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Rennsteiglaufbericht - I`m still alive

Rennsteiglaufbericht - I`m still alive

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Hallo liebe Leute,
hier nun mein Bericht vom langen Rennsteiglaufkanten – I`m still alive!
Das besondere Erlebnis des Rennsteiges beginnt für mich als Langschläfer schon durch bloße Erwähnung der Startzeit um 6.00 Uhr. Ich hatte mein Auto im Zielort Schmiedefeld geparkt, um die lästige Busrückfahrt nach dem Lauf nicht mitmachen zu müssen. Außerdem hatte ich vor, nach dem Lauf bei Freunden in der Nähe Schmiedefelds zu übernachten, so daß es sich diese Entscheidung einfach anbot. Nach einer kurzen Nacht von vielleicht 4 Stunden und der bin ich dann gegen 2:45 aufgewacht und habe den angeboten Bustransfer nach Eisenach um 3:30 Uhr genommen. Die erste Hürde war damit überwunden, ich hatte doch etwas Angst, ich könnte verschlafen. Während der Fahrt bei klarem Himmel und Mondschein konnte man den gesamten Kamm des Thüringer Waldes überblicken. Sicher ein traumhaftes Gebiet zum Wandern, eigentlich zu schade zum dahinrennen, aber der Mensch hat eben manchmal komische Eingebungen Gegen 5:15 Uhr erreichten wir dann Eisenach. Der Start dort befindet sich sehr stillvoll auf dem Markplatz. Ein beheiztes Zelt zum Umziehen war auch vorhanden und auch sehr sinnvoll, da es außerhalb doch noch etwas kühl war (Schätze so 7°C). Kurz vor 6 dann allgemeines Aufstellen vor der Startlinie – ich natürlich voller Respekt und mit Bedacht auf mein doch mickriges Training vorher ganz hinten. Das Rennsteiglied wird gespielt, aber irgendwie achtet hier niemand so richtig drauf, die Stimmung ist etwas gedämpfter, als ich es vom Marathon und dem Halbmarathon kenne, 73,2 km sind eben doch kein Spaß, da haben selbst die stolzen „25mal dabei“ –Läufer noch etwas Lampenfieber.
Dann der Startschuß, langsam geht es durch die Gassen von Eisenach, etwas 1 km, dann beginnt eigentlich schon der lange Anstieg von 210m Höhe auf 914m auf den Großen Inselsberg auf einer Strecke von 25 km. Einige um mich herum fangen schon die Ersten mit Gehen an, aber aus Motivationsgründen will ich dies vermeiden, mich da schon so zeitig mit einzureihen – obwohl es vielleicht ganz clever gewesen wäre. Nach den ersten paar Kilometern wird der Anstieg jetzt gemächlicher und man kann ein sehr ruhiges und entspanntes Tempo anschlagen. Das Wetter ist richtig toll, ich schätze so 10°C und es sind kaum Wolken zu erkennen. Rechterhand sieht man durch den Wald die Wartburg unter uns liegen, linkerhand immer wieder der Ausblick ins Tiefland – traumhaft. Bis Kilometer 15 geht es nun stetig leicht bergan oder geradeaus. Nach 17km dann die erste Verpflegung (Haferschleim, Apfel, Banane, Tee, Limo, Wasser, Wurst – und Fettschnitten,...), wie immer vollkommen unterschiedlich von anderen Laufveranstaltungen, aber das macht ja auch mit den Reiz des Rennsteiglaufes aus, manche behaupten sogar, sie würden nur deshalb hier mitlaufen. Doch dann die erste Überraschung, 2 mal geht es schon vor dem Inselsberg steil bergab. Und wie steil! Das geht aber schon in die Knie, ich versuche mit Miniaturschritten diese Abstiege zu meistern, merke aber schon, daß meinen Knien so was nicht gefällt. Dann kurz vor dem Inselberg beginnt der wirklich steile Gipfelanstieg über Stock und Stein, weiß nicht genau, wie schnell, aber 25% sind wohl nicht so verkehrt (@renato – kannst mich gern korrigieren) . Oben dann nach 25,5 km bin ich nach 3:05h angekommen. Damit bin ich mehr als zufrieden, bin auch nicht besonders kaputt, nur mein linkes Knie gibt mir schon erste Zeichen, das es irgendwie mit dieser Unternehmung nicht so ganz einverstanden ist. Nach dem Inselsberg nun der legendäre Abstieg, zuerst ein paar Treppen (halb so schlimm) und dann einige hundert Meter eine Straße mit vielleicht 30% (oder, Renato?) Gefälle. Man, ist das brutal. Unten tut mir mein linkes Knie doch ziemlich weh, obwohl ich wirklich sehr langsam runter bin. An einen vernünftigen Laufstil ist jetzt schon nicht mehr zu denken. Besonders dumm, da alles, außer eben dem Knie in Ordnung ist. So schleiche ich erst mal etwas dahin, in leichter Knieschonhaltung und es wird tatsächlich wieder etwas besser, so aber Kilometer 30 komme ich wieder relativ gut in Gang, es läßt sich jetzt wieder schön laufen, solange es nicht zu steil bergabgeht. Das Merkwürdiger an dieser Phase ist, daß ich mich nun sehr auf Anstiege freue, da ich hier nicht mehr laufen muß, sondern schnell marschieren darf J. Und davon gibt es noch einige, obwohl die Strecke bis Kilometer 40 doch für bisherige Streckenverhältnisse doch recht eben ist. Ich komme doch kanns gut voran, berghoch überhole ich alle in meiner Preisklasse bergab werde ich nur überholt. Besonders ein ältere Herr, der schon 25 mal dabei ist, überholt mich an jedem Abstieg und ich bewundere seine Abwärtslaufbewegung zu tiefst. Dann kommt das, was man jedes Jahr erwartet und zur guten Rennsteigtradition gehört – der Regen. Etwa 1 ½ bis 2 Stunden regnet es jetzt mehr oder weniger stark, mich stört das recht wenig, meine zur Gürteltasche umfunktionierte Regenjacke freut sich sicher sogar. Dann bin ich auch schon am 50km Schild, die Uhr zeigt 6:15, unter 10h sollen noch möglich sein, obwohl meine Laufpassagen immer kürzer werden. Das ist wirklich ein merkwürdiges Gefühl, ich fühle mich richtig fit, nur mein Knie läßt immer weniger eine dem Laufen ähnliche Bewegung zu. Von den letzten 25 km konnte ich schätzungsweise noch 5 rennen, den Rest habe ich als schnellster Powerwalker der Nation zurückgelegt. Bei Kilometer 55 erreicht man den Grenzadler bei Oberhof, hier ist die Möglichkeit zum Ausstieg mit Zeitnahme, aber das kommt wohl für nahezu niemanden in Frage. Das nun folgende letzte Stück zum Ziel kannte ich schon vom Halbmarathon, dabei kommt man auch am höchsten Punkt der Strecke (984m) vorbei. Als Marschierer ist der Anstieg aber gegen vorher Erlebtes recht harmlos. Die letzten Kilometer gehen dann bergab nach Schmiedefeld, aber das nützt mir jetzt nichts mehr, laufen ist nicht mehr möglich. Kurz vorm Ziel dann noch eine Verpflegungsstelle mit Schwarzbier – hab ich mal lieber ausgelassen. Dann ist man auch schon im Ziel. Ich hab es sogar noch geschafft, die letzten Meter ins Ziel zu Laufen, man will ja den Zuschauern was bieten. Das merkwürdige ist, daß ich gar nicht besonders kaputt bin, gehen ist problemlos möglich. Also schnell zum Auto, Duschen und Urkunde und das Finisher T-Shirt abholen (nur deshalb bin ich ja gelaufen J). Meine Urkunde zeigt 10:23:59 an, na ja, nicht besonders überragend, so mit 9:30 hatte ich schon gerechnet, aber mein Knie hat sicher eine Stunde oder mehr gekostet. Aber ich habe das Ziel gesund erreicht und das ist ja die Hauptsache bei solch einem Lauf. Als Fazit kann ich sagen, daß dies wirklich ein großartiger Lauf ist. Die Streckenführung ist für Landschaftsgenießer ein einziger Traum, ein Straßenanteil ist fast überhaupt nicht vorhanden. Über die Verpflegung braucht man nichts zu sagen – super. Der Lauf erfordert aber sicher eine sehr gründliche Vorbereitung, ich habe sicherlich viel zu wenig dafür getan (wieviel wird nicht verraten), aber man muß ihn einfach mal gemacht haben, denn wie heißt es so schön? :
WER IM LEBEN WAS AUF SICH HÄLT; LÄUFT VON EISENACH NACH SCHMIEDEFELD!

Wie geht es heute?
Nach der Übernachtung bei meine Thüringer Freunden (natürlich mit original Thüringer Rostbratwurst am Vorabend) bin ich heut gemütlich nach Leipzig gefahren. Bin zwar noch etwas kaputt, habe aber nur ganz wenig Muskelkater und mein Knie merke ich nur noch wenig. Und neue Ziele warten.....


Rechtschreibfehler dürfen behalten werden
8)

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Hallo Hofnarr!

Danke für den schönen Bericht! Ich finde es echt klasse das Du es geschafft hast! Für mich sind 73km undenkbar! Das Du solange gehen mußtest ist zwar nicht so schön, aber Du bist ins Ziel gekommen! Und nur das zählt bei so einem Lauf!!!

Liebe Grüße!

Thorsten.

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Hurra!
Deutscher Meister ist der TBV!!!

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Hallo Hofnarr!
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Dein Bericht ist super Klasse. Ich wäre bestimmt schon bei den ersten schmerzen im Knie ausgestiegen. Oder spätestens bei km 55. ! :) Ich hoffe, Dir geht es auch morgen noch gut.

Wie lautet denn jetzt Dein nächstes Ziel? Die 100 km von Biel? ;) :P

Gruß
Daggi :bounce: ;)

Die in 12 Wochen wieder nach Langeoog fährt.

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Hallo Hofnarr,

toller Bericht. Danke dafür. Zum jetzigen Zeitpunkt sage ich: Das ist auch was für mich. Also den Supermarathon des Rennsteiges werde ich für das nächste Jahr mal ins Auge fassen.:dance2: :dance2:

Lieb Grüße, Bogi

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Hallo David

super das du durchgehalten hast! kannst dich trösten bin auch sehr viele stellen gewalkt. machte ja keinen sinn bei den steigungen, wie du sie richtig beschrieben hast. Inselsberg runter bin ich rückwärts, hatte das aber auf grund der vielen Berichte darüber bereits eingerechnet, bzw. auch trainiert. war froh keine probleme bekommen zu haben, denn jeder kleinste kieselstein wird auf der strecke zum berg. bezüglich bericht schreib ich grad an eiem roman :D wird aber hoffentlich noch bis morgenabend fertig. mir fehlte das publikum, das es so ein reiner landschaftslauf würde hätte ich nicht gedacht. da war mir der marathon schon näher. nochmals gratulation zum lauf, und wie ging der spruch schon wieder? "auf dem rennsteig alles läufer und jeder ein sieger" oder so.

viele grüsse auch von Flinki

Let`s running!
Andrea und Spike
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Start Nr. 2763 beim RRM
ICH MACH DAS!

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Hallo David

super das du durchgehalten hast! kannst dich trösten bin auch sehr viele stellen gewalkt. machte ja keinen sinn bei den steigungen, wie du sie richtig beschrieben hast. Inselsberg runter bin ich rückwärts, hatte das aber auf grund der vielen Berichte darüber bereits eingerechnet, bzw. auch trainiert. war froh keine probleme bekommen zu haben, denn jeder kleinste kieselstein wird auf der strecke zum berg. bezüglich bericht schreib ich grad an eiem roman :D wird aber hoffentlich noch bis morgenabend fertig. mir fehlte das publikum, das es so ein reiner landschaftslauf würde hätte ich nicht gedacht. da war mir der marathon schon näher. nochmals gratulation zum lauf, und wie ging der spruch schon wieder? "auf dem rennsteig alles läufer und jeder ein sieger" oder so.

viele grüsse auch von Flinki


Spike & Flinki
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Der Rennsteigläufer

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Unglaubliche Leistung, da mitzulaufen und das auch noch zu schaffen... Klasse!
Und ein schöner Bericht ausserdem! Danke :rotate:

Gute Erholung noch :rolleyes:

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Wenn man im Kopf nicht will, läuft es auch in den Beinen nicht..

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...danke für deinen bericht...habe ihn verschlungen, respekt und gratulation auch von mir!!
auf der bahnfahrt von weimar nach kassel hab ich auch eine läuferin kennengelernt, hab sie natürlich gleich ausgequetscht, nachdem mir in gedanken an euch aufgegangen ist, wo sie gelaufen sein musste!
ich schätze mal, sie war ende 40, ist das 3. mal mitgelaufen und hat 2 wochen vorher einen 100 km-lauf gemacht.

also ich muss schon sagen, dass ich vor leuten wie euch echt riesen-respekt hab!!
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gute erholung!!

liebe grüße,
annamatilda
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...leben und leben lassen...

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Hallo David!

Herzlichen Glückwunsch auch von mir! Ich kann es jedenfalls bestätigen. Am Inselsberg ist es sehr steil, besonders bergab. Das geht ganz schön in die Beine!

Über meinen Marathonlauf habe ich auch einen Bericht geschrieben. In dem Bericht werden allerdings auch ein paar Foris eines anderen Forums erwähnt. Ich hoffe, es stört euch nicht:

Da ich bloß 13 Tage zuvor in Düsseldorf bereits vollgas gelaufen war, und ich mich in ein paar Wochen an aragorns Geheimprojekt beteiligen werde, war der Rennsteiglauf für mich von vornherein bloß ein besserer Trainingslauf. Deshalb hatte ich mich entschlossen erstmal mit Björn und Oliver gemeinsam loszulaufen. Ziel war ein Schnitt von etwa 6:15 min/km, bzw. am Ende unter 4:30 Stunden. Nach dem Start ging es zunächst etwa 1 km bergauf, aber danach mehrere Kilometer auf einer breiten Straße leicht bergab. Dort muß Harry, der von ganz hinten gestartet war, ganz gemütlich an uns vorbeigezischt sein. Als es dann in den Wald ging, war das Feld bereits so weit ausinandergezogen, das es zu keinen Staus kam. Unsere erste 5 km - Zwischenzeit lag sogar noch unter 29 min. In dem Tempo sind wir zunächst auch weitergelaufen. Wir waren dann auch sehr schnell beim ersten Fotopoint (Olivers Frau Martina). Kurz danach kam dann der erste richtige Anstieg. Dort hat Björn uns dann sehr schnell einige Meter abgenommen und lief in der Folgezeit etwa 50 m vor uns etwa 2 - 3 km nach dem ersten Verpflegungspunkt haben wir ihn dann aber wieder eingeholt. Etwas später wurden wir dann auch vom Gelegenheitsfori JürgenF angesprochen. Er hatte sich von hinten herangepirscht und ist bald nach vorne entschwunden. Björn hat sich daran dann ein Beispiel genommen und hat diesmal bereits bergab etwas beschleunigt. Beim kurz darauf folgenden Anstieg hat er uns dann ganz abgehängt. Danach sind bloß noch Oliver und ich zusammen gelaufen.
Usere 5 km - Splits sind ab km 15 etwas langsamer geworden. Das kann aber auch daran gelegen haben, das die Schilder nicht exakt an der richtigen Stelle standen. Zum anderen auch an unseren ausgiebigen Zwischenstopps anden Verpflegungsstellen. Besonders ich habe da richtig zugeschlagen. Der dritte Grund war das Streckenprofil. Im Hohlweg z.B. konnten wir bloß gehen. Dort gab es den ersten und einzigen Stau! Im Prinzip sind wir aber recht gleichmäßig gelaufen. Kurz vor der 20 km - Marke haben wir Martina zum zweiten Mal gesehen.
Oliver und ich sind zwar im Prinzip zusammen gelaufen, aber gelegentlich gabe ich mir doch einen kleinen Vorsprung herausgelaufen. Ich konnte bergab einfach nicht so langsam kriechen wie Oliver. Gegen Mittag wurde das Wetter, das bis dahin ideal war, doch etwas ungemütlich. Zum leichten Nieselregen gesellte sich außerhalb des Waldes auch noch ein kräftiger und kalter Wind. Besonders hinter Neustadt bei km 30 etwa war es recht unangenehm. Aber dann ging es bald wieder in den Wald und zum Aufwärmen die berühmt-brüchtigte Steigung hoch. Wenn ich ehrlich bin, gibt es solche Steigungen, bloß etwas länger, aber auch beim Supermarathon und beim Harz - Gebirgslauf. Nichtsdestotrotz sind dort fast alle gegangen. Bloß Oliver und ich nicht. Am Ende der Steigung gabs es dann ein Widersehen mit einem Walker im ForumTeam - T-Shirt. BK war anscheinend der Sprit ausgegangen. Bei mir haben sich etwas später kurz die Waden gemeldet. Das war aber noch kein wirklicher Protest und ging auch bald vorüber. Je näher wir dem Ziel kamen, desto mehr Spaziergänger gab es auf der Strecke. Da wir immer noch schön gleichmäßig liefen, wurde es immer mehr zur Gewissheit, das wir unter 4:30 Stunden bleiben würden.
Als es bei km 40 gerade so schön bergab ging, habe ich mich dann von Oliver verabschiedet und noch eine kleine Endbeschleunigung hingelegt. Nach 4:18:49 Stunden war ich im Ziel. Oliver kam etwas später dann auch.
Fazit: Ich fühle mich super. Den Muskelkater, der mich jetzt plagt, habe ich nicht vom laufen, sondern vom hüftsteifen Schunkeln während der Abschlußparty. Das ist mir vorher auch noch nie passiert!
Als negativ ist allerdings anzumerken, daß wir vor lauter Foris suchen, die Siegerehrungen verpasst haben. :(

Mit freundlichen Grüßen,
Volker
Startnummer 5355 beim Rennsteig-Marathon
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David und Volker - Gratulation an Euch beide. Jeder hat auf seine Weise wieder eine Bestätigung für sich selbst bekommen und weiß ein gutes Stück besser, was sein Körper zu leisten (oder eben auch nicht) imstande ist.

@David - da müssen wir wohl in die nächsten Trainingsrunden den Aussichtsturm auf der Bistumshöhe mit einbeziehen, damit du dein Knie trainierst??? :) ) :) ) :) )

Auf jeden Fall werde ich nächstes Jahr den Rennsteig mit ins Auge fassen. Vielleicht packen wir ja dann die 10 Stunden.

Wer läuft, kann länger - mehr über mich unter http://wt2000.bei.t-online.de

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Hallo Hofnarr...

Erst mal glückwunsch das du durchgehalten hast. Dein Bericht ist so gut das man den Rennsteiglauf ja auch mal in sein Jahresablaufplan packen könnte. Aber erst so 2005 oder so...;) ;) ;) Will ja dieses Jahr erst mal in Berlin meinen ertsen Marathon laufen, aber der Rennsteiglauf ist in meinem Hinterkopf vorgemerkt...
Also, trage stolz dein Finisher T-shirt!!! Du hast es dir verdient...

Bis die Tage...

Schmeid...

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Auch von mir herzlichen Glückwunsch.
Welche Strecken konnte man denn laufen? 73,5km (undenkbar, auch mental) und Marathon?

@Marathonmann: Respekt: Vor 2 Wochen in Ddorf gelaufen, jetzt wieder. Wieviel lange Wettkämpfe machst Du denn diese Saison.
:drink: DaCube

Alles für den Dackel, alles für den Club,... (Hausmeister Krause)

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Ich mchte etwas verspätet auch noch allen Rennsteiglern gratulieren. Es ist allerdings für mich nach wie vor unfaßbar, wieso jemand freiwillig 73 KM läuft, meine Obergrenze wird bei 42,2 bleiben ;)

Gruß

Uwe

Startnummer 2114 beim Rhein-Ruhr-Marathon

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@ DaCube!

Den Rennsteiglauf habe ich nicht als Wettkampf angesehen, sondern als langen Trainingslauf. Für dieses Jahr bleiben noch 3 lange Wettkämpfe: In etwa 4 Wochen ein 24 h - Lauf und am 28.9. der Berlin - Marathon.

Mit freundlichen Grüßen,
Volker
Startnummer 5355 beim Rennsteig-Marathon
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Original von DaCube:
Auch von mir herzlichen Glückwunsch.
Welche Strecken konnte man denn laufen? 73,5km (undenkbar, auch mental) und Marathon?


Alles für den Dackel, alles für den Club,... (Hausmeister Krause)

Gibt dort auch noch einen Halbmarathon soviel ich weiß...

Liebe Grüße!

Thorsten.

___________________________
Hurra!
Deutscher Meister ist der TBV!!!

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Gewaltig,
mehr fällt mir dazu nicht ein. Könnte für mich auch mal interessant werden. Landschaftsläufe werden mit jedem City-Marathon attraktiver für mich.
Und die vielen Kilometer fände ich auch mal reizvoll.
Leider kann ich aber auch die Knieprobleme beim bergab-laufen sehr gut nachvollziehen. Das muss ich noch trainieren - wenn das überhaupt geht.

Nochmals
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Ciao, sixlegs

14.9. Münster-Marathon!

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Hallo Volker!!
Wirklich alle Achtung was Du dort geleistet hast. Und dann noch kurz vor Schluß einen Endspurt. Danke für den tollen Bericht ließt sich wirklich gut. Ich hoffe Dir geht es auch heute noch gut und der Muskelkater vom steifen Hüftschunkeln ist bald vorbei. ;) :P

Gruß
Daggi :bounce: ;)

Die in 12 Wochen wieder nach Langeoog fährt.

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@ Daggi!

Insgesamt war ich zwar nicht so langsam wie bei meinen langen Trainingsläufen (65 - 72 % von Hfmax) aber mit 77,5 % von Hfmax immer noch deutlich langsamer als in Düsseldorf (87 % von Hfmax) Deshalb war eine Tempoverschärfung auf den letzten Kilometern durchaus noch drin.
Mir geht es heute schon wieder ganz gut, so daß ich auch schon wieder 16,5 km gelaufen bin.

Mit freundlichen Grüßen,
Volker
Startnummer 5355 beim Rennsteig-Marathon
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Original von marathonmann:
Mir geht es heute schon wieder ganz gut, so daß ich auch schon wieder 16,5 km gelaufen bin.

Mit freundlichen Grüßen,
Volker
Startnummer 5355 beim Rennsteig-Marathon
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Ist ja wahnsinn, dass Du heute schon wieder 16,5 km gelaufen bist. Ich würde wahrscheinlich in den nächsten vier Wochen nur Rad fahren oder auf dem Sofa hängen und lesen. :P
Aber gerade das zeichnet Euch aus. Ihr seid hart wie Kruppstahl. ;)

Gruß
Daggi :bounce: ;)

Die in 12 Wochen wieder nach Langeoog fährt.
Gesperrt

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