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HM Ingolstadt....das 1. Mal

HM Ingolstadt....das 1. Mal

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Liebe Laufgemeinde, :hallo:

Samstag der 23. April 2005, 8h.

Vorsichtig öffne ich die Augen und spüre sofort ein irrsinniges Kribbeln im Bauch.

Es ist soweit, der Tag meines HM-Debuts ist gekommen.

Ich starre zur Decke und lasse die letzten zwei Nächte in den ich mehr Lauf-Alpträume hatte...statt motivierenden Träumen wie ich mit einem befreiten Lächeln durchs Ziel laufe, hörte ich Lautsprecheransagen wie : "wir bitten die Nummer 364 sich unverzüglich zum Ziel zu begeben, wir möchten dann schließen...oder auf der Brücke feststellen das man den Chip vergessen hat und noch mal kurz vor Start nach Hause laufen muss." Sehr motivierend muss ich sagen.

Langsam stehe ich auf und denke, das wird schon. Ängstlich höre ich in mir rein, wie es meinen Knien und insbesondere meiner Schienbeinmuskulatur geht, die mich Dienstag morgen dermaßen getriezt hatte, dass ich nach 1,5km Laufen wieder umkehren musste.

Ob mir die lange Pause geschadet hat? 'Na ja, immer hin war ich zwei Mal vorher auf dem Crosstrainer um meine Beine in Bewegung zu halten' denke ich mir.

Mein Freund lächelt mich an, und macht mir Mut. Wir stehen auf und frühstücken erst mal. Mit Mühe und Not schiebe ich mir mein heißgeliebtes Honigbrötchen rein und trinke einen Milchkaffee, und ein Glas mit Basica.

Zur Beruhigung (wer kommt eigentlich auf die sinnvolle Idee einen HM nachmittags um 17h zu veranstalten) gehen wir erst mal einkaufen. Zwischendurch frage ich mich für einen HM anzumelden. Ich muß nicht ganz bei Sinnen gewesen sein. Rückblickend muß ich baer sehr schnell zugeben, dass das Laufen, das Betse für mich war und wie sehr ich es mittlerweile liebe morgens vor der Arbeit zu laufen und mit der aufgehenden Helligkeit den Tag zu begrüßen-

15 Uhr:
die Nervosität steigt ins unermessliche.
Ich fange schon mal an, meine Schienbeinmuskulatur aufzuwärmen und noch ein wenig zu dehnen. Mist, wenn ich seitlich drücke, spüre ich immer noch diesen stechenden Schmerz hoffentlich geht das gut.

Ich suche meine Laufsachen zusammen und schaue meinen Freund ratlos an:

Regenjacke zur Sicherheit einstecken? Auf jeden Fall ein langes Laufshirt, um die Hüfte gebunden, falls es dann doch irgendwann kalt werden sollte! Und die Hüfttasche für Asthma- und Heuschnupfenspray!

Hoffentlich benötige ich das nicht, bisher sind die Pollen gnädig und verschonen mich heute. Ich mache mir noch eine große Fruchtsaftschorle und ziehe mich allmählich um.

16 Uhr

Wir beschließen mit dem Auto zur Saturn Arena zu fahren...falls meine Knie und Schienbeine beschließen mich zu boykottieren, können wir schnell nach Hause fahren.

Auf dem Beifahrersitz Platz nehmend, wage ich einen Blick auf meine Pulsuhr: sauber....100er Puls, das sind ja Aussichten.....

meine ursprüngliche "Taktik" sah so aus: die ersten 8 km mit einem 140 Puls, danach langsame Steigerung auf 160-170. Nun gut, warten wir ab, vielleicht geht er ja noch runter ?!

Wir suchen uns einen Parkplatz an der SaturnArena, meine Aufregung steigst ins unerlässliche. Unsicher lasse ich meine Augen herumschwirren: was haben die anderen an und mit (den die Frage nach der Jacke ist immer noch nicht geklärt).

Langsam schlendern wir durch den Klenzepark Richtung Start. Wahnsinn...diese Menschenmassen...ich bin beeindruckt und freue mich, einer so großen "Familie gleichgesinnter" anzuhören.

16:30 Uhr

Unsicher und verloren stehe ich auf der Konrad-Adenauer-Brücke rum. Mein Freund hat sich auf den Weg zu meinen Kollegen begeben, die sich zum fröhlichen sportlichen Biertrinken an der Bar Centrale treffen. Ich sehe die Zeitschilder für die Laufzeiten 1.30; 1:45, 2:00h...hier gehöre ich eindeutig nicht hin, denn das sind Laufzeiten, an die ich noch nichtmal im Traum zu denken wage.

Erste Versuche der Kontaktaufnahme, um ein Gefühl zu bekommen, wo ich mich am besten hinstelle um niemanden im Weg zu stehen.

Sollten nicht auch Tempo- und Bremsläufer irgendwo stehen? Ach, da der erste orangene Ballon...leider mit der falschen Zeit.

Freudig erblicke ich einen Ballon mit 2:30h...daran kann ich mich ja grob orientieren und ich stelle mich einige Meter hinter der Gruppe auf.

Plötzlich vernehme ich ein Geräusch...das klingt doch wie ein Besen: tatsächlich...hinter mir stehen zwei Radler mit einem Besen am Fahrrad. Unverzüglich schleicht sich mein Traum ins Gedächtnis....'wir bitten die Startnummer 364 unverzüglich zum Ziel...'....klasse, mein Puls macht einen Sprung...140.

Und das bevor ich überhaupt angefangen habe zu laufen.

16:58 Uhr

die Gruppe um mich rum wird nervös, meine Beine plötzlich bleischwer., das Herz sackt in die Zehen und beschwert diese, Das Bild Hufescharrender Pferde ruft sich mir ins Gedächtnis...Applaus bewegt die Massen....es ist soweit...der HM 2005 in Ingolstadt beginnt.

17Uhr

der Start....es geht los.

Fassungslos realisiere ich was gerade geschieht, der lang ersehnte, verfluchte, ängstlich und mit Spannung erwartete große Lauf ist da, mein HM Debüt.

Unsere Truppe bewegt sich langsam, dann wieder ein Stop....

Irgendwie habe ich das Gefühl der Boden unter mir bewegt sich und mir wird leicht schwindelig. Ich schaue prüfend zu Boden ..klar, Mensch mitdenken ist gerade nicht meine Stärke, wir stehen ja auf einer Brücke.

Und dann geht es los, trabend nähern wir uns der Startlinie und ich überquere ich die Matte um 17:03. Ein prüfender Blick zu meinem Chip...Erleichterung...festgeschnürrt am Schnürsenkel genießt er die beste Aussicht.

Kurz eine auflodern der bangen Frage "hoffentlich funktioniert er", aber der Gedanke ist schnell verflogen.

Die Zuschauermenge (ein absoluters Lob und ein herzlichen Dank an alle Zuschauer für Ihre motivierenden Zurufe) beeindruckt mich. Soviel Anteilnahme und Interesse an unser aller Vorhaben, 21,1km zu laufen, bestärkt mich in meinem Vorhaben und ich fange an das ganze zu genießen. 'Das wird' rede ich mir zu. 'Du hast ja kein Zeitziel, und durchkommen wirst Du schon... irgendwie.'

Was für ein Gefühl, mit so vielen Gleichgesinnten zu laufen...erhebend.

Die erste Kurve, es geht leicht bergab und von weiten sichte ich bereits meinen Freund und meine Kollegen ....mich haben sie leider nicht erkannt.

Egal, ich genieße die Gefühle und Stimmungen aus der Menge um mich rum, und stelle voller Erleichterung fest, dass die Aufwärmübungen für die Schienbeine ihre Wirkung getan haben, kein Zwicken.

Glücklich laufe ich langsam an den applaudierenden Menschenmassen vorbei, die Sonne lacht vom Himmel und ich nehme meine Heimatstadt das erste Mal in einer ganz eigenartigen Stimmung wahr. Traumhaft.

Km1:

geschafft, prima, ein prüfender Blick auf meine Stopuhr, die Zeit nicht wirklich berauschend. Dann sehe ich plötzlich das 19km-Schild und denke, wow, das wäre toll wenn ich schon die zweite Runde geschafft hätte, ein bisschen fremd ist der Gedanke mir schon.

Mein längster Lauf vor zwei Wochen fliegt mir ins Gedächtnis, nach 17,5km war ich so fertig gewesen und bin nur noch in die Badewanne gefallen....leichte Zweifel packen mich wieder.

'Nein, Du schaffst das'... Gefühlsschwankungen machen sich breit. Plötzlich merke ich, dass ich eine Gruppe überholt habe und der Ballon 2:30 erscheint vor mir. Super, ich habe durch die letzten Tage Trainingspause anscheinend nicht an Leistung eingebüßt. Ich atme tief durch, lasse meine Blicke umherschweifen, freue mich über die Kiddies mit Ihren Trommeln am Wegesrand.

Plötzlich erhebt sich der 2:30 Ballon in die Lüfte, scherzend beschließen wir, uns einfach an dem Band des Läufers festzuhalten, damit wir ihn nicht mehr aus den Augen verlieren. Überlegungen eine Polonaise zu bilden und die 21,1km als Schlange zu absolvieren, machen sich breit. Leichtes, angestrengtes Gelächter in der Gruppe.

Dann macht sich die erste Versorgungsstation sichtbar. Ich ergreife einen Becher Wasser und versuche laufend daraus zu schlürfen. Klasse, danach rufen wir dann das schönste Wet-Shirt aus, da ich mir das Wasser aufs T-Shirt verschütte, anstatt zu gescheit zu trinken. Kurzer Ärger über mich selbst, dass ich keinen Schwamm gegriffen habe...das nächste Mal.

Wir laufen über die Brücke und die ersten Läufer kommen uns schon entgegen. Staunend, bewundernd feuere ich Sie an, welch ein Tempo, kurzer "Neid" erfasst mich....'so schnell wäre ich auch gerne'.

Langsam und allmählich geht es in den Luitpold-Park, endlich ein wenig Schatten, es ist doch ganz schön warm in der Sonne.

Plötzlich stelle ich fest, dass ich die 2:30Truppe irgendwie hinter mir gelassen habe. Mh, nicht das ich zu schnell bin.

Ich genieße den Anblick der erblühenden Natur und laufe aus dem Park raus.

Wow, wieder absolute Menschenmassen und das in meinem "Wohnviertel". "Hopp hopp hopp" ruft uns ein grauhaariger Mittvierziger entgegen. Eine Truppe Mädels steht am Weg, heben ihre Sektgläser und feuern uns an....Sehnsüchtig schaue ich auf die Gläser Sekt.... und schmecke in Gedanken den trockenen, prickelnden Geschmack. 'Später, wenn ich es geschafft habe...'

In einer kleinen Gruppe laufen wir auf den Baggerweg, endlich mal kein Asphalt, sondern mein gewohnter Laufbelag, erstaunlich gut, habe ich die ersten Kilometer auf Asphalt hinter mich gebracht. Unter uns laufen die schnellen Läufer, ich erkenne jemanden aus meinem Italienisch-Kurs und feuere ihn an...er schaut nur irritiert.

Die zweite Versorgungsstation, ich ergreife freudig einen Schwamm und fahre mir furch die Stirn, greife nach einem Becher Wasser, um zumindestens meinen trockenen Mund zu benetzen.

Ich komme wieder mit ein paar Läufern ins Gespräch, plötzlich höre ich einen Ruf von oben und schaue zum Baggerweg:

unser 2:30 Tempoläufer, er hält die Daumen nach oben und motiviert uns.

Plötzlich hören wir Rufe und ein Fahrrad-Fahrer braust an uns vorbei, wir werden überrundet, die absoluten Topläufer sind bereits auf dem Weg ins Ziel, ich bin beeindruckt.

Ein Motorrad braust an uns vorbei, hinten drauf ein Kameramann, wow...die Mädels um mich rum lachen und winken, "wir kommen ins Fernsehen J ",

wir geben uns kurz der Vorstellung hin, wir wären die Verfolgertruppe.... stellen aber fest, dass wir gerade mal 7km hinter uns gebracht haben. Träumen wird man ja mal dürfen.

Langsam geht es wieder auf die Stadt zu, ich löse mich von der Mädelstruppe, und laufe etwas schneller.



Da bin ich auch schon das zweite Mal auf der Truppe und laufe Richtung Altstadt.

Von weitem höre und sehe ich meine Kollegen, sie jubeln, lachen und feuern mich an, und ein breites Grinsen breitet sich auf meinem Gesicht aus. ( ein Honigkuchenpferd ist nichts dagegen)

Ich bin glücklich und mein Herz macht einen Hops. Puls 172, und dabei soll es dann auch konstant bleiben, aber es geht mir gut dabei.

Km10

Ich stelle fest, dass ich so langsam laufe wie schon lange nicht mehr...und beschließe langsam Gas zu geben, schließlich habe ich meinem Herzallerliebsten gesagt, dass ich nach 2:40h im Ziel ankommen möchte. Ich schließe auf und lerne eine nette Frau kennen, mit der ich die restlichen 11km laufe. Gegenseitig lenken wir uns ab und motivieren uns.

Km16

...Michaela begrüßt ihren Mann, der plötzlich neben uns auftaucht, und berichtet, dass er 1:33 gelaufen ist.

Voller Respekt gratuliere ich und frage was ihn dazu verleitet, uns ihr abzupassen: "ich werde mit Euch noch ein wenig auslaufen".

Ich bin baff und der Mund bleibt offen, meine Schlagfertigkeit ist verflogen... Auslaufen? Nach 21,1km? Nach so einem Tempo? (Wenigstens ist die Zeit des Leidens nicht so lange)

So schön der Lauf auch ist, aber langsam spüre ich dass meine Oberschenkel anfangen zu brennen. Interessant, denke ich...hatte ich auch noch nicht.

Zum Glück ist Michaelas Mann bei uns, Michaela hat Knieschmerzen und ich bin auch nicht mehr wirklich frisch.

Km19:

...endlich, die letzten zwei Km, Michaelas Mann spricht uns Mut zu, feuert uns an, zeigt uns ermattete Läufer um uns rum, die nur noch gehen können, und sagt uns wie toll wir aussehen (gut erzogen J ). Die Schmerzen in den Oberschenkeln werden unerträglich, der Rücken schmerzt und ängstlich frage ich mich, ob ich es schaffen werde. 'Nur nicht gehen, halte das Tempo' denke ich mir.

Km20:

...mein Gott, wie kann 1km nur so uuuuneeendlich lang sein.

Michaelas Mann (ich weiß gar nicht wie er heißt), verläßt uns und wünscht uns Glück.

"Genießt es", ruft er und dreht ab.

Wir laufen an der letzten Versorgungsstation auf, aus den Augenwinkel bekomme ich mit, wie kleine Kinder uns die Hände entgegen halten zum Abklatschen und uns anfeuern.

Was für schöne Momente, schwach aber begeistert registriere ich diese Unterstützung.

Der letzte Schwamm ....Michaela und ich ermutigen uns gegenseitig.

Wir haben es bald geschafft, und es gibt sogar noch wenige Reserven, dass Tempo nochmal leicht anzuziehen.

Wir laufen auf die Zielgerade ein, noch 100m. Ich verabschiede Michaele, die ihre letzten Kräfte mobilisiert und anfängt durchzustarten. Ich versuche es auch, muss aber noch einem kläglichen 10m Sprint erkenne, dass meine Kräfte wirklich nicht mehr reichen.

km21,1

der Zieleinlauf ist umsäumt von Menschen. Meinen Freund und meine Kollegen sehe ich leider nicht...schade.

Geschafft, mit leicht schmerzverzerrtem Gesicht überquere ich die Ziellinie und beuge den Oberkörper nach vorne um den Rücken zu entlasten...schwups baumelt eine Finisher-Medaille um meinen Hals.

Überrascht, glücklich und wie in Watte gepackt realisiere ich was passiert ist. Ich habe meinen ersten HM hinter mich gebracht.

Michaele streckt mir einen Becker mit einem Iso-Getränk hin und ich nehme erstmal einen Schluck. 'Meine Stopuhr'..der Gedanke flitzt mir durchs Gehinr, meine Zeit...aufgeregt drücke ich ab 2:19:49

(Sonntag abend stellte ich fest, dass ich tatsächlich
2:19:20 für 21,1km benötigt habe).
Fassungslos starre ich auf meine Uhr....unter 2:30!!! Ich bin stolz und schaue nach meinem Freund. Etwas erstaunt schaut er mich an..."du bist schon da?....Ich bin stolz auf Dich"

Glücklich und auf Wolke xy schwebend begebe ich mich zu den Massagetischen.

Vielen Dank an dieser Stelle an die

  • das fantastische Publikum, dass wirklich fast die 3h am Wegesrand gestanden hat und die Läufer angefeuert haben
  • netten Mädels in der Massage: ihr habt einen tollen Job getan und ich verdanke Euch, dass ich keine Schmerzen in der Wade oder am Schienbein habe (nur den Muskelkater meines Lebens in den Oberschenkeln)
  • an die Organisatoren und alle Helfer für den tollen Lau und die gute Getränkeversorgung an der Strecke, schade nur, dass nach 2:20 anscheinend kein Obst mehr verfügbar war
  • meine Kollegen und meinen Großen, die sich die Zeit genommen haben, uns Läufer zu unterstützen
  • Michaela und Ihr Ehemann für die tatkräftige Unterstützung
  • an meine Beine, die mich ins Ziel getragen haben
  • Dr. Roßberg für die guten Ratschläge bzgl. meiner Schienbeine
  • Sila-Sila für die per E-Mail gesendeten Dehnübungen
  • alle in diesem Forum, deren Laufberichte und Erfahrungen mich motiviert haben, immer am Ball zu bleiben, Mut und Motivation mit Ihren Berichten verbreitet haben. Ich versuche etwas aktiver an diesem Forum teilzuhabe.... was etwas schwer ist, da ich zu Hause keinen eigenen Rechner mehr habe
Ich freue mich schon auf meinen nächsten Lauf...und werde mal schauen, was sich so anbietet. Und vielleicht lerne ich dann nach und nach einige von Euch kennen (nach einfach-markus hatte ich geschaut, aber da er so weit vorne gelaufen ist, keine Chance).

Liebe Grüße,

eine glückliche, stolze Catrin
P.S. Tut mir leid, das der Bericht so lange wurde, aber es ging wirklich nicht kürzer)

2
Na dann sei mal ganz herzlich beglückwünscht!!! Nicht nur ein toller Lauf, sondern auch ein toller Bericht! Konnte förmlich mitfiebern! :daumen:

Kathrin :hallo:
☼ ☼ ☼
Entscheide Dich. Und wenn Du Dich entschieden hast,
vernichte die Alternativen.

3
*applaus* :respekt:

Wünsche weiterhin viel Spaß, das war doch ein gelungenes Debut, durchgelaufen, quasi schmerzfrei und dann die eigenen Erwartungen noch getoppt...was will frau mehr?

Schöner Bericht, der mich auch an mein "1. Mal" erinnert hat...(ja, damals, im Oktober 2004..)

Schade nur dass ich nicht wusste dass noch jemand aus dem Forum auftaucht...

Nachtrag: Das Schöne, wenn man langsam läuft ist, dass es mehr Bilder gibt:

http://www.firstfotofactory.com/cosmosh ... nr364a.jpg

Am Ende der Nummer einfach bis "i" alles durch probieren...
Wie viele Dinge gibt es doch, die ich nicht brauche!
Diogenes von Sinope
Dem Speed Badminton verfallen...da muss man auch viel laufen!

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@schnatterinchen:

danke für die netten Worte. Tut richtig gut.

@ einfach-markus:
Schade nur dass ich nicht wusste dass noch jemand aus dem Forum auftaucht...

ich hatte leider vorher keine Gelegenheit mehr, dich übers Forum zu kontaktieren. Aber vielleicht ein ander Mal. Ich habe vor geraumer Zeit auch gesehen, dass es wohl eine Gruppe gibt, ie sich ab und an in München oder so trifft, dunkel meine ich mich zu erinnern, von Dir etwas gelesen zu haben. Ich schau nochmal nach....

Nachtrag: Das Schöne, wenn man langsam läuft ist, dass es mehr Bilder gibt:

http://www.firstfotofactory.com/cosmoshop/pix/events/ingol05/ingol05snr364a.jpg

:peinlich: sehe ja eher aus wie eine Walkerin :gruebel: dabei kam ich mir nach einigen Überholvorgängen echt flott vor, aber ich glaube das Bild ist von der ersten Runde, in der ich richtig langsam war (was aber recht "klug" war, sonst wäre ich nie angekommen).
Danke für das Foto, die Seite liegt nämlich lahm. Und für das nächste Mal erkennst Du mich. Und jetzt erkundige ich mich mal wegen dem Lauf in Beilngries.

Am Ende der Nummer einfach bis "i" alles durch probieren...[/QUOTE]

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Hallo Catrin

Gratulation zu Deiner hervorragenden Zeit und dem tollen Bericht. Wie ich den Bericht so lese, denke ich mir, das wir einige Zeit (mehr oder weniger) zusammen gelaufen sind.
Sag mal, hat der 2:30 Ballonträger dich gefragt ob Du nicht jemanden hast, dem du die umgebundene Jacke geben kannst?
Gruss
Jürgen

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Hallo Jürgen,

erstmal...wie geht es Deinem Knie?
Ich hoffe, die Schmerzen haben sich einigermaßen gelegt...ich fühle mit Dir.
( :wink: habe deinen Bericht auch gelsen)

Danke für die wohltuenden Worte. Ich meine mich tatsächlich erinnern zu können, dass wir einige Zeit nebeneinander gelaufen sind. Bin mir aber nicht 100%-ig sicher....teilweise hatte ich das Gefühl, in Trance zu laufen bzw. der Lauf war wie ein Traum vor (unwirklich und real zugleich)
Ich bin selbst heute noch überrerascht, welche Erlebnisse sich nach und nach in mein Gedächtnis schleichen. Folge: es gibt jedes Mal einen neuen kleinen Glückshopser (schön, dass man vom ersten Mal so lange zerren kann).

In der Harderstrasse, wo sich der Ballon ab gemacht hat, habe ich allmählich bei den 2:30ern aufgeholt und bin einige Zeit neben dem Ballonträger gelaufen, allerdings hat er mich nicht gefragt, ob ich die Jacke ablegen möchte, hatte nur ein Longshirt umgebunden.

Es war super, und freue mich schon aufs kommende Jahr. Wäre schön Euch alle zu sehen...

Liebe Grüße
catrin

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cpietzsch hat geschrieben:Hallo Jürgen,

erstmal...wie geht es Deinem Knie?
Ich hoffe, die Schmerzen haben sich einigermaßen gelegt...ich fühle mit Dir.

Dem Knie gehts wieder gut. :daumen:
cpietzsch hat geschrieben:... bin einige Zeit neben dem Ballonträger gelaufen, allerdings hat er mich nicht gefragt, ob ich die Jacke ablegen möchte, hatte nur ein Longshirt umgebunden.

Die ersten 3 km bin auch immer in seiner Nähe gewesen. Da hat er ein Mädel gefragt. Die hatte auch ein weißes Oberteil an und "was" um die Hüfte gebunden. Hätte ja sein können, daß Du das warst.
Hab dann beschleunigt :hihi: und ihn nur mehr im Rückspiegel gesehen.
Bei km 16 hat er mich dann gnadenlos "stehengelassen" und weg war er.
Gruss
Jürgen
Gesperrt

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