktverlagerung und der Kraftübertragung nicht durch den Schritt nach vorne, sondern durch die Streckung des Beins nach hinten interessiert.[...] kann jemand was zu der Theorie des Körperschwerpunkts sagen?
Was sagt denn die Theorie?

Gruß,

Carsten

4
Kylie hat geschrieben:Dann hat mich aber speziell die Theorie der Körperschwerpunktverlagerung und der Kraftübertragung nicht durch den Schritt nach vorne, sondern durch die Streckung des Beins nach hinten interessiert.


Soweit ich weiss, gehen alle Bücher über Laufstilfragen davon aus, dass Du den Fuss nicht wesentlich vor dem Körperschwerpunkt aufsetzen sollst. Da bleibt dann eigentlich nur die Erhöhung der Schrittfrequenz (wird unter anderem von Dr. Romanov (Pose-Method) propagiert) oder die Streckung des Schritts nach hinten um die Geschwindigkeit zu erhöhen.
Es ist bestimmt nicht verkehrt, sich mal mit verschiedenen Laufstilen zu befassen und ins Training einfliessen zu lassen. Ob man das dann 100-prozentig so durchzieht, wie in diversen Büchern beschrieben, sei mal dahingestellt.
Ob bewusst oder unbewusst, wirst Du jetzt sicher öfter auf Dein Aufsetzen des Fusses und Deinen Körperschwerpunkt achten.

Gruss Alex

5
Kylie hat geschrieben:Hallo,

das GentleRunning (über das hier schon berichtet wurde) habe ich mir ja schon wegen des unmöglichen Titelbildes nicht näher angeschaut.
FULL ACK !! :daumen:
Das Titelbild bei Body Running ist, wie soll ich sagen, 'ansprechender'? :D

Gruss, Sapsi
Aktuell: Nikolauslauf München 2009, Deutcher Cross-Cup Darmstadt mit Basti Hallmann, Leni Heuck, Julia Viellehner, Steffen Uliczka
und Vaterstetten Cross mit Julia Hiller
http://www.laufen-im-sueden.net/

"Men, today we die a little."
Emil Zatopek at the start of the 1956 Olympic Marathon.

6
sapsine hat geschrieben: Das Titelbild bei Body Running ist, wie soll ich sagen, 'ansprechender'? :D

Aber, wir reden hier doch nicht von Bilderbüchern :D .

@Kylie: Lohnt sich der Kauf des Buches? Gibt es ausser den Hinweisen zum Körperschwerpunkt noch Interessantes darin?

@Sapsine: Über mein Titelbild kannst Du nicht meckern, was! :D

Gruss Alex

7
Ali hat geschrieben:Aber, wir reden hier doch nicht von Bilderbüchern :D .


:hihi: Eben.
Ali hat geschrieben: @Kylie: Lohnt sich der Kauf des Buches? Gibt es ausser den Hinweisen zum Körperschwerpunkt noch Interessantes darin?


Jo, Kylie, du schreibst sicher gern eine nette kleine Rezension, oder? :D
:wink:
Ali hat geschrieben: @Sapsine: Über mein Titelbild kannst Du nicht meckern, was! :D

Gruss Alex


Nee, Alex, DAS Buch dazu würd ich kaufen. Gut getroffen, find ich, und sehr dynamischer Laufstil ! :nick: Ist wohl bei einem Shooting für Zahnpasta gemacht worden. :P Oder als Beweis dafür, dass man Feiern und am nächsten Tag nen guten Lauf hinlegen kann. :daumen:

Gruss, Sapsi
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8
sapsine hat geschrieben: Jo, Kylie, du schreibst sicher gern eine nette kleine Rezension, oder? :D
Ja, da könnte man das Risiko eines Fehlkaufs minimieren oder man hätte zumindestens einen Schuldigen :)
sapsine hat geschrieben: Gut getroffen, find ich, ...

War halt eine Profi-Fotografin am Werk :hallo: .

Gruss Alex

Ali, Sapsi, Carsten & Co

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Hallo,

gebt mir noch bis morgen Zeit - ich habe das Buch leider im Laden vergessen, komme also jetzt über's WE nicht dran.
Konnte es mir also erst flüchtig anschauen...wie erwähnt, voll der Vorurteile, dann aber doch angenehm überrascht.
Ich glaube, es gab wohl schon im GentleRunning ein Kapitel, das sich mit der Thematik befasst hat.
Im Grunde geht es darum, nicht durch einen übertrieben aufrechten oder gar ins Hohlkreuz fallenden Laufstil gegen die Schwerkraft zu arbeiten, sondern mittels einer gewisse "Vorlage" beim Laufen die Schwerkraft für sich zu nutzen. Als Übung waren z.B. verschiedene, mir durch Judo bekannte Fallübungen abgebildet. :wink:
Ich kann das unheimlich schwer erklären...sonst bin ich eigentlich gegen so ausufernd bebilderte Sachbücher - aber in diesem Fall hat es wohl Sinn.
Ich habe mich selbst ja noch nicht entschieden, ob ich das Buch kaufe...werde ich morgen überlegen. Was mich nur in der Tat beeindruckt hat, war der Praxis-Lauftest: anders als beim bewussten Vorfußlaufen (das, wenn man sich's mühsam antrainieren muss, nicht für jeden das wahre ist - aber im ersten Moment halt auch unheimlich Schub gibt) könnte ich mir vorstellen, dass diese Beinstreckung nach hinten bei mir echt entwicklungsfähig ist.
Ich halte Euch auf dem laufenden und gebe mir Mühe, morgen evtl. etwas mehr zu berichten.
Gruß
Manu
Kylie

try running in my shoeshttp://kyliecat.wordpress.com/

10
Ali hat geschrieben:Ja, da könnte man das Risiko eines Fehlkaufs minimieren oder man hätte zumindestens einen Schuldigen :)


:hihi:
Ali hat geschrieben: War halt eine Profi-Fotografin am Werk :hallo: .

Gruss Alex


Ich würd es eher als Glückstreffer bezeichnen... :respekt:

Gruss, Sapsi
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Also eines habe ich schon deutlich festgestellt,ohen dass ich das Buch oder den Autor kenne :Wenn ich bei Berg-auf-Laufen bewußt das hintere Bein durchstrecke beim Laufen wird man wirklich fühlbar schneller.Sieht komisch aus und fühlt sich komisch aber funktioniert scheinbar.Habe es vor einiger Zeit in irgend einem Heft mal gelesen und ausprobiert. Einfach mal probieren.
Meine Läufe und mehr :

Bild

13
CarstenS hat geschrieben:So?
Oder so? :wink:
"If I had no sense of humor, I would long ago have committed suicide." (Gandhi)

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Na,wenn wir ernst machen können wir die auch noch überholen,oder ? :D
Ok,bin nicht gaaaaaaanz so dünn und nicht gaaaaaaaaaanz so braun und nicht gaaaaaanz so schnell und es nennt mich auch noch keiner einen weißen Kenianer, aber ich arbeite daran ! :wink:
Meine Läufe und mehr :

Bild

watt ich dazu meine ...

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Hi,
ja, finde ich richtig ... etwas ausführlicher zu meinen eigenen Laufstil-Bemühungen:

1.) Fussaufsatz: Ich laufe öfters mal Passagen auf feinem Schotter (1-2mm Korngrösse), ansonsten fester Untergrund in leicht erhöhtem Tempo und achte bewusst darauf, dass der Fuss beim Aufsetzen nicht vorrutscht. Wenn er rutscht, verkürze ich den Schritt, bis er nicht mehr rutscht. Auf einem haftenden Untergrund würde der Fussaufsatz bremsen, wenn er auf losem Untergrund rutscht. Das wäre Energieverschwendung.
2.) Trotzdem: Vergrösserung der Schrittlänge
2a): Längere Flugphase: Gegengleicher Arm- und Beineinsatz mit starkem Kniehub. Wird der sich nach vorne bewegende Arm und Knie während der Flugphase gestoppt, überträgt sich ihr Moment auf den Körperrumpf -- und die Flugphase dauert länger. Übertrieben kann man das bei Skippings und im Sprunglauf üben. Arm und Bein abrupt stoppen und fühlen, wie man länger fliegt.
2b): Kräftig nach hinten abstossen: Durch Überstrecken der Hüfte, Beugen des Knies und Strecken des Fussgelenkes. Da ich viel Rennrad fahre, ist es für mich sehr wichtig, die Hüftbeuger zu stretchen -- sonst kann ich die Hüfte überhaupt nicht überstrecken. (überstrecken meint: Winkel zwischen Oberschenkel und Rumpf >180°). Im Lauf-ABC versuche ich, die drei Gelenke (Hüfte, Knie, Fuss) isoliert zu üben, beim Laufen im leicht verschärften Tempo versuche ich, alles zusammenzubringen. Aber Vorsicht, bei zu schwacher Rumpfmuskulatur dreht sich dann der Po hin und her ... das ist dann zuviel des Guten (ausser dass es bei Männern den Jagdtrieb weckt ...).

Es kostet ausserdem weniger Energie, ein im Knie stark gebeugtes Bein (Kniewinkel <90°) nach vorne zu bewegen (zu beschleunigen) , als ein wenig gebeugtes (Kniewinkel >90°). Auch das spricht für ein starkes Beugen des Knies in der Abdruckphase. Wenn man im Matsch schnell läuft, müssen die Spritzer bis über den Kopf fliegen ...

All die Bemühungen um die Lauftechnik sollten das Zeitverhältnis von Flugphase zur Kontaktphase zu Gunsten der Flugphase verändern.

Beim Technik-Üben wäre es sehr hilfreich, einen kompetenten Zuschauer zu haben. Da ich diesen Luxus nicht besitze, versuche ich, das Optimum zu "erfühlen" und in mentalen Bildern auszudrücken. Das geht leider oft in die falsche Richtung ...

Bei einem Buch hat man sicher dasselbe Problem: Wie bekomme ich Feedback? Darum meine Frage: Sind dort mentale Bilder beschrieben, die mir Feedback geben können, ob ich es richtig mache? Schliesslich kann ich meinen Lauf nicht mit den abgedruckten Bildern vergleichen, ich seh' mich ja nicht selber!

Gruss+grosse Spannung zu Deiner Rezension ...
Andreas

Wie versprochen

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Hallo,

bevor ich mich hier blamiere und vielleicht Dinge falsch weitergebe, weil ich sie nicht richtig kapiert habe, verweise ich mal auf diesen Link:

http://www.bodyrunning.com/

Ist natürlich eine Werbeseite, Trommeln für das Buch sozusagen...aber Ihr könnt Euch vielleicht ein bisschen mehr darunter vorstellen.
Ich habe mich immer noch nicht zum Kauf durchringen können, zumal ich mit ein paar Titeln von HumanKinetics liebäugele. Die sind aber in Englisch, und obwohl ich ja keine Schwierigkeiten habe, mal einen simplen englischen Text zu lesen...bei einem Fachbuch ist es vielleicht etwas mühselig...aber andererseits eine Herausforderung.
Andreas, ich finde schon, dass da viele Tipps in der Richtung Selbstkontrolle dabei sind. Vor allem Übungen, die nicht immer nur beim Laufen durchgeführt werden, sondern wie Gymnastik. Wie gut man das dann nachher umsetzen kann...ich tue mich motorisch (glaube ich) eher ein bisschen schwer, habe aber trotzdem die "Schwerkraft"-Lektion recht gut verstanden.
Gruß
Manu
Kylie

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hört sich ja interessant an

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... aber kaufen?
Nach Durchschauen des Links glaube ich, viele Aspekte in dem Buch sind richtig und können einen weiterbringen. Aber ob es mir hilft, weiss ich nicht.
Vielleicht geh' ich ja doch 'mal auf ein Lauftechnik-Seminar mit Videoanalyse und Trainingstips zur Lauftechnik ...
Hat da jemand hier Erfahrungen, die er mitteilen mag?

Gruss
Andreas

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ich überlege zur zeit auch mir dieses buch zu kaufen - allerdings denke ich nicht, dass literatur ein individuelles laufseminar zum thema lauftechnik ersetzen kann :prof:

ich werde im mai ein solches "technikseminar" besuchen - danach gebe ich gerne mal ein feedback.

by the way: es ist aber doch wirklich nichts neues, dass der effektive laufschritt nach HINTEN gemacht wird. eine schrittverlängerung nach vorne kann aus den erwähnten gründen (körperschwerpunkt, abbremsen der körpermasse etc.) doch gar nicht sinnvoll sein :nee:

gruß
guido

Testbericht

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Nochmal zu Thema:
Gestern habe ich es geschafft, mich bei einem 7 km Lauf über weite Teile der Strecke auf den Laufstil zu konzentrieren. Mit der besagten Lauftechnik ergibt sich ein Problem: man wird automatisch schnell, kann das also je nach Leistungsvermögen erstmal gar nicht lange kontinuierlich durchhalten. Auch muskulär sind zunächst die Grenzen schnell erreicht. So bin ich zwischendurch zu Erholungszwecken immer wieder in meinen alten, schluffigen Laufstil verfallen, um dann beim "Antritt" extrem zu merken, was für ein Unterschied das ist!
Die Zeit, die dabei rauskam, war geradezu sensationell - ich behalte sie aber lieber für mich, um G. nicht weiter zu frustrieren.
Jedenfalls bin ich ziemlich begeistert von dieser Form der Laufstil-Umstellung.
Gruß
Kylie

try running in my shoeshttp://kyliecat.wordpress.com/

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Na, das ist doch mal ein Bericht, wo es sich lohnen kann, mal die Nase näher in so ein Buch zu stecken und auch mal in ein Experiementierstadium zu gehen.

Es kann ja eigendlich nicht Schaden, zumal Lesen bildet und ich gleichzeitig noch was für meinen Laufstil tu.
Manu,
kannst ja Morgen mal eine Kostprobe deiner Erfahrungen einfliessen lassen.

Gruß
Markus
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Kylie,

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gib Eisen! :D
Äääh Gummi.... :gruebel:
Nee, Bericht! :daumen:
Hastes gelesen? Und fleißich danach gehoppelt? :D
Gruß wosp :hallo:
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Kylie hat geschrieben:&#8222] Eigentlich bin ich mit ziemlich vielen Vorurteilen an die Lektüre gegangen. Dann hat mich aber speziell die Theorie der Körperschwerpunktverlagerung und der Kraftübertragung nicht durch den Schritt nach vorne, sondern durch die Streckung des Beins nach hinten interessiert.
Hallo Kylie, alle ernsthaften Läufer laufen so, siehe z.B. Petra Wassiluk unter http://www.tud-marathon.de/inhalt1.html, insbesondere http://www.tud-marathon.de/artikel/lekt ... age017.jpg
Kylie hat geschrieben:Habe das gestern bei einem Lauf, der eigentlich langsam sein sollte, streckenweise getestet und war überrascht: man wird automatisch schneller. Allerdings ist das sehr gewöhnungsbedürftig und erscheint, zumindestens solange man damit noch nicht vertraut ist, eher anstrengender zu sein. Ich kann mir aber vorstellen, dass man, wenn man das erstmal vom Bewegungsablauf her drauf hat, wirklich schneller läuft.
Läufer sind ja keine Stabhochspringer, die das gestreckte Bein wie einen Stab in den Boden rammen. Im Normalfall wollen sie ja nicht hüpfen, sondern schnell vorwärtskommen. Da ist es günstiger, das vordere Bein mit leicht abgewinkeltem Knie aufzusetzen. Dann kann sich die Schubkraft des hinteren Beines voll entfalten.

Grüsse von Karl

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charlemagne hat geschrieben:Läufer sind ja keine Stabhochspringer, die das gestreckte Bein wie einen Stab in den Boden rammen. Im Normalfall wollen sie ja nicht hüpfen, sondern schnell vorwärtskommen. Da ist es günstiger, das vordere Bein mit leicht abgewinkeltem Knie aufzusetzen. Dann kann sich die Schubkraft des hinteren Beines voll entfalten.

Grüsse von Karl

Hallo Karl,

mir haben schon mehrere Leute gesagt, dass ich tatsächlich immer etwas "hüpfe" beim Laufen. Es sieht wohl so aus, als ob da Energie nach oben verpulvert würde, statt nach vorne. Ich versuche jetzt, so oft wie möglich daran zu denken, dieses blöde Hüpfen zu unterlassen.
Übrigens ist mir folgendes aufgefallen: Wenn mir so ganz langsame Läufer/innen entgegenkommen, die wirklich auffallend langsam unterwegs sind, dann hüpfen die auch. Klar, wie soll man sonst bei dem "Tempo" überhaupt eine Flugphase erreichen? Um annähernd so was Laufmäßiges hinzukriegen, wird nach oben gehüpft.
Auch superschnelle Läufer, die sich locker warmlaufen, tänzeln ein bisschen. Die schaffen es aber dann, wenn's ernst wird, die Energie nach vorne zu bringen.
Diesen Trick möchte ich auch lernen ;-)
Kylie

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