Hallo radfahrende Läufer, bzw. Triatleten.
Ich möchte mir ein Mountenbike kaufen, überlege jetzt aber doch, vielleicht ein Rennrad zu nehmen.
Fahre maximal so 100 km, und die Geschwindigkeit ist (meist) sekundär. Möchte es zum schneller radeln genauso verwenden können wie zum Familienausflug mit Kind.
1., Montenbike
pro: Preis, breiterer Sattel ( habe bei längeren Ausfahrten Probleme mit dem Hinterteil bzw. m.d. Durchblutung); schmälere Reifen kann man sich auch montieren, durch`s Gelände kann man auch gurken.??
contra: keine Ahnung, wie gross der Unterschied gegenüber einem Rennrad ist, bei längeren Ausfahrten, möchte ev. nächstes Jahr an einem Triatlon teilnehmen, darf man das mit einem Mountenbike überhaupt ?
2., Rennrad
pro: Mann tritt sich sicher weniger zum Esel bei längeren Ausfahrten, ist cool, Triatlon ist keine Frage, ??
contra: Preis, breiterer Sattel schaut blöd aus, also leiden, kein Gelände, Familienausflug schaut auch seltsam aus
Also wie gesagt, könnte jetzt günstig ein super Mountenbike kriegen, was meint Ihr.
Danke für Antworten, Andy
PS: Gibts eigentlich beim Rahmen auch einen Unterschied zwischen Mountenbike und Rennrad, oder nur bei der Ausstattung ?
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Wenn du schmale Reifen auf das MTB montierst und die Übersetzung vielleicht etwas modifizierst, hast du über die meiste Zeit kaum Probleme auch mit RRädern mitzufahren. Wenn du ein leichtes MTB ohne Federung fährst (gibt es das überhaupt noch?), hast du auch noch eine gute Beschleunigung - aber natürlich nicht ganz so, wie mit einem RR. Kaufe auf keinen Fall ein MTB mit einer "billigen" Federgabel oder ein billiges vollgefedertes MTB - am Anfang gespart, hinterher teuer bereut. Trotz allem bleibt auf der Straße der Fahrspaß mit einem RR größer. Sitz- und Lenkwinkel und Rohrlängen sind hier anders als beim MTB - RR fahren/lenken sich direkter (was du spätestens daran merkst, wenn sich Anfänger auf ein RR setzen und loseiern) und 8 Kilo beschleunigen sich halt besser als 12 oder mehr Kilo.
Der Sattel sollte auf alle Fälle kein Entscheidungskriterium für einen Radtypen sein. Da gibt es riesige Auswahl und gerade die schmalen Sättel sind i. d. R. auf Dauer die bequemeren. Hier ist probieren angesagt und ich kann dir aus Erfahrung sagen, ich probiere seit 25 Jahren und habe das Ideal noch nicht gefunden.
Deine Frage bezüglich Rahmenunterschiede MTB/RR zeigt, dass du dich noch gar nicht mit dem Thema beschäftigt hast. Wir könnten hier jetzt 12 Seiten darüber schreiben. Versuche dich doch erstmal über entsprechende Bücher/Zeitschriften ein wenig einzulesen. Wie wäre es mit einer Beratung im Fachgeschäft?
Am Ende bleibt sowieso die Tatsache, dass du dich immer fragen wirst: "Hätte ich nicht doch lieber ..." heißt, du brauchst sowieso 2 Räder.
Viele Grüße
Meerbuscher Lanklaeufer
[quote="ösi"]Hallo radfahrende Läufer, bzw. Triatleten.
Ich möchte mir ein Mountenbike kaufen, überlege jetzt aber doch, vielleicht ein Rennrad zu nehmen.
Fahre maximal so 100 km, und die Geschwindigkeit ist (meist) sekundär. Möchte es zum schneller radeln genauso verwenden können wie zum Familienausflug mit Kind.
1., Montenbike
pro: Preis, breiterer Sattel ( habe bei längeren Ausfahrten Probleme mit dem Hinterteil bzw. m.d. Durchblutung)]
Der Sattel sollte auf alle Fälle kein Entscheidungskriterium für einen Radtypen sein. Da gibt es riesige Auswahl und gerade die schmalen Sättel sind i. d. R. auf Dauer die bequemeren. Hier ist probieren angesagt und ich kann dir aus Erfahrung sagen, ich probiere seit 25 Jahren und habe das Ideal noch nicht gefunden.
Deine Frage bezüglich Rahmenunterschiede MTB/RR zeigt, dass du dich noch gar nicht mit dem Thema beschäftigt hast. Wir könnten hier jetzt 12 Seiten darüber schreiben. Versuche dich doch erstmal über entsprechende Bücher/Zeitschriften ein wenig einzulesen. Wie wäre es mit einer Beratung im Fachgeschäft?
Am Ende bleibt sowieso die Tatsache, dass du dich immer fragen wirst: "Hätte ich nicht doch lieber ..." heißt, du brauchst sowieso 2 Räder.
Viele Grüße
Meerbuscher Lanklaeufer
[quote="ösi"]Hallo radfahrende Läufer, bzw. Triatleten.
Ich möchte mir ein Mountenbike kaufen, überlege jetzt aber doch, vielleicht ein Rennrad zu nehmen.
Fahre maximal so 100 km, und die Geschwindigkeit ist (meist) sekundär. Möchte es zum schneller radeln genauso verwenden können wie zum Familienausflug mit Kind.
1., Montenbike
pro: Preis, breiterer Sattel ( habe bei längeren Ausfahrten Probleme mit dem Hinterteil bzw. m.d. Durchblutung)]
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Hallo ösi
mit dem Sattel ist das so eine Sache. Ich halte die breiteren für unbequemer. Die Beispiele, wo Freunde sich auf solchen scheinbar bequemen Satteln einen Wolf gefahren haben, sind zahlreich. Allerdings muß man sich an die schmalen mit ein paar Kilometern gewöhnen. Aber nach dieser Eingewöhnungsphase will man auf den breiten Dingern nie wieder fahren.
Ansonsten würde ich persönlich immer für RR votieren. IMHO sitzt man auf einem MTB wenn man auf der Straße fährt wie ein Affe auf dem Schleifstein. Ich habe auch das Gefühl, daß deutlich weniger Kraft wirklich in Vortrieb umgesetzt wird. Zumindest die Aerodynamik ist deutlich schlechter. Wenn es aber darauf nicht so ankommt, ist das natürlich kein Argument.
Wenn es auch im Alltag eingesetzt werden soll, würde ich vielleicht statt nach einem echten RR mal nach einem Reiserad schauen. Da gibt es auch ein paar feine Räder und die Teile sind vielseitig einsetzbar.
MfG
Hendrik
kleines Beispiel
mit dem Sattel ist das so eine Sache. Ich halte die breiteren für unbequemer. Die Beispiele, wo Freunde sich auf solchen scheinbar bequemen Satteln einen Wolf gefahren haben, sind zahlreich. Allerdings muß man sich an die schmalen mit ein paar Kilometern gewöhnen. Aber nach dieser Eingewöhnungsphase will man auf den breiten Dingern nie wieder fahren.
Ansonsten würde ich persönlich immer für RR votieren. IMHO sitzt man auf einem MTB wenn man auf der Straße fährt wie ein Affe auf dem Schleifstein. Ich habe auch das Gefühl, daß deutlich weniger Kraft wirklich in Vortrieb umgesetzt wird. Zumindest die Aerodynamik ist deutlich schlechter. Wenn es aber darauf nicht so ankommt, ist das natürlich kein Argument.
Wenn es auch im Alltag eingesetzt werden soll, würde ich vielleicht statt nach einem echten RR mal nach einem Reiserad schauen. Da gibt es auch ein paar feine Räder und die Teile sind vielseitig einsetzbar.
MfG
Hendrik
kleines Beispiel
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Meerbuscher hat geschrieben:Am Ende bleibt sowieso die Tatsache, dass du dich immer fragen wirst: "Hätte ich nicht doch lieber ..." heißt, du brauchst sowieso 2 Räder.
So isset . Besorg' Dir ein alltagstaugliches Rad (mit Gepäckträger, verkehrssicheren Ausstattung, Schloss, etc) für die Familienausflüge und schau' Dich dann in Ruhe nach einem geeigneten Gerät für den Radsport um. Ob's dann 'n RR oder 'n MB wird, hängt einzig von Deinen sportlichen Vorlieben ab, sprich, ob Du Strassen-, Bahn- oder Querfeldeinrennen bestreiten möchtest. In jedem Fall handelt es sich bei einem RR/MB um ein Sportgerät , das für die von Dir beschriebenen Familienausflüge ungeeignet ist.
Gruß,
Uli
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Hallo ösi.
Wie schon gesagt wurde, scheinst du dich mit dieser Thematik noch nicht eingehend beschäftigt zu haben. Du könntest zwar jetzt ein MTB günstig erwerben, doch die Erfahrung zeigt, dass man nix überstürzen sollte und sich erstmal richtig informieren sollte. Ich persönlich würde immer ein RR bevorzugen. Ein gutes Forum für RR ist das von dem Magazin 'tour'. Einfach mal googeln. Ich frage mich immer, wie man MTB auf der Straße fahren kann ?? Das ist so ähnlich, wie wenn du dir bei nem Ferrari vertikal aufs Dach ne 'Bremsplatte' draufschweißt. Warum also mit extra dicken Reifen (Widerstand...) auf der Straße fahren und sich quälen ? Aber das bleibt ja jedem selbst überlassen. Denke ebenfalls, dass die Wahl des Radtyps nicht auf den Sattel beschränkt bleiben sollte. Beim RR gibt es bspw. x Reifenhersteller, x Felgenhersteller, x Rahmenhersteller (der eine mit längerem, der andere mit kürzerem Oberroher, Sloping oder nicht...), Shimano und Campagnolo-Schaltungen (jeder Hersteller mit 4-6 verschiedenen Typen) etc. etc. Das gleiche hast du natürlich beim MTB auch. Nimm dir also Zeit, sonst wirst du keine Freude haben. Wünsch dir viel Erfolg bei der Suche nach dem richtigen Drahtesel
Wie schon gesagt wurde, scheinst du dich mit dieser Thematik noch nicht eingehend beschäftigt zu haben. Du könntest zwar jetzt ein MTB günstig erwerben, doch die Erfahrung zeigt, dass man nix überstürzen sollte und sich erstmal richtig informieren sollte. Ich persönlich würde immer ein RR bevorzugen. Ein gutes Forum für RR ist das von dem Magazin 'tour'. Einfach mal googeln. Ich frage mich immer, wie man MTB auf der Straße fahren kann ?? Das ist so ähnlich, wie wenn du dir bei nem Ferrari vertikal aufs Dach ne 'Bremsplatte' draufschweißt. Warum also mit extra dicken Reifen (Widerstand...) auf der Straße fahren und sich quälen ? Aber das bleibt ja jedem selbst überlassen. Denke ebenfalls, dass die Wahl des Radtyps nicht auf den Sattel beschränkt bleiben sollte. Beim RR gibt es bspw. x Reifenhersteller, x Felgenhersteller, x Rahmenhersteller (der eine mit längerem, der andere mit kürzerem Oberroher, Sloping oder nicht...), Shimano und Campagnolo-Schaltungen (jeder Hersteller mit 4-6 verschiedenen Typen) etc. etc. Das gleiche hast du natürlich beim MTB auch. Nimm dir also Zeit, sonst wirst du keine Freude haben. Wünsch dir viel Erfolg bei der Suche nach dem richtigen Drahtesel
tempus semper vincit
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Meerbuscher hat geschrieben:Am Ende bleibt sowieso die Tatsache, dass du dich immer fragen wirst: "Hätte ich nicht doch lieber ..." heißt, du brauchst sowieso 2 Räder.
Viele Grüße
Meerbuscher Lanklaeufer
Es gibt sogar Fachleute , die behaupten, dass jemand, der ambitioniert fahrradfahren will, vier Räder braucht:
1. Stadtrad=Einkaufen und Familienausflüge
2. Reiserad=Grössere Radtouren
3. Rennrad=Training, Touristikfahrten etc.
4. Mountainbike=Querfeldein, Downhill etc.
Auf drei Fahrräder habe ich's in besten Zeiten schon gebracht (mir fehlte nur das Reiserad)
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Hallo Ösi!
Also bei der Beschreibung, was du mit dem Rad machen willst, würde ich prinzipiell für ein MTB votieren. Es sei denn du meinst so ein vollgefedertes Super-MTB-Dings. Ich meine eher so ein Mittelding, (mein eigenes nennt sich "Trekking-Rad" - hat halt breitere Reifen, aber 28'' und nicth ganz so breit wie ein "richtiges" MTB, ist halt viel schwerer als ein RR etc.)
Warum? ERstens als Antwort auf deine Frage: Triathlon darfst du damit auf jeden Fall bestreiten! Zweitens: Wenn du Familienausflüge etc. machst, wirst du vielleicht nicht immer nur auf Asphalt fahren?! Und sobald du mit einem richtigen RR auf einer Schotterpiste fahren sollst, ist das nicht wirklich mehr spaßig ( ). So ein "Trekking-Rad" ist halt vielseitiger einsetzbar, und vielseitig einsetzen willst du es ja offenbar. Sollte der Wunsch nach einem RR später stärker werden, weil dir das nicht mehr reicht, kannst du ja tauschen oder ergänzen.
Ganz neuerdings gibt es auch sog. "Fitnessräder", die haben 28'' und schmale Rennradreifen, aber z.B. keinen Rennlenker sondern einen geraden. Vielleicht wäre das auch was für dich ?
LG;
Judith
Also bei der Beschreibung, was du mit dem Rad machen willst, würde ich prinzipiell für ein MTB votieren. Es sei denn du meinst so ein vollgefedertes Super-MTB-Dings. Ich meine eher so ein Mittelding, (mein eigenes nennt sich "Trekking-Rad" - hat halt breitere Reifen, aber 28'' und nicth ganz so breit wie ein "richtiges" MTB, ist halt viel schwerer als ein RR etc.)
Warum? ERstens als Antwort auf deine Frage: Triathlon darfst du damit auf jeden Fall bestreiten! Zweitens: Wenn du Familienausflüge etc. machst, wirst du vielleicht nicht immer nur auf Asphalt fahren?! Und sobald du mit einem richtigen RR auf einer Schotterpiste fahren sollst, ist das nicht wirklich mehr spaßig ( ). So ein "Trekking-Rad" ist halt vielseitiger einsetzbar, und vielseitig einsetzen willst du es ja offenbar. Sollte der Wunsch nach einem RR später stärker werden, weil dir das nicht mehr reicht, kannst du ja tauschen oder ergänzen.
Ganz neuerdings gibt es auch sog. "Fitnessräder", die haben 28'' und schmale Rennradreifen, aber z.B. keinen Rennlenker sondern einen geraden. Vielleicht wäre das auch was für dich ?
LG;
Judith
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Hallo!
Also, ich hab ein MTB und ansonsten überhaupt keine Ahnung vom Radfahren. Deinem Post entnehme ich aber, dass du auf keinen Fall zwei oder mehr Räder kaufen willst, sondern eines und bereit bist, Kompromisse einzugehen. Daher rate ich dir zum MTB. Ich selber fahre eines aus dem unteren Preissegment (um 500 Euro). Damit mache ich sowohl Familientouren (Anhänger mit Kind hintendran => kein Thema!), als auch GA1-Training als Ausgleich zum Laufen (Touren zwischen 40 und 60 km), als auch längere Touren im gemütlichen 20er-Tempo (bei längeren Touren macht sich bemerkbar, dass die Last des Oberkörpers durch die ggü. dem Rennrad ungünstigere Haltung voll auf den Schulterbereich geht. Ich habe dann oft so ein leichtes Ziehen um die Schulterblätter), als auch Touren in profiliertem Gelände, Schlammschlachten usw. Mit einem Rennrad kannst du nur schnell auf der Straße fahren, daher habe ich (noch) keins. Worauf du auf jeden Fall achten solltest, ist, dass die Federung einstellbar ist, damit du auf der Straße nicht alles in die Federung trittst. Ein Fully würde ich nicht nehmen. Die Höhe des Sattels (dazu wurde ja schon einiges geschrieben, dem ich zustimmen kann) sollte sich mit einem Handgriff verstellen lassen. Kauf dir dazu Kunststoff-Schutzbleche, die du nach Bedarf anbaust. Gut profilierte Reifen sind leider laut auf der Straße, kann man aber nicht ändern. Hörnchen sorgen dafür, dass du auch mal umgreifen und deine Sitzhaltung ein wenig variieren kannst.
Viel Spaß mit dem neuen Hobel!
Gruß
Lui
Also, ich hab ein MTB und ansonsten überhaupt keine Ahnung vom Radfahren. Deinem Post entnehme ich aber, dass du auf keinen Fall zwei oder mehr Räder kaufen willst, sondern eines und bereit bist, Kompromisse einzugehen. Daher rate ich dir zum MTB. Ich selber fahre eines aus dem unteren Preissegment (um 500 Euro). Damit mache ich sowohl Familientouren (Anhänger mit Kind hintendran => kein Thema!), als auch GA1-Training als Ausgleich zum Laufen (Touren zwischen 40 und 60 km), als auch längere Touren im gemütlichen 20er-Tempo (bei längeren Touren macht sich bemerkbar, dass die Last des Oberkörpers durch die ggü. dem Rennrad ungünstigere Haltung voll auf den Schulterbereich geht. Ich habe dann oft so ein leichtes Ziehen um die Schulterblätter), als auch Touren in profiliertem Gelände, Schlammschlachten usw. Mit einem Rennrad kannst du nur schnell auf der Straße fahren, daher habe ich (noch) keins. Worauf du auf jeden Fall achten solltest, ist, dass die Federung einstellbar ist, damit du auf der Straße nicht alles in die Federung trittst. Ein Fully würde ich nicht nehmen. Die Höhe des Sattels (dazu wurde ja schon einiges geschrieben, dem ich zustimmen kann) sollte sich mit einem Handgriff verstellen lassen. Kauf dir dazu Kunststoff-Schutzbleche, die du nach Bedarf anbaust. Gut profilierte Reifen sind leider laut auf der Straße, kann man aber nicht ändern. Hörnchen sorgen dafür, dass du auch mal umgreifen und deine Sitzhaltung ein wenig variieren kannst.
Viel Spaß mit dem neuen Hobel!
Gruß
Lui
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Hallo Oesi,
ich wuerde auch ein Reiserad nehmen. Hier kannst Du auch mal was Zuladen, Einkaufen fahren und was auf den Gepacktraeger packen. Dabei kannst Du dann zwischen Packesel und Tourenrad unterscheiden, also Raederbreite waehlen.
Ich habe mit meinem Trekkingrad auch schon Touren mit MTB's gemacht (habe verstaerkte Felgen) hier ist der Kraftaufwand natuerlich extremer wie bei einem Rennrad. Das Rennrad fuer gemuetliche Familienausfluege kannst Du vergessen, du hast nen krummen Ruecken, alle anderen radeln und Du machst nix
Ich habe ein altes (10J) Trecking- und ein neues (3J) Rennrad, meine Frau ein ihr altes (10j) MTB und ein neues Treckingrad. Bei den heutingen Treckings wuerde ich einen Satz Strassenfelgen und einen Satz Felgen fuer Gelaende kaufen und schon koennte ich zumindest fuer mich ein Rad einsparen. Ich fahre selbst aber auch nicht viel Berge und wenn ich Rennrad fahre kommt es auch nicht auf ein paar Minuten an, sondern ich fahre zum Spass. MTB finde ich schwerer zu fahren, vor allem auf laengeren Strecken und wenn ich nicht wirklich Gelaende fahre sind die Teile in meinen Augen nutzlos, da wirkliche Spezialraeder, aber in Oestereich (denke dafuer steht Oesi) habt Ihr ja auch mehr Berge, evtl. beeinflusst das ja Deine Entscheidung.
RunRun
ich wuerde auch ein Reiserad nehmen. Hier kannst Du auch mal was Zuladen, Einkaufen fahren und was auf den Gepacktraeger packen. Dabei kannst Du dann zwischen Packesel und Tourenrad unterscheiden, also Raederbreite waehlen.
Ich habe mit meinem Trekkingrad auch schon Touren mit MTB's gemacht (habe verstaerkte Felgen) hier ist der Kraftaufwand natuerlich extremer wie bei einem Rennrad. Das Rennrad fuer gemuetliche Familienausfluege kannst Du vergessen, du hast nen krummen Ruecken, alle anderen radeln und Du machst nix
Ich habe ein altes (10J) Trecking- und ein neues (3J) Rennrad, meine Frau ein ihr altes (10j) MTB und ein neues Treckingrad. Bei den heutingen Treckings wuerde ich einen Satz Strassenfelgen und einen Satz Felgen fuer Gelaende kaufen und schon koennte ich zumindest fuer mich ein Rad einsparen. Ich fahre selbst aber auch nicht viel Berge und wenn ich Rennrad fahre kommt es auch nicht auf ein paar Minuten an, sondern ich fahre zum Spass. MTB finde ich schwerer zu fahren, vor allem auf laengeren Strecken und wenn ich nicht wirklich Gelaende fahre sind die Teile in meinen Augen nutzlos, da wirkliche Spezialraeder, aber in Oestereich (denke dafuer steht Oesi) habt Ihr ja auch mehr Berge, evtl. beeinflusst das ja Deine Entscheidung.
RunRun
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Ich möchte mir eventuell auch einen Drahtesel zulegen. Für meine Bedürfnisse würde es wohl auf ein Trekking-Rad rauslaufen. Allerdings habe ich keine Ahnung, welche Hersteller vernünftige Räder anbieten. Ich stelle mir was so um die 1000 Euro vor. Hat jemand ein paar Tipps?
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Als begeisterter Wieder-MTB´ler lautet mein Rat: ATB... Das sollte passen. Hier vereingen sich die Waldwegeeigenschaften des MTB mit den Rolleigenschaften eines RR.
Einen Tria kannst du auch mit schmalen reifen auf MTB fahren.
Einen Tria kannst du auch mit schmalen reifen auf MTB fahren.
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Hallo,
vielleicht eine Erfahrung, die Euch hilft: Ich habe mir vor ca. 4 Jahren ein sogenanntes Fitness-Bike gekauft. Von Giant, Modell Greenpark. Das ist ein Rahmen ähnlich Mountain-bike, die Reifen relativ schmal und jetzt kommts: Die Schaltung ist eine Rennradübersetzung
Genialer Fahrspaß auf Straße, Feld und Schotterwegen. Touren bis 100 km selbst mit leichtem Gepäck kein Problem.
Gruß
vielleicht eine Erfahrung, die Euch hilft: Ich habe mir vor ca. 4 Jahren ein sogenanntes Fitness-Bike gekauft. Von Giant, Modell Greenpark. Das ist ein Rahmen ähnlich Mountain-bike, die Reifen relativ schmal und jetzt kommts: Die Schaltung ist eine Rennradübersetzung
Genialer Fahrspaß auf Straße, Feld und Schotterwegen. Touren bis 100 km selbst mit leichtem Gepäck kein Problem.
Gruß
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Also, Rennrad würde ich nur empfehlen, zum einen..naja , Rennrad fahren halt
Und MTB kommt drauf an, was du darunter verstehst. Ein richtiges ist doch auch nicht billiger als ein Renner. Und lass die Finger von Supermarkt "Mountainbikes"
Ich brauche auch mehr Räder! Habe ein MTB (so für alles) und ein Rennrad.
Aber für zur Uni und so wäre ein gewöhnliche Hollandrad mit Körbchen und so besser. Und ein Beachcruiser. Und eigentlich bräuchte ich auch ein Trekkingrad (das geht auch mit RR- aber die 8 Kilo Gepäck an der Satteslstütze an 8 Kilo Fahrrad...ist irgendwie Mist..)
Und MTB kommt drauf an, was du darunter verstehst. Ein richtiges ist doch auch nicht billiger als ein Renner. Und lass die Finger von Supermarkt "Mountainbikes"
Ich brauche auch mehr Räder! Habe ein MTB (so für alles) und ein Rennrad.
Aber für zur Uni und so wäre ein gewöhnliche Hollandrad mit Körbchen und so besser. Und ein Beachcruiser. Und eigentlich bräuchte ich auch ein Trekkingrad (das geht auch mit RR- aber die 8 Kilo Gepäck an der Satteslstütze an 8 Kilo Fahrrad...ist irgendwie Mist..)
Streak 3: Beginn 10.10.2009
Es ist nichts Großartiges daran, besser zu sein als jemand anderes.
Wahre Größe zeigt sich darin, besser zu sein, als man selbst vorher war
(Plakat in einer Klasse)
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pingufreundin hat geschrieben: Ich brauche auch mehr Räder! Habe ein MTB (so für alles) und ein Rennrad.
Aber für zur Uni und so wäre ein gewöhnliche Hollandrad mit Körbchen und so besser. Und ein Beachcruiser. Und eigentlich bräuchte ich auch ein Trekkingrad ...
Genau in der Reihenfolge stehen sie im Keller bei mir! Dann noch Bonanzarad verkauft, noch eine Hollandgurke geklaut und ein weiteres Uraltrennrad ... woanders untergestellt.
Das Problem ist doch, dass man bei Kompromissen und "wollmilchlegenden Eiersäuen" - oder wie die heißen - am Ende dann nichts Halbes und nichts Ganzes hat und sich jedesmal ärgert. Ich sag immer: "Multifunction sucks!" Entscheidungsfreudigkeit ist gefragt!
Danke
16für die gutgemeinten Antworten
Und, ich hab mir meinen Reim daraus gemacht, überlegt, und..............werde mir ein
Crossrad (auch Offroad-Trekkingbike) kaufen.
KTM LIF SPRINT Und freu mich drauf .
Andy
PS: Und jetzt tauche ich ab, mein letzter Arbeitstag, am Wochenende noch der Tirol-Speed-Marathon und dann....................Mallorca
bis in 3 Wochen, Andy
Und, ich hab mir meinen Reim daraus gemacht, überlegt, und..............werde mir ein
Crossrad (auch Offroad-Trekkingbike) kaufen.
KTM LIF SPRINT Und freu mich drauf .
Andy
PS: Und jetzt tauche ich ab, mein letzter Arbeitstag, am Wochenende noch der Tirol-Speed-Marathon und dann....................Mallorca
bis in 3 Wochen, Andy
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Hi ösi!
Ich habe auf dem MTB die TransAlp mit 13.000 hm gemacht und bin von Nizza nach Bordeaux auf dem Rennrad gefahren... und war froh, beide Räder zu haben.
Ich wette, wenn Du nur halbwegs ambitioniert bist, wirst Du den Triathlon nicht mit dem Rad fahren, das Du gekauft hast. Das wäre, als würdest Du zum Marathon in schwarzen Lederschuhen antreten. Geht zwar irgendwie, kostet auch nur ein paar Minuten.... trotzdem machts keiner.
Nimm einfach mal zur Probe Dein Rad und fahr einen 30er Schnitt, und dann leih Dir ein richtiges Triathlon-Rad (braucht nicht einmal was besonderes zu sein), und fahr einen 30er Schnitt. Das wuppt gleich ganz anders, bei Tempo 30 hast Du mit dem Rennrad das Gefühl, schwerelos unterwegs zu sein.
Für die anderen Zwecke (ausser echte MTB-Strecken) bist Du jetzt gut ausgestattet...
Ich habe auf dem MTB die TransAlp mit 13.000 hm gemacht und bin von Nizza nach Bordeaux auf dem Rennrad gefahren... und war froh, beide Räder zu haben.
Ich wette, wenn Du nur halbwegs ambitioniert bist, wirst Du den Triathlon nicht mit dem Rad fahren, das Du gekauft hast. Das wäre, als würdest Du zum Marathon in schwarzen Lederschuhen antreten. Geht zwar irgendwie, kostet auch nur ein paar Minuten.... trotzdem machts keiner.
Nimm einfach mal zur Probe Dein Rad und fahr einen 30er Schnitt, und dann leih Dir ein richtiges Triathlon-Rad (braucht nicht einmal was besonderes zu sein), und fahr einen 30er Schnitt. Das wuppt gleich ganz anders, bei Tempo 30 hast Du mit dem Rennrad das Gefühl, schwerelos unterwegs zu sein.
Für die anderen Zwecke (ausser echte MTB-Strecken) bist Du jetzt gut ausgestattet...