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bahnübergang - wie verhalten?

bahnübergang - wie verhalten?

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*wink*

ich bin ja noch so richtig schön in der anfänger-phase und habe mir eine strecke ausgeschaut, die ca. 3 km lang ist und die direkt an der bahnlinie entlanggeht. mindestens 2x pro strecke muss ich die schienen überqueren. leider ist es die direkte zweigleisige strecke zum HBF, so dass quasi jede minute etwas vorbeidonnert. im schnitt bedeutet das ca. 1 minute schranken oben, 4 minuten schranken zu.

wie sollte man sich während der wartezeit am besten verhalten?

- auf der stelle laufen?
- es als willkommene pause sehen und ein bißchen gehen, stretchen um die beine zu entkrampfen?
- 50 meter hin- und her laufen?


bislang habe ich mich in gehen und beine lockern versucht, weil ich danach besser weiter laufen kann, aber ich denke um wirklich konsequent zu sein ist das nicht gerade das beste.
catnapped
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darf bald wieder :winken:

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an deiner stelle würd ich da nicht laufen. 4 min warten wär mir zu blöd

Ex-Läufer auf Inline-Skates

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Such dir lieber eine andere Strecke.
coffee
Hüte dich vor deinen Wünschen. Sie könnten in Erfüllung gehen...

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darum geht's mir aber nicht :wink:
catnapped
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darf bald wieder :winken:

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kelaino hat geschrieben: bislang habe ich mich in gehen und beine lockern versucht, weil ich danach besser weiter laufen kann, aber ich denke um wirklich konsequent zu sein ist das nicht gerade das beste.

Mir ist schon klar, dass es dir darum nicht ging, aber in dem Zitat von dir ist die Antwort doch schon drin. Um Fortschritte zu machen, wird dir die Zwangspause am Bahnübergang auf Dauer nichts bringen.
Wenn du weiter die Strecke laufen willst, dann nimm dir am besten was zum lesen mit :wink: .
Hüte dich vor deinen Wünschen. Sie könnten in Erfüllung gehen...

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ich würd dehnen, scheint mir am sinnvollsten
liebe grüsse von eva

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die strecke ist ansonsten toll und vor allem ausbaufähig...
ich bin nur noch nicht soweit, dass ich mehr als 3-3,5 km schaffe, das ist alles. klar könnte ich auh einfach kehrt machen und den gleichen weg zurücklaufen, aber ich finde es nuneinmal schöner auf der einen seite der gleise hin und auf der anderen zurück zu laufen.

100% perfekt geht nicht und wie ich schon mal anderswo erwähnt habe ist es mir momentan wichtig dort zu laufen (weil u.a. es einer bestimmten person wichtig ist zu wissen, wo sie mich finden kann, wenn ich ohne handy & co. herumlaufe)

... außerdem bedeutet das nicht, dass ich jedesmal 8 minuten da stehe, hallo? hab ich nichts von gesagt, manchmal hat man nun einmal pech.

ich will einfach nur wissen was man im idealfall machen sollte... ich denke das ist mit einer amepl vergleichbar, kann mir ja nicht vorstellen dass ihr alle bei rot trotzdem drüber lauft.
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darf bald wieder :winken:

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Ich muss gestehen, wenn keine Kinder da sind, laufe ich bei einer roten Ampel.
Und in deinem Fall, würde ich einfach warten.

Gruß Jens

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kelaino hat geschrieben: - es als willkommene pause sehen und ein bißchen gehen, stretchen um die beine zu entkrampfen?
Oder einfach warten ...

@Fräse
Ich stelle mir gerade dein Handeln übertragen auf den Bahnübergang vor ... hier fehlt ein "Matschsmilie" :D

17.09.05 - 25. Stauseelauf - Kaufering HM 1:56:53 (#470)
02.04.06 - Augsburger Straßenlauf - Siebentischwald HM 1:50:33 (#248)

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Hallo Kelaino,

ich für meinen Teil, als Küstenläufer sozusagen, kenne Dein Problem. Allerdings handelt sich bei uns dabei um hochgefahrene Klappbrücken, vor denen ich dann warten muss. Allerdings bewege ich mich in dieser Zeit weiter, nur um nicht auszukühlen. Stehen bleiben ist meines Erachtens nicht ausreichend, da Du doch schnell wieder auskühlst. Stretching mache ich gar nicht, zumnidest nicht während eines Laufs.

Viele Grüße
Arnulf
- Also ich weiß auch nicht.
Aber vielleicht fragst Du mal jemanden, der sich damit wirklich auskennt -
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Hallo kelaino,
läufst Du in Kessenich, da hinter der Museumsmeile? Ist mir gerade so eingefallen, weil Du in Deinem Profil von Haribo-City sprichst.
Bonn ist eine komplizierte Stadt: entweder et räänt, oder man is mööd oder die Schranken sinn jeschlosse :D

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Pumuckl hat geschrieben:Hallo kelaino,
läufst Du in Kessenich, da hinter der Museumsmeile? Ist mir gerade so eingefallen, weil Du in Deinem Profil von Haribo-City sprichst.
Bonn ist eine komplizierte Stadt: entweder et räänt, oder man is mööd oder die Schranken sinn jeschlosse :D
jepps, genau so isses :hallo:

kann quasi direkt vor der haustür los und muss nicht erst ins auto hüpfen... wäre es anders, hätte ich echt probleme meinen schweinehund zu überwinden
catnapped
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darf bald wieder :winken:

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Kannst nicht runter zum Rhein düsen? Das sind doch von der Museumsmeile aus nur wenige Minuten Fußweg.

Geteiltes Leid...

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HI,
an den Schranken (vermutlich etwas näher am HBF) stehe ich jeden Tag auf dem Weg zur Arbeit, typisch Bonn halt.
Ich würde einfach das machen, wonach Dir der Kopf steht: Ist Dir kalt, bewege Dich weiter. Hast Du müde Beine, dehne ein wenig. Ist Dir langweilig, wette mit den anderen Wartenden aus welcher Richtung der Zug kommt.

Ciao
Lars

PS: Wenn es erstmal für die Rheinrunde reicht, wird es einfacher.

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Hi,

statt mittendrin zu stretchen, würde ich lieber Lauf-ABC machen. Oder ein paar Steigerungen über ca. 100m (20-30sek), eine Minute Pause und wieder zurück zur Schranke "steigern".

Warum?
Das Stretchen dämpft den Muskeltonus. Danach ist die Lauf-Koordination schwieriger. Ein "Schleichschritt" ist vorprogrammiert. Das Lauf-ABC und die Steigerungsläufe bewirken das Gegenteil. Sie verstärken den Muskeltonus und üben die Koordination und Bewegungsgeschwindigkeit. Sie helfen, einen effizienteren und schnelleren Laufstil zu entwickeln.

Gruss
Andreas

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hi! habe das gleiche problem, jedoch muss ich den Teil mit der Schranke nur einmal pro Laufeinheit über mich ergehen lassen! Ich mache im Fall von geschlossenen Schranken kehrt und laufe die Strasse auf und ab, auch wenn's vielleicht für Nicht-Läufer "bescheuert" aussieht. Was ich dir auf dieser Länge auch empfehlen würde. Dehnen macht auf solchen Distanzen nur wenig Sinn. Bleib einfach in Bewegung :wink:

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kelaino hat geschrieben:mindestens 2x pro strecke muss ich die schienen überqueren. leider ist es die direkte zweigleisige strecke zum HBF, so dass quasi jede minute etwas vorbeidonnert. im schnitt bedeutet das ca. 1 minute schranken oben, 4 minuten schranken zu.

Wenn die Trasse gut einsehbar ist, würde ich einfach über die Gleise sprinten - eine nette kleine Steigerung zwischendurch.

Sonst am besten am Rand hin und her laufen, oder eine neue Route suchen.


Gruß Fritz,

der auch eine Strecke mit Gleisüberquerung im Programm hat.
"Im Rhythmus bleiben"


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Fritz hat geschrieben:Wenn die Trasse gut einsehbar ist, würde ich einfach über die Gleise sprinten - eine nette kleine Steigerung zwischendurch.
geht nicht... die schienen sind verdammt gut abgeriegelt... auf der strecke brettern z.t. ICEs oder güterzüge non-stop durch...
Pumuckl hat geschrieben:Kannst nicht runter zum Rhein düsen? Das sind doch von der Museumsmeile aus nur wenige Minuten Fußweg
ist mir momentan noch zu weit weg vom schuss... ich muss momentan unbedingt für mich eine routine bekommen und dazu gehört diese strecke... das ist ähnlich wie ein ritual, was ich ganz in fleisch und blut übergehen lassen will - sonst bringt mich ruck-zuck der schweinehund in versuchung und ich höre auf... und das mag ich momentan weiß gott nicht riskieren.
ich hab's jetzt 1,5 monate ausgehalten 4x pro woche - und das hab ich noch mit nichts (sportlichem) geschafft


@all danke für die tipps ;) ich werde am WE mal versuchen, was mir am besten zusagt *g* :wink:
catnapped
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darf bald wieder :winken:

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Hallo alle,

kelaino, ich versteh ja echt deinen Standpunkt. Ich bin als Anfaengerin auch immer meine Standardstrecke gerannt, weil ich da wusste, wo sie durchgeht, wie weit sie ist und wie lange es ungefähr dauert bis ich wieder zurück bin.
Allerdings hab ich dann rasch einmal festgestellt, dass mich der "Schweini" genau deshalb packte, weil es immer dasselbe war. Und wenn dann noch diese Zwangspausen dazu kommen, wo man nicht so recht weiss, was nun machen (auf und ab rennen wirkt irgendwie, als ob man ein Hamster mit Uebersprungshandlungen wäre, stretchen wirkt auch irgendwie gekünstelt, und dastehen und am Hintern kratzen kanns ja auch nicht sein)... naja, ich weiss nicht.

Gut ich hab das Privileg, superausgedehnte Joggingebiete gerade vor der Haustür zu haben, wo ich stundenlang durch Wälder und über Wiesen rennen kann, Rennen in der Stadt ist für mich der blanke Horror. Aber noch um auf deine Bemerkung einzugehen, dass eine gewisse Person eben wissen will, wo du bist: Du kannst ja deine Laufstrecke vor dem Weggehen genau definieren. Das hat zwei Vorteile: Einerseits weiss dann die andere Person, wo du bist, und andererseits ist es gerade als Anfänger sinnvoll, eine vorgenommene Strecke zu laufen (das heisst, du "kämpfst" dich durch, wenns halt auch mal etwas harziger läuft, oder das Gegenteil, wenn du gut drauf bist kannst du mal das Tempo steigern).

Ich hab übrigens bei längeren Läufen mein Handy immer dabei, nicht weil ich erreichbar sein will (das Teil ist dann auf stumm geschaltet), sondern weil ich oft spätabends unterwegs bin. Da brauchts nur ein dummer Misstritt, und ich steh alleine in der Pampas und weiss genau, vor morgen früh kommt da kein Mensch mehr vorbei. Du kannst das Ding ja in einer Lendentasche mitnehmen, oder, wenn du das Gebaumel am Bauch oder am Rücken nicht magst (so wie ich) gibts bequeme Täschchen, die man am Oberarm befestigen kann, die stören nicht.

Viel Erfolg weiterhin beim Laufen :-)
Gesperrt

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