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Lauftraining - Radtraining / Abhängigkeit-Beeinflussung

Lauftraining - Radtraining / Abhängigkeit-Beeinflussung

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Hi Leute,

ich hatte das jetzt irgendwo gelesen... weiß aber nicht mehr wo.... (Alzheimer ???)
Da war irgendwas mit hohe Frequenzen auf dem Rad sind hilfreich, niedrige Frequenzen mit mehr Kraft eher nicht. Ausbildung Oberschenkelmuskulatur.....
Wie gesagt ich weiß nicht mehr wo, sonst würd ich's nochmal genauer nachlesen!

Wie beeinflusst das Radtraining die Laufform bzw. Kondition? Könnte man sich wirklich mit Radtraining die Lauf-Form versauen?
Also ich denke jetzt mal - man baut nicht ab - aber vielleicht steigert man kaum oder nur geringfügig die Laufeigenschaften?
Was machen denn da unsere Tria's?

Pimkin
15.04.07 - 10km Rund um Ruraue PB
13.05.07 - HM Otto Waigler See PB
09.06.07 - 30km Bonn Wesseling -
05.08.07 - 10km Dürwiss
18.08.07 - HM Hambach
16.09.07 - HM Rund um Fühlinger See
30.09.07 - M Berlin

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So einen Bericht habe ich, glaube ich, mal in Runner's World gelesen. Ist aber schon ne Weile her.
Meine Erfahrung ist, dass die beiden Sportarten sich schon bis zu einem bestimmten Grad ergänzen. Aber die spezielle Lauf- bzw. Radmuskulatur kann man eben nur mit der jeweiligen Sportart trainieren.
Um nicht große Muskelberge beim Radeln anzutrainieren sollte man, denke ich, immer auf die richtige Trittfrequenz achten und die dicken Gänge ganz bewusst einsetzen.
Insgesamt gesehen bringt vermutlich das Laufen mehr für die Radfitness als umgekehrt.
Wie gesagt, das sind Erfahrungswerte, klärt mich auf, wenn es sich anders verhält. Vielleicht trainiere ich ja falsch :nee:

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Hi,
ich kann auch nur bestätigen dass es einem ambitionierten Läufer leichter fällt mal eine anstregende Radfahrt zu bewältigen, als umgekehrt. Meiner Ansicht nach stellt das Laufen eben doch eine größere Belastung für die ganzen Organe dar.
Gruß :hallo:

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Ein Bekannter von mir jammert auch, dass er von zuviel Radfahren beim Laufen langsamer wird. Bei mir ist mir das aber noch nicht aufgefallen.

Die Muskelgruppen, die beim Radfahren, bzw. Laufen eingesetzt werden unterscheiden sich nur in Details. Zumindest wird also der Energiestoffwechsel durch Rad-/Lauftraining in den richtigen Muskeln auch für die jeweils andere Sportart trainiert. Im Gegensatz dazu bringt Schwimmen wohl eher nix für die Laufform, denn was nutzen einem die vielen großen Mitochondrien, die man sich in den Armen antrainiert hat schon beim Laufen...

Herz- und Lungenfunktion werden auch vom Radfahren, bzw. Laufen in gleicher Weise trainiert. Unterschiede sind halt letztendlich die speziellen Anforderungen der einzelnen Disziplinen. Beim Laufen ist die Rekrutierung der Muskelfasern ein bischen anders, weil bei jedem Schritt die Erschütterung des Aufpralls abgefangen werden muss, beim Radfahren muss eher die zyklische Kraftwirkung trainiert werden, ein runder Tritt ist hier wichtig. Ausserdem ist beim Radfahren die Funktion der "großen Muskelschlinge" wichtiger als beim Laufen.

Hohe Trittfrequenzen beim Radfahren können verhindern, dass man sich ein zuviel an Muskulatur antrainiert, die dann beim Laufen eher hinderlich wäre. Ausserdem schult es die intermuskuläre Koordination, was auch beim Laufen nützlich ist, um eine hohe Schrittfrequenz Laufen zu können. Letztere kann man durch Koppeltraining trainieren, da läuft man nämlich oft mit einer ähnlichen Frequenz los, wie man zuvor auf dem Rad gefahren ist.

Disclaimer: das ist alles nur meine eigene unmassgebliche Meinung, kein Literaturzitat!

Gruß,
Magnus

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markus17 hat geschrieben:Hi,
ich kann auch nur bestätigen dass es einem ambitionierten Läufer leichter fällt mal eine anstregende Radfahrt zu bewältigen, als umgekehrt. Meiner Ansicht nach stellt das Laufen eben doch eine größere Belastung für die ganzen Organe dar.
Dazu fällt mir ein, dass Rolf Aldag den Soester Sylvesterlauf in 54min gelaufen ist...

Gruß,
Magnus

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OnkelUlrich hat geschrieben:So einen Bericht habe ich, glaube ich, mal in Runner's World gelesen. Ist aber schon ne Weile her.
Meine Erfahrung ist, dass die beiden Sportarten sich schon bis zu einem bestimmten Grad ergänzen. Aber die spezielle Lauf- bzw. Radmuskulatur kann man eben nur mit der jeweiligen Sportart trainieren.
Um nicht große Muskelberge beim Radeln anzutrainieren sollte man, denke ich, immer auf die richtige Trittfrequenz achten und die dicken Gänge ganz bewusst einsetzen.
Insgesamt gesehen bringt vermutlich das Laufen mehr für die Radfitness als umgekehrt.
Wie gesagt, das sind Erfahrungswerte, klärt mich auf, wenn es sich anders verhält. Vielleicht trainiere ich ja falsch :nee:

Ja das mit der Runners kann sein muß ich mal nachschauen...
Als mein subjektives Empfinden teilt mir mit das mir das Laufen schwerer vorkommt.
Beispiel: Am Freitag habe ich so ca. auf 80km 2000 Höhenmeter mit dem Rad gemacht am Berg also schon ziemlich intensiv. Und heute morgen 90 min locker gelaufen - regenerativ. Vom Puls her alles locker - aber eben halt vom Empfinden....
Bis Anfang Juli ist mein Training sehr fahrradlastig und, insbesondere Bergtraining. Aber halt eher auf Kraftausdauer ohne höhere TF's, weil's in die Alpen geht...
Danach gehe ich in die direkte Vorbereitung für Berlin. Normalerweise habe ich immer so 12-14 Wochen - mir bleiben aber dann nur noch 10 Wochen. Ich versuche seit dem letzten Marathon so ein bisschen den Spagat zu vollbringen.
In meinen Marathonvorbereitungen bisher hat mir das Radfahren immer als Unterstützung/Ersatz(trifft es nicht ganz) zu den langen Läufen gedient.
Und auch gewirkt....!
Nächstes jahr muß ich jetzt nur noch vernünftig Schwimmen lernen....
Und deshalb: So ein Triathlet muß doch auch alles auf die Reihe kriegen...???
15.04.07 - 10km Rund um Ruraue PB
13.05.07 - HM Otto Waigler See PB
09.06.07 - 30km Bonn Wesseling -
05.08.07 - 10km Dürwiss
18.08.07 - HM Hambach
16.09.07 - HM Rund um Fühlinger See
30.09.07 - M Berlin

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So einen Spagat habe ich vor meinem letzten Start in Roth vollbracht. Weil ich aus Zeitgründen mein Training doch sehr begrenzen musste, nahm ich für das Marathontraining den Greif-Countdown her und reduzierte ihn auf den 35 km-Lauf und die Intervalle. Die anderen Einheiten ersetzte ich durch intensivere Radeinheiten, d. h. mit vielen Hügeln und hoher Trittfrequenz.

Hat ganz gut funktioniert. Beim Radeln im Wettkampf war ich zwar nicht so spritzig :frown: aber dafür beim Laufen 12 Minuten schneller als beim vorigen Mal.
Wie gesagt, es ist ein Spagat und wahrscheinlich funktioniert er beim einen besser und beim anderen weniger gut. Und außerdem spielt die Tagesform dann auch eine Rolle.

10 Wochen Vorbereitung für den Berlin-Marathon sollten bei dieser Grundlage ausreichend sein. Es sei denn Du hast größerer Ziele (weit unter 3:00).
Gruß
Uli

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Sehr interessantes Thema, zumal ich dieses Jahr Laufen und Radeln kombinieren möchte. Bisher habe ich eines von beiden vernachlässigt.
Ich wüßte gerne warum ein zuviel an Muskeln durchs Radeln nicht gut fürs Laufen ist? Triathleten z.B. haben doch meist sehr muskulöse Beine.

Übrigens konnte ich auch feststellen, dass Laufen für die Kondition beim Radfahren sehr gut ist. Bin letzte Woche die ersten Male wieder geradelt und hatte keine Mühe auf den Strecken die ich letztes Jahr auch schon gefahren bin.

LG
Britta

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Hallo, kann das auch bestätigen was Britta schreibt.
Bin verletzungsbedingt aufs Rad gewechselt und es war echt so, das ich meine 18km einfach zur Arbeit morgens ganz locker hin lege und auch auf den Heimweg oft mal noch etwas dran hänge.
Am Sonntag hab ich eine schöne Runde 60km gemacht und es viel mir sehr leicht.
Würde nun auch gern wissen ob da was negatives fürs laufen dran ist, denke nun bald wieder mit dem laufen einzusteigen da meine Entzündung in der Achillesehne fast gut ist.
LG Mobile

10
Ich frage mich, wie das ein Herr Leder, Hellriegl, Stadler usw. schafft noch hintenraus eine 10er Zeit von 33 Minuten zu laufen, bei den Muskelbergen.
Auch Toronto lief ja ne 37er Zeit.
Also sooo schlecht kanns doch gar nicht sein!

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@ britta: ich denk mal dass die durchs Radahren entstehenden Muskeln sich bei uns Nicht-Profis defintiv nicht negativ auf die Lauf-Geschwindigkeit auswirken. Bei wirklichen Top-Athleten macht es aber sicherlich einen Unterschied ob Sie noch ein wenig zusätzliches "unnötiges" Gewicht rumschleppen müssen.
Von daher können wir ruhig weiter Rad fahren :)

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Bucki hat geschrieben:Ich frage mich, wie das ein Herr Leder, Hellriegl, Stadler usw. schafft noch hintenraus eine 10er Zeit von 33 Minuten zu laufen, bei den Muskelbergen.
33min sind aber halt noch keine 29min...

Gruß,
Magnus

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OnkelUlrich hat geschrieben:So einen Spagat habe ich vor meinem letzten Start in Roth vollbracht. Weil ich aus Zeitgründen mein Training doch sehr begrenzen musste, nahm ich für das Marathontraining den Greif-Countdown her und reduzierte ihn auf den 35 km-Lauf und die Intervalle. Die anderen Einheiten ersetzte ich durch intensivere Radeinheiten, d. h. mit vielen Hügeln und hoher Trittfrequenz.

Hat ganz gut funktioniert. Beim Radeln im Wettkampf war ich zwar nicht so spritzig :frown: aber dafür beim Laufen 12 Minuten schneller als beim vorigen Mal.
Wie gesagt, es ist ein Spagat und wahrscheinlich funktioniert er beim einen besser und beim anderen weniger gut. Und außerdem spielt die Tagesform dann auch eine Rolle.

10 Wochen Vorbereitung für den Berlin-Marathon sollten bei dieser Grundlage ausreichend sein. Es sei denn Du hast größerer Ziele (weit unter 3:00).
Gruß
Uli

Nöö eigentlich nicht. Berlin ist für mich Fun-Lauf da kommts mir nur zweitrangig auf irgendeine Zeit an. Aber man will ja auch nicht unbedingt mehr Probleme bekommen als es sein muss.
Also ich hab noch mal mit dem ein oder anderen Spezi gesprochen, und allgemein wird gesagt das bei entsprechender Trittfrequenz es gut zur Unterstützung / Erweiterung des Trainingsplans beim Laufen i.O. ist.
Was bei mir ja momentan nicht der Fall ist weil ich ja eher dicke Gänge - niedrige Trittfrequenz fahre.
Da es aber die GL-Ausdauer bestimmt nicht beeinträchtigt, denke ich auch - es sollte sich mit 10 Wochen ausgehen.
Aber man spricht auch da eher dann von Unterstützung und nicht Substitution...! Ich laufe im Moment nur ganz wenig, und wenn - nur mal nen lockeren (M-Tempo +50-60sec) 90min Lauf
Wie gesagt ist Berlin = Fun-Lauf - Berlin fehlt mir noch in meiner Sammlung (..einige andere natürlich auch noch...)

Trotz alledem würde mich interessieren wie unsere Tria'S und Dua's ihr Training aufbauen... Wie ist denn so die Verteilung in % wenn man das überhaupt so sagen kann?

:confused:

Pimkin
15.04.07 - 10km Rund um Ruraue PB
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09.06.07 - 30km Bonn Wesseling -
05.08.07 - 10km Dürwiss
18.08.07 - HM Hambach
16.09.07 - HM Rund um Fühlinger See
30.09.07 - M Berlin

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Bucki hat geschrieben:Ich frage mich, wie das ein Herr Leder, Hellriegl, Stadler usw. schafft noch hintenraus eine 10er Zeit von 33 Minuten zu laufen, bei den Muskelbergen.
Auch Toronto lief ja ne 37er Zeit.
Also sooo schlecht kanns doch gar nicht sein!

Ach, danke, dass du das noch mal so beiläufig in die Runde schmeißt. :hihi:

Natürlich laufen ein Leder, Hellriegel und co. keine 29er Zeit, sondern "nur" eine 33er Zeit am Schluss einer Olympischen Distanz. Aber Triathlon ist halt nicht Laufen und wenn sie eine 29er Zeit laufen würden, hätten sie auf dem Rad nichts geleistet.

Ich kann aus eigener Erfahrung sagen, dass sich meine Laufkilometerumfänge in den Sommermonaten, beginnend ab März, eher bescheiden ausnehmen. Auf mehr als 50km kommen ich fast nie, eher weniger.

Die Ausdauer hole ich mir auf dem Rad und gelaufen wird wenig, dafür aber sehr qualitätsorientiert.

Für jemanden, der sich ausschließlich aufs Laufen konzentriert, wäre das nichts. Aber für jemanden wie mich, der u.a. auch läuft (innerhalb eine Triathlons), ist das völlig o.k. Mit der von Bucki beiläufig erwähnten Zeit :D kann ich sehr gut leben.

Viele Triathleten haben verhältnismäßig geringe Laufumfänge und laufen trotzdem sehr gute Zeiten. Besonders unter dem Gesichtspunkt, dass sie vorher schon geschwommen und geradelt sind.

@Bucki, was trinkst du? :P

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pimkin hat geschrieben:Trotz alledem würde mich interessieren wie unsere Tria'S und Dua's ihr Training aufbauen... Wie ist denn so die Verteilung in % wenn man das überhaupt so sagen kann?

:confused:

Pimkin

Das kann ich dir ungefähr sagen. Als Nordeuropäer laufe ich im Winter sehr viel und reduziere mit Beginn der Radsaison die Laufumfänge. Im Winter liege ich so zwischen 60 und 80km, im Sommer (beginnend ab März bis September) zwischen 30 und 50km. Im Winter ist Grundlagenausdauer angesagt, im Sommer geht es dann u.a. auch ans Tempotraining. Ist aber auch immer abhängig von der Zeit und auch vom Wetter.

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Toronto21 hat geschrieben:Als Nordeuropäer laufe ich im Winter sehr viel und reduziere mit Beginn der Radsaison die Laufumfänge.
Also ich bin Mitteleuropäer. :D Mach´s aber im Prinzip genauso. Wie sonst? :confused:
"If I had no sense of humor, I would long ago have committed suicide." (Gandhi)

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WinfriedK hat geschrieben:Also ich bin Mitteleuropäer. :D Mach´s aber im Prinzip genauso. Wie sonst? :confused:

Es gibt ja für den Winter auch noch Rollentraining oder Spinning :wink: ...

Vielen Dank auf jeden Fall schon mal an Euch alle für die Info's. Ich werde jetzt erst einmal schauen
das ich die Zeit bis zum Berlin-M vernünftig plane. Zur Tour geht's ja schon Ende nächster Woche... :daumen:
Da ich vom Ursprung her (Jugendzeit - lange ist's her... :wink: ) Rennradler bin und eigentlich aus chronischen Zeitmangel vor ein paar Jahren aufs Laufen umgestiegen bin, habe ich jetzt aber auch wieder Blut geleckt....
Und würde die Kombination auch zukünftig beibehalten. Wie ich das dann ausbilden muß, muß ich dann mal schauen - ist ja in erster Linie abhängig von den Saisonzielen...
Ab nächstes Jahr spiele ich wirklich mit dem Gedanken mal etwas ins Plantschbecken zu gehen...
Was sich mittlerweile fast als logische Konsequenz aufdrängt...

Pimkin
15.04.07 - 10km Rund um Ruraue PB
13.05.07 - HM Otto Waigler See PB
09.06.07 - 30km Bonn Wesseling -
05.08.07 - 10km Dürwiss
18.08.07 - HM Hambach
16.09.07 - HM Rund um Fühlinger See
30.09.07 - M Berlin

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pimkin hat geschrieben:Es gibt ja für den Winter auch noch Rollentraining oder Spinning :wink: ...

Wer`s mag...

Eine Rolle habe ich nicht. Spinning wird in den meisten Studios so betrieben, dass es nichts für mich ist. Immer am Anschlag. Wenn man in seiner Saisonplanung auch Phasen hat, wo man nur Grundlagentraining betreibt (und da eignen sich im Triathlonbereich nun mal die Wintermonate), dann kann man Spinning meistens knicken. Die Trainer und die Mitglieder meinen leider, ganzjährig mit einem 190er Puls Spinning betreiben zu müssen. :tocktock: Schneller werden die dadurch auch nicht.

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Hai Läufers!!!!!

Der Beitrag hatt mich dann grad mal dazu veranlasst, das letzte halbe Jahr zu kontrollieren und zu schauen was sich so geändert hat wenn das Rad dazu kommt.

Fürs Rad war das Laufen ein absoluter Vorteil. Der Einstieg und die Ganze Fahrerei sind erheblich weniger anstrengend. (Ich kenns auch anders rum)

Beim Laufen wiederrum merke ich, dass ich mich im Gegensatz zum Vorjahr in dem ich "Nur" gelaufen bin, verschlechtere, bzw. für die langen schnelleren Läufe merh quälen muss.
Ich gehe davon aus, das es daran liegt, dass ich dieses Jahr noch keine 1000Km gelaufen bin und im letzten Jahr um die selbe Zeit schon 500 Km mehr gelaufen bin, das fehlt halt.

Und Laufen kann man durch nix ersetzten. So mal nebenbei nen 40er laufen wie letztes Jahr, bekomm ich heuer nur schwer hin, zumindest in einer für mich angenehmen Zeit.

Dafür fahr ich mal nebenbei ohne speziell dafür zu trainieren nen MTB-Marathon, was auch ein absolutes Erlebnis ist.

Für mich sind die Radeinheiten fürs Laufen kontraproduktiv, aber nur deswegen weil ich eben auf dem rad sitze und nicht laufe.

Allerdings fühl ich mich im Vergleich zum Vorjahr erheblich fitter und die Vorfreude auf gewisse Trainingseinheiten sind grösser, als wenn ich nur Laufen würde.

Gruss Mayo
[SIGPIC][/SIGPIC]Blog unter: www.mytll.blogspot.com

21
Moin

Ach Toronto, es geht nix über Vorurteile, wie? Gute Instruktoren & Studios differenzieren vorher per Aushang ihre Kurse. Und wenn da steht GA1, und einer strampelt ersichtlich mit Puls 190, dann wird der zur Seite genommen, und gefragt, ob es ihm gut geht.

Anfänger sind logischerweise schneller bei 190- und finden gerade das geil beim Spinning. Da sag auch ich :tocktock: :D .

Aber du bist, was Ausdauersportarten angeht kein Anfänger. An deiner Stelle würde ich in einen Kurs gehen, stumpf mein Ding durchziehen, und die Gruppendynamik und die Musik bloß geniessen. :wink:
Liebe Grüsse von Gregor :hallo: (Bremen)
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gnies hat geschrieben:Moin

Ach Toronto, es geht nix über Vorurteile, wie? Gute Instruktoren & Studios differenzieren vorher per Aushang ihre Kurse. Und wenn da steht GA1, und einer strampelt ersichtlich mit Puls 190, dann wird der zur Seite genommen, und gefragt, ob es ihm gut geht.

Nun lass mir mal meine Vorurteile, ja? :P

Du magst generell Recht haben. Ich komme aber weitestgehend aus der Branche und es gibt leider immer noch sehr viele Studios, da steht nix von GA1, ect. Da wird losgeknüppelt, was das Zeug hergibt. In einem Studio habe ich mal mit einem Trainer darüber gesprochen und der meinte gelangweilt, dass die Mitglieder das so wollen.

Meine Meinung dazu ist folgende. Das eine, was die Leute wollen und das andere, was Sinn macht. Ich glaube, dass mehr Menschen bereit wären, richtig zu trainieren, wenn man ihnen nur sagen würde, wie das geht. Was beim Spinning gerne zu viel gemacht wird (Werbesprüche wie Auspowern, Gruppendynmaik ect. findest du da sehr häufig), gilt umgekehrt fürs sog. Fettverbrennungstraining (siehe Kirchheimrunners Beitrag dazu).

Das Ende vom Lied ist dann das, dass die Leute frustriert aufgeben, weil sie nicht dass erreicht haben, was sie erreichen wollten. Die Mädels werden nicht sehr viel schlanker, sondern stagnieren irgendwann, weil sie planlos bei Puls 130 rumbutchern, die Ambitionierten werden nicht schneller, weil sie ständig am Limit trainieren.

@Mayo

Kleiner Tipp. Ausdauer hast du durchs Rad. Für dich ist wichtig, das Laufen etwas gezielter anzugehen. Dann sind auch wieder Zeiten von um die 40 möglich. Glaube mir. Ich spreche da aus Erfahrung. :wink:
Gesperrt

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