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Großklappen???

Großklappen???

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Geht Euch das auch so, dass Ihr manchmal Läufer erlbet, über die Ihr einfach nur den Kopf schütteln könnt? Ist mir neulich so gegangen beim Europamarathon.
Der Sieger des Skatermarathons hat sie minutenlang darüber ausgelassen wie "unterklassig" das Feld gewesen sei, dass es keine Herausforderung gewesen sei und auch keine Leistung, dass die alle nix drauf haben, außer ihm natürlich und dass ihm so etwas noch nie passiert sei blablablabla.

Nun mag das ja alles sein, aber wen interessierts wirklich? Habt Ihr so etwas auch schon erlebt oder denkt Ihr vielleicht auch manchmal so, wenn Ihr an der Spitze seid? Ich muss sagen, ich komme da schon ins Grübeln.

Ich meine, ich bin eher Genussläufer und nicht wirklich schnell. Ich kann stundenlang durch die Landschaft laufen und Spaß dabei haben. Ich freu mich, wenn ich dabei ein Wiesel überrasche, so wie neulich oder wenn ich den Marathon trotz größter Hitze schaffe.

Wie sehen das die Spitzenläufer? Schüttelt Ihr über so lahme Schnecken wie mich die Köpfe? Habt Ihr Mitleid mit uns? Fühlt Ihr Euch besonders groß, wenn wir uns abstrampeln? Ganz ehrlich, okay?

Würde mich echt interessieren. :nick:
M -- 3:57:38 (10/05) -- 3:58:27 (04/06)
Berichte im Laufkurier

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Ich bin nicht schnell genug, um mich über Schnecken aufzuregen. Und ich laufe eigentlich immer gegen mich und meine Zeit. Obwohl - "gegen" ist eigentlich nicht ganz richtig.

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Momo hat geschrieben:
Wie sehen das die Spitzenläufer? Schüttelt Ihr über so lahme Schnecken wie mich die Köpfe? Habt Ihr Mitleid mit uns? Fühlt Ihr Euch besonders groß, wenn wir uns abstrampeln? Ganz ehrlich, okay?

Würde mich echt interessieren. :nick:



also ich freue mich zwar wenn ich schneller bin; ABER das muss man doch nicht so raushängen lassen. Jeder hat seinen eigenen Leistungsbereich und jeder strengt sich auf seine Weise an. Ich freu mich über die die mitmachen, dass sie mitmachen. Für machen langsamen (gerade bei den Walkern) ist die Leistung trotzdem schon beachtlich wenn sie z.B vorher keinen Sport gemacht haben oder weil sie walken um abzunehmen. Mache haben (auch jetzt gerade wieder speziell beim walken) auch gar nicht den Leistungsgedanken umbedingt auf eine Bestzeit aus zu sein. Und das ist ja auch OK finde ich.
mit freundlichem Gruß aus Hamburg


Martinwalkt
About me, alles auf einen Blick

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4
Sehr oft kommt der Gewinner eines Volkslaufs garnicht zur Siegerehrung.

Das kann man einerseits natürlich als Arroganz auslegen.
Andererseits ist so ein Titel einfach nichts mehr wert, wenn man ein gewisses Niveau erreicht hat. Das hat dann nichts mit Arroganz zu tun, sondern einfach damit, dass man andere Maßstäbe hat.

Aber man muss es natürlich nicht so derb raushängen lassen wie dieser Skater! :nono:


Mich haben Schnecken übrigens bisher nicht gestört, die kann man ja überholen und wie wir alle wissen, fühlt man sich nach jedem eingesammelten Läufer besser und mobilisiert neue Kräfte, noch ein paar zu schnappen... :D


PS: Der Spruch eines (ziemlich schnellen) Marathonläufers "Ich bewundere die Leute, die >4h am Stück laufen können!" (war neulich hier im Forum), ist natürlich nur die publikumstaugliche Weiterentwicklung des Skaters!!
Denn wir alle wissen, dass ein sub2h30-Läufer, auch problemlos 4h laufen kann, dann eben nicht so schnell!
_2006_
Waldlauf "Campus-Lauf SB"(7,5km) = 33:16min
HM-Debut "Stadtlauf SB"(21,1km) = 1:32:52h

5
So kanns gehen: Mich interessieren die Gewinner der Volksläufe nicht.. Ich laufe für mich, vielleicht mal für Freunde oder Bekannte (am liebsten mit Freunden oder Bekannten, gelle Jublu?!) und versuche ein gesetztes Ziel zu erreichen. Wenns klappt freu ich mich. So wie gestern: Am Start in BOR ein Triathlet, der mich von oben bis unten musterte und recht scheel angriente. Da war mir klar: Wenns geht, vernasch ich dich. Und es ist gegangen, 2 Km vorm Ziel. Hat für mich bedeutet: Die 10 unter 50 und ein doofes Gesicht mehr in meiner Sammlung.
Und mal unter uns: Bei den meisten Läufen sind doch höchstens die ersrten 6, 7 LäuferInnen in der Lage, sowas zu gewinnen. Tausende laufen gegen sich, den inneren Schweinehund, die Pfunde oder was weiß ich.

Jeder so, wie er mag. Und wenn einer meint, das sei keine Leistung: Bitte, dafür kann ich (und jeder andere) Dinge, die der nie hinbekommt...

Schönen Tag noch!!!
Laufen in Havixbeck

Die Seite rund ums Laufen in den Baumbergen

Der Pottkieker

Der Havixblog

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Momo hat geschrieben:Geht Euch das auch so, dass Ihr manchmal Läufer erlbet, über die Ihr einfach nur den Kopf schütteln könnt?
Ich sehe da nichts läuferspezifisches - die Sorte Mensch siehst du doch überall immer mal wieder. Guck genauer hin und du wirst erkennen, dass es in 99% der Fälle komplexgeplagte, sozialuntaugliche arme Würschtchen sind. Vermutlich möchten sie sich mit diesen Methoden am bösen bösen Rest der Menschheit rächen ... oder so.

Mein Kopf ist mir zu schade, um ihn dafür zu schütteln - das könnte in Anbetracht der Schüttelhäufigkeit und -dauer zu ernsten Schäden führen :P

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ganz schön große Klappe ,wenn man mit 2 Sekunden Vorsprung ins
Ziel kommt :nick:
Liebe Grüße aus Duisburg:hallo:


http://www.heme45.de

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Veto :dagegen:

Was ist denn das für eine Entwicklung? So etwas habe ich noch nicht erlebt. Ich habe in Deutschland viele Volksläufe und Triathlons mitgemacht. Ich habe mich immer über die Kameradschaft und das "Wir"-Gefühl gefreut.

Vielleicht gehört das bei den Spitzenleuten zum Geschäft, vielleicht um die Konkurrenz einzuschüchtern?

Es gibt natürlich Leute mit völlig unterschiedlichen Ansprüchen als ich sie habe und ich erwarte ehrlich gesagt nicht die besondere Beachtung derer, die ewig vor mir ins Ziel kommen. Sie opfern viel mehr für den Sport als ich, dafür gebührt ihnen bei der Veranstaltung mehr "öffentliche" Beachtung als mir. Darüber würde ich mich nie aufregen, bei mir kam kein Neid auf, als der Sieger des HM in Bamberg interviewt wurde und nicht ich :P

Und wenn man einen von den Cracks anspricht, sind sie meist unheimlich nett, geben Tipps und interessieren sich. Ich habe ehrlich gesagt nur positive Erfahrungen gemacht.
:meinung:

RioLouco

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also , da reißen sich paar hundert Freiwillige den halben Tag
den Ar............auf damit der Spinner freie Fahrt hat und dann
so ein Spruch ,da krieg ich :motz: :motz: :motz: :motz: :motz:
Liebe Grüße aus Duisburg:hallo:


http://www.heme45.de

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Naja, ich kannte so Leute bisher auch nicht. Zumindest haben sie es nicht so gezeigt. Dass es Spaß macht, andere zu überholen, verstehe ich - so was passiert sogar mir ab und zu. :D

Aber ich würde mich auch nicht hinstellen und einem Nichtläufer erzählen, was für ein Schlappei er ist, nur weil er eben nicht gern läuft, oder aus welchen Gründen auch immer nicht läuft.
Mein Kopf ist mir zu schade, um ihn dafür zu schütteln - das könnte in Anbetracht der Schüttelhäufigkeit und -dauer zu ernsten Schäden führen :P


Das ist wohl wahr :nick:

Andererseits - ich habe halt wirklich gegrübelt, was so für Gedanken in den Köpfen der Schnellen umgehen. Kann ja sein, die nervt es, wenn da so Schnecken auf der Strecke sind. Es gibt ja auch Läufe, für die man eine Mindestzeit braucht, um teilzunehmen - ist ja auch schon eine gewisse Auslese.
M -- 3:57:38 (10/05) -- 3:58:27 (04/06)
Berichte im Laufkurier

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Heme45 hat geschrieben:also , da reißen sich paar hundert Freiwillige den halben Tag
den Ar............auf damit der Spinner freie Fahrt hat und dann
so ein Spruch ,da krieg ich :motz: :motz: :motz: :motz: :motz:

Stimmt, das kommt noch dazu. Da waren wirklich dutzende unterwegs um alles zu organisieren usw. Die haben eigentlich den härteren Job gehabt. Zumal sie keinen Beifall und keine Medaillen gekriegt haben. :daumen:

@Martinwalkt
also ich freue mich zwar wenn ich schneller bin]

Hmm, Du bist teilweise als Walker schneller unterwegs als die Läufer, habe ich neulich gelesen. Das ist natürlich für die Läufer schon nun - nicht unbedingt erhebend. :gruebel: Andererseits - ich habe erst vor zweieinhalb Jahren überhaupt angefangen zu laufen und es macht mir immerhin solchen Spaß, dass ich jetzt den 4. Marathon plane. Egal wie die Zeit ist, das allein finde ich schon geil, hätte ich mir nämlich nie zugetraut. :nee:

Ich habe neulich darüber nachgedacht, weshalb ich die eigentlich laufe. (Eine Freundin läuft nämlich z.B. nur für sich und ganz allein, weil sie da so richtig abschalten kann) Und ich bin dabei drauf gekommen: die Verpflegung ist einfach Wahnsinn. Wenn ich auf eigene Faust solche Strecken laufe, muss ich mich immer mit Wasserflaschen abschleppen. :)
M -- 3:57:38 (10/05) -- 3:58:27 (04/06)
Berichte im Laufkurier

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Hi!
Mic hat geschrieben:Sehr oft kommt der Gewinner eines Volkslaufs garnicht zur Siegerehrung.

Das kann man einerseits natürlich als Arroganz auslegen.
Andererseits ist so ein Titel einfach nichts mehr wert, wenn man ein gewisses Niveau erreicht hat.
Die Sieger würden aber sicher öfter zur Siegerehrung kommen, wenn diese zügig über die Bühne gebracht würde.

Ich gehöre ja nicht zu denen, die Volksläufe gewinnen, aber bei kleinen Volksläufen kann es auch gut sein, dass es für den Sieger nur eine Möglichkeit für eine schnelle Trainingseinheit war und er an dem Tag einfach noch anderes zu tun hat.
Das hat dann nichts mit Arroganz zu tun, sondern einfach damit, dass man andere Maßstäbe hat.
Ja, höflicher ist es trotzdem, zu bleiben. Aber es sollte halt nicht zu lange dauern.
Mich haben Schnecken übrigens bisher nicht gestört, die kann man ja überholen und wie wir alle wissen, fühlt man sich nach jedem eingesammelten Läufer besser und mobilisiert neue Kräfte, noch ein paar zu schnappen... :D
Zu überrunden kann einen aber auch einlullen, weil man sich schnell fühlt, ohne es zu sein. Das ist natürlich nicht den Überrundeten anzulasten ;-)

Gruß,

Carsten

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Momo hat geschrieben:Geht Euch das auch so, dass Ihr manchmal Läufer erlbet, über die Ihr einfach nur den Kopf schütteln könnt?
Ich schüttel über viele und vieles den Kopf, aber warum erzählst Du uns nach dieser Einleitung etwas über einen Skater?

Gruß,

Carsten

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Großklappen gibt es nicht nur unter Siegern und den "Schnellen", sondern auch im Mittelfeld und weiter hinten ... der Fantasie ist hier keine Grenze gesetzt ... so kommt es mir immer vor. Würde ja gerne noch dutzende Beispiele bringen, aber ich bin immer so schnell (weg), dass ich das Geschwalle dann nicht so genau mitbekomme :-)
Grüße, mr-matze

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Hi Momo!
Momo hat geschrieben:Andererseits - ich habe halt wirklich gegrübelt, was so für Gedanken in den Köpfen der Schnellen umgehen. Kann ja sein, die nervt es, wenn da so Schnecken auf der Strecke sind.
Ich weiß auch nicht, was in dem Kopf des Skater vorging. Rein theoretisch könnte es ja auch nur Bescheidenheit gewesen sein, dass er meinte, er hätte nur gewonnen, weil das Feld so schlecht war, aber ich denke, dass Du den Tonfall schon richtig eingeschätzt haben wirst. Dann bin ich mir aber ziemlich sicher, dass ihm die Skater hinten im Feld ohnehin egal sind und es ihm nur darum ging, dass vorne niemand war. Das sind ja verschiedene Dinge.

Gruß,

Carsten

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Heme45 hat geschrieben:also , da reißen sich paar hundert Freiwillige den halben Tag
den Ar............auf damit der Spinner freie Fahrt hat und dann
so ein Spruch ,da krieg ich :motz: :motz: :motz: :motz: :motz:

Grüß' Dich,
don't worry be happy. :) Die vielen Helfer haben ja nicht ausschließlich für diesen Spinner gearbeitert, sondern für die 1000e die dahinter gefahren/gelaufen sind und die wissen diesen Einsatz sehr zu schätzen.

Lassen wir uns nicht wegen eines arroganten Skaters die Laune verderben. :)

Einen sonnigen Tag wünscht
Bogart
Ich habe noch nie etwas gelernt, während ich redete! :zwinker5: (Larry King)

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Momo hat geschrieben:
Wie sehen das die Spitzenläufer? Schüttelt Ihr über so lahme Schnecken wie mich die Köpfe? Habt Ihr Mitleid mit uns? Fühlt Ihr Euch besonders groß, wenn wir uns abstrampeln? Ganz ehrlich, okay?
Erfahrungsgemäss kann so 'ne Fragestellung eigentlich nur ins Auge gehen...denn wehe, jemand antwortet WIRKLICH ehrlich... :P

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Momo hat geschrieben:Der Sieger des Skatermarathons hat sie minutenlang darüber ausgelassen wie "unterklassig" das Feld gewesen sei, dass es keine Herausforderung gewesen sei und auch keine Leistung, dass die alle nix drauf haben, außer ihm natürlich und dass ihm so etwas noch nie passiert sei blablablabla.


:nick:


Ich (eine der langsamsten, wohlgemerkt) versteh diesen Absatz (trotzdem?) ein bissel anders als ihr, die ihr bisher geantwortet habt.

Als Sieger wollte er um seinen Sieg kämpfen. Er hätte gerne ein dickes Feld von gleichstarken Leuten gehabt, wo es eine Herausforderung ist zu gewinnen. Mitläufer, die ihn treiben, ziehen, jagen, zum Taktieren zwingen. Meine Vermutung: er war enttäuscht über die schwache Spitzengruppe und seinen zu leichten Sieg.
Mit den vielen vielen Läufern (oder Skatern) der Klassen nach ihm hat das nichts zu tun! Denke nicht, daß er die verachtet.

Und wen interessiert es wirklich?
Niemanden, aber die Reporter geben ihm doch wohl Gelegenheit bzw. fordern ihn geradezu auf, nach dem Lauf seine noch frischen Eindrücke rauszulassen. Also.....

19
Greenhörnchen hat geschrieben:Erfahrungsgemäss kann so 'ne Fragestellung eigentlich nur ins Auge gehen...denn wehe, jemand antwortet WIRKLICH ehrlich... :P
och - ICH würde das gerne machen. Also 'ehrlich antworten', wenn ich mich damit in die Nesseln setzen könnte :D

Dummerweise bin ich keine Spitzenläuferin ... *seufz* :nee: :P

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@Marienkäfer
Ich kann aber auch gegen die Zeit rennen ... was ja eigentlich noch schwerer ist als gegen ander Läufer. Und wenn einer seinen Mund so aufreist, dann kann ich nur darauf amtworten: "und warum bist du nicht schneller gewesen?" ... was soll dann noch für eine Antwort kommen ? - die Anderen haben nämlich mit seiner Zeit nichts aber auch gar nichts zu tun :D

Ich habe bei meinem ersten WK es sehr genossen andere Läufer zu überholen, aber sie deshalb als "schlechtere" hinzustellen wäre mir nicht eingefallen ... ich war froh dass es überhaupt welche gab die langsamer waren als ich.

Ich versuche auch als Trainer meinen Jungs immer zu zeigen, dass es reicht wenn man 12:0 gewonnen hat, da muss man nicht noch hinterher auf den "schwachen" Gegner einhacken. Um das auf einen Siegerläufer zu münzen - wer seine Mitbewerber "deklassiert" der muss dazu keinen Kommentar abgeben - er darf sich einfach freuen und stolz sein.

17.09.05 - 25. Stauseelauf - Kaufering HM 1:56:53 (#470)
02.04.06 - Augsburger Straßenlauf - Siebentischwald HM 1:50:33 (#248)

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Mic hat geschrieben:Sehr oft kommt der Gewinner eines Volkslaufs garnicht zur Siegerehrung.

Das kann man einerseits natürlich als Arroganz auslegen.
Zum einen ist es (wie schon geschrieben) auch ein Zeitproblem. Wenn zwischen Zieleinlauf und Siegerehrung z.B. 2 Stunden liegen, ist praktisch der ganze Tag hinüber, wenn man an einem kleinen WK teilgenommen hat. Da ist die Versuchung schon groß, früher zu gehen.

Zum anderen ist es manchmal auch einfach Unwissenheit. Ok, wenn ich den Lauf gewinne, weiß ich das auch, weil ich ja als Erster durch's Ziel komme. Bei den AK-Wertungen ist das dann schon nicht mehr ganz so einfach. Mangels Masse hätte ich z.B. letztens in meiner AK einen 5.000 m Lauf gewonnen (ich bin über 10 km gestartet, da war das Feld stärker besetzt). Nun würde ich allerdings nie davon ausgehen, dass man mit einer 21:xx min einen 5.000 m Altersklassensieg erringen kann. Gut, jetzt weiß ich es, aber bisher habe ich immer gedacht, man müßte dazu wenigstens eine 18.xx min laufen.

Wenn es irgendwie geht, bleibe ich aber immer bis zur Siegerehrung, einmal natürlich um den schnellen Leuten meine Referenz zu erweisen, zum anderen aber vor allem deshalb um zu einem entsprechenden Rahmen für die Kinder beizutragen, für die es ja immer noch was ganz besonderes ist, wenn sie einen Pokal bekommen und ein paar hundert Leute klatschen dann. Außerdem haben es sich auch die Organisatoren verdient.

22
Hi!
fxs64 hat geschrieben:die Anderen haben nämlich mit seiner Zeit nichts aber auch gar nichts zu tun :D
Es ging hier ums Skaten.
Ich habe bei meinem ersten WK es sehr genossen andere Läufer zu überholen,
Die Situation ist nicht vergleichbar.
wer seine Mitbewerber "deklassiert" der muss dazu keinen Kommentar abgeben
Sehe ich auch so.
- er darf sich einfach freuen
Oder ärgern, weil er für einen Wettkampf angereist ist und keiner stattgefunden hat.
und stolz sein.
Es gibt keinen Grund, stolz zu sein, dass aus der eigenen Leistungsklasse sonst niemand da war.

Gruß,

Carsten

23
Ich gehöre bei meinen WK-Zeiten weiß Gott nicht zu den schnellsten und schnellen Läufern im WK-Feld, aber trotzdem kann ich an Hand der Ergebnissliste sehen, ob ein Lauf schwach besetzt war, oder nicht. Denn es wundert mich immer wieder mal, wenn ich bei 900 Teilnehmern unter die ersten 200 komme.
Oder wie in Leverkusen, wenn ich von 2657 Teilnehmern Platz 434 und AK-Platz 50 belege. Sicherlich ist das ein schönes Ergebniss, aber ich bin nicht so schnell, also hat das schon wieder was über die Leistungsstärke des Feldes zu sagen.

Aber man kann seinen Unmut auch anders äußern (der Ton macht die Musik) und muß das Feld ja nicht Deklassieren, nur weil für die Spitze die Konkurenz gefehlt hat. Aber so ist jeder Mensch verschieden.

Gruß
Markus
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24
@CarstenS
Ich bezog mich zwar deutlich auf Marienkäfers Aussage --> siehe
@Marienkäfer
... aber du hast natürlich Recht, dass es im Eingangspost um den Skater ging ... das hatte ich auch bemerkt :D

17.09.05 - 25. Stauseelauf - Kaufering HM 1:56:53 (#470)
02.04.06 - Augsburger Straßenlauf - Siebentischwald HM 1:50:33 (#248)

25
CarstenS hat geschrieben:Ich schüttel über viele und vieles den Kopf, aber warum erzählst Du uns nach dieser Einleitung etwas über einen Skater?

Gruß,

Carsten

Das hat für mich keinen Unterschied gemacht. bei dem marathon sind eben nicht nur Läufer sondern auch Skater gestartet. Das ist für mich jetzt nicht der Unterschied.

Erfahrungsgemäss kann so 'ne Fragestellung eigentlich nur ins Auge gehen...denn wehe, jemand antwortet WIRKLICH ehrlich... :P


Da ist was dran :D

Aber ich hätte jetzt kein Problem damit, zu sagen, ich bin froh so schnell zu sein, wenn ich das wäre. Also angenommen ich bräuchte für einen Marathon nur drei Stunden, da würde ich wahrscheinlich schon bisschen mit angeben. Was mich nur ärgert ist, wenn man versucht andere klein zu machen um selbst größer zu sein.

Andererseits - ich wäre in so einer Situation zwar stolz auf mich, würde aber nicht mitleidig oder abwertend auf andere hinabschauen.

Unterm Strich finde ich halt die Frage auch interessant, ob man bei den vielen Wettkämpfen einfach drauf hinweisen sollte, dass es sich um einen echten "Volksmarathon" handelt oder ob man Zeitlimits einführen sollte und ihn als Leistungsmarathon deklarieren sollte. Vielleicht wäre das dann eher im Sinne der Spitzenleute. Wobei ich persönlich es gut finde, wenn das Läuferfeld so gemischt ist.
M -- 3:57:38 (10/05) -- 3:58:27 (04/06)
Berichte im Laufkurier

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Ein bisschen den Dicken raushängen lassen, das tut doch jeder mal hier und da - völlig menschlich. Aber selbstverständlich ist es nicht korrekt langsamere Leute "abzustrafen".

Eine gewisse Arroganz habe ich schonmal bei den "geladenen Topläufern" erlebt, aber mein Gott, sie sind nun mal auch schnell. Ich muss ja nicht deren Freund werden. Sagen wir, sie können es sich leisten, aber besonders schön findet das wohl keiner. Übrigens: Es laufen ja auch immer wieder mal Kenianer bei den Volks- und Straßenläufen - und gewinnen in der Regel - da habe ich noch nie auch nur einen Anflug von Arroganz gesehen.

Ich persönlich messe mich vor allem an mir selbst, an meiner Altersklasse und an den Läufern, die man immer wieder mal in seiner Preisklasse um sich herum laufen hat. Dann freue ich mich auch, wenn ich schneller bin, als der Läufer der schon viermal schneller war als ich.

Großen Respekt habe ich vor älteren Läufern, die immer noch schneller laufen, als die meisten Jungspunde. Bei meinem ersten Wiedereinstiegs 10er in 2000 überholte mich kurz vor dem Ziel ein Läufer Jahrgang 1923 und ließ dann noch den Spruch los: "Nächstes Jahr aber schneller!" Das Augenzwinkern habe ich aber nicht übersehen und das war Ansporn für die nächsten Jahre. Ärgern tue ich mich, wenn ich von der A- und B-Jugend überholt werde - am besten noch 2 Köpfe kleiner - oder noch schlimmer ... von Frauen (mit dem Spruch kann man übrigens gut so manchen auf die Palme bringen). Zum Glück kommt das so gut wie nicht vor. Puhhhhh ... Aber je kürzer die Läufe, desto schneller die jungen Kerle.

Richtig ärgern tue ich mich, wenn in den ersten Reihen vor meinen Füßen Leute stehen, über die man dann beim Start rüberhüpfen, untendrunterdurchlaufen oder die man einfach überlaufen muss. Diese Tempobremsen sind nicht nur lästig sondern oft auch gefährlich. Ich bin mir nie ganz sicher, ob die das aus Absicht oder Dummheit machen, ich unterstelle hier allerdings gerne mal "schlechte Motive" :wink:

Aber ich kann euch eines aus Erfahrung sagen: Der Ton der bei den Läufen herrscht ist der reinste Lovesong. Fahrt mal Straßenrennen (Radsport) - da herrscht ein Ton ...

Viele Grüße
Meerbuscher

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Momo hat geschrieben: Also angenommen ich bräuchte für einen Marathon nur drei Stunden, da würde ich wahrscheinlich schon bisschen mit angeben. Was mich nur ärgert ist, wenn man versucht andere klein zu machen um selbst größer zu sein.
Vielleicht hat sich der Skater über seine eigene Leistung geärgert
und die Schuld im fehlenden Wettkampf gesehen.
Das hat CarstenS weiter oben schon angesprochen.
Der Skater würde sich also hier selbst kleiner machen, was
aber begleitend auch die anderen kleiner macht.

Momo hat geschrieben: Unterm Strich finde ich halt die Frage auch interessant, ob man bei den vielen Wettkämpfen einfach drauf hinweisen sollte, dass es sich um einen echten "Volksmarathon" handelt oder ob man Zeitlimits einführen sollte und ihn als Leistungsmarathon deklarieren sollte.


Ich sehe keine Notwendigkeit für Zeitlimits, dadurch würden
den Veranstaltern zuviele Einnahmen entgehen.
Außerdem hat ein Marathon doch immer mit Leistung zu tun.
Selbst die Schnecken setzen sich doch Zeitziele, z.B. 5h.
Sobald die Schnecke dann schneller laufen kann, wird sie sich ein anderes Zeitziel setzen, z.B. 4h30min.
Es reicht also m.E., wenn Startpositionen an kürzlich gelaufene
Zeiten gebunden sind. Das bringt immerhin die ganz schnellen vorab nach vorne.

Es wäre ein falsches Signal, wenn man Tickets für z.B. den
Berlin-Marathon künftig per Startzeiten vergeben würde -
quasi einen Teilnahme-NC einführen würde -
bei akuter Ticket-Knappheit sollte immer das Los entscheiden.
Schließlich sind diese Läufe nur das geworden, was sie jetzt sind,
weil die Laufbewegung den Hobbysportler mobilisiert hat und nicht,
weil es immer mehr Profis gibt.
_2006_
Waldlauf "Campus-Lauf SB"(7,5km) = 33:16min
HM-Debut "Stadtlauf SB"(21,1km) = 1:32:52h

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Mic hat geschrieben:Es wäre ein falsches Signal, wenn man Tickets für z.B. den
Berlin-Marathon künftig per Startzeiten vergeben würde -
quasi einen Teilnahme-NC einführen würde -
bei akuter Ticket-Knappheit sollte immer das Los entscheiden.
Das finde ich übrigens nicht. Im Bereich um drei Stunden ist in Berlin genug Platz, im Bereich um vier Stunden ist es schon fast zu voll. Es wäre daher durchaus sinnvoll, wenn man ein zusätzliches Kontingent an Startplätzen für die schnelleren Läufer einführen würde.

In Hamburg hat man ähnliches gemacht, leider hat man es völlig falsch gemacht.

In Berlin entscheidet bisher nicht das Los, sondern das Müllerprinzip. Die Zahl der Leute, die sich anmelden und dann doch nicht starten, ist dadurch, dass man sich schon sehr früh anmelden muss, bestimmt größer. Dem Veranstalter kann es recht sein.

Gruß,

Carsten

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Also mit Großklappen habe ich auch schon einiges erlebt, solche Typen gibt es halt überall. Letztes schönes Beispiel: Ich war bei einem Lauf wo u.a. 15 km und 7 km ausgeschrieben waren. Vor dem Lauf wurde ich Zeuge eines Gesprächs zwischen zwei jüngeren (< 20) Vereinsläufern, die regelmäßig unter die ersten Fünf bei regionalen Laufveranstaltungen laufen. Der eine meinte da, er habe auf die kürzere Strecke umgemeldet, da auf der anderen die Konkurrenz zu stark sei. Eine legitime Vorgehensweise, wenn man auf Platzierung laufen will. Nach dem Lauf habe ich aber den gleichen Läufer hören dürfen, wie er sich über die mangelnde Qualität des Feldes beklagte :-( So ein Verhalten finde ich dann doch schäbig; aus Angst der stärkeren Konkurrenz aus dem Weg gehen und dann den Larry raushängen lassen.

Und noch was zum Thema Siegerehrungen. Ich habe schon mehrere Volksläufe erlebt, bei denen die ersten drei aus jeder AK auf's Treppchen kamen. Oft sind da dann längst nicht mehr alle da, weil die Läufer nicht damit gerechnet haben. Wenn eine Frau in der W30 mit 53' Platz Drei in der Ak gemacht hat, kann sie nicht unbedingt damit rechnen. Insofern mache ich ihr da auch keinen Vorwurf, wenn sie schon weg ist.

Und zweitens. Wann soll man die Ehrungen vornehmen. Ich kenne noch ein paar Feld-Wald-Wiesen-Veranstaltungen, bei denen der Erste 34' braucht und der Letzte 47'. Da kann der Sieger ein frisches T-Shirt anziehen und einen Schluck Wasser trinken und wenn der letzte durch ist, macht man die Siegerehrung. Bei großen Stadtläufen kommen aber teilweise das hintere Feld erst nach 75' oder gar 90' in's Ziel. Ich will da nicht mißverstanden werden. Ich begrüße, daß immer mehr Leute Laufen gehen statt auf dem Sofa zu sitzen. Aber wann soll man da die Ehrung machen? Wenn die ersten drei da sind? Nach einer Stunde (siehe oben: Platz 3 mit 53')? Also alles nicht so ganz einfach.

MfG
Hendrik

30
Na Ihr Kleingeister.
Wenn Ihr in meiner Klasse laufen würdet, könntet Ihr verstehen, warum ich mich mit Euresgleichen nicht abgebe :D :hihi:

:sleep:

31
Momo hat geschrieben:Wie sehen das die Spitzenläufer? Schüttelt Ihr über so lahme Schnecken wie mich die Köpfe? Habt Ihr Mitleid mit uns? Fühlt Ihr Euch besonders groß, wenn wir uns abstrampeln? Ganz ehrlich, okay?

Spitzenläufer? HIER? Hab ich was verpaßt? :gruebel:


.

32
Ich bin kein Spitzenläufer, find es aber ziemlich arrogant, wenn man sich abfällig über schwächere Läufer äußert. Da könnt ich :tocktock: Gruss Werner

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Lizzy hat geschrieben: Guck genauer hin und du wirst erkennen, dass es in 99% der Fälle komplexgeplagte, sozialuntaugliche arme Würschtchen sind. Vermutlich möchten sie sich mit diesen Methoden am bösen bösen Rest der Menschheit rächen ... oder so. :P

Diesen Eindruck habe ich auch bei manch laufendem Zeitgenossen :nee: Wer's braucht, bitte schön :hallo: Ich laufe nur für mich und nicht für irgendwelche Statistiken, genieße die Natur (und im Winter auch mal das Laufband) und freue mich riesig, wenn ich mich mit meinem Ergebnis überraschend mal im oberen Drittel tummeln kann, aber ich arbeite nicht draufhin :)
What was hard to suffer, is sweet to remember.Seneca

34
Ich finde die Einstellung des Skaters auch nicht gerade vorbildlich. Voraussetzung ist aber, dass er es wirklich so gemeint hat wie es offensichtlich rübergekommen ist. Ich denke, dass man von einem guten Sportler nicht unbedingt auch noch erwarten kann, dass er ein brillianter Redner ist. Wenn man mir nach einem wahrscheinlich anstrengenden Lauf ein Mikro unter die Nase hielte und erwartete, dass was Geistreiches dabei rauskommt, bin ich mir auch nicht wirklich sicher, dass ich diese Erwartung erfüllen kann. Ich hab sowieso was gegen diesen allgemeinen Interview-Wahn.

Tina

35
Zwei Dinge verstehe ich hier nicht: Erst einmal, warum es abfällig gegenüber den langsameren Läufern, die mitgelaufen sind, sein soll, wenn man sich beschwert, dass nicht genug schnelle Läufer da waren. Und dann, dass einige zu meinen scheinen, es wäre für einen etwas schnelleren Läufer irgendwie toll, wenn möglichst viele hinter ihm wären. Ich möchte mal behaupten, dass das den meisten völlig egal ist. Wenn sie etwas interessiert, dann eher, wie viele vor ihnen sind.

Gruß,

Carsten

Wo ist die Quintessenz?

36
Und was lernen wir jetzt daraus :gruebel: , vor allem für uns selbst?

1. Echte Spitzenleute gelten für mich nicht als Massstab, weder mit ihren Zeiten, noch in Sachen Benimm. Ist ohnehin eine winzige Gruppe mit eigenen Regeln und wahrscheinlich ist ihr Leben schwer mit meinem vergleichbar.

2. Wer nicht zu der ersten Gruppe gehört und sich abfällig über langsamere äußert, macht sich selbst lächerlich, denn er wird immer noch Schnellere vor sich haben.

3. Der Vorschlag, die Startblöcke nach kürzlich errungenen Zeiten zu vergeben, halte ich für produktiv. Wahrscheinlich reichen sogar Zielzeiten, um die Läufer wenigstens zum Nachdenken zu bringen. Ich stelle mir einfach kleine Schilder am Rand des Startbereichs vor.
Dass es am Start Gedränge gibt, ist normal, aber ich möchte mich lieber mit Gleichschnellen drängen, als mit jemandem, der nachher 30 Minuten nach mir ankommt. Beim HM in Bamberg zum Beispiel wurde es bald nach dem Start ziemlich eng und ich hatte mich weit hinten aufgestellt. Nächstes Mal wird mir das nicht passieren, dort hatte ich wirklich mal Wut auf "die Langsamen" (und wahrscheinlich haben sie mich für einen Spinner gehalten :D ).

:klugsch: -Modus aus

RioLouco

37
CarstenS hat geschrieben:Zwei Dinge verstehe ich hier nicht: Erst einmal, warum es abfällig gegenüber den langsameren Läufern, die mitgelaufen sind, sein soll, wenn man sich beschwert, dass nicht genug schnelle Läufer da waren.

Wahrscheinlich weil wie so oft der Ton die Musik macht. So wie du es sagst, klingt es für mich völlig einsichtig und auch nicht abfällig. Aber 'dass die alle nichts draufhaben' o.ä. ist zumindest als öffentliche Äußerung im Siegerinterview zumindest nicht die feine englische Art. Wobei das m.E. selbst dann nicht die wirklich langsamen Läufer beleidigt, sondern die unmittelbare Konkurrenz. Wenn die natürlich völlig fehlt (hab ich im vorliegenden Fall nicht überprüft) und der Sieger z.B. nur halb so lang gebraucht hat wie der zweite, weil er z.B. der einzige war, der nicht von einer Gaudiveranstaltung ausging, verstehe ich schon, dass er nicht gerade glücklich ist. Aber selbst dann wäre ein anderer Ton netter gewesen.
Und dann, dass einige zu meinen scheinen, es wäre für einen etwas schnelleren Läufer irgendwie toll, wenn möglichst viele hinter ihm wären. Ich möchte mal behaupten, dass das den meisten völlig egal ist. Wenn sie etwas interessiert, dann eher, wie viele vor ihnen sind.

Sehe ich auch so.

Tina

38
RioLouco hat geschrieben:Wahrscheinlich reichen sogar Zielzeiten, um die Läufer wenigstens zum Nachdenken zu bringen. Ich stelle mir einfach kleine Schilder am Rand des Startbereichs vor.


Klappt leider nicht. Ich bin bei mehreren Läufen gewesen, wo es solche Schilder gab. Stört leider aber viele nicht dabei, sich trotzdem völlig falsch aufzustellen. :nee:

Ich stand mal in Dresden hinter zwei Läufern, die lautstark über ihren geplanten 6er Schnitt sprachen. Ich wollte aber schneller laufen und habe mal gefragt:

O-Ton: "Stehen Sie hier nicht zu weit vorn?" (daneben ein Schild : Marathon 3:30h)

"Nein, wir laufen nicht den Marathon, sondern nur 10 km." :motz:

Ansonsten kann ich nur sagen, es gibt solche und solche. Hatte aber nie den Eindruck, daß bei den schnelleren das Benehmen schlechter ist.

MfG
Hendrik

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TinaS hat geschrieben:Wahrscheinlich weil wie so oft der Ton die Musik macht.
Genau, und ich kann mir auch vorstellen, dass der Typ, um den es hier geht, komisch drauf war. Genau so, wie ich mir vorstellen kann, dass es Mentalitätsunterschiede zwischen Läufern und Skatern gibt ;-)

Leider habe ich auch schon von ein paar halbwegs schnellen Läufern gehört, dass sie in der Hinsicht Defizite haben. Das waren allerdings Jugendliche, vielleicht gehört das zur Pubertät.

Bei einem sehr freundlichen und bescheidenen Läufer habe ich einmal gehört, wie er nach einem deutlichen Sieg darauf angesprochen wurde, dass er sehr schnell war, und dann geantwortet hat, dass das ein Fehler und nicht gut gewesen wäre. Ich denke, dass man das auch falsch hätte auffassen können.

Gruß,

Carsten

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ach gott, über so Leute rede ich mich gar nicht mehr auf. Ich kenns zwar (noch) nicht aus dem Laufsport aber im Reitsport ist sowas natürlich ganz krass- da wird man selbst und das Pferd von oben bis unten gemustert und mit sich selbst, bzw. dem eigenen Pferd verglichen. Tja, solln sie doch!
Ich mein, ich reite, bzw. laufe für mich und nicht für irgendwelche Grossmäuler!

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<SPAN style="COLOR: black">Moin,
Liebe Grüsse von Gregor :hallo: (Bremen)
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