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Koppeleinheiten Rad/Laufen als Ersatz für langen Lauf

Koppeleinheiten Rad/Laufen als Ersatz für langen Lauf

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Hallo zusammen,

in regelmäßigen Abständen wird ja immer mal wieder die Diskussion losgetreten, wie lange der lange Lauf bei einem Marathontraining dauern sollte. Die einen sagen höchstens 2,5 Stunden, die anderen mindestens 35 km (um mal die Extreme zu nennen). Als >4-Stunden-Läufer stellt man recht bald fest, dass das nicht zusammenpasst.

Momentan befinde mich in der Regeneration nach dem Hannover-Marathon und mache daher viel auf dem Rad. Da kam mir der Gedanke, dass man doch als Kompromisslösung eine Koppeleinheit machen könnte, zum Beispiel eine Stunde Rad und anschließend drei Stunden Laufen. Die Belastung für den Bewegungsapparat müsste doch dadurch deutlich geringer sein, während der Fettstoffwechsel voll auf seine Kosten kommt.

Was haltet ihr davon?

Fragt sich Lui

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Radfahren schult die Grundlagenausdauer ohne Frage
Dafür müssen aber höhere Km-Umfänge her
Ich denke aber, daß Radfahren nur ein Zusatz zum M-Training sein kann, z.B. REKOM-Einheiten.
Meines Wissens schulen die langen Läufe nicht nur den Fettstoffwechsel, sie belasten auch die Muskelatur, Bänder und das Skelett. Wenn Du im M Deinen ersten langen Lauf machst wirst Du Dich vertun. Da fallen Dir die Knochen und Oberschenkel jenseits der 30km auseinander.
Versuche doch einfach die langen Läufe zu steigern. z.B.28, 30, 32, 34

Von der Kombi-Einheit halte ich persönlich nichts.

Und wenn ich Deine 5km-Zeit von 2004 sehe, ist im Marathon noch etwas mehr drin als sub4
-----__o
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--(_)/(_)

klar, das ist unterste schiene - da war aber auch nichts anderes zu erwarten.
mein tip: lesen - abschalten - vergessen
"Vermeiden Sie bei der Kommunikation mit Kindern jegliche Form von Ironie oder Sarkasmus. Kinder können damit nicht nur nicht umgehen, sondern sie verstehen solche Sätze nicht." :rolleyes:

3
Spiridon Lui hat geschrieben:.

Momentan befinde mich in der Regeneration nach dem Hannover-Marathon und mache daher viel auf dem Rad. Da kam mir der Gedanke, dass man doch als Kompromisslösung eine Koppeleinheit machen könnte, zum Beispiel eine Stunde Rad und anschließend drei Stunden Laufen. Die Belastung für den Bewegungsapparat müsste doch dadurch deutlich geringer sein, während der Fettstoffwechsel voll auf seine Kosten kommt.

Was haltet ihr davon?

Fragt sich Lui

Nur mal so zur Nachfrage, du meinst Koppeltraining in der M-Vorbereitung??
Da halte ich, wenn so gemeint, auch nix von ,weil die lauftypischen Belastungen fehlen.
Zur Regeneration Radfahren oder im Sommer als Kernsport ist was anderes.
meint Lutz
auch in H gelaufen und auch gerne das Rennrad quälend

4
Ich merke mein Marathontraining noch gut auf dem Rad.
Nach zwei Flachlandetappen nach dem Marathon vom 8.Mai stand gestern die erste Bergetappe an(400hm auf 52km) Die Form war schon wieder ganz ok, und ich hatte gut Druck auf dem Pedal.
Die Umgewöhnung vom Rad aufs Laufen ist schwieriger, zumindest bei mir
-----__o
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klar, das ist unterste schiene - da war aber auch nichts anderes zu erwarten.
mein tip: lesen - abschalten - vergessen
"Vermeiden Sie bei der Kommunikation mit Kindern jegliche Form von Ironie oder Sarkasmus. Kinder können damit nicht nur nicht umgehen, sondern sie verstehen solche Sätze nicht." :rolleyes:

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Spiridon Lui hat geschrieben:Da kam mir der Gedanke, dass man doch als Kompromisslösung eine Koppeleinheit machen könnte, zum Beispiel eine Stunde Rad und anschließend drei Stunden Laufen. Die Belastung für den Bewegungsapparat müsste doch dadurch deutlich geringer sein, während der Fettstoffwechsel voll auf seine Kosten kommt.

Was haltet ihr davon?
Da Du ja "nicht ganz" :wink: auf das Training für den Bewegungsapparat verzichten willst, wie hier in den beiden anderen Posts unterstellt wird, halte ich da durchaus was von. Durch eine moderate Radeinheit wird der Fettstoffwechsel in Gang gesetzt und anschließend beim Laufen zusätzlich auch der Bewegungsapparat gefordert. Kritisch sehe ich allerdings, dass man nach dem Radtraining die subjektiv hohe Geschindigkeit in den Lauf einbringen wird. Das können sicherlich Triathleten besser beurteilen.
Steif
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Ständig verschwinden Senioren spurlos im Internet, weil Sie "ALT" und "ENTFERNEN" gleichzeitig drücken.

6
ich sehe die radeinheit in dirkektem bezug auf das laufspezifische training auch mehr als REKOM-einheit.

auch wenn ein koppeltraining für die grundlagenausdauer der herz/kreislaufbelastung sicher erträglich ist, vernachlässigst du die entwicklung des band/sehnen-apparates. diese wiederum werden bei läufen die deutlich länger als 3 stunden andauern überproportional beansprucht, sodass hier die gefahr der verletzung steigt.

ein 3-stunden-lauf mit annähernd 30 km sollte aber zur marathonvorbereitung (zielzeit knapp unter 4 stunden) m.E. reichen. die verbleibenden 5 km bis zum 35 km-lauf bringen IMHO nichts mehr.

beim koppeltraining beobachte ich den hier auch schon angesprochenen effekt: nach dem radeln fällt mir das langsame laufen (< 75 % HFmax) sehr schwer. meistens schließe ich nach der radeinheit einen kürzen dafür aber schnelleren lauf (80 -85 % HFmax) an. Von daher wäre ein langer langsamer für mich nach einer radeinheit eher schwierig umzusetzten.

gruß
guido

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Steif hat geschrieben:Da Du ja "nicht ganz" :wink: auf das Training für den Bewegungsapparat verzichten willst, wie hier in den beiden anderen Posts unterstellt wird, halte ich da durchaus was von.
Nee nee, das war jetzt auch mehr so als Idee für diejenigen gedacht, die sich in diesem Interessenkonflikt "nicht zulange/nicht zu wenig" befinden, weil sie bereits Überlastungsprobleme haben oder solche befürchten. Ich selber bin eigentlich von Anfang an immer so bis 35 im M-Training gelaufen und will das auch so beibehalten, zumal ich die 30 mittlerweile in drei Stunden hinbekomme und mir auch dreieinhalb Stunden nix ausmachen.
Durch eine moderate Radeinheit wird der Fettstoffwechsel in Gang gesetzt und anschließend beim Laufen zusätzlich auch der Bewegungsapparat gefordert.
Das war jetzt auch meine Überlegung.
Kritisch sehe ich allerdings, dass man nach dem Radtraining die subjektiv hohe Geschindigkeit in den Lauf einbringen wird.
Richtig (aber das müsste man irgendwie hinkriegen). Und ob man nicht am Ende wieder dieselbe Belastung für den Bewegungsapparat hat, weil man durch die Radeinheit vorermüdet ist und daher möglicherweise unsauber läuft. Das ließe sich natürlich umgehen, indem man mit der Laufeinheit beginnt.
Das können sicherlich Triathleten besser beurteilen.
DaCube hat sich ja schon entsprechend geäußert. Ich weiß zwar nicht, ob ich ihn zu den Tri- (evtl. auch Du)-Athleten zählen darf, aber er macht ja auch wohl 'ne Menge auf dem Rad.

Lui

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Spiridon Lui hat geschrieben: DaCube hat sich ja schon entsprechend geäußert. Ich weiß zwar nicht, ob ich ihn zu den Tri- (evtl. auch Du)-Athleten zählen darf, aber er macht ja auch wohl 'ne Menge auf dem Rad.

Lui

Nee:
Winter: Laufen
Sommer: Rad
aber ein Duathlon wäre mal ne Überlegung wert

soviele kms sind es dann auch nicht, letztes Jahr waren's auch nur 3300 Rad-kms
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klar, das ist unterste schiene - da war aber auch nichts anderes zu erwarten.
mein tip: lesen - abschalten - vergessen
"Vermeiden Sie bei der Kommunikation mit Kindern jegliche Form von Ironie oder Sarkasmus. Kinder können damit nicht nur nicht umgehen, sondern sie verstehen solche Sätze nicht." :rolleyes:

Sandwich

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Hallo,

also nach meiner Erfahrung sollte man nicht regelmässig über ~3:00h laufen. Wenn jemand den Greif'schen 35km Lauf mit Endbeschleunigung in dieser Zeit oder ein paar Minuten mehr schafft, so kann er das machen. Langsamere Läufer sollten nicht so lange laufen. Gründe: Man zerstört Gewebe, man läuft mit schlechter Koordination, man verliert an Schnelligkeit, man tut über 3:00h kaum noch was für die Ausdauer.

Ich mache als langes Training gerne eine Sandwich-Einheit:

1.) 45-60min langsames Laufen, alle 10min je 2x eine Übung aus dem Lauf-ABC
2.) 2-3h langsames Radeln (flaches Gelände), jede volle Stunde ein 100m Sprint (Durchbrechen der Bewegungsmonotonie)
3.) 30-50min lockeres Laufen, am Ende 2-4 20'' Steigerungsläufe

Vorteile dieser Trainingsform
1.) Durch das Laufen zu Beginn kommt der Fettstoffwechsel schneller in Fahrt, weil der Anteil der aktiven Muskulatur beim Laufen höher ist als beim Radeln.
2.) Durch die Koordinationsübungen zu Anfang prägt sich die Laufbewegung sehr gut ein. Dadurch fällt der 2. Wechsel (vom Rad zum Laufen) nicht so schwer.
3.) Durch die lange Dauer der Einheit wird Fettstoffwecsel/Ausdauer effizient trainiert.
4.) Am Ende kann man versuchen, etwas schneller zu laufen, ohne den Ausdauereffekt der Einheit zu zerstören.

Na ja, für Triathleten ist solch eine Einheit ganz toll ... sie ist ein super Einstieg in das Wechseltraining. Aber sie kann sicher nicht die langen Läufe in der Marathon-Vorbereitung vollständig ersetzen.

Gruss
Andreas

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Spiridon Lui hat geschrieben:
Momentan befinde mich in der Regeneration nach dem Hannover-Marathon und mache daher viel auf dem Rad. Da kam mir der Gedanke, dass man doch als Kompromisslösung eine Koppeleinheit machen könnte, zum Beispiel eine Stunde Rad und anschließend drei Stunden Laufen. Die Belastung für den Bewegungsapparat müsste doch dadurch deutlich geringer sein, während der Fettstoffwechsel voll auf seine Kosten kommt.

Was haltet ihr davon?

Fragt sich Lui

Wenn du dich in der Regenration befindest, frage ich mich, warum du unbedingt 3 Stunden laufen willst, egal ob nun mit oder ohne vorheriges Radfahren?

Ich habe insgesamt 3 Marathons hinter mir und habe eigentlich, bis auf die direkte Vorbereitung, sonst keine 3 Stundenläufe gemacht.

Zwischen meinem ersten und meinem zweiten Marathon habe ich im Sommer sehr oft das Rad bemüht und bin relativ wenig gelaufen. Verbessert habe ich mich trotzdem. Von 3:13 auf 2:58:59. Die langen Kanten habe ich nur innerhalb eines 10-Wochenprogramms absolviert, mit vorheriger, moderater Steigerung (erst 15km, dann 20km, dann 25km, dann 28km, dann 30km).

Es schadet überhaupt nichts, wenn man auch mal das Laufen deutlich reduziert und sich anderweitig die Ausdauer holt. Da darf es auch mal eine 3-4stündige Radausfahrt sein.

Ich koppel natürlich viel durch den Triathlon.

Was den Übergang vom Rad aufs Laufen betrifft, gibt es natürlich ein subjektives, langsames Laufgefühl, wo man Gefahr läuft, zu überpacen. Das kann man aber umgehen, wenn man dies weiß und betont langsam zu Anfang läuft und dann sein Tempo findet.

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Toronto21 hat geschrieben:Wenn du dich in der Regenration befindest, frage ich mich, warum du unbedingt 3 Stunden laufen willst, egal ob nun mit oder ohne vorheriges Radfahren?
Gestatte mir drei Gegenfragen: 1.) Wo steht, dass ich das in der Regeneration tun will? 2.) Wo steht, dass ich das unbedingt tun will? 3.) Und wo steht, dass ich das überhaupt tun will?

Ich habe insgesamt 3 Marathons hinter mir und habe eigentlich, bis auf die direkte Vorbereitung, sonst keine 3 Stundenläufe gemacht.

Zwischen meinem ersten und meinem zweiten Marathon habe ich im Sommer sehr oft das Rad bemüht und bin relativ wenig gelaufen. Verbessert habe ich mich trotzdem. Von 3:13 auf 2:58:59. Die langen Kanten habe ich nur innerhalb eines 10-Wochenprogramms absolviert, mit vorheriger, moderater Steigerung (erst 15km, dann 20km, dann 25km, dann 28km, dann 30km).
Das war jetzt aber eigentlich nicht gefragt. :gruebel:
Es schadet überhaupt nichts, wenn man auch mal das Laufen deutlich reduziert und sich anderweitig die Ausdauer holt. Da darf es auch mal eine 3-4stündige Radausfahrt sein.
:sleep: Ja doch.
Ich koppel natürlich viel durch den Triathlon.
Allmählich kommst du zur Sache! :wink:
Was den Übergang vom Rad aufs Laufen betrifft, gibt es natürlich ein subjektives, langsames Laufgefühl, wo man Gefahr läuft, zu überpacen. Das kann man aber umgehen, wenn man dies weiß und betont langsam zu Anfang läuft und dann sein Tempo findet.
Ich stelle einfach die Frage nochmal :wink: : Ist es für einen Läufer, der nicht in der Lage ist, 30 - 35 Kilometer in drei Stunden zu laufen, bzw. nicht länger als drei Stunden unterwegs sein möchte, eventuell sinnvoll, vor oder nach einem Drei-Stunden-Lauf eine Stunde Rad zu fahren?

Gruß

Lui

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Moin,

Ich bin ein Läufer, der nicht in de Lage ist >30k in <3h zu laufen, noch lange nicht, und ich mache das gelegentlich. z.B. gleich: eine Stunde laufen, zwei Kurse Spinning, eine Stunde laufen.
:gruebel: Nun such dir aus, bin ich so ein Lahmarsch, weil diese Koppelung so wenig effizient ist, oder wär ich andersherum noch unfitter? :D
Liebe Grüsse von Gregor :hallo: (Bremen)
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Spiridon Lui hat geschrieben:Gestatte mir drei Gegenfragen: 1.) Wo steht, dass ich das in der Regeneration tun will? 2.) Wo steht, dass ich das unbedingt tun will? 3.) Und wo steht, dass ich das überhaupt tun will?

Das war jetzt aber eigentlich nicht gefragt. :gruebel:

:sleep: Ja doch.

Allmählich kommst du zur Sache! :wink:

Ich stelle einfach die Frage nochmal :wink: : Ist es für einen Läufer, der nicht in der Lage ist, 30 - 35 Kilometer in drei Stunden zu laufen, bzw. nicht länger als drei Stunden unterwegs sein möchte, eventuell sinnvoll, vor oder nach einem Drei-Stunden-Lauf eine Stunde Rad zu fahren?

Gruß

Lui

Dann habe ich deine obige Frage nicht richtig verstanden. Und auch jetzt verstehe ich nicht ganz, was du willst. Einerseits möchtest du nicht mehr als 3 Stunden unterwegs sein, andererseits möchtest du dann nach einem Drei-Stunden-Lauf noch eine Stunde Rad fahren. Macht zusammen 4 Stunden. :gruebel:

Egal. Wenn du 3 Stunden laufend unterwegs bist, ist das eigentlich schon relativ gut. Da macht die eine Stunde Rad nicht wirklich viel Sinn. Schaden tut es nichts, aber bringen auch nicht unbedingt viel. Die Belastung auf dem Rad ist eben eine andere. Wenn ich 3 Stunden auf dem Rad unterwegs war, laufe ich durchaus noch ohne Probleme 15-20km (mache ich derzeit aber kaum, da ich es nicht muß). Wenn ich 3 Stunden gelaufen bin, fühle ich mich anders als nach 3 Stunden Rad. Da bedarf es schon 5 Stunden, um mich ähnlich zu fühlen, wie nach einem 3 Stunden Rad. Nämlich platt.

Koppelntraining ist für Duathleten und Triathleten sinnvoll. Für reine Läufer ist es "nice to have", aber nicht wirklich sinnvoll. Rad ist für einen reinen Läufer immer nur Ergänzung, nie Ersatz.

Probier's doch aus!

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Hi Lui,
nun gibt es ja doch ein paar Kommentare/Anregungen/Vorschläge. Was Dir persönlich davon am besten bekommt, kannst nur Du selber einschätzen. Und ausprobieren.

@gregor: Dolle Sache. Aber Spinning ist oft ganz schön intensiv. Danach noch laufen? Da musst Du Dich beim Spinning ganz schön zurückhalten, oder?

Gruss
Andreas

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Moin,
Andi_Fant hat geschrieben:@gregor: Dolle Sache. Aber Spinning ist oft ganz schön intensiv. Danach noch laufen? Da musst Du Dich beim Spinning ganz schön zurückhalten, oder?
hmja. Dafür mach ich das ja: einerseits mal ein bisschen heftiger trainieren, andererseits will ich vermeiden, müffelig wie ein Iltis in der Pampa zu stehen. Was passieren würde, wenn ich 90 min laufend so Gas gebe, wie ich das beim Spinning tu.

Losgelöst von jeglicher Verwissenschaftlichung des Trainings: Spinning betreibe ich, weil es einfach geil ist. :D . Dass ein von mir geschätzter Instructor aus Mainz quasi nur mit Spinning (dafür gerne auch 5 Kurse am Stück) als Vorbereitung einen Marathon schaffte, wird mich trotzdem nicht vom Laufen abhalten...
Liebe Grüsse von Gregor :hallo: (Bremen)
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Gesperrt

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