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Wie teile ich mir einen 10km lauf am besten ein??

Wie teile ich mir einen 10km lauf am besten ein??

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Hallo,
ich habe vor am kommenden Freitag einen 10km Lauf (Altstadtlauf in Neustadt a.d. Weinstrasse) zu absolvieren. Normalerweise laufe und trainiere ich lediglich für die 1500m Distanz. Vor ca. 2 Monaten bin ich allerdings zum spaß schon mal einen 10er gelaufen, aber eigentlich nicht ganz voll. Meine Zeit war damals knapp über 38min.
Nun visiere ich eine Zeit um die 36min an. Der Lauf ist in vier Runden a 2450m unterteilt, wobei bei der Letzten noch 200m zusätzlich zu laufen will. Jetzt habe ich mir ausgerechnet, dass ich für die drei ersten Runden immer 8:49,2min brauchen darf, und für die Letzte (inklusive den zusätzlichen 200m) 9:32,4min. Somit hätte ich mein Ziel von 36min dann erreicht!
Die Frage ist nur ob es wirklich sinnvoll ist alles gleichmäßig durchzulaufen??
Ich kenn mich auf dieser Stecke leider absolut nicht aus, und wäre somit für jegliche tipps bezüglich der Renngestaltung dankbar!
Im Voraus dankend + Gruß, Markus

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Aus meiner Sicht ja. Je regelmäßiger, desto besser.

Hast du auf dem letzten Kilometer noch Kraft für einen Endspurt, spricht viel dafür, daß du vorne zuviel Zeit verloren hast. In einem Kilometer kann man die Versäumnisse der ersten neun kaum wieder gut machen. :D

Läufst du am Anfang zu schnell und brichst am Ende ein, ist es normalerweise Schluß mit Bestzeit und vor allem: es geht dir dann fürchterlich schlecht... :sabber:

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Auch wenn ich mich selbst häufig nicht dran halte :wink: , sollte man nicht zu schnell loslaufen und erst am Ende richtig Gas geben. Mein Trainer hat empfohlen, das erste Drittel auf eine realistische Zeit zu laufen und wenn man sich gut fühlt, danach etwas zu beschleunigen. Auf den letzten Metern kann/soll man dann natürlich alles geben.
Globi

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Pass bloss auf, dass du genügend trinkst! Und zwar vorher! Und bei den anstehenden Termperaturen sowieso. :nono: Ich hab das kürzlich erlebt, an einem Lauf, dass ich dehydrierte, das war gar nicht lustig. Du kannst dann während dem Lauf auch nicht kompensieren, dann ist es schon zu spät. Ich hab dann trotzdem nicht aufgegeben und immer noch eine den umständen entsprechend tolle Zeit gemacht, aber ich hatte echt die üblen Symptome, Hühnerhaut, Übelkeit, weiche Beine etc. Ich konnte den Lauf gar nicht geniessen. Das ist genau so wichtig wie das tempomässige Einteilen des Laufs!

Mach's gut und viel Erfolg! :hallo:
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