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"Mein erster Walka-thon"

"Mein erster Walka-thon"

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Hallo Leute,
eitel wie ich nun mal bin stell ich euch meinen Bericht über meinen allerersten Wettlauf zum Lesen zur Verfügung. Ich hatte den Bericht ursprünglich für die Orga des Würzburg Marathon geschrieben und für laufen-aktuell etwas umgemodelt, da einige Einträge nur von Insidern zu verstehen waren.

Hier gehts los:

Entschuldigt die neue Wortschöpfung die sich aus Walking und Marathon ergibt, aber immer wenn ich Freunden erzählt habe, dass ich dieses Jahr beim Würzburg-Marathon starten werde kam als erstes die Frage "Waaas, du rennst 42 km????". Und es kostete mich jedes Mal viel Zeit zu erklären, dass wir Walker keineswegs rennen – und schon gar keine 42 km – jedenfalls nicht in Würzburg. Also habe ich dieses neue Wort erfunden damit von vornherein keine Missverständnisse aufkommen. :prof:
Angemeldet hatte ich mich Ende Februar, als noch Schnee und Eis die Wege bedeckten. Es war wohl ein kleiner Anfall von – na, sagen wir mal: geistiger Umnachtung. (Für die ich mittlerweile sehr dankbar bin!!! :hurra: ) Eigentlich laufe ich lieber nur für mich, Massenveranstaltungen liegen mir nicht. Trainieren kann ich nur in meiner spärlich bemessenen Freizeit – aber ich will ja nicht gewinnen – nur dabei sein!
Zwischen Februar und April hatte ich die 16-km-Distanz etwa 4 – 5 Mal absolviert. Keine Frage, prinzipiell schaffe ich es. Aber schaffe ich es auch wenn es "darauf ankommt"? :confused:
Schon am Samstag holte ich meine Startunterlagen ab. Es war noch nicht viel los, so hatte ich flugs meine Startnummer und das T-Shirt – eine Station weiter wurde ich erst mal 30,- Euro los und noch ein Stück weiter bekam ich den Zeit-Chip. Dieses gelbe Etwas soll ich am Schuh befestigen?! Damit misst man die Zeiten? :confused: ? Ok – wenn ihr das so sagt wird es schon stimmen.

7.30 Uhr am nächsten Morgen. Marathon-Sonntag. :sleep: So früh wollte ich eigentlich nicht aufstehen, doch ich kann kaum mehr schlafen. Wieso eigentlich? Ich weiß doch, dass ich die Distanz schon gelaufen bin. Was soll also die Aufregung?? Ich kann sie mir nicht erklären.
Um 8:30 Uhr gönne ich mir ein ausgiebiges Frühstück. Ein Blick aus dem Fenster: Wird das Wetter bis zum Nachmittag halten? Warm ist es ja, aber windig und bewölkt.
Kurz nach 10 trabe ich mit meinem Kleiderbeutel Zuhause los. Um 10.33 erreicht die Straßenbahn die Haltestelle Reuterstraße. Ich sehe wie der erste Läufer nach dem "Pace-Car" vom Wiesenweg in die Seilerstraße abbiegt. 33 Minuten ist er unterwegs. Nicht schlecht, Herr Specht!!..... Dann fahren wir die Mergentheimer Straße entlang. Auf der Laufstrecke ist einiges los. Ein unendlicher Strom von Halb- und Marathon-Läufer. Da kommt mir Loriot in den Sinn "Ei wo laufen sie denn???" :eek: Später komme ich mit dem Bus an der Residenz vorbei. Die Laufstrecke ist verwaist. Noch! In ein paar Stunden werde ich selber dort unterwegs sein. Hoffentlich.
Ich komme gerade rechtzeitig zum Marathongelände als der erste Läufer ins Ziel spurtet. Begeistert applaudiere ich mit. Mich hat die Atmosphäre sofort eingenommen. Im Zielbereich setze ich mich auf eine Bank und schaue den Läufern zu, wie sie der Reihe nach ankommen. Einige haben sehr verkniffene Gesichter. Macht denen das Laufen denn keinen Spaß??? Außerdem mümpfe ich noch eine Banane. Legales Doping. Dann kommt auch schon der erste Marathon-Läufer ins Ziel. Ich bin jetzt total aufgeregt, denn bald geht es für uns Walker los.

Rechtzeitig vor 13.00 Uhr bin ich in der Startaufstellung. Wie viele sind wir? Eigentlich war ich gerade erst auf der Toilette, doch ich habe das Gefühl, ich könnte schon wieder. Typisch Frau. :D Das ignoriere ich jetzt! Noch ein wenig dehnen und strecken und dann stehe ich eingekeilt zwischen meinen Mitwalker/Innen. Es herrscht lockere Stimmung. Viele kennen sich, unterhalten sich über ihre Lauftreffs. Die walken wohl regelmäßig und seit längerer Zeit. Es gibt ein paar Durchsagen – ich verstehe kaum ein Wort. Wird wohl nicht so wichtig sein.

Doch dann: :megafon: "Fünf – vier – drei" Laut zählen wir mit. "zwei eins – LOS!!" Die Meute setzt sich in Bewegung. Langsam erst, es herrscht dichtes Gedränge. Wie mag das wohl heute Morgen beim Hauptstart gewesen sein??? An der Startaufstellung stehen noch viele Zuschauer, meist Bekannte und Freunde von Walkern. Sie feuern uns an. Ich nehme es persönlich und lasse mich anspornen. Kurz darauf stolpere ich fast über ein paar Stöcke. Liebe Leute – wenn es heißt, dass Nordic-Stöcke verboten sind, dann hat das schon seinen Grund. Wieso muss es immer einen geben, dem das anscheinend völlig egal ist? :motz: Später, wenn sich das Feld sortiert hat mag das ja noch angehen, aber gleich vom Start weg ist das schon eine Zumutung. Dennoch: der ältere Herr mit den Stöcken hat meinen größten Respekt: er hat ein Tempo vorgelegt das wirklich nicht von schlechten Eltern ist. Unter der Löwenbrücke überholt mich jemand nur knapp. Ich trete ihm/ihr in die Hacken. Entschuldigung, aber da konnte ich nix für. Lasst mir Raum zum Überleben, dann tue ich euch auch nix! Entlang der Mergentheimer Straße zieht sich das Feld auseinander. Die ersten Marathonläufer überholen uns.
Liebe Marathonläufer ich entschuldige mich hiermit im Namen aller Walker, wenn ihr in der Dreikronenstraße nicht an uns vorbeigekommen seid. :peinlich: Aber was sollen wir machen? In Luft auflösen geht nun auch nicht.
Ich komme in Heidingsfeld an. Mittlerweile habe ich meinen Tritt gefunden. Die Wasserstation im Wiesenweg kommt wie gerufen. Doch es ist nicht einfach zu Laufen und gleichzeitig aus einem Becher zu trinken. Das muss ich noch üben ;-) :P
Am Rand steht eine Helferin mit einem Besen in der Hand. Sie kehrt die weggeworfenen Becher zusammen. Scheiß Job, aber danke, danke, danke, :daumen: dass es auch Leute gibt, die sich dafür bereit erklären!!!! Ich laufe die Seilerstraße entlang bis zum Wendepunkt und biege in die Winterhäuser Straße ein. Es geht durch's Städtle. Die Stimmung ist gut, aber sollten das nicht mehr Leute sein? Wo sind die alle??? Es ist doch gutes Wetter! Wo sind die Massen??? Am Rand verputzt jemand eine Pizza. Och, eigentlich würde ich auch gerne mal abbeißen, aber ich muss weiter. Es geht wieder zurück in den Wendelweg. Noch immer kommen mir vereinzelt Leute entgegen. Schade – die Band die eben noch beim Neubert spielte baut gerade ihr Equipment ab. Dann nehme ich die größte "Steigung" der Strecke: die Adenauerbrücke. (8 Höhenmeter)
In der Sanderau lese ich auf einem Schild "Ich nehme mir Zeit für einen Schluck Wasser und eine Banane." Nun, Banane muss jetzt nicht sein, aber Wasser wäre nicht schlecht. In der Arndtstraße spielt eine Kapelle gerade "Mein Vater war ein Wandersmann..." Ich passe unwillkürlich meinen Tritt an die Melodie an. Und ahhh, eine Wasserstation. Irgend ein freundlicher Helfer gibt mir einen Becher in meine ausgestreckte Hand. Ich trinke – und verziehe das Gesicht. Ich habe Red Bull erwischt. :klatsch: Das süße Gesöff schmeckt wie flüssige Gummibärchen und besteht aus mindestens 400% Zucker. Und von wegen "Verleiht Flügel!" Das Zeugs klebt am Gaumen. Bäääh. Beim nächsten Mal passe ich besser auf!.
In der Sonnenstraße erfahre ich das Geheimnis des Walkens. Ein Zuschauer mittleren Alters teilt den umstehenden Frauen sein Halbwissen mit: "Walken ist was für Leute, die noch nicht reif sind fürs Joggen." Klar, Alter, und dumm daherreden ist was für Leute die noch nicht reif sind fürs Mitmachen! Woher kommt eigentlich diese Ignoranz gegen uns Walker? Ist ein Brust-Schwimmer noch nicht reif fürs Kraulen? Ist Lance Armstrong noch nicht reif für die Formel1? Wer auf den Wendelstein oder die Zugspitze klettert ist noch nicht reif für den K2 oder den Mount Everest?? :motz: :motz: Also Bitte – es ist doch genug Platz für alle, jeder sucht sich eben seine "Berge" aus.

An der Strecke ist es still. Kaum ein Zuschauer ist zu sehen. Lange Zeit werde ich nicht mehr überholt – und andererseits überhole auch ich niemanden. Meine Füße bewegen sich automatisch. Erst unter der Alten Mainbrücke erwache ich wieder aus meiner Lethargie. Eine Sambagruppe trommelt und pfeift. Ich kenne sie von dem Samba-Festival aus Coburg und freue mich. Dann geht es durch die Innenstadt. Ich könnte wieder was zum Trinken brauchen. Wo ist denn die nächste Wasser-Station???

Die Tische an der Juliuspromenade wirken extrem einladend! Nix da. Ich laufe weiter – dem nächsten Passanten beinahe über die Füße. Können die nicht aufpassen?? Zeitweise ist es mehr ein Gehen denn ein Walken. Aber Hauptsache, ich komme vorwärts. Es geht primär am Bischofshut entlang. (Für alle Nicht-Würzburger: Der Bischofshut ist eine Straßenkombination die sich in einem Fünfeck vom Main zur Residenz und zurück zum Main zieht. Sie deutet die ursprünglichen Grenzen des jungen Würzburg an und sieht auf einem Stadtplan aus wie die Kopfbedeckung von Bischöfen.) Und endlich, endlich, die ersehnte Wasserstelle in der Theaterstraße. Leute, wenn ihr wüsstet, wie sehr ich mich nach euch gesehnt habe! An dieser Stelle auch eine verbale Umarmung an alle Helfer an den Verpflegungsstationen. :daumen: Ohne euch könnten wir Läufer nicht überleben! In der Umgebung dieser "Tankstelle" klebe ich beinahe am Boden fest. Red Bull??? In der Theaterstraße und an der Residenz stehen nur noch wenige Zuschauer. Aber diese Tapferen feuern alle vorbeikommenden Läufer an. Das macht Mut. Hätte ich nie gedacht, dass man sich am Applaus so hochziehen kann.

Und dann in der Neubaustraße ein Schild: 40 km. ... 40 km???!!! Das bedeutet ja, dass ich nur noch knapp über 2 km zu laufen habe. Ich bin kurz vor dem Ziel. Hurraaa!! Als ich am Rathaus vorbeiziehe schlägt es gerade Drei. 2 Stunden bin ich jetzt unterwegs. Auf der Domstraße ist – im Gegensatz zum Marktplatz – noch was los. Die ersten Walker sind im Ziel schon lange angekommen, aber das stört mich nicht im geringsten. Mir kommt auch der ältere Herr mit den Stöcken entgegen. Aber egal – ich laufe nicht gegen andere, ich laufe ausschließlich gegen meinen inneren Schweinehund. Und der hat an diesem Tag ganz schön alt ausgesehen als er durch Würzburg getrabt ist! Nicht mehr und nicht weniger. Ich ziehe meine Runde über den Marktplatz und nehme die Alte Mainbrücke ins Visier. Die Pflastersteine sind nicht sehr läuferfreundlich – nicht nach über 2 Stunden Fußmarsch. (Das soll jetzt kein Vorwurf in Richtung Organisation sein!!!) Außerdem wird die Strecke zum Slalomlauf. Die Zuschauer und Touristen stehen mitten in der Laufstrecke und denken gar nicht daran, auf die Seite zu treten. Kann man da mal was gegen machen? Die Dreikronenstraße ist verwaist, die Zuschauer sind schon nach Hause. Wir Walker (einschließlich der langsameren Marathon-Läufer) sind halt nicht mehr für alle interessant. :weinen: Ist es wirklich erst knapp 2 Stunden her, dass ich dieses Wegstück in die entgegengesetzte Richtung gelaufen bin? Die beiden Läufer vor mir kommen aus der Marathon-Fraktion. Ich hatte sie schon seit der Theaterstraße immer wieder im Blickfeld, doch jetzt habe ich mich heran und vorbei gearbeitet. An der Ecke zum Viehmarktplatz stehen noch ein paar einsame Wasserbecher. Ich gönne mir noch einen letzten Schluck und dann spurte ich los.

Kinder, wie schnell meine Beine auf einmal sind.... Ich kann nichts dafür, ähnlich einem Pferd das den Stall wittert werde ich immer schneller. Ich biege in den Tunnel ein. Die lärmende Meute ist schon lange verschwunden. Einzig Michel Descombes, der Spaß-Präsident, steht kurz vor dem Ziel um die Läufer noch einmal anzufeuern. Er klatscht mich ab und dann fliege ich schon über die Ziellinie. Obwohl weit und breit vor und nach mir niemand über die Ziellinie läuft bleibt der Zielsprecher stumm. Ich weiß, ich bin keine sensationelle Zeit gelaufen, und ich war ja auch "nur" Walking-Teilnehmerin. Wirklich, ich muss nicht auf jeder Titelseite stehen, aber diese Ignoranz tut dann schon weh. *snüff*

Sofort kommt ein Helfer mit jeder Menge Finisher-Medaillen auf mich zu. Er gratuliert mir, sagt mir, dass ich es gut gemacht habe. Tausendmal Danke! Diesen Zuspruch brauche ich jetzt. Dabei hängt er mir eine der Medaillen um den Hals. Ob ich ok bin, fragt er. Ok?? Ok??? Ich schwebe gerade auf meiner eigenen kleinen Wolke 7 im Walkerhimmel. Ok ist gar kein Ausdruck. Ich habe es geschafft. Ich habe durchgehalten, bin angekommen – vor allem bei mir selbst. Das war mein Ziel Mir reicht das allemal.
Ich fühle mich, als ob ich den Marathon in Weltrekordzeit gelaufen wäre. Tschuldigung Leute für meine naive Freude, aber lasst mich doch, ich schade ja keinem, oder??? Die ersten Walker – so erfahre ich später – sollen ja nach ca. 1,5h am Ziel gewesen sein. Habt ihr da mal mitgerechnet? Das macht eine Durchschnittsgeschwindigkeit von knapp über 10 km/h. Sicher, dass das noch unter "Walking" fällt?

Zum Ausruhen setze ich mich auf eine Bank. Jetzt, wo meine Beine nichts mehr zu tun haben wollen sie sich entspannen. Als ich nach einer Weile aufstehe schmerzt plötzlich mein linkes Fußgelenk. Aber ich habe genügend Adrenalin im Blut um das zu ignorieren. Jetzt wird es Zeit, diesen Red Bull-Geschmack loszuwerden. Ein Erdinger ist das richtige Mittel dafür. Sonst trinke ich ja kein Bier, aber an so einem Tag kann man mal eine Ausnahme machen. Es schmeckt sogar. (Liebe Würzburger Winzer, ihr braucht keine Angst zu haben, ich bleibe euch dennoch treu!!)

Ich glaube, ich bin krank. Ich habe ein Virus aufgeschnappt. Das Lauf-Virus. Plant mich schon mal ein für nächstes Jahr, da bin ich wieder dabei! Und ich habe einen Vorschlag für die Gebots-Tafeln: "Seid nett zu Walkern" ;-)

Heike :hallo:

Supiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiii

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Huuuuuuuch, war das HERRLICH zu lesen, ich bin so schön mit dir mitgewalkt, dafür bekommst du jetzt einen Riesenapplaus fürs Durchhalten: :respekt: :respekt: . Ich freu mich für dich und hoffe du machst zwischendurch noch ein paar andere Walking Veranstaltungen mit, wär sehr schade wieder 1 Jahr auf so einen schönen Bericht warten zu müssen ! :daumen: :daumen:

Klasse!

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Hi lahme Ente,

endlich mal ein Walkingbericht hier im Forum der nicht von mir ist. Das hat Seltenheitswert. Schön das dich der Walkingvirus gepackt hat.
Lahme_Ente hat geschrieben:
Entschuldigt die neue Wortschöpfung die sich aus Walking und Marathon ergibt, aber immer wenn ich Freunden erzählt habe, dass ich dieses Jahr beim Würzburg-Marathon starten werde kam als erstes die Frage "Waaas, du rennst 42 km????". Und es kostete mich jedes Mal viel Zeit zu erklären, dass wir Walker keineswegs rennen – und schon gar keine 42 km – jedenfalls nicht in Würzburg. Also habe ich dieses neue Wort erfunden damit von vornherein keine Missverständnisse aufkommen. :prof:


Es gibt inzwischen einige Veranstaltung die wirklich so heißen... :wink:

Kurz darauf stolpere ich fast über ein paar Stöcke. Liebe Leute – wenn es heißt, dass Nordic-Stöcke verboten sind, dann hat das schon seinen Grund. Wieso muss es immer einen geben, dem das anscheinend völlig egal ist? :motz:


Das sehe ich auch so :daumen:

In der Sonnenstraße erfahre ich das Geheimnis des Walkens. Ein Zuschauer mittleren Alters teilt den umstehenden Frauen sein Halbwissen mit: "Walken ist was für Leute, die noch nicht reif sind fürs Joggen." Klar, Alter, und dumm daherreden ist was für Leute die noch nicht reif sind fürs Mitmachen! Woher kommt eigentlich diese Ignoranz gegen uns Walker? Ist ein Brust-Schwimmer noch nicht reif fürs Kraulen? Ist Lance Armstrong noch nicht reif für die Formel1? Wer auf den Wendelstein oder die Zugspitze klettert ist noch nicht reif für den K2 oder den Mount Everest?? :motz: :motz: Also Bitte – es ist doch genug Platz für alle, jeder sucht sich eben seine "Berge" aus.



...schön gesagt :nick:
Die ersten Walker – so erfahre ich später – sollen ja nach ca. 1,5h am Ziel gewesen sein. Habt ihr da mal mitgerechnet? Das macht eine Durchschnittsgeschwindigkeit von knapp über 10 km/h. Sicher, dass das noch unter "Walking" fällt?


Gut erkannt, trau keinem über 10km/h denn das ist mit sauberen walken anatomisch einfach nicht drin. Irgendwann ist es dann leichtatlethisches gehen (racewalking) oder laufen. Ich liege so ca.drei Minuten über ner Stunde auf 10 km und viele sind das nicht die (walkend!)schneller sind....
Und ich habe einen Vorschlag für die Gebots-Tafeln: "Seid nett zu Walkern" ]

schönes Schlusswort :nick: :hallo:

Martin
mit freundlichem Gruß aus Hamburg


Martinwalkt
About me, alles auf einen Blick

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7
Erst habe ich deinen Bericht überflogen, dann versucht schnell quer zu lesen, anschließend dann doch im Ganzen, es ist ein schönes Geschichtchen.
Ich weiß zwar immer noch nicht wieviel km du gewalkt bist, ich weiß die Zeit nicht, ich weiß aber fast auf die Minute genau, was du vor dem Start so getrieben hast.

Komische Einstellung, die Zeiten scheinen dir ja so egal zu sein, aber von den Zuschauern erwartest du, dass sie dich ins Ziel tragen?

Walker, ich bin kein Freund von ihnen, immer weniger .....

RG1

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Martinwalkt hat geschrieben:Der soll wirklich sehr gut sein! Anspruchsvoll außerdem. Durch die Organisation kommen die Walker voll auf die Kosten denke ich. Man kann kämpfen oder geniessen oder beides.

Martin

...mein Lieblingsmarathon (4 mal gelaufen)

Siegfried

9
Runninggirl1 hat geschrieben:Walker, ich bin kein Freund von ihnen, immer weniger .....
Niederträchtige Kreisklässler. :hihi:
"If I had no sense of humor, I would long ago have committed suicide." (Gandhi)

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Runninggirl1 hat geschrieben: Ich weiß zwar immer noch nicht wieviel km du gewalkt bist, ich weiß die Zeit nicht, ich weiß aber fast auf die Minute genau, was du vor dem Start so getrieben hast.

Komische Einstellung, die Zeiten scheinen dir ja so egal zu sein, aber von den Zuschauern erwartest du, dass sie dich ins Ziel tragen?

RG1


Ich nehme mal an das sie 16 km gewalkt ist.

Tja RG die Walker sind schon komisch was? :gruebel:
Beim Karstadt Walking day konntest du dir aussuchen ob deine Zeit überhaupt gemessen wird. :wink:

Viele wollen das ja auch gar nicht. Das ist ja das schöne dabei. Es gibt nicht so diesen selbstauferlegten Leistungszwang der beim laufen viel schneller aufkommt. Die meisten betreiben das walken als einen Fitnessport ohne Zeitambitionen. Das was ich inzwischen walkend so treibe machen ja nur ein kleiner Teil der Walkerschaar.
mit freundlichem Gruß aus Hamburg


Martinwalkt
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einmal Nachdenken RG1

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Runninggirl1 hat geschrieben:Erst habe ich deinen Bericht überflogen, dann versucht schnell quer zu lesen, anschließend dann doch im Ganzen, es ist ein schönes Geschichtchen.
Ich weiß zwar immer noch nicht wieviel km du gewalkt bist, ich weiß die Zeit nicht, ich weiß aber fast auf die Minute genau, was du vor dem Start so getrieben hast.

Komische Einstellung, die Zeiten scheinen dir ja so egal zu sein, aber von den Zuschauern erwartest du, dass sie dich ins Ziel tragen?

Walker, ich bin kein Freund von ihnen, immer weniger .....

RG1

Hmmmm, RG1, ich kann dich ja verstehen, wenn du bei einem Wettkampf gerne auf die Zeit schaust, aber kannst du nicht auch Leute verstehen, denen einfach nur die Erreichung des Ziels wichtig ist und denen die Zeit vollkommen schnuppe ist ? Lahme_Ente war sich doch nicht einmal sicher die 16 km überhaupt zu schaffen, das siehst du , wenn du ihren Beitrag genau durchliest. Daß sie es dennoch gewagt hat und angetreten ist verdient für mich höchsten Respekt und ich freue mich immer noch für sie , daß sie es so gut ins Ziel geschafft hat und sich noch an all die Eindrücke auf der Strecke erinnern konnte. Sie hatte ihr selbst gesetztes Ziel erreicht und freute sich, kannst du das nicht verstehen ? Hast du denn niemals etwas angefangen, wo eine Endzeit dem Erfolg unterzuordnen war ? Warst du nie beim Bergsteigen, wo es nur darauf ankommt den Gipfel auch zu erreichen und Zeit eine untergeordnete Rolle spielt, hast du nie mit diesem Rubiks Magics Würfel gedreht früher und dich gefreut die Lösung gefunden zu haben ? Keiner hätte dich damals nach einer Zeit gefragt, alle wären froh gewesen, wie du das überhaupt geschafft hast die Lösung zu finden ! Wie hast du früher in der Disco die Zeit mit deiner Freundin verbracht ? War es da nicht wichtiger für dich, daß der Typ zu dir und nicht zu anderen Mädels zurückgelacht hatte, nachdem du ihm schöne Augen gemacht hattest ? Die Zeit war wohl da eher Nebensache ! Was ich damit sagen will ? Daß es auch Herausforderungen gibt, wo die Bewältigung der Anforderung viel wichtiger ist, als irgendeine Zeit ! Es gibt Leute, die können sich schon freuen, daß sie das erreicht haben , was sie sich vorgenommen haben, Zeit spielt da überhaupt keine Rolle , da sie eben nicht sicher waren es auch im vorhinein zu schaffen, so ist das Leben übrigens auch viel interessanter, wenn man nicht immer alles schon vorher über den Ausgang weiß, bevor man es probiert hat.

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@ Runninggirl,
vielen Dank, dass du mein "Geschichtchen" magst, auch wenn du es nur quergelesen hast. Dass die km-Distanz nicht so deutlich zur Geltung kommt liegt wahrscheinlich daran, dass der Bericht ursprünglich für die Orga und Teinlehmer der Veranstaltung geschrieben war - und die wussten, dass die Walker auf eine nur 16 km-Distanz geschickt wurden.

Wie mehrfach von Günthi, Martin und anderen erkannt, es ging mir nicht darum, eine bestimmte Zeit zu erreichen. Nur ankommen - und wenn möglich noch bevor das Ziel-Zelt abgebaut wird :P . Es war mein aller erster Laufwettkampf, da kommts auf die Zeit nicht an. (Auch das hatte ich im Bericht geschrieben, aber das hast du wohl übersehen.)
Wenn dich nicht interessiert, was ich vor dem Start gemacht habe, dann brauchst du das ja nicht zu lesen. :nein:
Und von den Zuschauern habe ich nicht erwartet, dass sie mich ins Ziel tragen. Ich habe es erst während des Laufens festgestellt, dass das Applaus dies bewirken kann. Eine ganz neue Erfahrung für jemanden, der sonst alleine durch die Gegend läuft.

Alles in allem, ich wollte nur zu Bits und Bytes verarbeiten, was ich vor und während des Laufens erlebt habe, weil es mich so stark beschäftigt hat und ich es irgendwo los werden wollte.

Vielleicht, liebes Runninggirl, helfen dir meine Erklärungen, mich und viele andere Walker ein klein wenig besser zu verstehen. Wenn nicht, kann ich es auch nicht ändern.

@ all, insbesondere Winfried, Martin und Günthi: Vielen lieben Dank für eure Worte, ihr habt mich verstanden. Und Dank auch für die "Verteidigung". Bin ich ja gar nicht gewohnt dass sich gleich 3 Männer für ich einsetzen. :peinlich: :peinlich: :peinlich: Dafür eine herzliche :hug: mit einem BaB (Bussi aufs Bauchi).[Gibts leider kein pic für]
Viele Grüße
Heike

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Super Bericht!

@ Martin:
Gut erkannt, trau keinem über 10km/h denn das ist mit sauberen walken anatomisch einfach nicht drin.


Wer definiert denn, was 'sauberes Walken' ist? Du? Genau da sehe ich übrigens auch den Unterschied zum Brustschwimmen. Wer an einem Brustschwimmwettkampf teilnimmt, weiss, dass er nicht kraulen darf. Wer an einem Walking-'Wettkampf' teilnimmt, weiss eigentlich gar nichts. Meines Wissens gibt es weder verbindliche Regeln wie sauberes Walken auszusehen hat, noch Kampfrichter noch Disqualifikationen, wenn bei einer Walkingveranstaltung gelaufen wird.

Das soll übrigens keine Kritik am Walken sein und es soll auch nicht bedeuten, dass nur Leute walken, die zum Laufen zu blöd sind. Das soll nur erklären, dass es einen fundamentalen Unterschied zum Laufen (aber eben auch zum Brustschwimmen oder Wettkampfgehen oder Radfahren...) gibt. Laufen ist Freistil, wie du dich bewegst ist wurscht, solange du schnell bist. Walken ist einerseits kein Freistil, andererseits gibt es keine klare Definition wie es denn auszsehen hat. Und das macht es m.E. für Wettkämpfe komplett ungeeignet.

Tina

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Wer definiert denn, was 'sauberes Walken' ist? Du? Genau da sehe ich übrigens auch den Unterschied zum Brustschwimmen.

Das ist ja geil, ich hab Walken immer mit Brustschwimmen verwechselt :hihi:

scnr
Liebe Grüsse von Gregor :hallo: (Bremen)
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TinaS hat geschrieben:
@ Martin:


Wer definiert denn, was 'sauberes Walken' ist? Du?
Ich versuch das mal zu übernehmen: Es gibt 2 größere Unterschiede
1. Beim Walken gibt es im Gegensatz zum Joggen keine Flugphase. Es ist immer ein Bein auf der Erde.
2. In der Regel werden die Arme mehr eingesetzt als beim Joggen. Aber da gibts wohl auch Ausnahmen.
TinaS hat geschrieben:
Meines Wissens gibt es weder verbindliche Regeln wie sauberes Walken auszusehen hat, noch Kampfrichter noch Disqualifikationen, wenn bei einer Walkingveranstaltung gelaufen wird.
Wahrscheinlich hast du Recht. :nick: :nick:
TinaS hat geschrieben:
Das soll übrigens keine Kritik am Walken sein
Hab ich auch nicht so verstanden. :nick:
TinaS hat geschrieben:
und es soll auch nicht bedeuten, dass nur Leute walken, die zum Laufen zu blöd sind.
Das will ich aber meinen, sonst..... :motz: :P :P
TinaS hat geschrieben: .... Und das macht es m.E. für Wettkämpfe komplett ungeeignet.
ALLES ist für Wettkämpfe geeignet sogar Wettfressen/saufen, Wett-Pfahlsitzen, Wett-Luftballons-aufpumpen! :klatsch:
Ok. obiges sind wirklich keine Sportarten und ich will diese Diziplinen wirklich nicht mit Walken oder Joggen vergleichen, aber es sind Beispiele für Wettkämpfe, die sich Otto-Normal-Inteligenzler nicht vorstellen kann.

Du magst aber insofern Recht haben: Die meisten Walker "laufen" aus Genuss am Laufen und an der Natur. Wenige schauen auf die Zeiten und wenn, denken sie in Stunden oder Viertelstunden. Martin mag da eine große Ausnahmeerscheinung sein! Wenn ich walke, dann schaue ich, wie sich die Landschaft verändert, begutachte schon mal eine Kröte auf dem Weg und beobachte, ob mein Lieblings-Zaunkönig endlich wieder Junge im Nest hat.
Hingegen viele Jogger schauen exakt auf die Zeiten, da sind auch die Sekunden wichtig. Von der Umgebung kriegen sie nix mit. (auch hier gibt es sicherlich Ausnahmen, welche die Regel bestätigen) Übrigens: wenn ich selber jogge, habe ich auch weniger Zeit auf die Umgebung zu achten.
Aber hee, was solls! So lange jeder Spaß daran hat, was er tut, dann soll jeder auch genau das tun, oder?????

Viele Grüße
Heike - die am liebsten Brust-kraulen mag. Aber das ist ein gaaanz anderes Thema :hihi: :hihi: :hihi:

Tina[/QUOTE]

16
TinaS hat geschrieben:Super Bericht!

@ Martin:



Wer definiert denn, was 'sauberes Walken' ist? Du? Genau da sehe ich übrigens auch den Unterschied zum Brustschwimmen. Wer an einem Brustschwimmwettkampf teilnimmt, weiss, dass er nicht kraulen darf. Wer an einem Walking-'Wettkampf' teilnimmt, weiss eigentlich gar nichts. Meines Wissens gibt es weder verbindliche Regeln wie sauberes Walken auszusehen hat, noch Kampfrichter noch Disqualifikationen, wenn bei einer Walkingveranstaltung gelaufen wird.

.... Laufen ist Freistil, wie du dich bewegst ist wurscht, solange du schnell bist. Walken ist einerseits kein Freistil, andererseits gibt es keine klare Definition wie es denn auszsehen hat. Und das macht es m.E. für Wettkämpfe komplett ungeeignet.

Tina


HI Tina,
eingeschränkt gebe ich dir ja recht. Walken ist nicht eindeutig zu definieren das es verschiedene Arten des Walken gibt. Eindeutig nicht walken ist für mich laufen. Die Beine haben machen dabei ein Flugphase, das ist eindeutig. Schwieiger ist es dann mit leichtatlethischem Gehen auch "Racewalking" genannt. Für diesen Sprort gibt es ja eindeutige Regeln und es ist ein Wettkampf. Nur eben im Rahmen von Geherwettkämpfen. Was ist wenn ein Geher am Walkingwettkampf oder der Walkingveranstaltung teilnimmt. Offiziell verboten ist das nicht in der Regel. Es ist höchstens eine Frage der "Ehre" ob ein Geher damit die Ergebnisse für die anderen verzerrt. Es kommt aber auch nicht so oft vor das lupenreine Geher da mitmachen sonderen die gehen schon ehr auf "Ihre" Wettkämpfe um sich zu messen. Schwierig ist die Abgrenzung bei Mischstilen wenn das Walken in das Gehen übergeht, die Hüfte schon mitgedreht wird oder so. Es ist richtig das das nicht kontrolliert wird. Es wird auch nicht kontrolliert ob jemand zwischendrin läuft. Insofern ist das kein "lupenreiner Wettkampfsport". Man muss sich die Ergebnisse und die Veranstaltungen halt vor diesem Hintergrund anschauen. Darf sich möglichst nicht ärgern wenn vorne einer geht oder läuft. Aus eigener Erfahrung kontrollieren sich die schnellen vorne schon auch gegenseitig ein wenig. Und da wird dann auch schon mal gemeckert oder gelästert wenn einer geht.

Komplett ungeeignet für Wettkämpfe ist walken also nicht. Man muss halt die Rahmenbedingungen etwas lockerer sehen. Wettkämpfe wollen ja gar nicht alle machen bei so einer Veranstaltung. Im Nachhinein finde ich die Lösung vom Karstadt Walking Day gar nicht so schlecht. Wer will nimmt sich nen Transponder oder den Championchip (Die ambitionierten haben ja eh einen :wink: ) Dann wird die Zeit gemessen und kommt ins Internet auf eine Liste. Die anderen machen es halt ohne Zeitmessung wenn sie das so wollen. So kommen alle zu Ihrem Recht. Wichtig ist dann nur das die schnellen nicht wieder hinter den NW starten müssen und dann nicht vorbeikommen....

Gruß Martin
mit freundlichem Gruß aus Hamburg


Martinwalkt
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Lahme_Ente hat geschrieben:@ Runninggirl,
vielen Dank, dass du mein "Geschichtchen" magst, auch wenn du es nur quergelesen hast. Dass die km-Distanz nicht so deutlich zur Geltung kommt liegt wahrscheinlich daran, dass der Bericht ursprünglich für die Orga und Teinlehmer der Veranstaltung geschrieben war - und die wussten, dass die Walker auf eine nur 16 km-Distanz geschickt wurden.

Ich wußte nicht, dass es sich hier um Insider-Bericht handelt und eine 16 km Wettkampfe Strecke für Walker :gruebel: - nie davon gehört. Aber egal, danke für die Aufklärung, wieder mal ein bißchen schlauer geworden. Da geht noch was bei mir :wink:
Walker erstaunen mich immer wieder, gucken auf die Uhr, wenns ums Zurechtmachen geht und am Ende ist kein Blick für die gelaufene Zeit mehr übrig. Na, denne ...

RG1

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Runninggirl1 hat geschrieben: Walker erstaunen mich immer wieder, gucken auf die Uhr, wenns ums Zurechtmachen geht und am Ende ist kein Blick für die gelaufene Zeit mehr übrig. Na, denne ...

RG1


RG,
ich habe mir gerade mit Winfried K überlegt ob wir dir nicht den Posten der Pressesprecherin in unserem Club der Niederträchtigen anbieten sollten. Du wärst dann Mitglied Nummer drei. Interesse?

Martin
mit freundlichem Gruß aus Hamburg


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Yepp, meine Stimme kriegt sie !

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Martinwalkt hat geschrieben:RG,
ich habe mir gerade mit Winfried K überlegt ob wir dir nicht den Posten der Pressesprecherin in unserem Club der Niederträchtigen anbieten sollten.
Martin

:hihi: :hihi: :hihi:

yeahhhhhhhhhhhhhhhhh RG1 Pressesprecherin :daumen: , genialer Einfall, dann wären zumindest diese Pressefritzen nicht immer so aufdringlich, sondern bald sehr sehr brav ! Du bist nicht zufällig in der Personalplanung tätig in deinem Amt martinwalkt ? :D

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Der Vorschlag kam vom zweiten Vorsitzenden des Clubs der Niederträchtigen der gleichzeitig noch Kassenwart und Schriftführer ist. Wenn der Club weiter wächst können noch Aufgaben delegiert werden. :D

Martin

Guenthi hat geschrieben: :hihi: :hihi: :hihi:

yeahhhhhhhhhhhhhhhhh RG1 Pressesprecherin :daumen: , genialer Einfall, dann wären zumindest diese Pressefritzen nicht immer so aufdringlich, sondern bald sehr sehr brav ! Du bist nicht zufällig in der Personalplanung tätig in deinem Amt martinwalkt ? :D
mit freundlichem Gruß aus Hamburg


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