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Ein völlig anderer Laufbericht (vor dem Wochenende)

Ein völlig anderer Laufbericht (vor dem Wochenende)

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Es ist Mittwoch. Mittwoch ist kein guter Tag. Denn Mittwochs haben wir Sport. Der Sportplatz ist fünf Minuten von der Schule entfernt und so zieht sich ein Bandwurm aus plappernden Mädchen über den Rathausplatz. Vorneweg die Hochgewachsenen mit den wippenden Pferdeschwänzen und den engen Adidas Shirts, am Ende die, aus denen die Hormone der Pubertät streuselige Barbapapas gemacht haben. Ich sehe zwar sportlich aus, aber ich bin es nicht. Ich gehe am Ende. Je länger wir für den Weg brauchen, desto kürzer wird die Sportstunde sein. Die letzten Meter verharren wir fast schon in Zeitlupe.

Meine Sportlehrerin klatscht in die Hände. Sie hat eine blöde Frisur, eine blöde Figur und eine blöde Stimme. Sie trägt einen Trainingsanzug aus glibberigem Stoff, und riecht wie ein Regenschirm, der nicht richtig getrocknet wurde. Ich hasse den aufdringlichen Robert aus der elften. Ich hasse Kapern, Spinnen und Shakin' Stevens. Aber nichts hasse ich so sehr wie Frau Sauter. Sie unterrichtet Sport. Nur Sport. Dabei habe ich sie noch nie laufen sehen. Nie hoch springen, nie weit werfen. Frau Sauter ist mehr für das Theoretische. Aber das, was jetzt kommt ist Praxis.

Wir wärmen uns auf. Dafür machen wir den Hampelmann. Der Hampelmann steht für die ganze lächerliche Prozedur der kommenden Stunde. Es wird in die Hände geklatscht und getadelt. Einige machen den Hampelmann falsch. Frau Sauter rollt mit den Augen, die Hochgewachsenen kichern über die mit den breiten Hüften. Danach wird gedehnt. Wir werfen unsere bleichen Beine auf die Stangen, die zur Begrenzung des Stadions gehören. Sie sind viel zu hoch für uns, aber wir denken, das höllische Ziehen muss so sein. Zwanzig Oberkörper wippen wie mit einem Spielzeugschlüssel aufgezogen zu zwanzig Fußspitzen. Frau Sauter muss nicht wippen. Sie ist naturgedehnt.

Heute ist ein besonderer Tag. Heute wird der 2000 Meter-Lauf benotet. Dabei sind wir vorher noch nie 2000 Meter gelaufen. Aber das Sommerhalbjahr ist eben kurz. Und es muss schließlich soviel benotet werden. Dafür gibt es die Tabellen der Bundesjugendspiele. Früher gab es schon eine Siegerurkunde, wenn man das Ziel laufend erreichte. Aber früher war alles noch Spiel. Jetzt bin ich 15 und das hier ist ernst.

Mit meiner Freundin Susanne hatte ich mich auf den Lauf vorbereitet. Zumindest hatten wir das ganz fest vor. Wir liefen in den Wald, Susanne, der Hund und ich. Aber als wir im Wald ankamen, war plötzlich der Hund weg. Dann mussten wir den Hund suchen und als er wieder da war, hatten wir keine Lust mehr zum Laufen. Trotzdem: wir waren die einzigen, die für das 2000 Meter-Ereignis mit Sportkleidung in den Wald gelaufen sind. Da sollten sich die Pferdeschwanzigen mal eine Scheibe von abschneiden.

Susanne ist genauso unsportlich wie ich. Sie macht den Hampelmann falsch und muss nach einer Stadionrunde gehen. Auch heute. Aber ich will nicht gehen. Ich will durchlaufen. Nicht wegen Frau Sauter. Einfach wegen ... ich weiß es nicht. Es ist auch egal. Ich will durchlaufen. Niemand erwartet das von mir. Ich bin diejenige, die wie ein Faultier am Reck hängt und nicht weiß, wie sie sich um die Stange schleudern soll. Ich bin die, die gegen den Kasten läuft, weil sie den Absprung verpasst hat. Ich bin die, die sich die Kugel auf die Zehen fallen lässt, anstatt sie zu werfen. Ich bin die, die übrig bleibt, wenn man Mannschaften wählt. Aber ich bin auch die, die über all das lachen muss. Der einzige Ausweg aus der Lächerlichkeit ist das Lachen. Ich bin die Anführerin der Dicken und Ungeschickten. Ich mache einen Spruch und schon lachen die anderen mit uns und nicht mehr über uns. Es ist jedesmal ein kleiner Sieg, ganz ohne Urkunde. Frau Sauter weiß das. Von den Langsamen und Ungelenkigen reize ich sie am meisten. Ich bin eine Gefahr für die Disziplin. Vielleicht will ich deshalb durchlaufen. Sie soll nicht denken, dass sie mich kennt.

Ich laufe und laufe und werde immer langsamer. 2000 Meter sind lang, wenn man bisher schon an 1000 Metern gescheitert ist. Die anderen sind längst im Ziel. Nur noch Susanne, zwei andere Mädchen und ich sind auf der Bahn. Aber ich laufe immer noch. Gehen verbiete ich mir. Mir ist heiß und der Atem brennt in der Lunge. Noch nie habe ich mich so lange angestrengt. Als drittletzte komme ich ins Ziel und werfe mich sofort ins Gras. Eigentlich bin ich zweitletzte, Susanne hat aufgegeben, nachdem ich ins Ziel kam. Meine Zeit: etwa 13 Minuten. Ich bin überrascht, dass ich auf einmal so etwas fühle wie Stolz.

Wir scharen uns um Frau Sauter und ihren hässlichen Trainingsanzug. Sie benotet. Dazu muss sie nichts tun, als die Note in einer Tabelle ablesen. Susanne und ich schauen uns mit unseren roten, verschwitzten Gesichtern an. Als die Reihe an uns kommt, werden wir bleich. Wir und die beiden anderen Schlusslichter bekommen alle eine sechs. Das war einfach zu langsam, sagt Frau Sauter. Da hätte ich doch besser blau gemacht, sage ich locker, aber der Scherz fühlt sich auf meinen Lippen nicht so cool an, wie ich es gerne hätte. Wut und Ohnmacht sind keine Comedy-Helden. Heulen muss ich nicht. Dafür bin ich einfach zu alt. In der Zeitung meines Abijahrgangs schreibe ich: Das Klicken einer Stopuhr soll mich nie wieder belästigen.

Erst zwölf Jahre später erfahre ich, wie schön laufen sein kann, wenn man dabei für niemanden den Hampelmann machen muss.

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Ja, das ist viel Wahres dran... :daumen: Als Schüler habe ich mich für Sport nur ausserhalb der Schule interessiert, und so richtig (Squash, Laufen, Badminton) erst lange nach dem Abi.

Ich befürchte, den meisten Sportlehrern ist gar nicht klar, wie destruktiv ihr Unterricht wirklich ist... :nee:
"Im Rhythmus bleiben"


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:peinlich: Fast nutzt es sich ab, aber....Frau Schmitt, wollen Sie mich heiraten? (Frau Sauter muss nicht wippen. Sie ist naturgedehnt... :daumen: )

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Einfach Klasse! :daumen: Frau Schmitt

Da kochen auch bei mir Wut, Ohnmacht, Widerwille und sonstwas wieder hoch! Im Sozialismus wurde die körperliche Ertüchtigung gross und meine Langlaufzensuren generell in Rot geschrieben (5 von 5 Möglichen)!
Von Frau Zachrau: sie unterrichtete uns in der Oberstufe auch in Deutsch ( :megafon: "Bleibt am Text") und "trainierte" uns Jungs nur aushilfsweise, sonst nur die Mädels. Wenn sie nach beendetem Nikotingenuss im stinkenden blauen Trainingsanzug zu uns in die Deutschstunde eilte, umwaberte uns ein verführerischer Geruch nach "Cabinet" und "f6" ... ihre rotgeäderte Nase liess auf weitere Laster schliessen :nee:
Von Herrn Schiller: der Mann hatte sehr fragwürdige Erziehungsmethoden ... es kam gar zu Beschwerden seitens der Eltern wegen körperlicher Züchtigungen im Sportunterricht. Er hatte an seiner Trillerpfeife ein Halsband, das auf nackten Beinen heftig weh tat. Irgendwann war das Trauma dann vorbei ... dafür dehnten sich die "Aufwärmrunden" um die Schule (Abkürzen war nur bei mehreren Runden durch Aussetzen möglich) ins Unendliche aus. Allerdings muss man ihm gutschreiben, dass er uns im Schulsport einige Kampfkünste (Boxen und Ringen) lehrte, was dann in den grossen Pausen auf dem Schulhof hilfreich war :P
Von Herrn Gallinat: der uns während der Berufsausbildung mit gemeinen 400ern, 800ern und 5000ern quälte. Er selbst war aus einer ganz anderen "Fachrichtung": er war erfolgreicher Rallye-Fahrer mit seinem getuneten WARTBURG. Er stand dazu, daß er Laufen auch doof findet, was ihn wiederum sympathisch machte. Lehrplan ist halt Lehrplan!
Von den Zeiten bei der GST (Gesellschaft für Sport und Technik) und meinem Grundwehrdienst bei der NVA schweige ich mal lieber endgültig ... da hiess es einfach nur: abducken und verpissen (z.B. Einschliessen auf Toilette während des Frühsports beim Grundwehrdienst) ... um den Qualen des Langstreckenlaufes (30 min :eek: Frühsportlauf :tocktock: ) zu entkommen.

Warum ich heute gern laufe ? Keine Ahnung, ich bin eben BLÖD :klatsch: :tocktock:
Steif
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Ständig verschwinden Senioren spurlos im Internet, weil Sie "ALT" und "ENTFERNEN" gleichzeitig drücken.

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Frau Schmitt, das war genau die passende Reaktion auf den nutzlosen Schrätt... :daumen:

Zum Trost:

Ich hatte einen Herrn Sauter, aber er hat mich gemocht, weil ich bei den Stadtmeisterschaften so gut war und wir Stadtmeister geworden sind im Basketball.

Der Herr Janotta war so ein kleiner Giftzwerg, selbst als ich ihm beim Handball mal ganz fest den Ball in seine Bäl...Unterleibsgegend geworfen habe, ist er tapfer stehen geblieben. Ich glaube er hatte solche Schmerzen, er konnte sich nicht krümmen. Und ich glaube, der haut heute Nägel mit der flachen Hand in Wände.

Der Herr Hunner war der Schwarm aller Mädchen, und weil ich ihn das Alphamännchen habe sein lassen, hat er mich auch gemocht.

Und bei den Bundesjugendspielen habe ich nie eine Urkunde bekommen; ich war der einzige Junge beim Schlagball, weil auch mir das Gewicht der Kugel zu viel Respekt eingeflößt hat. Aber es war nett bei all den Mädchen. Beim Weitsprung habe ich einmal über 3,30m geschafft, aber ich glaube da haben die sich vermessen.

Du siehst, auch wenn man nur nette Sportlehrer hat kann es Jahre dauern ehe man die Lust am Laufen entdeckt. Ich habe Angst vor dem Tag an dem ich bemerke dass sie mir vergangen ist.
Wie viele Dinge gibt es doch, die ich nicht brauche!
Diogenes von Sinope
Dem Speed Badminton verfallen...da muss man auch viel laufen!

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Sehr schön, genau über dieses Erleben (Schulsport) wollte ich mich immer schon ausheulen :tocktock:

Boah ...

Diese Wichs*r, kann mich was Sport betrifft nicht an eine(n) gerechte(n)/pädagogisch vernünftig handelnde(n) Lehrer(in) erinnern, alle hatten ihre Lieblinge, bereiteten uns nicht wirklich auf Ereignisse (wie die Bundesjugendspiele) vor.

Am Reck versagte ich kläglich, wir übten das aber auch nicht wirklich, machten keinen Kraftsport ?!
Interessant und sinnvoll fand ich Zirkeltraining, denn dass fanden auch die sportlichen Schüler anstrengend.
Hätte öfter sein dürfen ...
Besser als Mannschaftsspiele, bei denen ich wie Fr. Schmitt immer übrig blieb, und diese Prozedur eigentlich nicht lustig, sondern geschmacklos und menschenverachtend empfand :rolleyes:

Wirklich trainiert hat man in den seltensten Fällen mal, schon gar nicht Laufen gelernt !
Diejenigen Schüler die eh schon Sport trieben, hatten nat. Vorteile.

Endlich mit der Schule fertig, dachte ich.
Und ?
In der Ausbildung dann doch wieder Sport :confused: :eek: :tocktock:
Aber zum Glück ja nur im ersten Lehrjahr ... *manmanman* :klatsch:

Würde ich heute einen dieser Lehrer allein im dunklen Wald treffen, er würde Sche*ße fressen (müssen) :D

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Alleine dass man Sport wie auch Musik/Reigion benotet ist schon ein Fehler im System. Ich wäre dafür, den Kindern den Spaß am Sport zu vermitteln und nicht nach einem sturen völlig idiotischem Notensystem zu "Klassifizieren". :nee:

Übrigens Klasse geschreiben ... :daumen:

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Wie immer ein großartiger Bericht, Frau Schmitt. Herzlichen Dank !! Ich fühle mich in die Schulzeit zurückversetzt und denke mit Grauen an die Schwimmhalle, in der es weitaus grausamer war, als der Sportplatz vermuten lassen könnte... :wink:

Mit einem Lächeln :D
Gruß, Sapsi
Aktuell: Nikolauslauf München 2009, Deutcher Cross-Cup Darmstadt mit Basti Hallmann, Leni Heuck, Julia Viellehner, Steffen Uliczka
und Vaterstetten Cross mit Julia Hiller
http://www.laufen-im-sueden.net/

"Men, today we die a little."
Emil Zatopek at the start of the 1956 Olympic Marathon.

mitlob

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wirklich schön, die Kurzgeschichte :daumen:

Neben dem Lob fürs Schreiberische möchte ich ebenfalls eine kleine eigene Ausnahme-Erfahrung zu Sportlehrern beisteuern (selber immer klein, pummelig und frei von jeglichem praktischem künstlerischem Talent gewesen, waren es ansonsten trotzdem FAST nur gute in Sport und Kunst schulseits).

Es war bei mir nicht direkt in der von mir besuchten Schule, sondern eine freiwillige Nachmittags-AG im Wohnort (da ich relativ weit entfernt die Schule besuchte, mit Bus plus Zug immer nach Hause fahren mußte und wir kein Auto hatten zu Hause, konnte ich keine zusätzlichen Veranstaltungen am Schulort besuchen). Ich war ca. 10 Jahre alt und erfuhr - vermutlich über meine Geschwister - von der freiwilligen SportAG in der 'Waldschule'. Irgendwann machte ich - bewegungsfreudiges kleines Dickerchen und immer unternehmungslustig - mich ganz alleine auf den Weg dorthin (immerhin eine halbe Stunde zu Fuß und laufen war ja noch kein Thema ;o) und freute mich auf hoffentlich lustigen Zusatzsport ( Ballspiele und Bock springen mochte ich besonders gerne damals).

Herr Schwarz hieß er, der Leiter der AG. Die Meinungen über ihn waren allgemein sehr geteilt - die einen fanden ihn ganz toll, die anderen verabscheuten ihn. Ich kannte ihn nicht, war also nicht voreingenommen. An diesem Tag sollten wir Bodenturn-Übungen machen und er forderte mich - die pummelige unscheinbare Neue - auf, in den um die Matte stehenden Kreis zu treten und einen Handstand zu machen. Mit zehn Jahren konnte ich noch keinen Handstand und die Versuche beschränkten sich darauf, immer wieder die Beine irgendwie hinten in die Luft zu schleudern. Herr Schwarz erging sich in 'lustigen' Kommentaren, bis alle (so kam es mir vor) Umstehenden sich vor Lachen kugelten. Zur Krönung packte er sich dann meine Beine, zog mich daran hoch, ließ mich eine ganze Weile kopfüber in der Luft zappeln und ergötzte sich am gröhlenden Umfeld.

Natürlich war das der erste und letzte Besuch dieser SportAG meinerseits. Ein paar Jahre später und Herr Schwarz hätte keine große Freude mehr an seinem Triumph gehabt. Aber mit 10 war meine Wehrhaftigkeit noch nicht so weit entwickelt, dass ich - derartig überrumpelt - meine Wut in Gegenwehr hätte umschlagen lassen können. Ich ging nach Hause und übte an einer Wand so lange den Handstand, bis ich ihn zuerst dort konnte und später auch frei stehend. Aber nie wieder für Herrn Schwarz!

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Mann hab ich ein Glück gehabt.

1. Da ich auf einem reinen Jungen-Gymnasium war (die gab es damals noch), fielen verschieden Sportarten weg.

2. In der Zeit zwischen 12 und 16 Jahren hiess mein Sportlehrer Volker Kottmann (später Konditionstrainer im Profi-Fussball) und lief zu der zeit noch Senioren-Europameisterschaften über 400 Meter mit. Ausserdem hiess einer meiner Mitschüler Manfred Ommer. Die Duelle zwischen Ommer und Kottmann, wer wen auf welcher Distanz "verbrennen" konnte, waren einfach nur begeisternd.

3. In der Oberstufe gehörte ich einer Klasse mit 23 Schülern an. 17 davon spielten vereinmässig Hallenhandball. Und - oh Wunder - unser Sportlehrer hatte beim Vfl Gummersbach Handball gespielt. Also unsere Handball-AG war schon ziemlich heiss, wir haben sogar gegen die Sporthochschule Köln gewonnen.


PS oder Fazit
Ich hatte wohl viel Glück im Sportunterricht. Bei meinen drei Kindern konnte und kann ich aber auch sehen, welche Desaster sich als Sportlehrer in Deutschland "ereignen".

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Hallo

Einfach Spitze der Bericht. Darum entschuldige ich meine Fehler immer noch mit: "ich hatte eine schlimme Schulzeit"

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Hallo,

ich habe/hatte das Glück immer ein recht guter Sprotler zu sein und bekam eigentlich immer eine 2 oder eine 1 im Sport (ich hatte sogar 15 Punkte in Jazztanz. An die Tanzmuffel -> wenn man es kann macht tanzen wirklich Spaß. Ist wie mit allem....). Ich hatte so viele Sportlehrer, dass ich Sie fast nicht mehr aufzählen kann. Aber alle, wirklich alle, waren gut.

Eines jedoch habe ich so noch nie betrachtet. Bei der Wahl der Mannschaften war ich unglücklich, wenn ich nicht zu den ersten ausgewählten gehört habe (bis zur 7 Klasse). Wie muss es denen ergehen, die immer zum Schluß gewählt werden?

In der Oberstufe wurde bei uns anders verfahren. Wir haben meist die gewählt, die wir am liebsten mochten, nicht die die am besten waren.
Ich habe immer die langhaarigen blonden in meinem Team gehabt. Meine permanenten rufe nach Trikottausch wurden aber leider nur ein einziges mal erhört. Das war beim Schulsporttag. Endspiel der gemischten Handball Mannschaften. Ein Sieg gegen die bigotte Lehrerschaft.
Beste Grüße
Mark

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Hallo Frau Schmitt,

ach, das kommt mir sooo bekannt vor ;)

ich war diejenige, die als letzte in die völkerballgruppe gerufen wurde und als erste rausgetroffen wurde... und natürlich mit voller wucht ;) was aber natürlich von mir nicht immer unbeabsichtige war *g*

kennst du diese idiotische übung, bei der man an einem dicken seil hochklettern musste?

ich bembelte prinzipiell am unteren ende und hatte meine sechs weg.

schwimmen hab ich geliebt... komischerweise bin ich pummelchen den ganzen achsotollenpferdeschwänzen immer davongeschwommen... fett schwimmt also doch ;)

gruss,
demenzia

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Hey,

wirklich klasse dieser Bericht!
Ich kann mich noch erinnern mal ein Stimmungbild zu den Bundesjugendspielen geschrieben zu haben, das war allerdings nicht ganz so kritisch! ;-)

Meine Sportlehrer und -lehrerinnen haben mich auch mehr ausgebremst als gefördert. Ganz kraß fand ich den Lehrer in Klasse 12, Leichtatlethik stand auf dem Programm und ich wäre gerne die 4000 m gelaufen und hatte auch vorher zu Hause ein bisschen trainiert. Ob ich die Strecke tatsächlich gelaufen bin, weiß ich gar nicht mehr, auf alle Fälle hatte mein Lehrer strake Bedenken, ob ich die Strecke überhaupt schaffe.... Danke fürs Vertrauen!

Bei mir gehört Sport einfach zum Leben dazu, aber gemocht habe ich den Schulsport nie besonders. Hat vielleicht auch ein bisschen am Zickenkrieg gelegen, der bei unserer Mädchesportgruppe regelmäßig nach Manschaftsspielen ausgebrochen ist! ;-)

Liebe Grüße
Alisna

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Zutiefst aus der Seele gesprochen!

Sportunterricht war mir so verhasst, dass bei mir zweimal eine fette 6 auf dem Zeugnis prangte. Ich bin nicht hingegangen, geschwänzt, unentschuldigtes Fehlen = 6. So tief verwurzelt war meine Abneigung gegen das, was sich Sportstunde nannte.
Pädagogisches Gespür? Fehlanzeige. Bloßstellen, auf Schwächen rumreiten, demotivieren war Programm. Erst als meine Schulzeit vorbei war, konnte ich langsam in sportlicher Betätigung den Spaßfaktor entdecken.
Kylie

try running in my shoeshttp://kyliecat.wordpress.com/

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Schöner Beitrag über das noch immer tägliche Sportstundendrama.
Einer der begnadetsten Sportlehrer den ich erlebt habe, beteiligte sich sogar an den Waldläufen, wo er sich als letzter einreihte, damit sich ja keiner in die Büsche schlug - allerdings saß er auf einem Fahrrad... :megafon:

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Wenn ich das so lese, dann hatten wir mit unserm Sportlehrer ja richtig Glück. Wenn es um Disziplinen ging, wie beispielsweise laufen, Hochsprung, Weitsprung oder auch turnen, dann musste er natürlich die Leistung bewerten und da gibt es ja auch leiser Vorgaben. An die hat sich unser Sportlehrer aber einfach nicht gehalten. Wenn etwas dickere Mitschüler beispielsweise nicht so schnell laufen konnten, dann weiß man selbst als dümmster Sportlehrer ja wohl warum das so ist, aber der Durchhaltewillen, der musste seiner Ansicht nach auch benotete werden, also hat er unabhängig von Schnelligkeiten, Weiten, Höhen oder was auch immer, die Leistungsfähigkeit des einzelnen honoriert. In der Regel hat einer, der ein bisschen guten Willen gezeigt hat, nie schlechter als eine 4 bekommen, auch wenns lt. Tabellen eigentlich eine 6 gewesen wär. Das nenn ich mal Motivation.

Ich hab trotzdem mal eine 6 bekommen, obwohl ich der Beste war. Wegen Unsportlichkeit!!! Kann ich doch nix dafür, dass ich jahrelang im Volleyballverein war, und halt ein bisschen härter schmettere. Na ja, heute seh ichs ja ein, aber damals - unverständlich!

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Toller Thread :daumen:

Bei mir schwankten Noten und Liebe zum Schulsport stark mit den Lehrern (zwischen 1 und 4). Der beste war der Lehrer unserer Jungen, den wir ab und zu zwischen 7. und 10. Schuljahr als Vertretung hatten, wenn unsere Lehrerin fehlte. Sie fehlte oft :daumen:
Der Lehrer setzte gleich in der 7. Klasse ein paar Mädels von uns den Floh in den Kopf, sie seien so gut, sie könnten - wenn sich eine Lehrerin zur Begleitung fände - nach Berlin zu einem Leichtathletik-Event reisen (weiß nicht mehr, wie es sich nannte). 4 für Staffellauf, eine Weitsprung, eine 100 m, eine wasweißich, mich wollten sie als Ersatzläuferin für die Staffel mitnehmen, evtl. wollte ich 800 m Einzel dort laufen (wäre ca. Vorletzte geworden). Überflüssig zu sagen: es fand sich niemand, wir durften nicht.

Etwas später, 75m-Läufe auf dem Programm, immer 2, etwa gleich schnelle. Ich war dran gewesen. Meine unsportliche langsame Freundin noch nicht, und ich lief mit ihr ein zweites Mal, damit sie nicht alleine muß. Hinterher schnauzte die Lehrerin mich zusammen, KEIN MENSCH würde 2 x hintereinander einen Sprint machen, unmöglich! :motz: Ob ich das denn nicht wüßte?

Tja, ich wußte es nicht, und wer wäre denn zuständig gewesen, uns das mal zu erklären :gruebel: Trotzdem habe ich es bei Bedarf weiterhin so gemacht, um meiner Freundin zu helfen.

Gruß Käferin
komischerweise damals schneller als heute :confused:

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Ich war immer in der Schwimm-Ag und da immer ganz gut.

Herr Brönner hat sonst noch Werken unterrichtet und war cool weil er einen tätowierten Anker auf dem Oberarm hatte. Das war Mitte der siebziger schon was.
Wir Jungs haben immer gerne beim Mädchenturnen zugeschaut.-))
Da hat Frau Töberg unterrichtet,groß,schlank,sportlich,jung,austrainiert,braungebrannt,blond.
Genannt: Tittchen Töberg
Frau Töberg trug einteilige enge Turnanzüge ohne BH und ohne Unterwäsche, wo sich vorne und hinten der Turnanzug in die Körperritzen reinzog.-))
Mit 14 oder 15 Jahren konnten wir uns dafür begeistern.-))

Lutz(in Erinnerungen schwelgend)
"Wer eher klein ist, braucht sich nicht so weit zum Schnürsenkel bücken"
aus Sander L. "Große Worte" 1896, Kapitel 3, Seite 531
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oh, oh, hier sind ja ein haufen traumatisierter schülerseelen zu finden.

cooler bericht frau schmitt :daumen: . ich hatte immer eine eins oder eine zwei in sport und auch zumeist diese ehrenurkunden bei den bundesjugendspielen (gibt's die eigentlich heute noch?). ich glaub einfach deshalb weil ich 'bewegungsreich' aufgewachsen bin. sportunterricht war trotzdem zumeist der letzte schrott und wie frau sauter waren auch viele meiner sportlehrer und das hat mich nicht dazu animiert nach dem ende der schule weiter sport zu machen, eher das gegenteil. ich hab im nachhinein erfahren, dass einer meiner alten sportlehrer geflogen ist, weil er einmal zu oft in der mädchenumkleide war, ein anderer wegen zuviel alkohol (okay das zählt nicht wirklich, weil krankheit) aber so die richtigen pädagogischen qualifikationen sind das nicht.
ist der sportunterricht eigentlich heute besser?

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Klein, bebrillt, übergewichtig und mit einem Morbus Scheuermann diagnostiziert, der mir zwischen dem 8 und 14. Lebensjahr laut Arzt das "Springen" komplett verbot, war der Sportunterricht für mich eigentlich ein ständiges Disaster aus "nicht mitmachen dürfen" und "nicht mithalten können". Dank jahrelanger Krankengymnastik war ich zumindest mit einem ausgeprägten Muskelkorsett an Bauch- und Rückenmuskeln ausgestattet, aber mit jeglicher Art von Ausdauerleistung war nicht zu rechnen. Zirkeltraining war daher mein liebstes Sporttraining. Ich bin immer noch sicher, an einer Barrenphobie zu leiden. Dank der wohlwollenden Art meiner Sportlehrerinnen bekam ich eine Abonnements-4 ("sie bemüht sich") und war erst in der Oberstufe bei Jazztanz und Rudern mal in höheren Noten-Bereichen zu finden.

Meine beiden miesesten Situationen waren das Nahtod-Erlebnis beim Schwimmen-Lernen in der Grundschule, als ich vor den Augen der Sportlehrerin fast ertrank, sowie der geile alte Sportlehrer im Gymnasium, der eigentlich keine Mädels unterrichten sollte, uns bei einer Vertretungsstunde jedoch nicht erspart blieb. Wir durften Seil springen. Im großen Seil, versteht sich ... von ihm geschlagen. Und dann bitte alle Mädchen mit dem Gesicht zu ihm hüpfen .... Ekelhaft.

Ach, ich vergaß den Bruch des kleinen Fingers beim Basketball-Training in der 10. Klasse. Auch hübsch. Ersparte mir zumindest sechs Wochen Sportunterricht.

Eigentlich habe ich bis zu meinem 32. Lebensjahr freiwillig keinerlei Sport getrieben, wenn man Gesellschaftstanz auf Spaß-Basis ausnimmt. Daß mir Krafttraining, Hüpfkurse und vor allem Laufen mal Spaß machen würde, hätte ich vor fünf Jahren nie geglaubt.

Dafür kann ich allerdings nicht meine Sportlehrer verantwortlich machen.

Ella
Laufpony - aber da geht noch watt !

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Hüpfkurse???? :gruebel:
Moin Ella!
wosp :hallo:
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Es gibt hinsichtlich Lehrern noch eine Steigerung. Omis, die einen großziehen und der Meinung sind, Haltungsturnen wäre die richtige Sportart für einen. :motz:

Ein Wunder, dass ich mich trotz Haltungsturnen weiterhin für den Sport begeistern konnte. Hätte Omi mich zum Schwimmen geschickt, was ja auch gut für die Haltung ist, wäre ich heute wahrscheinlich ein viel besserer Triathlet. So bleibt es bei der Aufholjagd, wenn ich im hinteren Mittelfeld aus dem Wasser taumel. :P

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Hallo Frau Schmitt,

wieder mal schön geschrieben. :daumen:

Schulsport war auch nicht mein Ding und in meinen Erinnerungen am tiefsten haften geblieben ist ein Gespräch mit meinem damaligen Sportlehrer:
Der meinte, ich hätte eine ideale Langläuferfigur und da sollte man doch.... :eek:
Ich war so 13 oder 14 und Langläufer, das waren doch die Deppen, die immer im Kreis um den Sportplatz rannten. Total uncool also, auch wenn man das damals noch nicht so nannte. :nee:
Tja, es hat mich ein gutes Vierteljahrhundert gekostet, diesen Schock zu überwinden. :P
Gruß
Peter

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Toronto21 hat geschrieben: Haltungsturnen
Haltungsturnen bei Frau Butendingensbumens!! genau, hatte ich ja auch, allerdings bis eben hatte ich dieses wort erfolgreich aus meinem gehirn verdrängt, jetzt ist es wieder da - mit all seinen erinnerungen :hihi: :hihi: :hihi: *tränenwegwisch* danke, toronto - das war immer ganz großen kino

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wosp hat geschrieben:Hüpfkurse???? :gruebel:
Moin Ella!
wosp :hallo:


Mit "Hüpfkursen" meine ich alles, was grob unter Aerobic zusammenzufassen ist. Mit Step oder ohne, mit Gewichten oder ohne.

Hüpfkurse sind das, wo du als Bewegungslegastheniker erst einmal ein paar Monate brauchst, um herauszufinden, wie denn die Füße gesetzt werden. Ein paar weitere Wochen dauert es, bis auch die Armbewegungen nicht mehr von den Schrittkombinationen ablenken.

Je nach Instruktööörin kann die Teilnahme an solchen Kursen für Neuanfänger übrigens genauso abschreckend verlaufen wie die Schulsportstunden.

Da lob ich mir doch mein Langhantelballet (= MAX, Lift, Powerpump; je nach Anbieter), da ist Kraft und Ausdauer gefragt, aber keine Choreographie.

Ella

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Butzen hat geschrieben:Wenn etwas dickere Mitschüler beispielsweise nicht so schnell laufen konnten, dann weiß man selbst als dümmster Sportlehrer ja wohl warum das so ist,
Wenn etwas dümmere Schüler Probleme im Mathematikunterricht haben, weiß man auch, woran das liegt, und gibt ihnen trotzdem keine besseren Noten.
In der Regel hat einer, der ein bisschen guten Willen gezeigt hat, nie schlechter als eine 4 bekommen, auch wenns lt. Tabellen eigentlich eine 6 gewesen wär. Das nenn ich mal Motivation.
Das finde ich allerdings auch sinnvoll. Obwohl ich die paar Halbjahre, in denen ich in Sport eine 5 statt einer 4 bekommen habe, auch überlebt habe ;-)

Gruß,

Carsten

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fxs64 hat geschrieben:Alleine dass man Sport wie auch Musik/Reigion benotet ist schon ein Fehler im System. Ich wäre dafür, den Kindern den Spaß am Sport zu vermitteln und nicht nach einem sturen völlig idiotischem Notensystem zu "Klassifizieren". :nee:
Seh' ich ganz genau so :daumen: ! Bewertet werden sollte das Engagement, nicht die eigentliche Leistung! Dafür bringen Kinder ganz einfach viel zu unterschiedliche Voraussetzungen mit! So wird es auch was mit dem Spaß an der Bewegung und das Gestöhne über zu dickliche Kids würde merklich abebben!
Steif
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Ständig verschwinden Senioren spurlos im Internet, weil Sie "ALT" und "ENTFERNEN" gleichzeitig drücken.

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Hai Läufers!!!!


Das lässt einen doch mal an die Schulzeit erinnern.
Und wenn ich das so lese, dann muss ich sagen: Ich hatte nen Super Sportlehrer, der machte alles mit, vom Aufwärmen bis zum TauZ iehen.

Auch beim Schwimmen, oder Ski Fahrn ( hab ich schon erwähnt, dass ich diese weisse Pampe absolut hasse, war der immer dabei.

Auch hatten wir immer getrennt Sport, zwar mit den Mädels in der selben Halle, aber die hatten ne Lehrerin und wir nen Lehrer und die Gruppen machten immer was versch.

Mann Mann, das ist jetzt 20 Jahre her, und damals und während meiner Ganzen aktiven Kickzeit hab ich das gehasst wenns hieß, "Dauerlauf"!!!!!

Heut sieht die Welt anders aus, aber 20 Jahre Leben, da ändert sich auch so einiges.

Danek für die Erinnerung "Frau Schmitt" und schreib nur weiter Berichte, und jede/r andere auch, das erheitert das tägl. Arbeitsleben am PC/Läppi immer wieder, zumindest bei mir.

Gruss Mayo
[SIGPIC][/SIGPIC]Blog unter: www.mytll.blogspot.com

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fxs64 hat geschrieben:Alleine dass man Sport wie auch Musik/Reigion benotet ist schon ein Fehler im System. Ich wäre dafür, den Kindern den Spaß am Sport zu vermitteln und nicht nach einem sturen völlig idiotischem Notensystem zu "Klassifizieren".


Steif hat geschrieben:Seh' ich ganz genau so :daumen: !
Das unterkritzel ich auch mal. Es gibt Fächer, in denen Benotung total unsinnig und kontraproduktiv ist. Es würde auch sicher kein sportlicher und bewegungsfreudiger Schüler seine Tätigkeit einstellen, nur weil es dafür keine Noten gibt. Deshalb nützen Noten den sportlicheren Schülern nichts und schaden den unbeweglicheren doppelt - statt mehr Bewegung wird Rückzug gefördert.

@jasper: So schnell ändern sich Menschen resp. Lehrer auch nicht. Vor allem ist ja das System das gleiche wie vor 30 Jahren. Mein Sohn war ein Dauer-Turnbeutelvergesser, wenn Schwimmen anstand. Und das mit Grund. Dummerweise mußte ich dann fast wöchentlich eine neue Badehose kaufen und unser Handtücherbestand nahm rapide ab, weil er den Beutel im Bus liegenließ.

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jasper hat geschrieben:Haltungsturnen bei Frau Butendingensbumens!! genau, hatte ich ja auch, allerdings bis eben hatte ich dieses wort erfolgreich aus meinem gehirn verdrängt, jetzt ist es wieder da - mit all seinen erinnerungen :hihi: :hihi: :hihi: *tränenwegwisch* danke, toronto - das war immer ganz großen kino

Du auch? Auch im blauen Baumwollturnhöschen mit 2 Streifen der Marke Lico, weil ein Streifen weniger aus Sicht der Eltern völlig ausreichend war und einem weißen Baumwollunterhemdchen? Ja, ich fand mich auch klasse und strotzte nur so vor Selbstvertrauen, wenn ich zum Haltungsturnen in eine miefige Turnhalle ging, während meine Kumpels auf dem Bolzplatz an der frischen Luft hinter einer Lederpille herrannten. "Jawoll, ich gehe jetzt zum Haltungsturnen, während ihr Euch zu zehnt einen Lederball teilen müßt!" :hihi:

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Toronto21 hat geschrieben:Du auch? Auch im blauen Baumwollturnhöschen mit 2 Streifen der Marke Lico, weil ein Streifen weniger aus Sicht der Eltern völlig ausreichend war und einem weißen Baumwollunterhemdchen?
hach, watt schön hier. aber kleidungstechnisch ist dein grauen noch zu toppen: ich hatte diese baumwollstrumpfhosen in dunkelblau, eigentlich für den winter wenn's draußen kalt ist zum drunterziehen, dazu dann aber wie du das weiße baumwollunterhemdchen - :hihi: und die jungs die draußen vor der turnhalle gebolzt haben guckten uns ab und zu durch die große scheibe zu - und: ich besaß einen turnbeutel - jawoll :daumen: - und klasse fand ich mich auch

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jasper hat geschrieben:ich hatte diese baumwollstrumpfhosen in dunkelblau, eigentlich für den winter wenn's draußen kalt ist zum drunterziehen, dazu dann aber wie du das weiße baumwollunterhemdchen - :hihi: und die jungs die draußen vor der turnhalle gebolzt haben guckten uns ab und zu durch die große scheibe zu - und: ich besaß einen turnbeutel - jawoll :daumen: - und klasse fand ich mich auch
Ich stell mir das gerade bildlich im Zusammenhang mit Deinem Avatar vor :hihi: :hihi: :hihi:
...schon klar, das Bild bist nicht Du! :wink:
Steif
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Ständig verschwinden Senioren spurlos im Internet, weil Sie "ALT" und "ENTFERNEN" gleichzeitig drücken.

Oh ja, sehr bekannt....

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kommt mir das vor, FrauSchmitt! Eure Frau Sauter muß im selben Kader wie meine Sportlehrerin ausgebildet worden sein, es muß damals ein Nest im Rhein-Main-Gebiet gegeben haben :P Bei mir stellt sich heute bei solchen Erinnerungen auch immer öfter dieses wohltuende "Ätschundheuterennicheuchdavon" -Gefühl ein. Besonders wenn ich mal wieder am ehemaligen Schulhof vorbeiradele fallen mir die Highlights meines Sportunterrichtes ein. Dann sehe ich diesen unsäglichen Schleuderball aus meiner Hand fliegen, den Sicherheitszaun überrunden und unten im ersten Stock wie eine Bombe einschlagen. Sehr genau erinnere ich mich auch noch an den Lehrerkopf der dann im Loch in der Scheibe auftauchte und höre den peinlichen Applaus meiner Mitschüler. Das ganze paßte in dieselbe Kategorie wie gegen den Kasten laufen oder den Ball bei den Bundesjugendspielen an die 5 - Meter-Marke werfen. An die Note erinnere ich mich heute nicht mehr :D
Dafür stelle ich mir dann vor, was die eine oder andere Note1-Gazelle von damals heute für´n dicken Hintern mit sich herumträgt und freue mich still vor mich hin....


Grüße von Huhnie

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jasper hat geschrieben:hach, watt schön hier. aber kleidungstechnisch ist dein grauen noch zu toppen: ich hatte diese baumwollstrumpfhosen in dunkelblau,

Neid! Damit lagst du natürlich GANZ weit vorne. :hihi:

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Steif hat geschrieben: ...schon klar, das Bild bist nicht Du! :wink:

:nono: wer sagt das

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Schulsport war auch für mich ein fraggin' disaster *Schauder*,

Ausnahmen: nasebohrenderweise quer übers Feld laufend, der Aushilfslehrer hat gar keine andere Chance, als mich umzurennen. Er fällt, verliert seine Brille. Die Brille konnte ich retten, dass Herr W. gegen die Sprossenwand taumelt, ist nicht meine Idee. Der Lehrer der anderen Klasse hält mein "Lasst die Brille heil!" für Fairness. Meine erste 3 in Sport. :wink:

Sportlehrer unterrichtet gleichzeitig Philosophie. Am Tag vor der Zeugnisausgabe raunte er mir zu, dass ich mich auf eine Überraschung gefasst machen soll.
Das war eine Überraschung: Sport 4, Philosophie 3. Statt 5 und 2. Danke, Felix B., irgendwann lauf ich mit in Schmidt :P :daumen:

Ansonsten kamen nur ungte Erinnerungen gerade in mir hoch... :D
Liebe Grüsse von Gregor :hallo: (Bremen)
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@ Jasper
Sehr synchron, ich muss schon sagen. Ich wäre im Zweifelsfall das Kind, dem die (totschicke) Hose rutscht. Und wo bist Du?

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frauschmitt2004 hat geschrieben: Sehr synchron, ich muss schon sagen. Ich wäre im Zweifelsfall das Kind, dem die (totschicke) Hose rutscht. Und wo bist Du?
@frauschmitt: ich bin (glaub ich) der vierte von links. diese frühen synchronitätsübungen kommen mir heute noch bei meinen koordinationsübungen zu gute

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frauschmitt2004 hat geschrieben:Heute ist ein besonderer Tag. Heute wird der 2000 Meter-Lauf benotet. Dabei sind wir vorher noch nie 2000 Meter gelaufen. Aber das Sommerhalbjahr ist eben kurz.
Daran erinnere ich mich auch noch. Die Jungs mussten sogar 3000m laufen. Ich mochte Sport immer gern, sogar Schulsport. :D Bin auch gern gelaufen, aber nur Sprints.
Dann wurden wir ohne Vorbereitung auf die 3000m geschickt... Das hat mir die Lust am Laufen für etwa 20 Jahre verdorben. Ich konnte mir auch nicht vorstellen, dass man noch weiter laufen konnte.... :wink:
"If I had no sense of humor, I would long ago have committed suicide." (Gandhi)

Nur zwei Dinge....

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Da fällt mir noch ein:
Ich wollte ja mal Sport als viertes Abifach nehmen. Ein halbes Jahr vor dem Abi (als Manschaftssportart hatte ich Vollyball gewählt) sagte dann mein Sportlehrer zu mir:

"Martin dir fehlen jetzt eigentlich nur noch zwei Dinge zu einem guten Vollyballspieler."

"Ja? und welche?"

"Ein linker und ein rechter Arm..."

Sehr schön auch die Erinnerung an Mitschüler "Tarzan", der seinen Speer einst so weit schleuderte, dass er im Alurahmen des Fußballtors auf der anderen Seite des Sportplatzes stecken blieb...


Sehr schöner Thread, das... :daumen:


Martin
mit freundlichem Gruß aus Hamburg


Martinwalkt
About me, alles auf einen Blick

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Hallo Frau Schmitt !

Klasse Bericht.

Auch ich hatte einen ziemlich ätzenden Sportlehrer - Herrn Buhr.

Als Leiter der "Langlauf-AG" war das Laufen seine große Leidenschaft - solange nur die Schüler liefen.

Allen verhasst war sein "Heute laufen wir (besser: lauft Ihr) die "Große Hühnerfarm-Runde", d.h. durch den Schulwald um eine Geflügelzucht herum. Ich weiß nicht mehr wie lang diese Distanz war, jedoch war damit klar, daß die gesamte Sportstunde nur gelaufen wurde.
Ich war zwar immer ein guter Sportler, aber ein Sprinter (100m in 11,2 sek) und Handballer und Leichtathlet (Werfen und Springen), aber nicht ausdauertrainiert.
Viele meiner Schulfreunde waren auch keine Ausdauerkönige.
Herr Buhr stellte sich also mit Klemmbrett in den Wald und beobachtete die vorbeihechelnden Schüler und trug die Zeiten ein, unter gelegentlichen bissigen Bemerkungen zu den Leuten, die gehend oder schleichend bei Ihm vorbeikamen.

Tolle Sache für ihn: Die Schüler sind beschäftigt und er steht nur dumm herum und braucht nix zu tun. Was für ein fauler S... !

Einweisung ins Laufen, was ich von einem Sportpädagogen erwarten würde (stretching/Laufstile/Anfängertips/Lauftempi etc. ..), waren null !
Wie kann man als Sportleherer erwarten, so Schüler zu motivieren oder einigermaßen erfolgreich an das Laufen heranzuführen ?

Folge: Die meißten hassten den Unterricht, insbesondere das Laufen.

Dennoch fühlte ich mich damals herausgefordert und wollte in die Langlauf AG und auch mit dem Team zu den Bundeswettspielen in den Harz mitfahren.

Also privat trainiert. Einfach gelaufen und gelaufen - natürlich völlig falsch und unvernünftig, aber ich wußte es ja nicht besser. Ergebnis war, daß ich bei einem inoffiziellen Vorwettkampf derart übertrainiert war, daß ich nicht mehr von der Stelle kam und schlecht abschnitt.

Ergebnis: Nach mehrmonatigem wirklich diszipliniertem Training und echter Quälerei (nur, wie ich heute weiß halt verkehrt), mußte ich mir sagen lassen, ich hätte keine Moral und wurde von dem lieben Herrn Buhr achtkant aus dem Team geworfen. Nix von wegen Unterstützung oder Analyse woran es gelegen hat und wie man es nächstes Mal besser machen könnte.

Dafür hasse ich den Kerl noch heute, nach 23 Jahren. Ich steckte als 13-jähriger mitten in der Pubertät und das hat mich auch gefühlsmäßig damals unheimlich mitgenommen. Den "Herrn Pädagogen" hat das nicht tangiert, obwohl r daß genau mitbekam. Wenn ich ihm heute, was zuum Glück selten passiert, treffe würde ich ihm am liebsten in den A.. llerwertesten treten.

Es hat dann 22 Jahre gedauert, bis ich mich wieder ans laufen gewagt habe. Immer wenn ich mal auf das Thema kam, hatte ich dieses beinahe "Traumatische Erlebnis" im Kopf.

Einzig Positiv an diesem Erlebnis: Wenn ich beim Laufen ,mal einen Einbruch habe, stelle ich mir vor, daß eben dieser Herr mit seinem Klemmbrett an der nächsten Ecke steht und siehe da: Plötzlich geht noch watt !

Ich hoffe, daß meiner Tochter ein solcher Sportlehrer erspart bleibt.

Ich bin davon überzeugt, daß der Grund, warum viele Schüler seit den 80er Jahren (und heute soll das ja wohl noch schlimmer sein) so unsportlich sind, an unmotivierten und inkompetenten Sportlehrern liegt, die Leistungen abverlangen, auf die sie die Schüler nicht oder nicht ausreichend vorbereiten.

Schön, daß ich das mal hier loswerden konnte. Seit ich laufe, hat mich dieses THema immer mal wieder beschäftigt (beim laufen hat man ja viel Zeit zum Denken).

traumatisierte Grüße

Olli

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Wenn wir doch mehr gelaufen wären im Sportunterricht. :nee:
Bei uns gab es zu 80 Prozent Fußball spielen für die Jungs bzw. Volleyball für die Mädchen. Wenn die Mädchen wollten, durften sie aber auch mit Fußball spielen. Da ich beim Fußball vollkommen talentfrei bin, wurden bei der Mannschaftszusammenstellung sogar die Mädels vor mir in die Mannschaft gewählt. DAS ist frustrierend. :P

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Jo hat geschrieben:Wenn wir doch mehr gelaufen wären im Sportunterricht.

So hätte Dir das Laufen aber bestimmt auch keinen Spaß gemacht. :nein:

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Jo hat geschrieben:Da ich beim Fußball vollkommen talentfrei bin, wurden bei der Mannschaftszusammenstellung sogar die Mädels vor mir in die Mannschaft gewählt. DAS ist frustrierend. :P
:traurig: ......

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Unglaublich, wie dieses Thema doch zur Kreativität einlädt :D Gute Idee, frauschmitt! Hier mein Beitrag:

Herrlich, Schulsport - ein damals oft schmerzliches Kapitel...
Es gäbe da sehr viel zu berichten von peinlichen Sportlehrerinnen (ich sehe schon, die gab und gibt es wohl überall) und qualvollen Übungen.

Eine angenehme Disziplin war für mich aber das Rudern. Immer montags fuhr eine kleine Gruppe von den anderen für verrückt Gehaltener mit der Straßenbahn bis zu einem am Main gelegenen Vereinsgelände, dessen Boote die Gymnasien benutzen durften. Dort zogen wir uns in den miefigen Umkleiden hinter der dunklen Vereinsgaststätte um, in der ich nie einen Gast gesehen habe. Dann mussten wir alle zusammen ächzend die Ruder ("Löffel" im Fachjargon) und die schweren Viererboote aus dem Schuppen tragen und zu Wasser lassen.

Das Rudern gab Herr Huhn. Ihn hatte meine Klasse bereits in der siebten in Latein gehabt, wo er es dank seiner pädagogischen Nichtbegabung geschafft hatte, den allermeisten lebenslang die Lust an der lateinischen Sprache zu nehmen und sie für eine spätere Fünferkarriere zu qualifizieren. Herr Huhn gab also auch Sport, ein sehr seltsamer Umstand, hatte er doch einen mächtigen Kugelbauch, unter dem dünne staksige Beine hervorragten. Neben dem Rudern leitete er auch den Fußballwahlunterricht ("AG" hieß das bei uns im konservativen Bayern noch nicht). Bei den Latein"schulaufgaben" (nicht "Klausuren"!) pflegte er zu sagen, "Wer spickt, kriegt sechs! Wer spickt und rudert, kriegt fünf! Wer spickt und rudert und Fußball spielt, kriegt vier!" Das letzte Angebot war für die meisten durchaus attraktiv. :D

Nie jedoch habe ich Herrn Huhn bei irgendeiner sportlichen Aktivität beobachten können. Sowohl auf dem Fußballplatz, als auch am Rudersteg beschränkte sich seine Tätigkeit darauf, wild gestikulierend uns Schülern Anweisungen herüberzurufen. Im Rudern übernahm er allerdings gelegentlich die Aufgabe des Steuermanns, wozu er sich auf den engen Holzsitz am Ende des Bootes quetschen musste. Kaum nahm er Platz, sank es an seinem Ende mindestens zwanzig Zentimeter tiefer ins Wasser. Weniger jedoch das Einsteigen, als vielmehr das Aussteigen war für ihn problematisch. Einer der Schüler musste ihn dazu unter vollem Kraftaufwand in die Höhe ziehen, damit er sich bäuchlings aus dem Boot auf den Steg wälzen konnte. Wir saßen grinsend daneben.

In der zwölfte Klasse bot sich die Gelegenheit, Rudern als Sport-Grundkurs zu belegen und viele nahmen sie wahr, denn Rudern gehörte eindeutig zu den stressarmen Sportarten, konnte man sich doch im Sommer höchst spaßige Wasserschlachten liefern oder auch nur faul die Beine im Wasser baumeln lassen.
Als jedoch der Zeitpunkt der Benotung kam, mussten wir von den dicken Badewannenbooten auf dünne Einer umsteigen. Benotet wurde unter anderem das Ablegen ohne fremde Hilfe, wozu man mit einem Bein im Boot sich mit dem anderen vom Steg abstoßen musste. In den schmalen Einerbooten ist dies eine höchst wacklige Angelegenheit und das grüne Mainwasser machte wenig Lust darauf, hineinzufallen. Aus unserer Gruppe der Schmalspurruderer hatte noch niemand dieses Ablegen jemals gemacht, welches uns Herr Huhn mit Worten zu beschreiben suchte. Da kam mir die dreiste, ja subversive Idee, ihn zu bitten, ob er es uns doch mal vormachen könne. Herr Huhn verstummte, sah mich scharf an, und dann brach er aus ihm hervor: wie ich es denn wagen könnte, ihn um so etwas zu bitten, er sei der älteste Ruderer Würzburgs und meine Bitte sei geradezu unverschämt. Mir, die ich zu den wenigen Guten in Latein gehörte und daher bis zu diesem Zeitpunkt stets mit der Gunst von Herrn Huhn rechnen konnte, fehlten die Worte und mir wurde klar, dass ich ein Sakrileg begangen hatte. Ich wagte es nie wieder, Herrn Huhn um ein sportliches Exempel zu bitten. Das Ablegen schafften wir trotzdem alle irgendwie und kriegten sogar gute Noten dafür.

Liebe Grüße
Steffi

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Wieso riecht es hier plötzlich nach verschwitzten Socken und versifften Tafelschwämmen?

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hmm,
Schulsport,
wie könnt Ihr mich an dieses Fiasko erinnern?

Ich bin zwar meistens mit ner vier durchgekommen,
aber ich fand die Stunden immer total ätzend!

Naja, wenigstens hatte ich mal ne zeitlang nen prominenten Sportlehrer *lach
vielleicht kenn Ihn ja jemand ;-) Horst Eckel (54er-Weltmeister)
aber er konnte mir auch nicht bei dem Problem weiterhelfen, das ich beim Weitsprung noch nicht mal bis in die Sprunggrube kam ;-)

Bundesjugendspiele, eine Qual, ich hätte doch so gerne mal so ne doofe Urkunde gehabt wie alle anderen, aber, keine Chance!

Völkerball, erinnert mich nicht dran, bei der Mannschaftswahl-Quälerei war ich natürlich auch immer bei den letzten.

Aber wisst ihr was mir letztens zu dem Thema sehr gut gefallen hat?
Ich hab im Schwimmbad meine ehemalige Sportlehrerin getroffen,
sie wollte natürlich wissen was ich jetzt so mache usw.
und ich konnt es mir nicht verkneifen, Ihr auf die Nase zu binden, das jetzt laufe und für nen Marathon trainiere ;-)
Das Gesicht war Weltklasse ;-)

Gruß
Stefanie
Um ein tadelloses Mitglied einer Schafherde zu sein, muss man ein Schaf sein.
A.Einstein

Määäääähhh

10.04. Freiburg Marathon (30km)
08.05. Gutenberg Marathon (2/3 Marathon) ups ;-) wurde doch M
02.06. JPMorgan Corporate Chase Challange (5,6km) Nr.75341
28.08. Hegau Megathlon

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Steif hat geschrieben:Einfach Klasse! :daumen: Frau Schmitt

Da kochen auch bei mir Wut, Ohnmacht, Widerwille und sonstwas wieder hoch! Im Sozialismus wurde die körperliche Ertüchtigung gross und meine Langlaufzensuren generell in Rot geschrieben (5 von 5 Möglichen)!
Von Frau Zachrau: ........

Warum ich heute gern laufe ? Keine Ahnung, ich bin eben BLÖD :klatsch: :tocktock:

Steif - wieso heißen deine Lehrer anders als meine. wenn es doch irgendwie die selben waren??? :confused: :confused: :confused:

Klasse Frau Schmitt!

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der Beitrag amüsiert mich sehr und gestattet mir Rückblicke. Ich sehe ihn vor mir, meinen Sportlehrer im schicken dicklichen Blau. Ihm hatte die Natur ebenso sportliches Talent verpasst, dass wir Schüler ihm ohne sein "Vorturnen", eben blind, vertrauen mussten. Ich hab Sport und Leichtathletiktraining geliebt und hatte nie Probleme im Sportunterricht oder mit ihm - dennoch war es immer ein Rätzel für mich, wie Sportlehrer zu ihrer "Berufung" kamen und sich lustlos und unbeteiligt in den Sportunterricht wagten. War das Studium zu anstrengend?

Meine Kinder studieren zurzeit Sportwissenschaft und ich wünsche mir, falls es sie später in den Schulsport zieht, ihren Schülern solange wie nur möglich ihre Sportlichkeit zu beweisen.

LG Anka
Gesperrt

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