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Abo, Miete & Leasing von Laufprodukten

Abo, Miete & Leasing von Laufprodukten

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Hallo liebe Läuferinnen und Läufer,

im Rahmen meiner Bachelorarbeit untersuche ich zirkuläre Geschäftsmodelle in der Sportartikelindustrie. Mit einem Fragebogen beleuchte ich genauer die Konsumentenperspektive auf sogenannte "Product-Service-Systems", die anstelle des Eigentums auf die Nutzung eines Sportartikels abzielen. Durch die Fokussierung auf die Nutzung können kreislaufwirtschaftliche Prozesse geschaffen werden, die es in der Folge Sportartikelherstellern ermöglichen, nachhaltiger zu wirtschaften. Für Konsumenten bietet das Modell den Vorteil, flexible Nutzungsmodelle für Sportartikel (auch Laufschuhe und -bekleidung) zu nutzen.

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Die Teilnahme bildet einen wichtigen Beitrag zur Forschung in der Sportartikelindustrie und ist somit für alle Mitglieder dieses Forums relevant. Vielen Dank für Deine Teilnahme!

Mit sportlichen Grüßen

Torben

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Ich habe die Beantwortung tatsächlich mit guten Vorsätzen begonnen. Aber als die Fragen zu Miete und Leasing schon zweimal beantwortet waren, überfiel mich bei der erneuten Wiederholung des ganzen Sermons zu "Abo" spontaner Brechreiz - was bitte ist der Unterschied zwischen Miete und Abo und wie zur Hölle soll ich meine Antworten da differenzieren? Der eigentlich Grund für mein Unwohlsein ist aber wohl, dass das ganze Miet- und Leasing-Gedöns grundsätzlich nichts für mich ist. Werde ich doch nie das Gefühl los, dass da noch eine dritte Partei einfach nur mit abkassieren will. Und gebrauchte Laufschuhe würde ich ums Verrecken nicht anziehen. Meine eigenen sind schon eklig genug.

LG Christoph

mein Blog: Die Rennkartoffel will's nochmal wissen.

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Reden wir hier über reines Finanzierungsleasing oder FSL? Gibt es zur Miete auch die Option Mietkauf? Über welche Vertragslaufzeiten für Miete sprechen wir? Wer sind die Finanzierungspartner? Wie bin ich als Konsument abgesichert wenn der Vermieter / Leasinggeber Insolvent geht? Bestehen kostenfreie Upgrademöglichkeiten des Leistungsspektrums, z.B.Upgrade von Nike Laufschuhe auf Saucony? Miete ich z.B. einen speziellen Schuh oder nur die Funktionalität und über das Produkt entscheidet der Vermieter/Leasinggeber?

Fragen über Fragen.

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Run4Cake hat geschrieben:Das einzige was ich mir bisher fürs Laufen geliehen habe, war ein Zeitmesschip, scheint für die Umfrage aber nicht zu interessieren.
Und auch das lohnt oft auf Dauer nicht. Meine beiden Chips haben sich jedenfalls mehr als amortisiert.
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Mein Lauftagebuch "Ausgerechnet ich laufe"
PBs: 10k: 44:27 (3/18), HM: 1:34:25 (4/23), M: 3:30:35 (04/19) Ultra: 72,3km in 7:28h (12/19), 110km in 24h (6/19)

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RunningPotatoe hat geschrieben:I - was bitte ist der Unterschied zwischen Miete und Abo
Verschiedene Sportartikelhersteller bieten die Möglichkeit an, Sportartikel für einen befristeten, kurzen Zeitraum zu mieten. Kund*innen haben damit die Möglichkeit, Artikel, die nur selten benötigt werden, für den entsprechenden Zeitraum zu mieten statt zu kaufen.

Ein weiterer Ansatz ist das langfristige Leasen von Sportartikeln. Dabei wird zwischen Kund*innen und den Herstellern direkt oder externen Leasinggebern als Vermittler ein langfristiger Nutzungsvertrag geschlossen. Für eine monatliche Gebühr können Kund*innen den Sportartikel nutzen, während das Eigentum bei den Leasinggebern verbleibt.

Verschiedene Hersteller bieten Abonnement-Modelle für Sportartikel an. Dabei zahlen Kund*innen eine monatliche Gebühr für die Nutzung eines Sportartikels anstelle einer Einmalzahlung (Kauf) für das Eigentum eines Produktes.
Im Gegensatz zum Leasing, das auf ein spezifisches Produkt ausgerichtet ist und mit Ende der vertraglich festgelegten Nutzungsdauer endet, wird beim Abonnement der Artikel zum Ende der Nutzungsdauer immer wieder ausgetauscht (bis zur Kündigung des Abonnements). Nach Ende einer Nutzungsdauer geben die Kund*innen das Produkt dazu an der Hersteller zurück und erhalten im Gegenzug ein neues Modell.

"Das Internet ist der dümmste Ort der Welt." Jan Gorkow

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kobold hat geschrieben: :uah:

Sportgeräte leasen sehr gern. Aber Kleidung? Neee. Schuhe, Jacken - ok, von mir aus. Aber schon Shirts finde ich mindestens grenzwertig.
Schon mal Mannschaftssport betrieben? Da erhält auch nicht jeder ein flammneues Trikot / Hose / Stutzen.

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RunningPotatoe hat geschrieben: Und gebrauchte Laufschuhe würde ich ums Verrecken nicht anziehen. Meine eigenen sind schon eklig genug.

Skischuhverleih, Bowlingbahn, etc.
Und der Helm auf der Kartbahn kommt in der Regel auch nicht direkt aus der Fabrik.

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torbenstreich hat geschrieben:Hallo liebe Läuferinnen und Läufer,

im Rahmen meiner Bachelorarbeit untersuche ich zirkuläre Geschäftsmodelle in der Sportartikelindustrie. Mit einem Fragebogen beleuchte ich genauer die Konsumentenperspektive auf sogenannte "Product-Service-Systems", die anstelle des Eigentums auf die Nutzung eines Sportartikels abzielen. Durch die Fokussierung auf die Nutzung können kreislaufwirtschaftliche Prozesse geschaffen werden, die es in der Folge Sportartikelherstellern ermöglichen, nachhaltiger zu wirtschaften. Für Konsumenten bietet das Modell den Vorteil, flexible Nutzungsmodelle für Sportartikel (auch Laufschuhe und -bekleidung) zu nutzen.

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Torben
Ich finde die Ideen ganz gut, würde diese auch nutzen, schon alleine, um nicht so viel Krempel zu Hause rumliegen zu haben bzw. so viel Ausrüstung mitzuschleppen, zum Beispiel in der Bahn.

Hier mal ein paar Beispiele:
Miete:
Interessant vor allen am Urlaubsort / im Hotel auf Geschäftsreisen.
Leasing:
Interessant vor allen für Dinge, die man nur saisonal braucht oder die technisch schnell veralten.
Hometrainer im Winter, Rennrad im Sommer, Neopren im Frühjahr. Oder GPS / Pulsuhr etc.
Abo:
Finde ich sehr interessant, wenn zum Beispiel einmal im Quartal neue Produkte zum Ausprobieren zugesandt werden.

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Kund*innen haben damit die Möglichkeit, Artikel, die nur selten benötigt werden, für den entsprechenden Zeitraum zu mieten statt zu kaufen
Ist aber ählich wie bei Mähdreschern im Dorf mit Bauern. Jeder einen ist Schwachsinn! Nur, wie es der Deibel will: wenn der Wetterverlauf ungünstig ist, wollen alle das Getreide am selben Tag reinholen.

Wenn Du, Torben, die Kleidung weggelassen hättest, würde ich das alles enstspannter sehen :wink: . Klar, die Vorstellung, dass die gerade genutzte Büx bereits Claudia Schiffer getragen haben könnte, hat einen "gewissen" Reiz :D .

Knippi

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Die Aktion "rono for rent" gab es hier mal für die Damen, die einen Begleitläufer brauchten. :D
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)

Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf

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Santander hat geschrieben:Skischuhverleih, Bowlingbahn, etc.
Und der Helm auf der Kartbahn kommt in der Regel auch nicht direkt aus der Fabrik.
Dafür ist das hier aber die falsche Zielgruppe.

Regelmäßige Bowler und Kartfahrer wirst Du weder mit Leihschuhen noch mit Leihhelm sehen. Einerseits weil die Dinger oft eklig und/oder in keinem guten Zustand sind und andererseits weil Du bei derartiger Leihkleidung spätestens nach 5-10x den Preis für ein gutes eigenes Teil raus hast.
Oder GPS / Pulsuhr etc.
Als verkappter Ratenkauf (wie beim Handy) - ja. Aber nicht als tatsächliches Leihgerät in großem Umfang, dann die Teile sind inzwischen ja zu einem großen Teil ein Zugangsgerät für das Online-Laufprofil.
Sowas wird nie mehr als eine Nische sein.
Rennrad im Sommer
Klar, gibt es. (besonders beliebt ist gerade E-Bike-Leasing, für dass es ja steuerliche Unterstützung gibt, wenn der Arbeitgeber mitmacht).

Aber für ernsthaftes dauerhaftes Training ist das auch nix, denn so ein Rennrad muss passen, das kann ein Leihmodell gar nicht leisten.
Nische.
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Ich sehe da beim Laufsport keinen echten Nutzen. Keine Frage, saisonbedingte Sportarten wie Wakeboarden oder Skifahren, klar, da ist ein Mietservice sinnvoll. Darum gibts diesen auch schon.

Aber beim Laufsport?

M.E. fällt hier ein Mietmodell direkt weg. Was würde ich denn mieten? Die GTX für Dezember und Januar? Nee, danke, bei Schuhen immer nur Neuware.

Was ich mir vorstellen könnte sind Laufschuh-Flatrates (aka Abos) für Fanboys. Aber davon gibt es sicher nicht genug, die jede Version "ihres" Schuhs immer blind k(l)aufen einfach weil ein Swoosch oder drei Streifen drangetakert sind. M.E. hat man hier als Kunde nur Nachteile, da man unflexibel wird. Von daher müsste das Massiv über den Preis gesteuert werden, so dass man auch mal zwei Versionen für den Kaufpreis von einer bekommt. Ansonsten rechnet es sich nur für den Hersteller. Wie jedes Abomodell. Denn selbst ich laufen die Schuhe nicht so schnell kaputt wie das Nachfolgemodell da ist und ich laufen wirklich sehr viel.

Von daher ist das mit dem Abo eher schwierig, da die Laufzeit von Schuhen einerseits unbekannt ist und auch sehr stark vom Nutzer selbst abhängt. Ich denke da werden sich nur sehr wenige Läufer finden die sich da wiederfinden.

Geleaste Schuhe? Ist ähnlich wie Abo, hat zwar den Vorteil, dass man nicht automatisch verlängert, aber das Problem bleibt das gleiche. Ich weiss vorher ja nicht wie lange die Schuhe wirklich halten. Das würde sich m.E. wohl nur bei Highendschuhen lohnen, wo man weiss, dass man sie nach 200km weg werfen kann. Also eine ganze Reihe der Carbontreter. Aber für Schuhe die 1000 km und noch mehr halten? Was ist da eine vernünftige Laufzeit? Oder will man über die Kilometerleistung abrechnen? Wenn das ginge wäre es vielleicht interessant. Müsste aber wirklich gut bepreist werden. Wenn ich mit einem 180€ Schuh 1000km laufe, dann kostet mich der Kilometer 18 Cent. Das ist nicht so viel. Und da sind wir schon bei einem recht teuren Schuh. Bei den Ghosts&Co bist du da schnell bei Kilometerpreisen weit unter 10 Cent für gekaufte Schuhe, wo willst du da ein vernünftiges Leasing ansetzen?
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wo ich herkomme Am Anfang war da der Bauchspeck und wo ich zuletzt gelaufen bin Joels Daily Challenge - Streakrunning

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Wie wäre es denn, wenn der TE mal Vorschläge macht, wo die entsprechenden Modelle vielleicht Sinn machen könnten???


Bei Miete und Leasing fällt mir tatsächlich nichts ein, dafür sind selbst die teuersten Utensilien noch zu günstig. Da macht wohl am ehesten noch eine Finanzierung (0%-Medi*Markt-Gedöns) Sinn, je nach dem wie jeder persönlich dazu steht.

Ein Abo-Modell könnte ich mir aber tatsächlich vorstellen. Wir haben uns z.B. eine zeitlang über ama*on alle paar Monate Baby-Feuchttücher zusenden lassen. Sowas könnte ich mir bei kleinere "Verschleißdingen" vorstellen, je nach Läufer z.B. Socken, Gels, Pulver/Brausetabletten, Spezial-Sportwaschmittel, usw. usf.... Voraussetzung wäre natürlich ein individuell einstellbarer Liefer-Intervall.

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Hallo in die Runde,

erstmal bedanke ich mich für die verschiedenen Rückmeldungen und hoffe, dass das Feedback auch in der Bearbeitung des Fragebogens an entsprechenden Stellen eingeflossen ist - nur so kann ich es auch in die Auswertung mit aufnehmen.

Dass die Modelle auf den ersten Blick ungewohnt erscheinen ist klar. Klar ist auch, dass einzelne Modelle auf einzelne Produkttypen besser passen als auf andere. Aber genau das herauszufinden und statistisch zu unterlegen ist ja der Gedanke des Fragebogens.

Tatsächlich sind Miete, Abo & Leasing schon an verschiedenen Stellen im Sport zu finden. Dazu möchte ich an dieser Stelle mal zwei Beispiele für Bereiche geben, in denen es in den Rückmeldungen im Forum eher negativ ausfielen:

- On entwickelt derzeit einen Performance-Laufschuh, der nur über ein Abo-Modell zugänglich ist:
https://www.on-running.com/de-de/cyclon ... 9wQAvD_BwE

- Isadore ist ein Produzent von Radbekleidung und bietet für Radtrikots ein Abonnement an: https://isadore.com/de/abonnement

Insgesamt lässt sich natürlich festhalten, dass das Modell im Sport noch eher eine Nische ist. Zirkuläre Geschäftsmodelle sind allerdings in verschiedensten Branchen am Wachsen, sodass die Untersuchung auch für Sportartikel interessant und relevant ist.

Ich hoffe weiterhin auf rege Teilnahme und gerne auch Anmerungen im Fragebogen, damit ich diese - wie oben beschrieben - in die Auswertung aufnehmen kann.

Beste Grüße
Torben

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torbenstreich hat geschrieben: - Isadore ist ein Produzent von Radbekleidung und bietet für Radtrikots ein Abonnement an: https://isadore.com/de/abonnement
Sehe ich das richtig? 35€ im Monat, damit ich genau 1 Shirt bekomme, das ich nach 90 Tagen zurück geben darf und von dem ich nicht mal weiss ob es neu ist oder nur gewaschen und zuvor von jemand anderem getragen?

Es mag ja sein, dass Radtrikots schneller verschleißen als Laufshirts. Aber, zum einen bringt mir ein Trikot gar nichts, denn ich laufe täglich, benötige also mindestens 4-5, man will ja nicht jeden Tag waschen und zweitens halten diese Teile wahrscheinlich länger als ich alt werde. Sprich, nach 5 Jahren habe ich eine Handvoll aussortiert, weil ich keinen Platz mehr hatte.

Also selbst wenn ich ein Shirt für 200€ kaufen würde, dann hätte ich das nach einem halben Jahr armortisiert, es wäre meins und es würde noch fünf Jahre funktionieren.

Von daher, etwas für Schickimickis, die Wert darauf legen immer mit der neusten und teuersten Kollektion gesehen zu werden aber dafür nicht die Kohle haben. Also wie die ganzen Affen mit den teueren Handys.

Aber für echte Sportler, naja, Unsinn ist der netteste Ausdruck, der mir ad hoc einfällt.

torbenstreich hat geschrieben: - On entwickelt derzeit einen Performance-Laufschuh, der nur über ein Abo-Modell zugänglich ist:
So so, ein Highperformance Schuh. Aus einer Bohne. Ja nee, ist klar. Katze im Sack abonnieren, für das grüne Gewissen. Na, dann lieber doch nicht. Aber wer sein Gewissen und den Geldbeutel befriedigen und leeren will... Ich sehe das wie oben. Unsinn.
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Ich glaube schon, dass es eine Zielgruppe gibt.

Erinnert an die Handyverträge, wo viele lieber 24x20€ Aufpreis zahlen und dann das 400€-Handy "automatisch" alle 24 Monate für 1€ kaufen, als 1x die 400€ auf den Tisch zu legen und beim Kaufzeitpunkt für das nächste Gerät flexibel zu sein.

Würde man da mal die Zinsen ausrechnen, würde das kein Mensch machen und bei Bedarf eher einen Kleinkredit aufnehmen.
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JoelH hat geschrieben: Es mag ja sein, dass Radtrikots schneller verschleißen als Laufshirts.
Eher nicht. Ich hab bisher noch keines wegwerfen müssen.

Vielleicht wenn man darin stürzt, aber dann hat man meist mehr Probleme als das kaputte Trikot.

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Der Link zu ON für bei mir zu einer Werbeseite für einen Laufschuh, den ich nie "besitzen" werden... Wie soll ich mit einem Schuh laufen, wenn ich keine tatsächliche Herrschaft über die Sache (die Schuhe) haben kann? :klatsch:

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Eben mal bei On geschaut:

Angenommene Leistung: 600km, laut denen entspricht das 6-9 Monate. (Bei mir nicht, dazu wechsel ich zu häufig die Schuhe)
Tausch muss man anfordern, wenn man die 600km zusammen hat, maximal 2x/Jahr.
Kostenpunkt 30€ im Monat.

Die Schuhe kosten also (wenn man jeden Tausch pünktlich einfädelt) 180€.

Realitisch gerechnet wären das bei mir aber >360€. Denn ich habe bisher kein einziges Paar Laufschuhe gehabt, mit dem ich zufrieden war, dass kürzer als 1 Jahr im Einsatz war. Dazu rotiere ich zuviel durch und gönne mir Abwechslung.

Damit ich wenigstens auf die 180€ kommen würde, müsste ich die Schuhe vor Ende ihrer Lebensdauer zurückschicken. Da hilft auch Recycling nicht viel, dass das eine bescheidene Ökobilanz wird...
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