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Erster Wettkampf (wurde ja auch Zeit!)

Erster Wettkampf (wurde ja auch Zeit!)

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Hallo, liebe Laufgemeinde!

Nach zwei Jahren regelmäßigen Laufens wurde es Zeit für meinen ersten Wettkampf. Bis zum Hochsommer wollte ich jedenfalls nicht mehr abwarten, und bis Juni gibt es in meinem Landkreis nicht allzu viele Volksläufe. Außerdem hatte ich keine Lust, zum Wettkampfort noch eine längere Strecke mit dem Auto zu fahren. Daher bot sich eigentlich nur der Marburger Ahrens-Stadtlauf über 10 km am Samstag, dem 14. Mai an.

Ein wenig Bedenken hatte ich ja im Vorfeld schon gehabt, denn aus den letzten Jahren, in denen ich bei dieser Veranstaltung Photos gemacht hatte (neben dem Selbst-laufen eines meiner größten Hobbies), wußte ich, daß diese immer mit vielen "Cracks" aus der hessischen Läuferelite besetzt ist und der Anteil der Freizeitläufer/Jogger sich hier sehr in Grenzen hält. Da meine Trainingszeiten in letzter Zeit darauf hingedeutet hatten, daß ich die 10 km in um die 50 min laufen könnte, gab ich mir am letzten Montag einen Ruck und meldete mich per Email an. Außerdem sagte ich noch zwei Kollegen an der Uni Bescheid, die ebenfalls mitmachen wollten. Einer von ihnen kam allerdings am folgenden Tag auf mich zu, um mir mitzuteilen, daß er sich gerade beim Training den Fuß verstaucht hatte und somit wieder absagen muß. Am Dienstag Nachmittag lief ich den Rundkurs einmal ab, um mir die Streckenführung genau einzuprägen und die "Ideallinie" zu finden. War natürlich noch nichts abgesperrt, weshalb ich um zahlreiche Fußgänger und Autos herumlaufen mußte.

Bis Freitag hatte ich noch Hoffnung auf angenehmes Wetter, die am Samstagmorgen beim Blick aus dem Fenster jäh zerstört wurde - Regen wie aus Kübeln fiel bei 14°C vom grauen Himmel. Das war nicht mein Wetter - mir wären Sonnenschein und 20 - 25°C wesentlich lieber gewesen. Kurz spielte ich mit dem Gedanken, auf meine Teilnahme zu verzichten, da ich wußte, daß ein etwa 200 m langes Teilstück der achtmal zu durchlaufenden Runde aus Basaltpflaster bestand, welches bei Nässe mit Laufschuhen eine ziemliche Rutschbahn werden würde. Dann erinnerte ich mich aber an den Winter, als ich sogar Trainingsläufe auf eisglatter Straße in der Dunkelheit unternommen hatte - und dennoch immer sturzfrei durchgekommen war. So freundete ich mich mit dem Gedanken an, das betreffende Stück einfach mit gebührender Vorsicht zu laufen und eine entsprechend schlechtere Zielzeit in Kauf zu nehmen.

Obwohl der eigentliche Lauf erst für 16:15 Uhr angesetzt war, fuhr ich frühzeitig schon um 14 Uhr mit meinem Vater, der mit der Videokamera (und Regenschirm) bewaffnet war, nach Marburg. Die Startnummernausgabe fand in einem Schulgebäude statt und ging dank der Voranmeldung schnell vonstatten. In der Tiefgarage des selben Gebäudes konnte man sich im Trockenen warmlaufen. Meine Wettkampfkleidung - in der Tradition deutscher Leichtathleten in schwarz-weiß-rot gehalten - hatte ich schon vorher angezogen, so daß ich nur noch die darüber gestreifte Trainingshose und die Jacke ablegen mußte. Als ich mich unter den anderen Läufern umschaute, sah ich bereits, daß wohl tatsächlich fast nur die Leistungssportler, aber außer mir kaum andere Freizeitläufer an den Start gehen würden. Und mein Kollege, der leistungsmäßig vielleicht etwa auf meinem Niveau gewesen wäre, war auch weit und breit nicht zu sehen.

Als ich rund eine viertel Stunde vor dem Rennbeginn in den Startbereich ging, traf ich allerdings einen Freund, der trotz des Mistwetters mit der Digitalkamera gekommen war, um während des Laufs ein paar Bilder von mir zu schießen - das ist doch auch was wert! Nun lief ich noch ein paar mal auf der Straße auf und ab, um durch meine dünne Kleidung und die Nässe nicht zu sehr auszukühlen. Bei der Startaufstellung ordnete ich mich ob der Übermacht der "Cracks" ganz hinten ein - das Teilnehmerfeld war ohnehin mit weniger als 100 Läufern/innen sehr überschaubar.

Beim Startschuß setzte ich meine Stoppuhr in Gang und lief flott, aber nicht zu hastig, los. Das Feld zog sich recht schnell auseinander und wie nicht anders zu erwarten, blieb ich im hinteren Teil desselben. Da ich ohnehin keinen dirkten Gegner hatte, den ich irgendwie hätte einschätzen können, lief ich einfach mein eigenes Tempo, ohne allzu sehr auf die Mitläufer zu achten. Nach der ersten Runde (1,21 km) stand die Uhr bei 5:40, was für meine Verhältnisse verdammt flott und gerade aufgrund der suboptimalen Bedingungen überraschend war. Ich konnte mich gut genug selbst einschätzen, um zu wissen, daß diese Geschwindigkeit nicht über acht Runden durchzuhalten sein würde. Also nahm ich das Tempo ein Wenig zurück, so daß ich die zweite Runde nach ca. 11:30 beendet hatte. An die restlichen Rundenzeiten kann ich mich leider nicht mehr so genau erinnern, zumal es für mich als Brillenträger im Starkregen nicht ganz einfach war, überhaupt noch irgendetwas von meiner Umgebung zu erkennen. Auf der dritten oder vierten Runde bemerkte ich, daß sich am überdachten Straßenrand zwei weitere Kolleginnen mit ihren Photoapparaten eingefunden hatten und mich lautstark unterstützten. Allzu viel langsamer kann ich denn auch - trotz der durch zunehmende Wasseraufnahme schwerer und schwerer werdenden Schuhe - nicht geworden sein, denn im letzten Drittel der achten Runde stand die Uhr auf < 45 min. Da war mir klar, daß meine Zeit wohl doch nicht sooo schlecht werden würde, denn ich mußte ja nur noch diese Runde beenden und dann noch ca. 300 m weiter in eine Seitenstraße zum Ziel rennen. Obwohl ich auf diesem letzten Stück meine verbleibenden Kräfte vollständig mobilisierte, konnte ich eine vor mir laufende Fünfergruppe leider nicht mehr einholen, so daß diese zwischen 15 und 20 Sekunden vor mir einlief.

Naja, am Ende wurden es für mich 47:49, was meine Erwartungen selbst bei guten Wetter weit übertroffen hätte. Irgendwie treibt einen die Wettkampfatmosphäre offenbar doch ganz erstaunlich kräftig an. Ich mußte dann auch zuerst einmal eine Minute durchschnaufen, bis ich überhaupt wieder mit meinem Vater, der mich am Ziel in Empfang nahm, sprechen konnte. Ich entschied mich, die nun abgebrachte Dusche erst im heimischen Badezimmer und nicht vor Ort in dem ungemütlichen Umkleideraum der Schule zu nehmen.

Am Abend konnte ich dann bereits unter http://www.andreasbe.de/sport/marburg05/erg10kges.pdf die Ergebnisliste abrufen und feststellen, daß ich zwar - wie erwartet - im hinteren Teil des Feldes gelandet, aber wenigstens nicht Letzter geworden war. Ich war 77. von 87 Finishern geworden. Bei der Analyse des von meinem Vater aufgenommenen Videos zeigte sich außerdem, daß ein paar Läufer/innen wohl aufgegeben haben, die dann in der Liste nicht aufgeführt wurden.

Fazit: Trotz denkbar schlechter Bedingungen eine sehr zufriedenstellende Zeit. Die 10 km sind für mich genau die richtige Strecke - Marathon reizt mich ja überhaupt nicht, da meine Beine die höheren Geschwindigkeiten lieben und ich außerdem beim Laufen zu viel Flüssigkeit verliere. Kann also gut sein, daß ich im Sommer noch einen 10er laufe - dann hoffentlich bei schönem Wetter.

Schöne Grüße,
Martin

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Hallo Martin,

super Zeit und ein schöner Bericht!
Die eigene Vorgabe gleich um fast 3 Minuten zu unterbieten, das macht doch Lust auf mehr.

Ich glaube übrigens nicht, dass du bei 20-25 Grad besser dran bist. Gerade wenn du viel Flüssigkeit verlierst.

Und lauf noch einen zweiten Wettkampf. Dann weißt du, dass du beim ersten WIRKLICH GUT warst :D .

oLi

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Hallo Martin,

Glückwunsch zur guten Zeit. Also bei den meisten Volksläufen in meiner Region wärst du mit einer 47 Zeit in der ersten Hälfte des Feldes gewesen. :daumen: Nochmals Glückwunsch und Resepkt vor der gebrachten Leistung.

Manfred

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:daumen: Herzlichen Glückwunsch zum ersten WK :daumen:

Aber wie schaffst du es nur, dabei auch noch die Runden zu zählen :gruebel:

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Gueng hat geschrieben:Fazit: Trotz denkbar schlechter Bedingungen eine sehr zufriedenstellende Zeit. Die 10 km sind für mich genau die richtige Strecke - Marathon reizt mich ja überhaupt nicht, da meine Beine die höheren Geschwindigkeiten lieben und ich außerdem beim Laufen zu viel Flüssigkeit verliere. Kann also gut sein, daß ich im Sommer noch einen 10er laufe - dann hoffentlich bei schönem Wetter.

Schöne Grüße,
Martin

Hallo Martin,

du bist doch ein super Rennen gelaufen, dafür das es dein erstes war.
Du schreibst, das Dir die 10 Km liegen, weil deine Beine die höhere Geschwindigkeit lieben und du viel schwitzt. DAs tue ich auch und auch ich finde die 10er WKs ganz gut, aber nur zur Leistungsbestimmung.
Ich würde nicht schreiben, das Marathon nicht reizt, denn das kann sich ganz schnell ändern, wenn man erst einmal Blut geleckt hat und der Ergeiz geweckt ist.
Und was meinst du, wie viele KM du im Marathon schnell laufen kannst.

Gruß
Markus
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Hi gueng,

was ist die Welt doch klein :wink:
Ich war auch da.
In den Tagen vorher hatten mein Mann und ich uns den Lauf einfach mal vorgenommen, stand ja im Laufkalender, und in Marburg waren wir lange nicht mehr und wollten für den Nachmittag von zuhause weg. Auf der Fahrt lästerte ich, ich wollte schon immer mal bei Regen einen Wettkampf laufen, dann entfällt das Problem mit dem trockenen Mund :D und trinken ist auch nicht nötig. Also: Bestzeitenwetter :hihi: Daß um die Pfützen rumlaufen und/oder drüberspringen und/oder schwere Schuhe auch nicht sooo toll sind, habe ich dann später gemerkt, und glich die Vorteile wieder aus :wink:

Anmeldung rucki-zucki, war ja kaum jemand da eine halbe Stunde vorm Start :P - warmlaufen, blieb ja nix anderes übrig gegen das Erfrieren :D - dann lief ich hinter ein paar anderen die Runde schonmal zur Probe, um zum Start zu kommen. Zweifel ließ ich nicht aufkommen, obwohl mir klar wurde, daß alle hier tolle Sportler sind.

Einer ermahnte mich noch, mich nicht zu verzählen. 8 mal am Ziel vorbei! (Das erste Mal ein bißchen nach dem Start, also 8 Runden). Bei der Startaufstellung, ganz hinten, sprach ich einen älteren Mann und eine Frau an, wie lange sie etwa brauchen würden. Zwischen 50 und 55 Minuten der Mann, naja, er hat auch schon 50 unterboten neulich :klatsch: . 55 Min. die Frau, wäre ihre Wunschzeit, schaffe sie nicht. Also hoffte ich, dranbleiben zu können.

In der 2. Runde verlor ich ihn aus den Augen, in der 3. Runde sie. In der Mitte der 3. Runde überrundeten mich zum ersten Mal die führenden Männer. Noch vor Ende der 3. Runde auch die 1. Frau. Und die 2.

Ich war allein.

Ich sah mich um - ich war sicher, am Start waren welche hinter mir geblieben! - Niemand. Irgendwann hinter mir ein Junge. Irgendwann mal eine Frau, die von hinten an mich ranlief und wieder nachlassen mußte.

Sonst wurde ich nur überrundet. Dauernd. In der 6. Runde zum 2. Mal von den Führenden.

Ich zählte die Runden tatsächlich mit, und überprüfte das gelegentlich durch Nachrechnen. Ca. 7 Min. pro Runde.

Nach 7 Runden wollte mich der Ordner ins Ziel schicken (alle anderen waren wohl schon da?) - ich mußte ihn überzeugen, daß ich noch 1 Runde zu laufen hatte. Der Sprecher sagte: Und die Nummer 158 ... (hä? Pause)... geht noch einmal auf unsere Runde um die Stadthalle....

In der 8. Runde überholte ich (!!!) einen Mann mittleren Alters, der guter Dinge schien und mir zurief, gleich haben wirs geschafft :) Nett! Ich munterte ihn zurück auf, an der Ecke zur letzten langen Gerade rief er mir von schräg hinten zu: und jetzt Endspurt! Ich zurück: ja, auf! und gab alles. Linste zurück - keiner mehr da!

Im Ziel mit ca. 55:51, okay, knapp, aber endlich doch eine neue 10er PB für mich :P .
Keiner mehr nach mir. War ich letzte? Ich hätte geschworen, daß noch einige hinter mir waren. Nicht mal der Mann kam, der vor 200-300 m noch neben mir war! Was soll das? :confused:
In der Ergebnisliste steht ich als 86. von 87. Eine Frau kam nach 01:01 ins Ziel.

Nagut :D

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Hallo Käfer,

da läufst du mal eben neue PB und schreibst dann kammheimlich einen Bericht, der hier so ganz Nebenbei auftaucht.
Da bist du aber ein super Rennen gelaufen und die 51 sek. kannst du abschreiben. Denn das war doch eine tolle Zeit und auch dein Rennen hast du Dir gut eingeteilt. Wenn du so weiter Km schrubst, dann wird das dieses Jahr auch noch was mit einer 53 Zeit.
Gruß
Markus
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Toll gemacht !

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Hallo Gueng,

Glückwunsch zu dem tollen Lauf und dem schönen Bericht :daumen: Mit dieser Zeit brauchst du dich wirklich nirgends mehr verstecken, also lauf ruhig mehr solche Volksläufe mit !

@Marienkäfer

Also du bist doch vielleicht eine Tiefstaplerin, du kannst dir ja mit runningmanthorsten die Hand reichen, läuft mal so nebenbei PB und traut sich nicht zu berichten. Zum Glück hat Gueng etwas geschrieben, sonst hätten wir nie erfahren wie es dir ergangen ist :D Auch dir Glückwunsch zu der guten Zeit und sei ein wenig stolz, schließlich bist du noch nie schneller gelaufen und die Witterungsbedingungen waren alles andere als bestzeitengeeignet, da geht noch watt ! :daumen:

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Hallo gueng,

beinahe hätt ichs vergessen: Glückwunsch zum ersten Wettkampf in toller Zeit! :daumen: Du hast mich also auch mal überrundet. Ich war die Kleine in klatschnass :hihi: - okay, in weiß-beige, falls du mich bemerkt hast.

Und ich vergaß anzumerken, daß mein Mann (PB 54:20) sich kurzfristig gegen eine Teilnahme entschieden hat.

Danke, Markus und Guenthi, für eure Glückwünsche :)

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@alle: Ganz lieben Dank für die netten Glückwünsche und die Ermunterung zu weiteren Wettkämpfen. Ich muß mich halt immer zwischen Laufen und Photographieren, was ich ebenfalls unheimlich gerne mache, entscheiden.

@oLi: Es ist komisch, aber ich habe den Eindruck, daß mein Flüssigkeitverlust nur schwach von der Temperatur abhängt. Meine Trainigsbestzeiten bin ich im letzten Jahr alle im Hochsommer gelaufen.

@Silla-Silla: Die bereits gelaufene Rundenzahl habe ich nur nach der Uhr bestimmt. Von meinem Testlauf am Dienstag wußte ich ja, daß eine Runde grob 6 min dauern würde.

@Markus: So isses halt, zumindest momentan reizt mich persönlich der Marathon nicht. Ausschließen möchte ich natürlich nicht völlig, daß sich das irgendwann mal ändert. Mein längster Trainingslauf bisher waren 17,5 km in genau 100 min. Danach war ich ziemlich erschöpft und habe in kürzester Zeit ca. 2 Liter in mich reingeschüttet, um meinen Flüssigkeits- und Mineralienhaushalt wieder auf Vordermann zu bringen. Auf der Marathondistanz müßte ich folglich mehr als 4 Liter trinken, um körperlichen Schäden vorzubeugen. Das würde in meinen Augen keinen geordnetet Laufbetrieb mehr darstellen. Desweiteren habe ich an mich den Anspruch, beim Laufen halbwegs ästhetisch daher zu kommen, denn immerhin gibt es bei solchen Veranstaltungen ja Zuschauer. Das könnte ich auf der Marathondistanz nicht garantieren. Solange sich mein Stoffwechsel also nicht aus irgendwelchen Gründen grundlegend verändert, schließe ich für mich als Läufer den Marathon aus. Sollte ich diese Strecke mal zu Fuß zurücklegen, dann wird voraussichtlich die Fortbewegungsart "Gehen" zum Einsatz kommen und ich werde einen großen Rucksack mit Speisen und Getränken auf dem Rücken tragen. Auf diese Weise wäre das sicher auch kein Problem, denn 35 km-Wanderungen habe ich schon vor einigen Jahren unternommen.
Mir scheint, daß durch die Fernsehprojekte zum Marathonlauf diese Distanz sehr populär geworden ist und habe gewisse Zweifel, ob dies der Volksgesundheit sehr zuträglich ist. Außerdem läßt mich der Eindruck nicht los, daß die 5 km- oder 10 km-Disziplinen von vielen nicht mehr so ganz für voll genommen werden, obwohl sie nach internationaler Definition eindeutig dem Langstreckenbereich zugeordnet sind. Wer möchte, der darf mich aber gerne als "Kurz-Langstreckler" bezeichnen, was die Sache sogar ganz gut trifft, da ich momentan einen Leichtathletik-Kurs an der Uni belege, der schwerpunktmäßig den Sprint- und Weitsprungbereich behandelt.
Also nix für ungut - ich ziehe vor jedem Marathoni den Hut, der es schafft, diese Disziplin über viele Jahre ohne körperliche Schäden / Verletzungen durchzuhalten, erwarte aber von jedem Marathoni, daß er die Leistungen eines 5er- oder 10er-Läufers ebenso achtet. Alle Laufstrecken, ob 60 m oder Ultramarathon, haben halt ihre eigenen Erfordernisse, denen unterschiedliche Menschen in unterschiedlichem Maße gewachsen sind.

@Marienkäfer: Klar kann ich mich an Dich erinnern, so groß war ja das Feld der eher "gemächlich" Laufenden - zu denen ich mich selbst auch noch zähle - ja nicht. Du bist sogar zwei mal auf dem Video meines Vaters zu sehen. Er war der Herr, der mit Kamera und Regenschirm hinter dem Straßenschild an der Einmündung der Savignystraße in die Uferstraße stand. Toll, daß die Welt so klein ist. Und Glückwunsch zur PB.

Gruß,
Martin

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Hallo Martin! :hallo:

Herzlichen Glückwunsch zu deinem ersten Wettkampf und zu der tollen Zeit! :daumen:

@Marienkäfer: Auch dir herzlichen Glückwunsch zu deiner neuen PB!MAch weiter so!

Liebe Grüße
TAnja
Niemals die Hoffnung aufgeben,weiter kämpfen:daumen: und niemals den Spaß verlieren!:) Lasst die Sonne in eure Herzen:nick:

http://www.meinewebseite.net/silverangel26

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Glückwunsch euch zwei.

@Marienkäfer
Nicht mal der Mann kam, der vor 200-300 m noch neben mir war! Was soll das?

Wahrscheinlich ist er nach dem Wettkampf ausgelaufen, regenerativ ?!

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Hallo Martin,

da habe ich mich wohl etwas Bescheiden ausgedrückt, wenn ich dich damit getroffen habe, dann tut es mit Leid.
Natürlich habe ich vor Jedem Respekt, der läuft und da spielt es auch keine Rolle, ob nun 50 m., oder Ultra. Es kommt auf die Sichtweite und der eigenen Einstellung an und ich wollte Dir nichts unterstellen. :wink:
Ich selber habe noch keinen 5 Km-Lauf gemacht, aber es wäre vielleicht mal eine Herrausforderung.
Ich ziehe auch vor allen den Hut, die sich im Wettkampf messen und ihre Leistung erbringen.

Gruß
Markus
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