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Landschaft oder City?

Landschaft oder City, was gefällt am besten?

Ich brauch die Anfeuerung, City-Marathons!
Insgesamt abgegebene Stimmen: 13 (42%)
Ich genieß die Stille, Landschaftsläufe sind schöner
Insgesamt abgegebene Stimmen: 3 (10%)
Die Mischung machts, am besten beides zusammen
Insgesamt abgegebene Stimmen: 14 (45%)
Marathon ist eh zu lang, die 10er sind auch schön...
Insgesamt abgegebene Stimmen: 1 (3%)
Insgesamt abgegebene Stimmen: 31

Landschaft oder City?

1
Nach dem stimmungsvoll fast unschlagbarem Hanse-Marathon am vergangenen Sonntag dachte ich mir mal , ich probier es auch mal mit einer Umfrage (so es funktioniert)...
Die Menschenmassen entlang der Marathonstrecke in der City waren wieder einmal wahnsinnig, eindrucksvoll und imposant. Mir war es aber zwischenzeitlich irgendwie echt zu laut, das Gefühl hatte ich in den Vorjahren so noch nicht empfunden. Ich habe diesmal die ruhigeren Passagen richtig genossen, da konnte man sich besser auf den Lauf konzentrieren, im Ziel jedoch hat der Lärm natürlich wieder geholfen, die letzten Meter die "Schmerzen" zu vergessen.
Was gefällt Euch besser - laute City oder ein ruhiger Landschaftslauf - oder eine Mischung aus beiden?
Gruß aus Ellerbek-Downtown

2
Ich habe zwar bisher erst einen einzigen Halbmarathon bestritten, diesen aber in Berlin mit nem tollen Publikum! Das hat mich beflügelt, getragen und abgelenkt! Das fand ich total Klasse und möchte es nicht anders haben. Bei meinen Trainingsläufen hingegen bevorzuge ich die Natur.

Alles hat seine Reize, aber ich glaube, ich brauche das Flair der Stadt mit Jubel und Halligalli für den Wettkampf und die Natur zum Genießen und Abschalten im Training!

Kathrin :hallo:
☼ ☼ ☼
Entscheide Dich. Und wenn Du Dich entschieden hast,
vernichte die Alternativen.

3
Hi Arne,

das Votum fällt mir schwer, beides hat sicherlich seinen Reiz. Die Anfeuerei ist natürlich ganz schön, kann aber auch auch mal nerven. Bei meinem HH-Marathon 2000 hat mich die Streckenverengung und die Tröterei am Klosterstern extrem genervt, für andere ist es vielleicht nochmal ein Kick.
Einen echten Landschaftsmarathon bin ich noch nicht gelaufen. Grundsätzlich gefallen mir aber kleinere Läufe besser.

Vieleicht solltest Du Dir mal einen Mix von beiden ansehen. Beim Amsterdam-Marathon startest Du im alten Olympiastadion von 1928, läuft dann einen Teil durch die Stadt, dann durch einen grossen Park, dann wieder eine Stadionrunde-inzwischen ist im Stadion Party und wenn Du kannst Dich nochmal anfeuern lassen- dann wieder durch die Stadt und dann ca. 16KM ländlich die Amstel längs. Windmühlen und Wiesen, Holland pur. Übrigens fast der Kurs des Olympischen Marathons von 1928. Dann kommen Vororte und der letzte Teil wieder Stadt und Park.
So hat man von allem was, vor allem keine Drängeleien an den Verpflegungsstellen und immer Platz.
Gegen Ende wird es dann etwas wellig, so ganz flach ist der Kurs insg. nicht.


Gruß
IR

4
Ich kann beides geniessen, muss mich aber vorher jeweils darauf einlassen/einstellen. Schöne Mischung war der Brockenmarathon, wo man an der Strecke anerkennende Wanderer hat und dann im Ziel die jubelnden "Massen" :wink: . Gänsehautfeeling wie in HH hat aber auch was, aber auch hier war ich, als ich das zweite Mal am Start war, in den engen Eppendorfer Läufergassen etwas genervt! Ich hoffe, der Oberelbemarathon wird wieder so ein netter Mix aus beiden Extremen.
Steif
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5
Als Laufveranstaltung bevorzuge ich ganz klar den City-Marathon. Ich finde Landschaftsmarathons als Laufveranstaltung (=Wettkampf) sogar überflüssig. Wenn ich die Landschaft genießen will, dann laufe ich langsam und brauche weder Wettkampf noch Zeitnahme noch Horden anderer Läufer, die da entlanghecheln. Im Prinzip kann man jede Landschaftsmarathon-Strecke auch außerhalb des Wettkampfs völlig kostenlos laufen - wenn es einem nur um die schöne Landschaft geht. Also - aus reinen Erlebnisgründen völlig überflüssige Veranstaltungen.

Andreas

am schönsten mit viel menschen an der strecke

6
:daumen: am schönsten ist es für mich mit viiiiiiiiieeeelen menschen an der strecke, die tragen dich, auch wenn du mal einen durchhänger hast, bei den ultra-langen ist es meist einsam - mit ausnahme der streckenteile, wo sich eben so etwa im zielbereich oder in orten menschen befinden, ansonsten schlürft man einsam durch die gegend, hat auch seine vorteile, alles in allem bevorzuge ich die masse, aber nur beim wettkampf !!

einsame marathon-läufe, wie ich ihn z.b. in meran quer durch weinberge, immer nur weinberge bei brütender hitze gemacht habe, erscheinen mir viel länger, darum bevorzuge ich solche wie hh, übrigens für mich mit einer der besten, was das publikum angeht.

firenza :)
auch das noch :tocktock:

7
Ave,

Mir gefällt an Landschaftsläufen die Landschaft - logo, wa? Und an Stadtläufen diese Teilnehmerzahlen, die bewirken, dass auch ein Lahmarsch wie ich selbst an einem schlechten Tag noch 1.000 Leute hinter sich lassen kann, wie in Berlin, wo ich als letzter startete. Die muss ich ergo alle überholt haben, was mir immer noch ein Gänsehautgefühl verschafft.

Und als Zuschauer (4*Köln-Marathon, 4*Monschau) sind Städte wesentlich unterhaltsamer, da kann man mal für ne Stunde ins Café oder ins Museum :D
Liebe Grüsse von Gregor :hallo: (Bremen)
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8
Geringe Erfahrung = knappe Antwort:
- Marathon in HH: unschlagbar, gerne wieder
- 2 HM "auf dem Lande" mit gerade mal ein paar Dutzend Zuschauern: nicht so prickelnd
- 10er in der City (> 6.000) Starter: viel zu eng; Slalomlauf
Persönliches Fazit: je länger die Strecke, umso wichtiger das Anfeuern durch die Zuschauer

9
Ich gebe zu, ich bin `ne Rampensau. :D Klares City-Votum! Trainieren tue ich dafür gerne im Wald und auf der grünen Wiese.

10
Ich kenne nur den Lauf durch Kapstadt (auch Two-Oceans genannt). Der Ultra-Lauf sind 56 km, das gebe ich mir vor meiner Heimkehr in deutsche Gefilde in zwei Jahren.

Hatte also nur den Halbmarathon (ohne Chapmans Peak, rabaaeh)... ich fand es die ersten 5 km schoen, durch die Stadt zu laufen. War ein kultiger Stadtteil von Kapstadt. Es war 6.30 h viele waren noch nicht auf den Beinen zum Zujubeln. Die die da waren zählten zehnfach, weil sie sich aufgerafft hatten, um diese Uhrzeit aufzustehen. Die meisten hatten Kaffetassen in der Hand, richtig gemütlich. Zwischendrin dann Landschaft, meine Lieblingsautostraße entlang, die man gewöhnlich auch nicht entlangjoggen kann, da VIEL ZU GEFÄHRLICH (gibt keinen Randstreifen). Dann die letzen Kilometer endlich viele, viele, die einem zujubeln...
(Noch besser fand ich aber die, die sich irgendwo zwischendrin mal mit Auto an den Rand gestellt hatten und uns mit Push-Musik beschallten. Ich brauche Musik!) Dann wieder Ruhe.

Aber noch viel mehr als die Menschen außen, brauchte ich meine Mitläufer. Das Zuzwinkern, ein aufmunterndes auf die Schulter klopfen, ein kurzer Spruch. Viele habe ich mehrfach wiedergesehen, wir müssen uns immer wieder gegenseitig überholt haben.

Was mir dann aber wirklich gefehlt hat, war der glorreiche Einlauf... ich dachte, ich kann mich da irgendwo bewundern und bejubeln lassen... aber wenn man das Finish sieht, sind es nur noch 100 m und man ist auch schon da... Eindeutig verbesserungswürdig.

Die gute Mischungs macht's!!!

Und HEUTE habe ich endlich meine Medaille bekommen. Die hatten nicht genug produziert. Hörte noch ein hysterisches "we ran out of medals!" als meine Zeit gestanzt wurde (zusätzlich zu den Champion Chips, wird das immer gemacht?). Heute wurde sie mir dann mit einigen entschuldigenden Zeilen zugeschickt. HURRA! Seitdem habe ich sie nicht mehr ausgezogen!

Laufe am Montag einen reinen Landschafslauf, ziemlich hügelig, erzähle dann mehr. Ist der South African Dried Fruits Lauf in Wellington (weil Safari, ein Trockenobsthersteller, der Hauptsponsor ist)!

Genial wird sicher auch der Bremenmarathon. Den laufe ich dann in 3 Jahren. Habe da mal gewohnt und finde die Streckenführung klasse! Auch gute Mischung von Stadtwald und schönen Stadtteilen.
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