Hallo Leute,
möchte euch auf eine kleine Laufveranstaltung hinweisen, der Deich- und Salzwiesenlauf in Schönberg an der Ostsee. Angeboten werden ein Schnupperlauf über 800 m, ein 5 km und ein 10 km-Lauf, ein HM und 10 km Walking. Anmeldung und Ausschreibung hier ---> www.tsvschoenberg.de/ausdauer/Lauf.html.
Im letzten Jahr waren beim HM 101 Läufer dabei, der Sieg ging für eine Zeit von 1:17:xx weg, der Letzte war 2:14:xx unterwegs. Die Strecke ist flach und verläuft zu einem großen Teil auf dem Ostseedeich. Wenn der Wind aus Westen kommt, ist die Strecke bestzeitentauglich.
Für mich soll der HM ein Formtest für den M in Rostock werden, ich will sehen dass ich eine Zeit zwischen 1:30 h und 1:35 h laufe.
Ist von euch jemand dabei?
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Heute fand nun der Deichlauf statt und ich wollte meine HM-Bestzeit deutlich verbessern, am Besten unter 1:30 h, mindestens aber unter 1:35 h. Meine alte PB lag bei 1:44:xx h. Am Ende stellte sich heraus, dass der Sprung wohl doch etwas zu gross sein sollte. Aber der Reihe nach.
Die HM-Strecke in Schoenberg fuehrt zunaechst auf Wirtschaftswegen durch die Felder, um dann nach etwa 6 km auf den Ostseedeich einzubiegen. Auf diesem wird dann bis etwa Kilometer 14 gelaufen, danach geht es wieder durch die Felder und durch die Ortschaft Stakendorf zurück nach Schoenberg. Die Strecke ist vor allem auf dem Deich sehr windanfällig, dort ist natürlich auch kein Schatten. Ich hatte ja gedacht, dass es ein Vorteil wäre wenn der Wind auf dem Deich von hinten kommt. In Verbindung mit der Sonne war das heute aber eher ein Nachteil, denn es war schon morgens relativ warm.
Am Start hatte ich mich wieder ziemlich weit vorne aufgestellt, weil gerade am Anfang die Wege etwas eng waren und überholen ziemlich viel Kraft gekostet hätte. Das hatte jedoch zur Folge, dass ich auch diesmal viel zu schnell losgelaufen war, die ersten 3 km passierte ich in 11:52 min. Ich nahm jetzt zwar das Tempo etwas raus, musste aber feststellen, dass mein Tempogfühl in dem Bereich von 4:00 bis 4:45 min/km laengst nicht so gut ist, wie ab 5 min/km aufwaerts. So gelang es mir nicht, einen vernuenftigen Rhythmus zu finden, auf dem Deich gab mir die Waerme (Sonne) und der fehlende Wind noch den Rest. Kurzzeitig dachte ich sogar an's Aufgeben, aber das ist bei einer grossen Schleife ja auch keine echte Alternative.
Als ich vom Deich runter war, ging es wieder etwas besser, die KM-Zeiten stabilisierten sich jetzt bei etwa 4:40 min. Schließlich hatte das Ganze nach 1:37:29 h ein Ende. Damit habe ich zwar meine alte PB um knapp 7 min verbessert, aber so richtig zufrieden bin ich nicht, da ich doch geglaubt hatte, dass wenigstens eine 1:35 h drin ist. Vielleicht waere das auch moeglich gewesen, wenn ich etwas langsamer losgelaufen waere, aber dazu muss ich mich beim naechsten Mal am Start doch wieder etwas nach hinten stellen. Im Training muss ich dieses Tempo wohl auch hin und wieder ueben. Dann sicher nicht ueber die ganze Distanz, aber doch so, dass ich damit vertraut bin.
Als Test fuer den Rostock Marathon war der Lauf aber in Ordnung, nur muss ich dort einfach langsamer loslaufen, dann sollten die 3:30 h wohl hoffentlich auch drin sein.
Die HM-Strecke in Schoenberg fuehrt zunaechst auf Wirtschaftswegen durch die Felder, um dann nach etwa 6 km auf den Ostseedeich einzubiegen. Auf diesem wird dann bis etwa Kilometer 14 gelaufen, danach geht es wieder durch die Felder und durch die Ortschaft Stakendorf zurück nach Schoenberg. Die Strecke ist vor allem auf dem Deich sehr windanfällig, dort ist natürlich auch kein Schatten. Ich hatte ja gedacht, dass es ein Vorteil wäre wenn der Wind auf dem Deich von hinten kommt. In Verbindung mit der Sonne war das heute aber eher ein Nachteil, denn es war schon morgens relativ warm.
Am Start hatte ich mich wieder ziemlich weit vorne aufgestellt, weil gerade am Anfang die Wege etwas eng waren und überholen ziemlich viel Kraft gekostet hätte. Das hatte jedoch zur Folge, dass ich auch diesmal viel zu schnell losgelaufen war, die ersten 3 km passierte ich in 11:52 min. Ich nahm jetzt zwar das Tempo etwas raus, musste aber feststellen, dass mein Tempogfühl in dem Bereich von 4:00 bis 4:45 min/km laengst nicht so gut ist, wie ab 5 min/km aufwaerts. So gelang es mir nicht, einen vernuenftigen Rhythmus zu finden, auf dem Deich gab mir die Waerme (Sonne) und der fehlende Wind noch den Rest. Kurzzeitig dachte ich sogar an's Aufgeben, aber das ist bei einer grossen Schleife ja auch keine echte Alternative.
Als ich vom Deich runter war, ging es wieder etwas besser, die KM-Zeiten stabilisierten sich jetzt bei etwa 4:40 min. Schließlich hatte das Ganze nach 1:37:29 h ein Ende. Damit habe ich zwar meine alte PB um knapp 7 min verbessert, aber so richtig zufrieden bin ich nicht, da ich doch geglaubt hatte, dass wenigstens eine 1:35 h drin ist. Vielleicht waere das auch moeglich gewesen, wenn ich etwas langsamer losgelaufen waere, aber dazu muss ich mich beim naechsten Mal am Start doch wieder etwas nach hinten stellen. Im Training muss ich dieses Tempo wohl auch hin und wieder ueben. Dann sicher nicht ueber die ganze Distanz, aber doch so, dass ich damit vertraut bin.
Als Test fuer den Rostock Marathon war der Lauf aber in Ordnung, nur muss ich dort einfach langsamer loslaufen, dann sollten die 3:30 h wohl hoffentlich auch drin sein.
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Na, 1:37 ist ja nicht von schlechten Eltern. Das muß man erst mal laufen, und die Bedingungen waren heute ja alles andere als ideal (wie ich auch in Rendsburg feststellen mußte, Bericht folgt).
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Na ja, im Prinzip stimmt das schon, ich ärgere mich nur über die katastrophale Renneinteilung.Thomas Naumann hat geschrieben:Na, 1:37 ist ja nicht von schlechten Eltern. Das muß man erst mal laufen,
Übrigens, noch die Plazierungen:
Gesamt: 19. von 98 Startern
AK 40: 8. Platz
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Ralf,
ich habe Deinen Bericht gelesen und dachte am Schluss: ja aber das ist doch nun wirklich nicht langsam. Also zu der neuen Bestzeit: Herzlichen Glückwunsch.
So richtig leicht ging das dann aber deshalb nicht über die Lippen, weil der Bericht schon so analytisch ist und eben die fehler der Renneinteilung benennt, dass man kaum die Chance hat, zu sagen: man freu Dich über die Leistung.
Ich mach das jetzt aber trotzdem: Freu Dich!
Dieses Wochenende war scheinbar gar nichts für Spitzenzeiten...aber bei Dir immerhin für Bestzeiten.
LG
Mandy
ich habe Deinen Bericht gelesen und dachte am Schluss: ja aber das ist doch nun wirklich nicht langsam. Also zu der neuen Bestzeit: Herzlichen Glückwunsch.
So richtig leicht ging das dann aber deshalb nicht über die Lippen, weil der Bericht schon so analytisch ist und eben die fehler der Renneinteilung benennt, dass man kaum die Chance hat, zu sagen: man freu Dich über die Leistung.
Ich mach das jetzt aber trotzdem: Freu Dich!
Dieses Wochenende war scheinbar gar nichts für Spitzenzeiten...aber bei Dir immerhin für Bestzeiten.
LG
Mandy
mein Blog: AmandaJanus
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So, nun stehen auch die Ergebnisse in Netz (hier)und da gibt es dann doch noch etwas versöhnliches zu vermelden. Das mein Verein die Manschaftswertung gewonnen hat ist schon mal nicht schlecht, aber dass ich als Zweitschnellster meines Vereins nicht unwesentlich dazu beigetragen habe, finde ich schon gut.
(ich glaub es nicht, imho packst du die Zeit demnächst im Vorbeigehen)
