peter n.
17.01.2021, 18:52
Ich habe nach längerer Zeit mal wieder reingeschaut, und folgenden Thread gelesen:
"Seltsame Symptome nach Übertreibung bei Laufen mit Five-Fingers"
Ich antworte praktisch darauf, aber in einem neuen Thema, da es nicht "FiveFingers-spezifisch" ist.
Ich bin nicht ein echter Läufer, ich laufe zu unregelmäßig, zu selten.
Aber vielleicht hilft meine Erfahrung mit "Stichen an der Fußoberseite" Anderen.
Anfang letzten Jahres habe ich nach einer Pause wieder begonnen, mit den selbstgebastelten Huaraches, und auch überhaupt wieder zu laufen.
Anfangs so um die 5km auf Asphalt.
Ich wollte die Füße wieder langsam daran gewöhnen.
Von 5km zuerst den letzten, dann die letzten beiden km, dann später die zweite Hälfte der Strecke ganz barfuß.
Weiter nicht, denn für längere Strecken benötige ich mehr als 10Grad Außentemperatur.
Aus Erfahrungen weiß ich, dass ich in der Lage bin, 10km barfuß auf Asphalt laufen zu können, wenn ich etwas in der Übung bin.
Das gibt Zuversicht.
Aber:
2x ist es mir passiert, dass mein linker Fuß bei einem Schritt wie weggeknickt ist.
Als ob er ganz kurz eingeschlafen, gefühllos, nicht mehr steuerbar war.
Ein kurzer Stolper/Ausgleichsschritt später war dann alles gut, und ich konnte problemlos weiterlaufen.
Mir "zog" immer wieder einmal ein nicht näher zu beschreibendes Gefühl vom Fuß herkommend das Bein hoch.
Dieses Gefühl hatte ich auch früher schon mal, konnte es nie einordnen.
Bei dem vorerst letzten Lauf am 1. Mai 2020 (10km, die erste Hälfte davon barfuß), habe ich ca 1km vor "zu Hause" ganz ordentliche Schmerzen im linken Fuß bekommen.
Jede weitere 100Meter wurden immer schlimmer.
Ich habs durchgebissen bis zum Schluss.
Am nächsten Tag habe ich mir 2 Krücken besorgt, weil ich ohne nicht mehr die Treppe im Hause gehen konnte.
Ich habe probiert, ob ich (mit stützenden Schuhen) Autofahren kann, für nächsten Montag, zur Arbeit.
Nein, der Versuch, die Kupplung zu treten hatte einen durchdringenden Schmerz zur Folge.
3 Tage später hat dann das Autofahren (gerade so) funktioniert.
Beim Gehen, Abrollversuch, oder beim leichten Drücken mit dem Daumen auf die Fußoberseite spürte ich einen ordentlichen Schmerz mit dem bekannten Ziehen am Bein hoch.
Ich gehe nicht zum Arzt, falls dies vermeidbar ist, und so bekam ich nie eine Diagnose.
Ich hoffe immer auf Selbstheilung.
Tatsächlich denke ich heute, dass ich wahrscheinlich doch einen (Mittelfuß?-) Bruch hatte.
Über Wochen & Monate hinweg hatte ich ziehende oder stechende Schmerzen beim Abrollen des Fußes beim Gehen.
Als es dann fast gut war, wollte ich unbedingt wieder Laufen....
Aber ein stets präsenter Schmerz beim Drücken von oben, und zum ersten Mal in meinem Leben wegen "Vernunft!" habe ich das Laufen sein gelassen.
"Seltsame Symptome nach Übertreibung bei Laufen mit Five-Fingers"
Ich antworte praktisch darauf, aber in einem neuen Thema, da es nicht "FiveFingers-spezifisch" ist.
Ich bin nicht ein echter Läufer, ich laufe zu unregelmäßig, zu selten.
Aber vielleicht hilft meine Erfahrung mit "Stichen an der Fußoberseite" Anderen.
Anfang letzten Jahres habe ich nach einer Pause wieder begonnen, mit den selbstgebastelten Huaraches, und auch überhaupt wieder zu laufen.
Anfangs so um die 5km auf Asphalt.
Ich wollte die Füße wieder langsam daran gewöhnen.
Von 5km zuerst den letzten, dann die letzten beiden km, dann später die zweite Hälfte der Strecke ganz barfuß.
Weiter nicht, denn für längere Strecken benötige ich mehr als 10Grad Außentemperatur.
Aus Erfahrungen weiß ich, dass ich in der Lage bin, 10km barfuß auf Asphalt laufen zu können, wenn ich etwas in der Übung bin.
Das gibt Zuversicht.
Aber:
2x ist es mir passiert, dass mein linker Fuß bei einem Schritt wie weggeknickt ist.
Als ob er ganz kurz eingeschlafen, gefühllos, nicht mehr steuerbar war.
Ein kurzer Stolper/Ausgleichsschritt später war dann alles gut, und ich konnte problemlos weiterlaufen.
Mir "zog" immer wieder einmal ein nicht näher zu beschreibendes Gefühl vom Fuß herkommend das Bein hoch.
Dieses Gefühl hatte ich auch früher schon mal, konnte es nie einordnen.
Bei dem vorerst letzten Lauf am 1. Mai 2020 (10km, die erste Hälfte davon barfuß), habe ich ca 1km vor "zu Hause" ganz ordentliche Schmerzen im linken Fuß bekommen.
Jede weitere 100Meter wurden immer schlimmer.
Ich habs durchgebissen bis zum Schluss.
Am nächsten Tag habe ich mir 2 Krücken besorgt, weil ich ohne nicht mehr die Treppe im Hause gehen konnte.
Ich habe probiert, ob ich (mit stützenden Schuhen) Autofahren kann, für nächsten Montag, zur Arbeit.
Nein, der Versuch, die Kupplung zu treten hatte einen durchdringenden Schmerz zur Folge.
3 Tage später hat dann das Autofahren (gerade so) funktioniert.
Beim Gehen, Abrollversuch, oder beim leichten Drücken mit dem Daumen auf die Fußoberseite spürte ich einen ordentlichen Schmerz mit dem bekannten Ziehen am Bein hoch.
Ich gehe nicht zum Arzt, falls dies vermeidbar ist, und so bekam ich nie eine Diagnose.
Ich hoffe immer auf Selbstheilung.
Tatsächlich denke ich heute, dass ich wahrscheinlich doch einen (Mittelfuß?-) Bruch hatte.
Über Wochen & Monate hinweg hatte ich ziehende oder stechende Schmerzen beim Abrollen des Fußes beim Gehen.
Als es dann fast gut war, wollte ich unbedingt wieder Laufen....
Aber ein stets präsenter Schmerz beim Drücken von oben, und zum ersten Mal in meinem Leben wegen "Vernunft!" habe ich das Laufen sein gelassen.