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Intervalltraining übererfüllt - gut oder schlecht?

Intervalltraining übererfüllt - gut oder schlecht?

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Hallo,
gestern wollte ich gemäß meines aktuellen Trainingsplans für den Berlin-Marathon einen 12 km Lauf machen, der 3 2000m Intervalle im 5m40s Tempo vorsieht.
Dazu benutzte ich meine Oregon Scientific (GPS-Empfänger).
Leider kam ich mit dem Teil nicht ganz zurecht.
Meine Intervalle lief ich deshalb in zu schnellem Tempo (4m49s, 4m34s und 4m55s).
Ist diese 'Übererfüllung' nun gut oder schlecht für den gewünschten Trainingseffekt? (der Plan ist für sub 4h gedacht)

Ex-Läufer auf Inline-Skates

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Hi,

es sollte Marathonrenntempo geübt werden. Wahrscheinlich ist das Tempo für Dich aber gar kein Problem, sondern nur die Ausdauer. Das halte ich im 4h-Bereich für üblich, deshalb sind solche Einheiten da auch weniger wichtig, vielleicht sogar weniger sinnvoll. du bist nun 3x2000m ungefähr im 10km-RT gelaufen. Gute Einheit, hätte sogar eine Wiederholung mehr sein können.

Ansonsten das wichtigste beim 4h-Marathon-Training: Laufen, laufen, laufen.

Gruß,

Carsten

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Hast du dich verschrieben?? 2000m in 4m34sec?? Wenn du das geschafft
hast gratuliere ich dir zum neuen Weltrekord, den du dabei um banale 10sec
unterboten hast, denn der steht bei 4m44sec80.

Achso, trainierst du jetzt schon für den Berlin Marathon?
Das wäre jedoch reichlich verfrüht.
MfG
Thor

Am morgen wenn die Sonne aufgeht muss die langsamste Gazelle schneller laufen als der schnellste Löwe, sonst wird Sie gefressen.

Am morgen wenn die Sonne aufgeht, muss der schnellste Löwe schneller sein als die langsamste Gazelle sonst wird er verhungern.

Am morgen wenn die Sonne auf geht, musst du LAUFEN!

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-thor0405- hat geschrieben:Hast du dich verschrieben?? 2000m in 4m34sec?? Wenn du das geschafft
hast gratuliere ich dir zum neuen Weltrekord, den du dabei um banale 10sec
unterboten hast, denn der steht bei 4m44sec80.
Vielleicht sind es Paceangaben? Ich habe es ganz gut kapiert ... und das ohne Abi :D
Steif
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Ständig verschwinden Senioren spurlos im Internet, weil Sie "ALT" und "ENTFERNEN" gleichzeitig drücken.

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-thor0405- hat geschrieben:Hast du dich verschrieben?? 2000m in 4m34sec?? Wenn du das geschafft
hast gratuliere ich dir zum neuen Weltrekord, den du dabei um banale 10sec
unterboten hast, denn der steht bei 4m44sec80.

Achso, trainierst du jetzt schon für den Berlin Marathon?
Das wäre jedoch reichlich verfrüht.
wie Carsten schon richtig erkannt hat, meinte ich natürlich 4m34s/km.
und natürlich trainiere ich jetzt schon für berlin. ich halte mich an einen der vielen 12 Wochen-Pläne (leicht abgewandelt), die weite verbreitete Anwendung finden. Es sind ja nur noch 10,5 Wochen bis zum Marathon.

Ab wann würdest Du denn ein Training empfehlen?

Ex-Läufer auf Inline-Skates

Intervalltraining

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Das deutlich schnellere Tempo je Km beim Intervalltraining deutet doch darauf hin, dass die Zielsetzung von 4:00 h für den Marathon eher ein Trainingszeitproblem sind. Meine, mehr längere Strecken trainieren, die Geschwindigkeit ist wohl kein Problem. Da könnte man wohl über deutlich schnellere Zeiten sprekulieren...

Mit besten Grüßen Reinhard :daumen:

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Reinhard59 hat geschrieben:Das deutlich schnellere Tempo je Km beim Intervalltraining deutet doch darauf hin, dass die Zielsetzung von 4:00 h für den Marathon eher ein Trainingszeitproblem sind. Meine, mehr längere Strecken trainieren, die Geschwindigkeit ist wohl kein Problem. Da könnte man wohl über deutlich schnellere Zeiten sprekulieren...

Mit besten Grüßen Reinhard :daumen:
meinst du, 4h wären demnach ein zu niedrig gestecktes ziel? (es ist mein 1. marathon)

Ex-Läufer auf Inline-Skates

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Hi Van,
die langen Intervalle im MRT solltest Du unbedingt aerob laufen. Klar kannst Du 2km schneller laufen, aber bist Du Dir sicher, dass Du nur (knapp) unter der ANS läufst? Läufst Du darüber, ist der Trainingseffekt nicht der beabsichtigte. Der wäre nämlich eine Erhöhung der aeroben Kapazität ohne Verlust an Grundlagenausdauer. Wenn der Laktatpegel während der Belastungsphase sehr hoch ist (Belastung über der anaeroben Schwelle), leidet die Grundlage. Das kannst Du Dir am Anfang der Vorbereitung aber nicht erlauben. Du willst ja gerade die Grundlagen aufbauen bzw. stabilisieren.

Wenn Dich die Intervalle nicht fordern, dann erhöhe lieber die Anzahl der Wiederholungen. Hast Du dann noch nicht genug, laufe nur die letzte Wiederholung schneller.

Wenn Deine Grundschnelligkeit und aerobe Kapazität nicht Deine Marathonleistung begrenzen, dann fokussier' Dich lieber auf Langzeitausdauer/Stoffwechseleffizienz (lange Läufe mit niedriger Intensität, mittellange Läufe knapp oberhalb des GA1, Nüchternlauf 90-120min mit Endbeschleunigung).

Gruß
Andreas

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mein tempo war wie gesagt nicht beabsichtigt. ich wollte langsamer laufen.

danke für eure kommentare!

Ex-Läufer auf Inline-Skates

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ähmm, welchen Monat haben wir?? oohhhh schon fast August, stimmt
is nicht mehr lang bis Berlin M. Ja also ich fahre das spezifische Marathontraining
nicht mehr als 8 Wochen, aber ich trainiere das ganze Jahr über auf einen recht hohen Level. Und habe dieses Jahr schon 2 Marathonläufe daher nur 7-8 Wochen bei mir
in der Vorbereitung.
MfG
Thor

Am morgen wenn die Sonne aufgeht muss die langsamste Gazelle schneller laufen als der schnellste Löwe, sonst wird Sie gefressen.

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Sub 4 heißt ca. 5:40 min/km - mit der Geschwingigkeit hast du also kein Problem.

Du solltst einen richtig langen Lauf pro Woche machen ( ausbauen auf über 30 km) im Bereich 06:00 bis 06:20 min/km, dazu einen Tempodauerlauf 8-10 km in Renntempo. Dazu wie Carsten geschrieben hat Kilometer im Grundlagenausdauerbereich (insgesamt 50-60 pro Woche währen ok, mehr natürlich besser).

So habe ich mich auf Sub 4 vorbereitet, wenn Dir das zu lasch ist, solltest Du über Dein Zeitziel nachdenken.

Deine schnellen Intervalle werden Dir beim Marathon kaum hilfreich sein

:hallo: Frett
Wettkämpfe: Ultra-40x; Marathon-38x; HM-3x; 10 km-3x;

PB: U-116,1km/12Std, Biel 10:14, 65km/6Std; M-3:22; HM-1:35; 10 km-44:48

2010 Senftenberg HallenDoppelmara. 3:43/3:47, Rodgau 50 km 4:24, Marburg 50 km 4:24, Kandel-M 3:26, Eschollbrü. 50 km 4:12, Dt.Weinstr. 3:35, Rennsteig-SM 7:24, Bad Waldsee 3:27, 12-Std. Fellbach 112,9 km, 80km-Fidelitas 7:50, Ermstalmara. 3:46, Immenst-Gebirgsmara. 6:16, Allgäu-Ultratrail 9:02, ebm-Papst 3:39, Wörterseetrail 6:08

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Feuerstein hat geschrieben:Sub 4 heißt ca. 5:40 min/km - mit der Geschwingigkeit hast du also kein Problem.

Du solltst einen richtig langen Lauf pro Woche machen ( ausbauen auf über 30 km) im Bereich 06:00 bis 06:20 min/km, dazu einen Tempodauerlauf 8-10 km in Renntempo. Dazu wie Carsten geschrieben hat Kilometer im Grundlagenausdauerbereich (insgesamt 50-60 pro Woche währen ok, mehr natürlich besser).

So habe ich mich auf Sub 4 vorbereitet, wenn Dir das zu lasch ist, solltest Du über Dein Zeitziel nachdenken.

Deine schnellen Intervalle werden Dir beim Marathon kaum hilfreich sein

:hallo: Frett
meine wöchentlichen langen läufe sehen ein tempo von 6:40 vor.
aber eigentlich war es nicht meine absicht, meinen plan zu diskutieren

Ex-Läufer auf Inline-Skates

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Hi Van!

Andi hat alles gesagt... da Du aber nicht bis zur K**zgrenze gelaufen bist, geht das schon in Ordnung. Ich kenne Deinen Plan nicht, aber wenn das die einzigen schnellen Sachen in der Woche sind... einmal pro Woche darf man auch in der Marathon-Vorbereitung richtig schnell laufen :D

Eine hohe Grundschnelligkeit vergrößert ausserdem den Abstand zum später erforderlichen Marathon-Renntempo. Nur sollte Laktatwert nicht zulange hoch sein. Also in den Pausen zwischen den schnellen Abschnitten langsam traben!

Als Erst-Marathoni ist es richtig, sich ein niedriges Ziel zu stecken; Konsequenz ist aber, dass die für die Intervalle berechneten Zeiten Dich eher unterfordern, und das kann wiederum nicht das Ziel sein. 4:34 ist allerdings schon ganz schön flott :gruebel:

Gruß
RioLouco

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aber eigentlich war es nicht meine absicht, meinen plan zu diskutieren
:gruebel: :gruebel:

dann solltest Du das Nächste mal vielleicht darauf hinweisen, das Deine Frage eher rhetorisch gemeint ist
Ist diese 'Übererfüllung' nun gut oder schlecht für den gewünschten Trainingseffekt?


Dann halt eine klare eindeutige Antwort zu Deiner Frage ohne Diskusssion (es war doch eine Frage oder ?).

Jein :hihi:

:hallo: Frett
Wettkämpfe: Ultra-40x; Marathon-38x; HM-3x; 10 km-3x;

PB: U-116,1km/12Std, Biel 10:14, 65km/6Std; M-3:22; HM-1:35; 10 km-44:48

2010 Senftenberg HallenDoppelmara. 3:43/3:47, Rodgau 50 km 4:24, Marburg 50 km 4:24, Kandel-M 3:26, Eschollbrü. 50 km 4:12, Dt.Weinstr. 3:35, Rennsteig-SM 7:24, Bad Waldsee 3:27, 12-Std. Fellbach 112,9 km, 80km-Fidelitas 7:50, Ermstalmara. 3:46, Immenst-Gebirgsmara. 6:16, Allgäu-Ultratrail 9:02, ebm-Papst 3:39, Wörterseetrail 6:08

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Hi Van,

da es ja noch schöner wäre, wenn jeder selbst bestimmen könnte, was in den Threads, die er begonnen hat, verhandelt wird:

Ich wäre bei Deiner 10km-Zeit nicht verwundert, wenn Du die langen Läufe mit ungefähr 6/km machen könntest, ohne dass sie zu anstrengend werden. Wenn sich das so ergibt, dann lauf sie ruhig so, Plan hin oder her. Klar würde ein 3:30-Läufer sie vielleicht auch nicht schneller machen, aber das ist egal.

Beim ersten Marathon ein defensives Ziel zu haben, ist ok. Was für Dich ein ein ambitioniertes, aber noch realistisch wäre, ist nicht so klar, das hängt auch davon ab, warum Deine HM-Zeit schlechter als Deine 10km-Zeit ist. War das nur Vorsicht oder schlechte Ausdauer? Egal, Du wirst ja in der Vorfbereitung wahrscheinlich noch einen Halben laufen, danach weißt Du mehr. Eine Bekannte von mir (Dusano weiß, wen ich meine), ist mit ähnlichen Voraussetzungen wie Du (aber schwer zu sagen, weil ich nie weiß, wie sehr sie sich bei ihren Wettkämpfen angestrengt hat) eine saubere 3:50 gelaufen. Ich bin meinen ersten Marathon bei einer zu dem Zeitpunkt geschätzen 10km-Leistung von 41 in 3:57 oder so ähnlich gelaufen ;-)

Gruß,

Carsten

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Feuerstein hat geschrieben: :gruebel: :gruebel:

dann solltest Du das Nächste mal vielleicht darauf hinweisen, das Deine Frage eher rhetorisch gemeint ist



Dann halt eine klare eindeutige Antwort zu Deiner Frage ohne Diskusssion (es war doch eine Frage oder ?).

Jein :hihi:

:hallo: Frett
meine frage bezog sich nicht auf den plan sondern auf das, was ich gemacht hab. ist es jetzt klarer?

Ex-Läufer auf Inline-Skates

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[quote="CarstenS"]Hi Van,

da es ja noch schöner wäre, wenn jeder selbst bestimmen könnte, was in den Threads, die er begonnen hat, verhandelt wird:

Ich wäre bei Deiner 10km-Zeit nicht verwundert, wenn Du die langen Läufe mit ungefähr 6/km machen könntest, ohne dass sie zu anstrengend werden. Wenn sich das so ergibt, dann lauf sie ruhig so, Plan hin oder her. Klar würde ein 3:30-Läufer sie vielleicht auch nicht schneller machen, aber das ist egal.

Beim ersten Marathon ein defensives Ziel zu haben, ist ok. Was für Dich ein ein ambitioniertes, aber noch realistisch wäre, ist nicht so klar, das hängt auch davon ab, warum Deine HM-Zeit schlechter als Deine 10km-Zeit ist. War das nur Vorsicht oder schlechte Ausdauer? Egal, Du wirst ja in der Vorfbereitung wahrscheinlich noch einen Halben laufen, danach weißt Du mehr. Eine Bekannte von mir (Dusano weiß, wen ich meine), ist mit ähnlichen Voraussetzungen wie Du (aber schwer zu sagen, weil ich nie weiß, wie sehr sie sich bei ihren Wettkämpfen angestrengt hat) eine saubere 3:50 gelaufen. Ich bin meinen ersten Marathon bei einer zu dem Zeitpunkt geschätzen 10km-Leistung von 41 in 3:57 oder so ähnlich gelaufen ] ich weiss auch nicht, woran die HM Zeit liegt. Vielleicht, weil ich nur meine bisherige PB von 1:58 toppen wollte...
einen HM in der M Vorbereitung werd ich noch machen, aber ich hab da leider keinen flachen gefunden. Deshalb bin ich nicht sicher, wie aussagekräftig der sein wird.

nochmal an alle: ich hatte zwar nicht vor, meinen plan zu diskutieren, hab aber auch nichts dagegen, wenn andere das tun (wollen)

Ex-Läufer auf Inline-Skates

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Hi Van,

ich bin leider kein Spezi, wollte Dir nur sagen, daß ich meine Intervalle alle, aber auch alle an der K***grenze laufe. Und das finde ich gut so, egal, was Andere davon halten.

Eine fachlich perfekte Antwort ist das zwar nicht, aber irgendwie scheint es ja trotzdem zu funktionieren, jedenfalls bei mir!

Viel Spaß beim Training wünscht

Kathrin :hallo:
☼ ☼ ☼
Entscheide Dich. Und wenn Du Dich entschieden hast,
vernichte die Alternativen.

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schnatterinchen hat geschrieben:Hi Van,

ich bin leider kein Spezi, wollte Dir nur sagen, daß ich meine Intervalle alle, aber auch alle an der K***grenze laufe. Und das finde ich gut so, egal, was Andere davon halten.

Eine fachlich perfekte Antwort ist das zwar nicht, aber irgendwie scheint es ja trotzdem zu funktionieren, jedenfalls bei mir!

Viel Spaß beim Training wünscht

Kathrin :hallo:
hallo schnatterinchen,

warum findest du das denn gut bzw. was gefällt dir daran?

hast du ein zeitziel für berlin?

:hallo:

Ex-Läufer auf Inline-Skates

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Van hat geschrieben: warum findest du das denn gut bzw. was gefällt dir daran?

Tja Van, ich liebe es nun mal, an meine Grenzen zu gehen. So einfach ist das :nick: Und weil ich keinen Trainingsplan habe, darf ich das :wink:
Van hat geschrieben:hast du ein zeitziel für berlin?

:nick: :nick: :nick:
☼ ☼ ☼
Entscheide Dich. Und wenn Du Dich entschieden hast,
vernichte die Alternativen.

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schnatterinchen hat geschrieben: :nick: :nick: :nick:
und, und? - na los, sag schon!

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Van hat geschrieben:und, und? - na los, sag schon!
Na ja, etwas unter 4 wären schon schön, obwohl ich mir das noch nicht wirklich vorstellen kann, die 5:40/min über diese Distanz durchzustehen. Deshalb will ich das auch nicht groß rumposaunen. Allerdings, länger als 4:30 will ich definitiv nicht unterwegs sein. Mal schauen :) . Meine Leistung beim RR-HM hat mich ja auch selbst überrascht :P

Kathrin :hallo:
☼ ☼ ☼
Entscheide Dich. Und wenn Du Dich entschieden hast,
vernichte die Alternativen.

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schnatterinchen hat geschrieben:Na ja, etwas unter 4 wären schon schön, obwohl ich mir das noch nicht wirklich vorstellen kann, die 5:40/min über diese Distanz durchzustehen. Deshalb will ich das auch nicht groß rumposaunen. Allerdings, länger als 4:30 will ich definitiv nicht unterwegs sein. Mal schauen :) . Meine Leistung beim RR-HM hat mich ja auch selbst überrascht :P

Kathrin :hallo:
das passt zu meinen zielen. da könnten wir uns ja zusammentun

Ex-Läufer auf Inline-Skates

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Na los, dann komm :daumen: Ich bin schon umgezogen und will jetzt ein Intervalltraining machen. Lust hab ich keine, es ist schon zu warm. Wollt eigentlich früher aufstehn, aber es war so schön im Bett :wink: . Und Abends wird`s auch nicht kühler, jedenfalls, solange es noch nicht dunkel ist.
☼ ☼ ☼
Entscheide Dich. Und wenn Du Dich entschieden hast,
vernichte die Alternativen.

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ich komm am 25.9.

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CarstenS hat geschrieben:Ich wäre bei Deiner 10km-Zeit nicht verwundert, wenn Du die langen Läufe mit ungefähr 6/km machen könntest, ohne dass sie zu anstrengend werden. Wenn sich das so ergibt, dann lauf sie ruhig so, Plan hin oder her. Klar würde ein 3:30-Läufer sie vielleicht auch nicht schneller machen, aber das ist egal.
Das beruhigt mich jetzt aber ein bisschen. Meine Zielzeit für den M ist 3:30 h, aber die langen Läufe schaffe ich relativ problemlos in 5:30 min/km, wobei ich auf den letzten 6 km das geplante Marathonrenntempo ziemlich exakt treffe.

Wenn man die Pläne so liest und auch manche Äusserung hier im Forum, hat man manchmal den Eindruck, als dürfe man auf keinen Fall schneller laufen als dort angegeben. Abgesehen davon, dass ich einfach keine Lust habe 4 h in 6 min/km durch die Gegend zu eiern nur weil das in irgendwelchen Plänen steht denke ich, dass man sich praktisch eine Reserve schafft, wenn man schneller läuft (oder anders: die Zielzeit vielleicht zu konservativ ist). Was ich in der Marathonvorbereitung sehr ernst nehme, ist das Laufen im MRT, auch über längere Distanzen (so bis 15 km). Auf diese Weise hoffe ich ein Gefühl für die Geschwindigkeit zu bekommen. Na mal sehen, wie es klappt.

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@ralff: aber im plan sind die langen läufe doch nicht mit MRT vorgesehen, oder bei dir doch?

Ex-Läufer auf Inline-Skates

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Van hat geschrieben:@ralff: aber im plan sind die langen läufe doch nicht mit MRT vorgesehen, oder bei dir doch?
nein, das sieht auch mein Plan nicht vor. Bei 3:30 h ist ja MRT 5:00 min/km und nicht 5:30 min/km. Da laufe ich die langen Läufe schon langsamer, aber eben nicht so langsam, wie allgemein empfohlen wird. Die Stundenläufe oder auch mehr im MRT mache ich aber ganz bewusst.

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Also, bei mir war am Anfang auch das Problem, das ich anfang April meinen 10KM in 44:37 gelafen bin und nach hochrechnen der Zeit, hätte also 4 Wochen später beim HM eine Zeit um die 1:39 rauskommen müssen, ist sie aber nicht. Nicht weil mir Grundschnelligkeit gefehlt hat, keines Wegs, nein mir hat die Grundlagenausdauer gefehlt. Denn bedingt durch meinen Heuschnupfen, konnte ich viele Km nur in ruhigem Tempo laufen, denn an richtiges Tempotraining war nicht zu denken. Der Effekt war, das ich im Juni meinen HM in 1:39 finishen konnte und das auch noch ganz locker. Der zweite angenehme Effekt war, das ich meine langen Einheiten vorher nur mit 6:00-6:15 laufen konnte und nach dem HM dann in 5:40-5:45, ohne das ich mich wirlich anstregen mußte.

Kann natürlich sein, das Du leiber VAN, genau das gleiche Defizit hast und daran solltest du eventuell arbeiten. Denn ich hatte auch schon vor April Läufe über 28-30km gemacht, aber die waren einfach zu schnell gelaufen, so das sich kein, oder nur ein geringer Trainingseffekt eingestellt hat.

Sollte nur mal ein kleiner Denkanstoß sein.

Gruß
Markus
Bild

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RalfF hat geschrieben:Abgesehen davon, dass ich einfach keine Lust habe 4 h in 6 min/km durch die Gegend zu eiern nur weil das in irgendwelchen Plänen steht denke ich, dass man sich praktisch eine Reserve schafft, wenn man schneller läuft (oder anders: die Zielzeit vielleicht zu konservativ ist.)

Das gefällt mir Ralf, mal abgesehen von Deinen Zeiten, da bewege ich mich noch in einer anderen Preisklasse :P - aber sonst sehe ich das genauso :daumen: . Ich erhoffe mir davon einfach, den Marathon eventuell etwas genießen zu können. Am körperlichen Limit möcht ich auch die letzten 10 km nicht laufen.

@van: hab mein Intervalltraining gerade hinter mir. puh, war warm :wink:

Kathrin :hallo:
☼ ☼ ☼
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vernichte die Alternativen.

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schnatterinchen hat geschrieben:... da bewege ich mich noch in einer anderen Preisklasse :P ... Am körperlichen Limit möcht ich auch die letzten 10 km nicht laufen.
Hallo Kathrin,

da bin ich mir gar nicht so sicher und wenn, bist du bestimmt bald schneller als ich, wenn man deine Entwicklung so sieht. Im WK nehme ich ich es schon in Kauf, am Limit zu laufen (sonst macht es ja keinen Spass :D )

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RalfF hat geschrieben: Im WK nehme ich ich es schon in Kauf, am Limit zu laufen (sonst macht es ja keinen Spass :D )

Ja, bis zur HM-Distanz ist das ja auch völlig in Ordnung, das ist überschaubar für mich - nicht aber mein erster Marathon (sonst mach mir der nämlich keinen Spaß :D )
☼ ☼ ☼
Entscheide Dich. Und wenn Du Dich entschieden hast,
vernichte die Alternativen.

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Also mir macht es auch eher den Anschein, als dass du die 4 Stunden als Zielzeit zu pessimistisch angesetzt hast. Bei meinem ersten Marathon hatte ich gar keine Vorstellungen davon wie schnell ich laufen kann, hängte mich dann an ein paar Leute die mir sympathisch schienen und bin 3:31:42 gelaufen - d.h. auch seinen ersten M kann man schnell laufen. Das ist alles eine Frage des Trainings und des Talents.

Auch ich laufe die Intervalle so ziemlich am Anschlag. Habe aber dafür in den Einheiten danach immer das Gefühl, dass es mir viel leichter fällt das geforderte GA1 Tempo bei entsprechender Herzfrequenz zu laufen. Von daher erkenn ich für mich schon die Sinnhaftigkeit der sehr schnellen Läufe. Grundsätzlich stimmt es aber sicher schon, dass am Ende entscheidend ist wieviele Trainingskilometer gelaufen wurden und wieviele Lange Läufe - und wenn man auf Papa Greif hören will sollen die ja bis km 35 gehen. Dann klapps auf jeden Fall - und in deinem Fall würde ich vermuten auch mit einer schnelleren Zeit.

Ich habe in den letzten Wochen immer mehr das Gefühl bekommen, dass es so ziemlich egal ist ob ich den km nun in 4:45 oder 5:15 oder 5:45 laufe. Auf Strecken bis 15 km schafft das ein 3:30 Std Läufer sowieso und der Trainingseffekt kommt meines Erachtens eben durch die KM nicht die Geschwindigkeit.

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wie gesagt, diese intervalle bin ich nicht absichtlich sondern versehentlich so schnell gelaufen. (ich weiss jetzt übrigens warum: meine gps-uhr hat mir die gesamt-durchschnitts-pace angezeigt und nicht wie erwartet die durchschnittspace des aktuellen intervalls).

ob ich wirklich zu pessimistisch mit sub 4 bin? nach dem gestrigen langen lauf glaubs ichs nicht. da wollte ich 23 km in ner pace von 6:40 laufen. hab ich allerdings nicht geschafft. meine pace war nur 7:07.

Ex-Läufer auf Inline-Skates

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Van hat geschrieben:
ob ich wirklich zu pessimistisch mit sub 4 bin? nach dem gestrigen langen lauf glaubs ichs nicht. da wollte ich 23 km in ner pace von 6:40 laufen. hab ich allerdings nicht geschafft. meine pace war nur 7:07.

... ich glaub, man muss sich da an den Sekunden nicht so aufhängen. Vielleicht warst Du gestern auch einfach mal schlecht drauf und das nächste Mal läufst Du die gleiche Strecke locker mit einem Pace von 6:20.

Ich persönlich achte gerade bei den längeren Läufen nicht so akribisch auf die Laufgeschwindigkeit, sondern laufe sie mehr nach Gefühl, so dass man sich wohlfühlt. Und da können schon recht unterschiedliche Tempi bei rauskommen.

Mit den sub 4: Halte ich für ein gutes Ziel für Dich. War ja meins für Duisburg auch für ziemlich ähnliche Ausgangsvoraussetzungen von den Zeiten her und ich war ganz gut damit beschäftigt das Ziel zu erfüllen :D .

Viel Spass im Training weiterhin
geplant:
15 Feb Joker Trail
04 Apr UT Mont Terrible (Tag 1)
05 Apr UT Mont Terrible (Tag 2)
02 May Trail du Grand Ballon
20 May Rigimarsch
12 Jun Scenic Trail K113


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hajka hat geschrieben:... ich glaub, man muss sich da an den Sekunden nicht so aufhängen. Vielleicht warst Du gestern auch einfach mal schlecht drauf und das nächste Mal läufst Du die gleiche Strecke locker mit einem Pace von 6:20.

Ich persönlich achte gerade bei den längeren Läufen nicht so akribisch auf die Laufgeschwindigkeit, sondern laufe sie mehr nach Gefühl, so dass man sich wohlfühlt. Und da können schon recht unterschiedliche Tempi bei rauskommen.

Mit den sub 4: Halte ich für ein gutes Ziel für Dich. War ja meins für Duisburg auch für ziemlich ähnliche Ausgangsvoraussetzungen von den Zeiten her und ich war ganz gut damit beschäftigt das Ziel zu erfüllen :D .

Viel Spass im Training weiterhin
obwohl ich ja bekennender Zahlenfetischist und Pedant bin :D , seh ich das an dieser Stelle eigentlich auch nicht so kritisch mit den Sekunden. ABER: mein Manko ist tatsächlich nicht das Tempo sondern die Ausdauer. Daher hatte ich mir eigentlich vorgenommen, meine langen Läufe auch besonders lang zu machen (möglichst nah an die 35 km). Doch bei einer so schlechten Pace, brauch ich dann so lange für die ganz langen, dass ich schon im Training über 4 h laufen würde. Und das soll ja gar nicht so gut sein.
Deshalb komm ich ins Grübeln.
Aber grübeln tu ich ja eigentlich eh schon zu viel...

Ex-Läufer auf Inline-Skates

37
Hi Van,

nimm' es nicht ganz so genau mit den 35km. Steigere Deine langen Läufe behutsam und überprüfe, ob sie Dir auch gut bekommen. Wenn es dann nicht für 35km reicht, ist's nicht so schlimm. Versuch' lieber, schrittweise an die 3 Stunden heranzukommen.

Wenn Du es schaffst, eine Endbeschleunigung (z.B. die letzten 8km oder die letzte halbe Stunde) einzubauen (vielleicht jede 2. Woche), kommst Du auch eher an die 30+Xkm heran.

Nimm' Dir also nicht gleich so große Schritte vor, schau' erstmal, dass Du Stück für Stück in die richtige Richtung kommst.

Gruß
Andreas

38
noch mal zu meinem ziel:
hier hat sich ja inzwischen durchgesetzt, dass man sich 3 ziele setzt: minimalziel, 'realistisches' ziel und optimalziel.

ich benutz diesen thread einfach mal als meinen persönlichen berlin-marathon-trainings-thread (kommentare willkommen!).

Hier also meine Ziele:
Minimalziel: Ankommen (ist ja schliesslich mein 1. Marathon)
realistisches Ziel: <4h30m
Optimalziel: <4h

Ex-Läufer auf Inline-Skates

39
Hy VAn,

das was Andi dir geschrieben hat stimmt schon.
Ich war ja auch bis vor kurzem auf Marathonkurs und bin da auch schon den einen oder anderen 28-30KM LAuf gelaufen und es wurde von mal zu mal besser und einfacher. Habe dann einen Testlauf über 32km gemacht, wobei ich von Runde zu Runde immer schneller geworden bin und in der letzten Runde dann EB eingelegt habe. HAbe ca. 2:50Std. dafür gebraucht. SO, das kam mir sehr langsam vor, so das ich eine Woche später ohne Pulsuhr und nur nach Gefühl dann einen 25km LAuf gemacht habe und ich bin mit genau 2:17std unterwegs gewesen und es war schön locker.

Also incht den Kopf in den Sand stecken und du hast ja noch ein paar Wochen Zeit, um deine Grundlage zu verbessern und vor allem noch einige lange Läufe mit einzubringen.

Gruß
Markus
Bild

40
kopf in den sand stecken? hab ich keineswegs vor! ich bin immer noch begeistert dabei!

Ex-Läufer auf Inline-Skates

41
am sonntag hab ich so ne art insektenstich nah bei meiner rechten achillessehne entdeckt. am montag fing es dort an, sekret abzusondern. und der fuss ist in dem bereich sogar leicht angeschwollen bis zum knöchel hin. die schwellung ist heute unverändert vorhanden. ich bin etwas irritiert. hoffentlich beeinträchtigt das mein laufen nicht. heute stehen 2 3000m intervalle in 5:40er pace an.

Ex-Läufer auf Inline-Skates

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Van hat geschrieben:am sonntag hab ich so ne art insektenstich nah bei meiner rechten achillessehne entdeckt. am montag fing es dort an, sekret abzusondern. und der fuss ist in dem bereich sogar leicht angeschwollen bis zum knöchel hin. die schwellung ist heute unverändert vorhanden. ich bin etwas irritiert. hoffentlich beeinträchtigt das mein laufen nicht. heute stehen 2 3000m intervalle in 5:40er pace an.

Arzt aufsuchen, denn die Biester sind dieses Jahr sehr agressiv und nicht, das sich da noch was anders draus entwickelt. Denn wenn die Stelle schon suppt, dann würde ich erst mal das INtervall bei Seite stellen.

Gruß
Markus
Bild

43
naja, aber ist doch eigentlich nur die obere schicht des körpers von betroffen (haut?) - obwohl, ne schwellung ist tiefer, oder?

Ex-Läufer auf Inline-Skates

44
Van hat geschrieben:naja, aber ist doch eigentlich nur die obere schicht des körpers von betroffen (haut?) - obwohl, ne schwellung ist tiefer, oder?

naja, also eine Schwellung ist immer ein Entzündungszeichen. Wenn es jetzt noch rot und warm ist, hast Du alle Anzeichen für eine Entzündung zusammen. Und eine Entzündung gehört definitiv nicht zu einem normalen Insektenstich. Es sei denn, Du bist allergisch auf die Stiche oder es hat sich um eine Wespe und grösser gehandelt...
Würde da jetzt allerdings keinen Stress machen. Beobachten und vielleicht kühlen. Wenn es allerdings anfangen sollte weh zu tun, sich zu verfärben oder Bläschen zu bilden würde ich dann auch zu einem Arzt gehen.

@abspecklaufbaer: Das mit dem aggressiv kann ich bestätigen. Eine Freundin von mir hat sich dieses Jahr durch einen gewöhnlichen Insektenstich (keine Zecke!) eine Borreliose eingehandelt...
geplant:
15 Feb Joker Trail
04 Apr UT Mont Terrible (Tag 1)
05 Apr UT Mont Terrible (Tag 2)
02 May Trail du Grand Ballon
20 May Rigimarsch
12 Jun Scenic Trail K113


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hajka hat geschrieben:naja, also eine Schwellung ist immer ein Entzündungszeichen. Wenn es jetzt noch rot und warm ist, hast Du alle Anzeichen für eine Entzündung zusammen. Und eine Entzündung gehört definitiv nicht zu einem normalen Insektenstich. Es sei denn, Du bist allergisch auf die Stiche oder es hat sich um eine Wespe und grösser gehandelt...
Würde da jetzt allerdings keinen Stress machen. Beobachten und vielleicht kühlen. Wenn es allerdings anfangen sollte weh zu tun, sich zu verfärben oder Bläschen zu bilden würde ich dann auch zu einem Arzt gehen.
ich bin mir auch nicht sicher, obs n insekt war. sowas ähnliches wie bläschen meine ich schon zu erkennen. warm ist es aber nicht. und rot nicht auf der gesamten schwellung sondern nur 1 quadratzentimeter um den 'stich' herum. ne allergie ist mir nicht bekannt. ich werds mal beobachten.

danke für eure tipps.

hajka, vielleicht interessiert dich mein training besonders, weil wir in einer staffel sind? :wink: wo kann ich denn was über dein aktuelles läuferdasein erfahren? :hallo:

Ex-Läufer auf Inline-Skates

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Van hat geschrieben:
hajka, vielleicht interessiert dich mein training besonders, weil wir in einer staffel sind? :wink: wo kann ich denn was über dein aktuelles läuferdasein erfahren? :hallo:

Naja, ich hatte Deinen Thread hier gelesen, weil ich mit meinen Intervallen zum Beispiel meistens auch zu schnell bin.
Wo Du was über meine "läuferischen Tätigkeiten" erfahren kannst? Eigentlich nirgendwo. Aber ich kann Dich gerne auf dem Laufenden halten. Bekommst Du jede Woche einen Bericht von mir oder so :wink: :D .
Mein Trainingsplan für den Essener Marathon hat gestern begonnen. Habe mir vorgenommen so gut es geht nach einem Plan für 3:30 zu trainieren. Zielzeit ist 3:45. Mal sehen, wie das so wird. Nächstes Wochenende gehts erstmal auf die Zugspitze (hoffentlich)...

Bis bald an der Kemnade
geplant:
15 Feb Joker Trail
04 Apr UT Mont Terrible (Tag 1)
05 Apr UT Mont Terrible (Tag 2)
02 May Trail du Grand Ballon
20 May Rigimarsch
12 Jun Scenic Trail K113


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hajka hat geschrieben:Naja, ich hatte Deinen Thread hier gelesen, weil ich mit meinen Intervallen zum Beispiel meistens auch zu schnell bin.
Wo Du was über meine "läuferischen Tätigkeiten" erfahren kannst? Eigentlich nirgendwo. Aber ich kann Dich gerne auf dem Laufenden halten. Bekommst Du jede Woche einen Bericht von mir oder so :wink: :D .
Mein Trainingsplan für den Essener Marathon hat gestern begonnen. Habe mir vorgenommen so gut es geht nach einem Plan für 3:30 zu trainieren. Zielzeit ist 3:45. Mal sehen, wie das so wird. Nächstes Wochenende gehts erstmal auf die Zugspitze (hoffentlich)...

Bis bald an der Kemnade
ups, war ich mal wieder zu egozentrisch, sorry.

aber an infos bin ich immer interessiert.
um welche distanz und um welches profil gehts denn beim zugspitzlauf?
und warum ist deine zielzeit 3:45, wenn der plan für 3:30 ist?

Ex-Läufer auf Inline-Skates

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Van hat geschrieben:um welche distanz und um welches profil gehts denn beim zugspitzlauf?
und warum ist deine zielzeit 3:45, wenn der plan für 3:30 ist?

das sollen werden ungefähr 18 Kilometer mit knapp 2400 Höhenmetern. Ich denke mal das Ganze wird eher ein bergauf-gehen als -laufen (zumindest im oberen Teil). Bin echt mal gespannt, was das gibt. Kannst Du hier mal schauen, wenn Du willst: http://www.getgoing.de/

Mit der Zielzeit: Ich gehe halt gerne auf Nummer sicher. Ich habe das für den Duisburg-Marathon schon so gemacht, dass ich nach dem 3:45-Plan trainiert habe und 4:00 Stunden erreichen wollte. Irgendwie hatte ich dann das Gefühl, noch ein bisschen mehr Reserven zu haben.
geplant:
15 Feb Joker Trail
04 Apr UT Mont Terrible (Tag 1)
05 Apr UT Mont Terrible (Tag 2)
02 May Trail du Grand Ballon
20 May Rigimarsch
12 Jun Scenic Trail K113


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hab meinen Lauf am Kemnader See soeben absolviert.
Die Schwellung machte keine Probleme und wurde auch nicht größer.
Da war es dann auch nicht so schlimm, dass ich vor Angst/Schreck vor einem Hund einen Sprung in die Brennesseln machte (aua).
Und weil ich jetzt meine GPS Uhr besser kenne, hat es auch mit der Geschwindigkeit gut geklaptt!

Ex-Läufer auf Inline-Skates

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hajka hat geschrieben:das sollen werden ungefähr 18 Kilometer mit knapp 2400 Höhenmetern. Ich denke mal das Ganze wird eher ein bergauf-gehen als -laufen (zumindest im oberen Teil). Bin echt mal gespannt, was das gibt. Kannst Du hier mal schauen, wenn Du willst: http://www.getgoing.de/

Mit der Zielzeit: Ich gehe halt gerne auf Nummer sicher. Ich habe das für den Duisburg-Marathon schon so gemacht, dass ich nach dem 3:45-Plan trainiert habe und 4:00 Stunden erreichen wollte. Irgendwie hatte ich dann das Gefühl, noch ein bisschen mehr Reserven zu haben.
na dann mal toi toi toi für die berge!
und bei der zielzeit bin ich ja wohl ähnlich gelagert wie du.

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